Beiträge von kimberly12345

    Beispiel:


    Heute erzählt mir mein Freund nach der Arbeit von einem Bekannten und da ich den schon kenne, wusste ich, jetzt kommt irgendeine Geschichte über seine Kaufsucht...

    Früher war meine Reaktion eher sowas wie Ungläubigkeit und auch Irritation, gepaart mit leichter Aversion ... "Wie kann man sich so über Materielles definieren?"


    Heute, noch bevor ich die Geschichte hörte... kam mir das Lachen, hahaha... :D:D:D


    Und dabei hatte ich gestern Abend noch so tiefen Liebeskummer... hahaha *schräg :D:D:D

    Hallo Leute,


    nach intensiver Metta-Meditation merke ich, dass ich dann während des restlichen Tages über viele Dinge (vor allem über Menschen und ihre "Fehler", über die eigenen auch) lachen muss... es reizt mich einfach so... Haha. Und mir fällt es dann selbst schwer anzugeben, was genau jetzt so witzig an einer Sache ist. Es ist kein auslachen, eher ein... "alles-ist-so-absurd-lachen" oder ein "es-ist-irrsinnig-komisch-Lachen"...


    Ich find das so schräg und lache jetzt z.B. auch darüber, haha...


    Kennt jemand diese Erfahrung, diese "Nebenwirkung"?


    :D:D:D

    Kann man also mittels Fokus auf die Metta-Sätze die Jhanas erreichen?


    Falls ja, warum empfiehlt man nicht von Anfang an dieses Objekt in der Shamatha-Meditation, da man dadurch Metta und Shamatha "gleichzeitig" übt?

    Oder worin besteht jetzt der Unterschied?

    Achso so meinst du es, verstehe, ja, das dachte ich mir auch schon.

    Ich dachte nur, es müsste dennoch ein Unterschied bestehen? Hmm...

    Ja, nur muss ich vorher die erste Vertiefung (jhana) erreicht haben... das könnte... 10 Jahre dauern... weiß ich nicht... auch wenns nicht so lange dauert.... meine Frage war ja... ob ich die Zeit nicht doch besser in etwas anderes (Metta) investiere...

    Oh okay, danke für die Antwort, hab ich mir eh auch gedacht...


    Meine Frage ist, ob sich die Mühe lohnt, weiter mit Shamatha fortzufahren oder nicht besser, meine ganze Aufmerksamkeit auf die Metta-Med. zu verwenden, denn Metta hat auch mehr Auswirkungen auf mein Leben... und Konzentration/Fokus usw. ist bei mir ja schon recht gut bzw. ausreichend ausgebildet für Metta... und im direkten Vergleich ist Metta auch einfach so viel leichter...


    Sollte man alle Shamatha-Stufen durchlaufen, bevor man aich anderen Formen widmet..?

    Hallo Leute,


    weiß jemand das?

    Wenn man/frau einmal alle Stufen der Shamatha-Meditation (bis zum ersten Jhana) durchlaufen hat, bleiben ihm/ihr diese Fähigkeiten auch "ein Leben lang" oder verliert man/frau sie wieder, wenn man/frau beispielsweise 2, 3 Monate nicht mehr meditiert (oder nur wenig)?


    Und: Gibt es jemanden unter euch, der das 1. Jhana schon erreicht hat?


    Ich stehe jetzt zwischen Stufe 5 und 6 (nach Wallace), d.h. 60% meiner Meditationssitzung befinde ich mich auf Stufe 5, dann im Verlauf steige ich auf 6 auf... der Aufstieg ist immer noch schwer... :cry: (heißt: gelingt auch nicht immer).

    Hallo Leute,


    seit kurzem ist meine Sicht nach der Meditation verschwommen (hält so 15 Min. an), woher kommt das?

    Weißt das jemand zufällig bzw. hat noch jemand so eine Erfahrung gemacht?


    PS.

    Ich meditiere seit fast 2 Jahren täglich mit geschlossenen Augen (Shamatha). Bisher war's noch nie der Fall.


