Beiträge von Dharmapa

    8 heiße Höllen, 8 kalte Höllen, Nebenhöllen, angrenzende Höllen...
    (detailliert und einzeln wie in einem Horrorfilm beschrieben u.a.:Hölle des Zerquetschen, Brr Hölle, Utpalablüten Hölle, Hölle des Wehklagens, usw).


    (gelesen bei Ngorchen Konchog Lundrop 1497-1557)



    -Was sagt mir das, was will mir das sagen... ich bin überrascht, daß diese Höllen auch im Buddhismus so präsent sind.
    -Soll mir das Angst machen, wird man für seine nicht-buddhistische Vorgeschichte zur Rechenschaft gezogen.Gibt es ein "Strafmaß"?
    -Worauf gehen diese Höllenvorstellungen zurück, auf den historischen Buddha, oder ist das ein Beiwerk von einzelnen Richtungen in der damaligen Zeit entstanden?


    (Sogar in der Chenrezig Sadhana ist von den Leiden in der heißen/kalten Höllen die Rede)

    Darf ich das mal ausweiten, und eine allgemeinere Frage an uns Buddhisten anschließen ?
    Auch im tibetischen Buddhismus gibt es unglaublich grausam beschriebene Höllendarstellungen. Ich war/bin erschüttert was für detaillierte Angaben über heiße und kalte Höllen, Nebenhöllen etc, ich gerade im Studienkreis meiner Sangha gelesen haben (ich dachte, das habe ich mit dem Christentum hinter mir gelassen...). Sogar in der Chenrezig (Avalatikeshvara)-Puja gibt es einen Abschnitt, der aussagt, wie die vom Hass und Neid zerfressenen Wesen in heißen und kalten Höllen schmoren.


    Inwieweit betrifft das mich, frage ich mich da?
    Ist Hölle etwas, was mir indirekt droht, mich zur Verantwortung zieht für mein Leben vor der Zuflucht?
    Gibt es da so etwas wie ein Strafmaß?
    Inwieweit gehen diese Höllenberichte überhaupt auf Buddha zurück?


    Ich hätte da noch einige Fragen..

    citröen:

    TARA | - Sakya Ling
    http://www.sakyaling.de/tara/


    Vielleicht hilft das ja auch weiter.


    LG :sunny:


    Danke, das wäre ja auch genau meine "Richtung".
    Ich werde mal nachfragen, ob diese Sadhana die ist, die demnächst in FRA beim Besuch von S.E. Ratna Vajra Tenzin gemacht wird.


    Danke auch allen anderen für ihre links, ich werde sie nach und nach anschauen.

    Morpho, jetzt verstehe ich nicht ganz, wie du das meinst ?


    ...wie die Leute dort es sehen.....das habe ich doch gestern geschrieben.
    (es bleibt mir überlassen, ob ich die Zeremonie wiederholen möchte. )


    Morpho:

    Mal sehen, wie das dein Zentrum sieht oder die Leute, die dort aktiv sind.
    Ich meine/sehe das so: Um ein selbsttätiges Prüfen von Lehren (...) Zum Prüfen brauchst du Kenntnisse der Kernbereiche des Vajrayana wie auch der Lehre im allgemeinen


    ..Prüfen/Grundkenntnisse...natürlich habe ich Grundkenntnisse, war davor als Sanghamitglied in einem mehrjährigen Studienprogramm einer eher allgemein ausgerichteten buddhistischen Ordensgemeinschaft. Klar, sind meine Kenntnisse in dieser alten Vajarayanaschule (sage ich mal) sehr ausbaufähig. Aber ich lese, lerne, praktiziere und nehme an den Sanghaveranstaltungen (Sadhana, Studiengruppe) teil.


    Ich sehe da jetzt keinen Widerspruch, bei Initiationen (Padmasambhava ) teilzunehmen. Bin aber gerne bereit, über Einwände eurerseits nachzudenken.
    Wie gestern schon geschrieben, werde ich "meine" Zuflucht als "gültig" betrachten, der Sanghaleiter tut es ja auch.

