Beiträge von insitukim

    es ist schlichtweg unmöglich, die energie für die praxis aufzubringen, wenn man nicht davon überzeugt ist, bei nichtaufbringung endlos im kreislauf der wiedergeburten gefangen zu sein.
    der glaube an wiedergeburt ist voraussetzung für erfolgreiche praxis.
    ausserdem gibt es noch und nöcher seriöse beweise.

    Liebe Verehrungswürdige Forumsmitglieder, möge auch Ihnen mein Problem zum Wohle gedeihen,
    Meine Frage betrifft eine Episode aus der Endphase der Sakkyer. Wo ich das gelesen oder gehört habe ist mir entfallen, aber sicher ist ich habe es gehört. Selbst wenn es nicht passiert sein sollte, ist das Problem trotzdem relevant.
    Folgendes ist passiert:
    Das Sakkyer Königreich wird von einem feindlichem Herrscher bedroht. Es kommt zum Kampf. Die Sakkyer Krieger als gute Buddhisten (ich gehe davon aus mindestens Stromeintritt) schießen in die Luft und werden alle getötet.


    Meine Frage: Ein Krieger zu jener Zeit war Berufssoldat. Das Volk verlässt sich auf ihn in Verteidigungsfragen.
    Ich nehme nicht an, dass alle gleichzeitig im Angesicht des Feindes den Stromeintritt erlangten, sich deshalb gelassen töten ließen und damit großes Leid an Vermögen und Leben über die zu Schützenden zuließen, die, davon gehen wir einmal aus, noch nicht so fortgeschritten waren, möglicherweise Laienanhänger, oder ganz anderen Glaubens.


    In der Bagghavadgita ist dieses Problem klar gelöst.


    Es geht mir nicht um die individuelle Entscheidung, die ich meinen nächsten Angehörigen gegenüber zu verantworten habe.
    Es geht mir um die Pflicht eines Amtsträgers.
    Was ist so Ihre Meinung dazu?
    Vielen Dank