Alles anzeigenDu hast es auf den Punkt gebracht. Mein Ziel war es keine Diskussion loszulösen, weil es ist wie du sagst, als Beginner fühlt man sich überfordert, wenn da so viele verschiedene Standpunkte kommen.
@seinistsein
Dein Einspruch in Bezug auf meine Signatur war berechtigt, sie ist nicht mehr aktuell, das passt mit der derzeitigen Lebenssituation nicht zusammen.
Ich kann mich am Besten mit dem Beitrag von Lilli identifizieren, so wie sie ihre Situation hat, so war meine Frage gemeint.
Helfen, Zuhören ist in Ordnung, nur wenn man jahrelang jemand versucht Lösungen zu zeigen und das niemals aufgegriffen wird bzw. man permanent nur mit Negativem konfrontiert ist, dann ist das eine Überforderung für mich.
Ich habe mir selbst Hilfe geholt von jemand, der mir da Tipps gibt, wie ich einerseits meinen persönlichen Weg weitergehen kann, aber auch gewisse konstruktive Korrekturen einfließen lassen möchte.
Es gibt viel Leid, das ist korrekt, aber neben dem Leid gibt es ebenso Dinge, die Freude machen sollten, egal in welcher Lebenssituation man sich gerade befindet. Wenn jemand 5 Jahre bei jeder Kommunikation feststellt, es gehe ihm/ihr immer schlechter, dann kostet das immens an Energie da dagegen zu halten.
Beiträge von Priya
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Eckhard Tolle nennt das "den Schmerzkörper füttern"
Jetzt ernsthaft? Tolle?
Ich weiß noch als er schrieb "vom Schmerzkörper befreien" ...
Genau - schmeiß das Buch einfach weg! Und am besten auch alle anderen...
Mein Beitrag soll aufzeigen, dass Schmerz dazugehört.
Es kann doch nicht ernsthaft ein lohnenswertes Ziel sein, seinen Schmerz zu verstehen damit man dadurch einen Vorteil hat?
Befreien.... tze... ne echt... ich reg mich wieder auf -.-
Ich habe mich zurückgezogen, weil es mir nicht mehr gut getan hat.
Sollte sie dich nicht aktiv bekriegen/ bekämpfen... lass es nur Gedanke sein und steh drüber...
Wie oft es zudem auch einfach nur Zeit braucht... wie viel Unkraut soll noch wachsen?
Was würdest Du denn konkret tun, wenn Du jahrelang versuchst, jemanden aus seinem negativen Sumpf zu helfen?
Derjenige will sich aber nicht helfen lassen!
Also ich kann da nicht "drüber" stehen. Und ja, ICH nehme mir dann irgendwann das Recht heraus, nach mir selbst zu schauen, was tut mir gut, was nicht.
Purer Egoismus...wie Du meinst...
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Ich finde man muss seine Grenzen ziehen, indem, was man selbst leisten kann.
Aber natürlich nicht, was das Mitgefühl angeht!
Es kann für manche hilfreicher sein, wenn man demjenigen klar macht, bis hierher und nicht weiter.
Wenn derjenige nur in seinem Selbstmitleid Bestätigung sucht, ist das keine Hilfe.
Hilfe ist Hilfe zur Selbsthilfe!
Und wenn der andere nicht dazu bereit ist, dann kann man ihm/ihr nur alles Gute wünschen, und muss sich aus reinem Selbstschutz zurück ziehen.
Mich beschäftigt das Thema auch gerade.
Habe ein Bekannte, die es immer besonders schwer hat, denkt sie zumindest.
Sie will keine Lösungsvorschläge, sie möchte bedauert werden.
Das ist pure Ego- Bestätigung.
Eckhard Tolle nennt das "den Schmerzkörper füttern"
Ich habe mich zurückgezogen, weil es mir nicht mehr gut getan hat.
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ja, Vorbeugung ist das Beste was man tun kann.
Zusätzlich zum Mittel, was die Hunde auf die Haut bekommen, sprüh ich noch ein (natürliches) Spray aufs Fell, womit ich mir auch ein bisschen die Hände, Unterarme und Knöchel einreibe (da, wo eben keine Kleidung ist).
Dann gibst noch Bierhefe und Kokosöl mit ins Futter (also, in das der Hunde), den Geruch mögen Zecken auch nicht.
Man muss sich nur ein bisschen Gedanken machen, um es gar nicht soweit kommen zu lassen.
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Da ich ja Hunde habe, sind Zecken auch für mich ein Thema.
Ich behandle meine Hunde mit natürlichem Zeckenmittel.
Das tötet zwar auch die Zecken ab, die trotzdem reinbeißen.
Zecken die noch auf dem Fell rumkrabbeln, oder es doch geschafft haben, sich satt zu fressen, werden von mir nicht getötet, sondern zurück ins Gebüsch geworfen.
Ich darfs nur niemandem erzählen, sonst werde ich ziemlich blöd angeguckt
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Es gibt die 5 täglichen Betrachtungen:
Auf YouTube findest Du auch Vorträge und Kontemplationen dazu.
Das könnte eine gute Unterstützung dazu sein
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Darüber kann man schön kontemplieren.
"Was würde ich tun, wenn ich nur noch kurze Zeit zu leben hätte" (oder was wäre mir wichtig).
Das war bei den Retreats, die ich früher machte, öfter mal Thema.
Sollte man regelmäßig machen, dann wird vieles "anscheinend Wichtige' zur Nebensache.
Danke für die Erinnerung 🤗🙏
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Es gibt ein gutes Buch über den Umgang mit unseren inneren Dämonen.