    Thema OT: Wir haben hier ein Forum an der Hand, wo man seine Fragen entsprechend platzieren kann, und (so meine Erfahrung nach meiner kurzen Zeit hier) immer gute Anregungen dazu bekommt.
    Es ist eine Frage der Höflichkeit, und nicht der buddhistischen Richtung, sich zu bemühen, am Thema zu bleiben.



    Ich habe meine Frage der "ausreichenden" Zuflucht/ Zuflucht innerhalb der vorherigen Richtung innerhalb der Sangha angefragt, und siehe da, es besteht keine Notwendigkeit Zuflucht noch einmal zu nehmen, AUßER, ich würde das wünschen. ( eher nicht, meine Zufluchtnahme war damals ein sehr feierlicher und bewegender Moment, den ich als gültig für mein weiteres Leben ansehe)

    Danke euch allen schonmal ganz herzlich über soviel Input. :idea:
    Das werde ich in Ruhe alles nochmals nachlesen, und mir Notizen machen, um in der Sakya-Sangha gut informiert nachfragen zu können.



    Folgende Fragen kann ich beantworten:


    -Nein, ich habe nicht im stillen Kämmerlein Zuflucht genommen, sondern, wie ich es vielleicht nicht optimal deutlich herausgestellt habe: Ich war "Mitra" bei "Triratna" (früher Freunde des westlich buddhistischen Ordens). Als Mitra stellt man eine besonders tiefe Verbindung zu dieser Sangha her, nimmt am Studienprogramm teil und die Mitrazeremonien finden meist an Vesak statt mit Zufluchtnahme vor der ganzen Sangha und mehreren Ordensmitgliedern.
    Triratna ist keiner Richtung zugeordnet, wenn, dann am ehesten dem Theravade. Die Zuflucht sind die 3 Juwelen (das heißt Triratna auch übersetzt).


    -Natürlich fühle ich mich dadurch nicht als Buddhist 2. Klasse, nur weil ich die Richtung gewechselt habe.


    -Natürlich kann ich an den Chenrezig Sadhanas, Studienprogrammen der Sakyasangha teilnehme, WEIL ich schon Zuflucht genommen habe.Nicht aber an anderen Pujas, zu denen mir die Einweisung durch den Lama fehlt.


    -Buddha, Bothisattvas sind mir sehr wichtig. Ich hätte eher Probleme, auf Karmapas oder andere verwirklichte Lehrer zu meditieren. Daher kommt mir diese traditionelle Richtung sehr entgegen, weil eben keiner der Lehrer so "verehrt" wird, daß es auf mich negativ wirken würde.
    -Anlaß meiner Frage ist auch folgendes: Der englische Lama,http://lamajampa.org/news,der unserem Zentrum sehr verbunden ist, es gegründet und regelmäßig besucht, kommt demnächst. Kurz danach gäbe es aber auch eine Möglichkeit, bei einem Sakya-Zentrum in Frankfurt vorbeizuschauen, um an den Belehrungen/Vorträgen S.E. Ratna Vajra Trizin teilzunehmen. (Man würde dann vor den Ermächtigungen auf beide Lehrer Zuflucht nehmen, habt ihr das so gemeint, odermuß ich mich entscheiden?)
    -Ich verstehe in diesem Zusammenhang eh nicht, warum das Zentrum in Frankfurt Sakya Kelden Ling heißt
    http://www.sakya-foundation.de, das unsere Sakya Dechen, http://dechen-sakya.de/new-page/, und das englische Shri Dechen http://www.dechen.org/meditation-classes-1/

    Ich habe vor Jahren bereits Zuflucht zu Buddha, Dharma, Sangha genommen. Nicht aber zum Lama/Wurzellama, weil das in dem Kontext meiner vorigen buddhistischen Richtung nicht üblich war.


    -"Fehlt" mir dadurch dieser Teil der Zuflucht, muß oder soll ich die Zuflucht zum Lehrer nachholen?
    -Könnte ich, wenn ja, selber einen Lama meiner buddhistischen Richtung Sakya auswählen (wenn beispielsweise S.H. Sakya Tenzin in Deutschland wäre, oder einer seiner Söhne bspw. S.E. Ratna Vajra ?), oder ist das unüblich?