    Hi Amdap,


    4 Stunden-Meditation am Tag ist schon machbar, die restlichen 4 erledige ich Uni-Zeug, das wären dann "nur" 8 Stunden Beschäftigung, haben Vollzeit-Arbeitende ja auch. Rest der Zeit entfällt auf Reproduktiionstätigkeiten (Putzen, Kochen, Essen, Schlafen usw., hier kann ich mir aber meist auch noch Zeit für's Lesen abknüpfen :) )


    Ich habe einen eig. Haushalt (mit Freund), koche auch täglich (vegan).


    Es gibt Tage, an denen ich an die Uni muss, aber selbst dann, wenn ich den ganzen Tag unterwegs bin, geht sich am Abend 2 Stunden Meditation aus.


    Ich hab' sonst nicht viele Tätigkeiten, die mir Zeit stehlen (zB. ewig lang sinnlos auf Facebook rumhängen oder fernsehen), bei mir ist wirklich alles gut eingetaktet... ich mach nie irgendwas "Sinnloses" (Zeitraubendes).

    Vllt. liegt's auch daran...

    Danke für die Info! Halber Lotussitz kriege ich sicher hin, werde ihn dann gleich ausprobieren, denn wenn er das beste ist für den Rücken, wie du schreibst, lohnt es sich allemal, ihn zu erlernen.

    Ich bin auch sehr schlank und außerdem jung, also keine Knochengerüstschäden oder dergleichen :)

    ich meditiere nun schon täglich seit 1,5 Jahren, mehrere Stunden am Tag

    Zunächst freue ich mich darüber, Kimberly, dass Du (bisher) in der Lage warst in dieser Regelmäßigkeit eine formale Meditations- Praxis zu kultivieren. Das ist keine Selbstverständlichkeit!

    Darf ich fragen was Dich motiviert? Hast Du einen Lehrer, der Dir gesagt hast,

    Du sollst auf diese Weise meditieren oder tust Du es einfach so?

    Ich habe gute äußere Umstände, d.h. Ruhe, Muße (= Zeit für einen selbst) und kaum/keine Probleme/Sorgen (die mich in Beschlag nehmen), was dem Kultivieren einer solchen Praxis auch zugute kam.

    (Außerdem hab ich einen chinesischen Migrationshintergrund und stand dem Buddhismus immer schon nahe, deshalb war ich von Anfang an offen/interessiert an der buddhistischen Meditation.)


    Ich hatte nie einen Lehrer (habe auch nie einen getroffen oder gesprochen, wollte eh schon einen aufsuchen, aber ich kam irgendwie nie dazu, weil... ja, weiß nicht, zu beschäftigt war mit meditieren, schätze ich mal ;-)... eig. kam mir nie der Gedanke, dass dies so notwendig sei...

    Die Instruktion an sich ist ja leicht: Sich hinsetzen und den Atem beobachten. Vor 1,5 Jahren dachte ich, ich probier's und ja... jetzt bin ich immer noch am Probieren :) ...


    Aber klar ist heute einiges anders als zu Beginn: Inzwischen spüre ich einen sanften Druck an der Stirnregion, seitlich am Kopf und teils/seltener an der Schädeldecke, Tonsur. jetzt wäre ein Gespräch mit einem Lehrer auch interessant... Obwohl man in den Büchern auf vieles Antwort findet, aber im Sinne von Erfahrungsaustausch... auch das Reden mit anderen Meditierenden (ich kenne in meinem Umfeld leider niemanden, der auch meditiert, also wenn sich hier im Forum jemand austauschen möchte, freue ich mich auf PN's ;-))


    Motivation für die Zukunft:

    Diese genannten guten Umstände werde ich vllt. noch 2 Jahre haben (d.h. solange ich mich in meiner Studienzeit befinde) danach ist Schluss mit Ruhe, denn dann unterrichte ich an einer Schule (womöglich auch "Brennpunktschule", bin hier offen), dann brauche ich auch "innere Ressourcen" bzw. ist es mir dann sicher nicht mehr so leicht möglich täglich 4 Stunden zu praktizieren... es wird in jedem Fall schwieriger sein, dehalb nutze ich jetzt die Zeit, also die Gunst der Stunde, um zu lernen...