Falls Du es noch nicht kennst.
9783641128326-095658502-den-daemonen-nahrung-geben.pdf
Und hier ein Vortrag von Roland Nyanabodhi über den Umgang mit schwierigen Emotionen.
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Wie Nyanabodhi kürzlich in einem Vortrag so schön sagte;
"being nobody, going nowhere" (hatte Ayya Khema einst so ausgedrückt)
Was nimmt das für eine (Ich)-Last
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vielleicht könnte es auch helfen, die Einstellung zu diesem Zustand zu ändern.
Wenn Du versuchst, es positiv zu bewerten, wenn diese Angst hochkommt.
Da will anscheinend etwas an die Oberfläche, und entlädt sich auf diese Weise, wie eine Art Reinigung.
Irgendwas will der Zustand Dir ja mitteilen.
Aber das kannst natürlich nur Du wissen.
🙏
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Ja Void, manchmal hilft der Fokus auf den Körper. Ich bin gespannt auf das Video.
Das hätte ich eigentlich auch wissen können aus meiner Psychoanalyse. Da hat auch oft das Sprechen über Körperempfinden geholfen, wenn Sprechen über anderes noch nicht ging.
Es gibt aber auch ein Aber. Wenn ich in so einen von der Angst getriebenen Zustand reinkomme, dann geht das mit der Ausschüttung von ganz viel Adrenalin und Schmerzen im ganzen Körper, v.a. im Bauch, einher. Da kann das Hineinfühlen in der Körper auch alles noch schlimmer machen.
Ich hatte gestern das Gefühl, was hilfreich war, war das Pendeln, also nicht zu lange "festzuhängen", sondern in Bewegung bleiben im Wandern von einer Stelle im Körper zu anderen. Das ist dann wahrscheinlich eine Form, das Anhaften zu vermeiden.
Das hast Du schon gut erkannt.
Indem man von einer Körperstelle zur anderen wandert, ist das auch ein Loslassen.
Und darum geht es doch auch, ums Loslassen...
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Das rührt mich gerade
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Ich würde so gerne von anderen wissen, wie sie da hingealngen: zu dem gelassenen Betrachten, dem Reduzieren von Gedanken, dem Ankommen in der Stille, dem Herauskommen aus aufgeregter Erwartung, jetzt, gleich wird alles anders und ruhig und still. Vielleicht ist das auch noch ein bisschen so ein Suchen nach dem Rezept, dem Herstellen ... Ich weiß es nicht. Aber hören von Euch, was geholfen hat, fände ich tröstlich
jahre(Jahrzehnte, lebens, viele Leben))langes üben üben üben...😁
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Was ich noch als Tipp mit einwerfen möchte; wenn diese verborgenen Dinge hochkommen, kann man sich das ansehen, aber kein Ego-Drama draus machen.
Sie es Dir an, als Beobachter, ohne Dich damit zu identifizieren; mit Neugier, Mut, und manchmal hilft auch eine Prise Humor, um etwas Entspannung mit reinzubringen.
Und ich rate auch dazu, dass mit einem erfahrenen Lehrer zu besprechen.
🙏
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Hallo Mentus,
ja, genauso mache ich das manchmal. Ich lass das Insekt (bei mir sind das immer gerne Bremsen) in Ruhe fertig trinken, freu mich für das Insekt, dass es sich endlich mal in Ruhe sattessen darf und wünsche ihn dann alles Gute.
Ansonsten versuche ich es zu verscheuchen.
Getötet wird es jedenfalls von mir nicht
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Hallo Phirel,
das wird wohl Piti sein;
vielleicht ist Dir das eine Hilfe:
auf YouTube findest Du auch Vorträge von Ayya Khema zu den Vertiefungen.
🙏
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Der Optimalfall des Nicht-Denkens wird nicht ewig andauern, vermute ich mal.
Ich versteh nicht ganz, warum es Dich stört, einen Timer zu benutzen?
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Wenn ich Tiere mit Pflanzen vergleiche, dann muss ich auch die Menschen miteinbeziehen.
Tiere leiden genauso wie Menschen.
Aber wir sind ja die Krönung der Schöpfung.
So radikal sehe ich das🙏
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Ich lernte es so, dass man das was aus den Tiefen an die Oberfläche kommt, man das erstmal versucht anzunehmen.
Wenn es tief verborgene Traumen sind, kann das richtig heftig werden. Da ist es wichtig, jemanden mit Erfahrung an seiner Seite zu haben.
Das ist ein Prozess, der dauern kann.
Ich habe früher viele Retreats mitgemacht.
Ich kam während mancher Retreats in tiefste Depressionen, ich hatte das Gefühl (während der Meditationen) , dass ich mir selbst die Haut abziehen muss, ich mich selbst zerreißen muss.
Nur mit viel Geduld und liebevoller Begleitung kam ich da wieder raus.
Es war eine Tiefenreinigung.
Dazu gehört auch Vertrauen und Mut, sich diese Dinge ganz ehrlich anzusehen.
Evtl. braucht es dann auch psychologische Hilfe (ich hatte später noch einen Klinikaufenthalt).
In vielen Dingen habe ich es geschafft, meinen Frieden zu schließen.
Ein paar Baustellen habe ich natürlich immer noch, aber nicht mehr so heftig.
So meine Erfahrungen.
🙏
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Ich mochte sie auch, sie trug das Herz auf der Zunge
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Habe diesen Kanal hier entdeckt;
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Sie war der weiße... eine ziemlich verrückte Nudel...immer sehr geschäftig...🥰
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Für Smilla 🐦