    Ich habe, auch im Forum hier viel gelesen: es gab vor längerer Zeit 2 Threads, "Kritik am Diamantweg", sowie " das Besondere am Diamantweg".


    Ich will hier keine Grundsatzdiskussionen über ON anzetteln, ich respektiere diese Sanghas, aber ich hätte doch daraus resultierend Fragen.


    - In einem der beiden Threads wird erwähnt, daß im Diamantweg keine Pujas gemacht werden, weil es einen weit schnelleren Weg gäbe.
    ....wenn es eine Überholspur zur Erleuchtung gibt, die auf Pujas verzichten kann, warum ist sie dann auch in der KK-Traditions, aus der ja der XVI.Karmapa kommt, immer noch wesentlicher Bestandteil. Warum sollte der XVI.Karmapa etwas in Auftrag geben, was nicht seiner Tradition entspricht?


    -ON und seine Frau wurden vom XVI. Karmapa beauftragt usw.....
    .....ich bezweifle das nicht, aber: war das damals eine Notwendigkeit, ein Zeichen der Zeit, weil da kaum interessierte westliche Buddhisten , ich sage mal, vorbei kamen? Warum wurden nicht zig andere Exil-Tibeter-Buddhisten-Lamas damit beauftragt ? (es gibt doch auch in dieser Generation 70+ einige extrem traditionell und gut ausgebildete Lamas, die in den Westen gingen, aber nicht diese Berühmtheit erlangt haben.


    -ich habe einige Seiten beim Lesen übersprungen, wo es um trantrischen Sex mit ON ging (kommt mir als Tritratna-Ex irgendwie bekannt vor, nur war es da eben die homophobe Art, die bis heute Schlagzeilen macht).
    Ist das denn heute überhaupt noch ein Kritikpunkt, den man ernst nehmen sollen? Ich denke da an 70+...waren das nicht eher ON's wilde Jahre? Wird da überhaupt war hochgebauscht?

    Axel:
    kesakambalo:

    Übrigens ist Nhelia, der Du antworten willst, ein gutes Beispiel für die Wirksamkeit von 'Butterland': Sie hat sich Mitte Februar angemeldet und eine Frage gestellt. Anschließend wurde sie zugebombt mit 'Informationen', um die sie nicht gebeten hat, die ihr (berechtigterweise) scheißegal waren und die nur dazu dienten, dass einige Leute hier zeigen konnten, wie gut sie sich im 'Buddhismus' auskennen.


    Das ist mir als Neuling hier auch schon aufgefallen! Ich bekam gute, ja sehr gute Antworten. Aber nur indem ich manchmal seitenlange Erörterungen, die mit meiner Ausgangsfrage nichts mehr zu tun haben, durch eine Frage meinerseits "jäh" unterbrochen habe.
    (Ich wundere mich schon ein wenig über diese Diskussionskultur hier, ist man sich selbst genug?)




    @ fotost:
    Danke zu deiner Frage/ Anregung auf meinen Post. (ich habe mir Mühe gegeben, vorbehaltlos das Triratna-System darzustellen, aber Nhelia ist wohl schon wieder weg...schade):
    Generell ist das Studienprogramm für Mitra ein festgelegter4-Jahreskurs. Da im Moment in meiner ehemaligen Sangha ein gewisser Widerstand gegen Bücher des Ordensgründers besteht, wird dort jetzt eine andere Lektüre gelesen und diskutiert.
    Die kleinen Vorträge, die es in den Zentren, auch in Essen gibt, sind meist grundlegende buddhistische Themen ( Dharmarad, was ist Metta, Stressreduktion, buddhistische Ethik, etc.)

    Turmalin, das ist eine sehr weise und umfassende Antwort, über die ich jetzt mal nachdenken muß, bzw. in meinen Weg einbeziehe.


    Es ist gerade Triratnaspezifisch, daß dort Elemente aus allen drei großen Schulen praktiziert wurden, gelehrt wurden, jedoch Theravadalastig. Innerhalb der Meditation war es eben u.a die Metta Bhavana und das nur-sitzen oder ganz selten (für Fortgeschrittene) auch eine Visualisierung einer Buddhagestalt (ich glaube es war Avalotikeshvara =Chenrezig).