    Was ausschlaggebend dafür war, dass ich überhaupt angefangen habe, ist eine längere Geschichte (es begann mit einer tiefen Kränkung des Egos). Kann ich gerne in einer persönlichen Nachricht erzählen, aber so öffentlich mag ich jetzt nicht...

    Ist sicher auch eine Typ-Frage.


    Achja, ich hab gestern die Ursache meiner (eher linksseitigen) Rückenschmerzen ausgemacht: Beim Meditieren arbeitet mein rechtes Gehirn mehr als das linke, ich merk das daran, dass ich ständig dazu tendiere, den linken Nasenflügel zu fokussieren, die linke Körperhälfte ist auch viel präsenter als die rechte. Folglich hat sich mein Gewicht beim Sitzen auch mehr nach links verlagert und das auf Dauer hat mir die Schmerzen eingebracht... gestern versuchte ich's (nach rechts) auszugleichen und dann ging alles wieder gut...

    das kann aber nicht einfach an dem stundenlangen stillen (bewegungslosen) Sitzen kommen, oder?

    Denn das lese ich überall, wenn's um Rückenprobleme geht (= man sollte ständig die Haltung ändern, während des Meditierens ist das aber eben nicht möglich).

    Also, ich mache schon jede Stunde eine Pause.. trotzdem spüre ich den Druckaufbau nach 3 Stunden...

    Hallo Leute,


    ich meditiere nun schon täglich seit 1,5 Jahren, mehrere Stunden am Tag im Schneidersitz und jetzt beginnen bei mir die Kreuzschmerzen (Unterer Rücken), ich führe das auf meine intensive Praxis zurück, was soll ich tun?


    Wechsel ins Liegen: tue ich irgendwie ungern, geht aber im Notfall auch...
    würde aber sehr gerne einfach im Sitzen (ohne Reduktion der Stunden) fortfahren...


    LG

    Hallo,


    ich wollte mal die langjährig Praktizierenden unter euch fragen, wie es ist, wenn man zB. für paar Monate oder gar 1 Jahr mit dem Meditieren aussetzt (davor jedoch jahrelange Praxis hinter sich hatte)? Fällt man wieder in den Zustand zurück, bevor man zum Meditieren anfing?


    Ich meditiere seit wenigen Monaten, habe 2 Wochen aussetzen müssen (zu viel Arbeit) u. schon einen Unterschied gemerkt, zB. hinsichtlich Ausgeglichenheit, Geduld u. Reizbarkeit (deshalb hab' ich mich nur gefragt, ob man sich nicht von den Sitzungen "abhängig" macht, ähnlich wie bei der Einnahme v. Tabletten, die beruhigend auf einen wirken).



    PS: Eine andere Frage: Hat jmd. von euch alle Stufen v. Samatha erreicht u. könnte mir einige Fragen beantworten (via Persönliche Nachricht)? Wäre sehr froh darüber.

    Hallo Leute,


    vllt. können mir die Erfahrenen unter euch weiterhelfen.


    Meine Augen sind geschlossen während der Meditation und seit gestern sehe ich ein "inneres Licht" (kurz davor haben die Augenlider ganz wild geflimmert) als würde mich von außen die Sonne anstrahlen, was bedeutet das? Gleichzeitig spüre ich auf der Stirn etwas... ein ganz sanfter Druck (Anfänglich dachte ich, es sei in Form eines Dreiecks.. keine Ahnung..).
    Überhaupt ist es so als würde ich bei dem Ganzen nun in einen tieferen Zustand eintauchen.


    PS. Gedankliche Abschweifungen, mit denen ich eine Zeit lang "gekämpft" hab, sind jetzt kein Problem mehr.



    Danke :heart::heart:

    Seid ihr im Alltag achtsam?


    Mir scheint das insbesondere bei routinierten Tätigkeiten (zB. Abwasch) sehr, sehr schwer (wohingegen Achtsamkeit bei einem Spaziergang leichter fällt).


    Wie soll außerdem Achtsamkeit bei intellektuell anspruchsvollen Tätigkeiten wie dem Lesen gelingen?
    Ich lese (Fokus > Inhalt) und bin mir zugleich bewusst, dass ich lese (ist das möglich?).