    Zum Thema Ngöndro muß ich wohl nochmal lesen. Ich dachte das sind die Grundübungen, die viele Niederwerfungen beinhalten?
    Euch sträuben sich wohl die Nackenhaare, daß jemand wie ich sich lange mit Buddhismus beschäftigt :angel: , praktiziert, Zuflucht genommen hat, aber diese Grundbegriffe nicht richtig kennt. :sick: Ich versuche zu lernen, ihr helft mir hier sehr!

    Gestern war ich bei einem neuem Zentrum von Kagyu Same Dzong, das seinen Umzug in diesen Neubau gefeiert hat. Sehr eindrucksvoll war der Besuch ihres großen Lamas, Lama Yeshe Rinpoche. Ein sehr eindrucksvoller, humorvoller alter Mann, der über Meditation doziert hat.


    Ich habe im Anschluß an seinen Vortrag die Frage gestellt: "kenne es so, daß man beim täglichen Meditieren entweder die Liebende-Güte-M. oder die Beobachtung des Atems macht, selten "nur-sitzen" oder Visualisierung".
    Er meinte darauf, daß die ersten beiden Meditationsformen eine gute Basis (für Anfänger) bilden, die Essenz allen Meditierens aber durch das nur-sitzen gebildet wird.


    (Jetzt bliebe für mich die Frage noch offen, wann die Visualisierung eingesetzt wird? Ist das überhaupt Teil der täglichen Praxis?)


    ............


    Ich konnte da ja einen guten ersten Eindruck gewinnen, auch den Vergleich zu meinen Besuchen bei Skala und Diamanten ziehen.
    Mich hat der Lama sehr beeindruckt, aber die anderen beiden, ich nenne sie mal, wichtigen Lehrerinnen des Zentrums, sind nicht auf meiner Wellenlänge.

    Yönten: du hast mich vielleicht falsch verstanden. Es geht darum, ob in der 1. Phase der Liebenden-Güte-Meditation steht:


    Möge meine Mutter glücklich sein, möge sie frei von Leid sein , möge sie Freude erfahren usw.


    (Ich kenne nur: möge ich glücklich sein usw.)


    Die erste Version ist laut Sayka die richtige Übersetzung.Und das macht ja schon einen Unterschied.

    Ich freue mich, daß aus meiner Orientierungshilfe so Interessante Themen entstehen .


    Ich hätte auch noch eine Frage,(hier oder neuer Thread???):


    Im Studienkreis bei Sakya kam die Frage auf, darf man sich selber Glück-Zufriedenheit-Güte-Gutes wünschen ?
    Ich kenne die Liebende-Güte-Meditation, die in der 1. Phase darin besteht, sich selbst mitfühlend und gütig zu betrachten und sich Sätze zu sagen, wie "möge ich glücklich, möge mein Geist frei von Verwirrung, möge ich mich geborgen fühlen. .... Nun wurde mir dort gesagt, daß das eventuell früher im Vajrayana so gemeint war, daß man in der 1-Phase der eigenen Mutter Glück/Metta wünscht...die mir gebräuchliche -ich-"Fassung" eventuell aus einem Übersetzungsfehler entstanden ist, auch gar nicht so typisch Vajrayana sei.


    Gut, das ist jetzt kein weltbewegendes Problem für mich, aber interessieren würde es mich. Bei Triratna war Metta-Meditiation quasi unser täglich Brot. Und auch auf der Homepage eines "Tibetischen Zentrums Hamburg Semkye Ling "-unter der Schirmherrschaft S.H. 14. Dalai Lama- habe ich dieseMetta-Meditation so gelesen/vorgestellt, wie ich sie auch kenne.

    kilaya:

    Die Karmapa-Frage ist eigentlich Kagyü-intern, sogar noch enger: Karma Kagyü intern. Deswegen ist es für mich auch so befremdlich, wenn Lamas anderer Linien meinen, ihre Stimme dazu abgeben zu müssen ;)


    Die Sakya sind die kleinste der vier Hauptschulen und haben sich immer sehr familiär gehalten und zurückgezogen. Dabei werden einige sehr spezielle Methoden gehalten, die in der "Masse" nicht so gut zu vermitteln sind. Die Anforderungen an die Praktizierenden sind dann aber auch besonders streng.


    Danke für deine ausführliche Antwort, kilaya, das erklärt viel für mich.


    Jetzt komme ich aber wieder zurück zu meinem eigentlichen Anliegen bzw. meinen Thread-Thema, weil du etwas, siehe Zitat 2. Absatz, über Sakya geschrieben hast, sicherlich mehr Wissen darüber hast, als ich.


    Ich weiß, daß Sakya eine kleine, sehr alte Richtung ist. Inwieweit sie jetzt welchen 17.Karmapa anerkennen/vielleicht auch nur unterstützen oder nicht mal das, entzieht sich meiner Kenntnis. Du schreibst ja, daß das letztlich auch nicht deren Aufgabe ist.
    Offensichtlich in der Praxis heute durchaus Sympathien. Denn die englische hp von KK und Sakya ist eine Gemeinsame,(http://www.dechen.org/meditation-classes-1/) und, wie ich hier im Forum gelesen habe, ist auch Ole Nydahl mit Sayka Tenzin vertraut.....ich weiß nicht, ob ich das jetzt korrekt zusammen gefasst habe.


    Mich interessiert, was du mit den "speziellen Methoden, die nicht so gut vermittelbar sind" meinst :shock:
    Würdest du mir bitte etwas dazu schreiben ?
    Was meinst du mit "Strenge" ?
    ( ich bin da ja ganz neu, habe wenig Vergleich ..)

    Im Moment ist meine Richtung, die ich erstmal einschlage, um zu sehen, wie das zuvor passt klar:
    Sakya.
    Nebenbei also wirklich interessant, etwas zu diesen Hintergründen zu erfahren, die ich bislang überhaupt nicht kenne.


    Fakt ist also, daß es 2 17.Karmapas gibt, und die tibetischen Vajrayana-Richtungen unterschiedlich entscheiden, wen sie für den "Richtigen" halten ?
    Wie sind denn die "Stimmen" verteilt?
    Diamantweg, Sakya ----KK und ?????


    Kann man als hiesiger Buddhist Unterschiede zwischen den Beiden ausmachen? Kann man schon was zu deren Entwicklung, Außenwirkung, Wahrhaftigkeit etc sagen?
    Könnte es irgendwann zu einer Entscheidung kommen, sich auf einen zu einigen?

    Morpho:

    Kann mir mal einer helfen, ich sehe kein Zentrum in um Stuttgart wo Karma Kagyüe Lineage Karmapa Ogyen Trinley Dorje wäre ( Lineage von Tenzin Peljor); was ist gemeint mit "Zentrum wo so wenig los ist" ?


    Klar kann ich helfen:
    http://www.kirchheim.samye.org/index.html


    Ich habe mit einer sehr netten Mitarbeiterin telefoniert, weil ich am Abend zu einer für diesen Tag geplanten Meditation/Puja kommen wollte. Leider teilte sie mir mit, daß diese ganz selten stattfindet, mangels Beteiligung. Es kämen fast nur Anfänger ins Zentrum (was immer das heißt)und man ruft immer vorher an, ob die Termine überhaupt stattfinden.
    Sie haben aber über die Volkshochschule ihre Grundkurse laufen, die man dann auch dort bucht.


    Am WE 31.3. ist Eröffnung des neuen Zentrums, das Programm klingt interessant.

    Yeshe:
    Turmalin:


    Für mich ist der Hauptgrund, dass ich Urgyen Thinley Dorjee für den Karmapa halte.( Google: Karmapa Konflikt) Ich habe hier die gleiche Meinung wie z. B. S.H Sakya Trizin Rinpoche und der Dalai Lama. Aber begründen kann ich das nicht. Ich fühle es so.


    https://blog.dwbuk.org/diamond…tion-by-h-h-sakya-trizin/



    das habe ich vermutet, glaubte, das auch irgendwo gelesen zu haben.


    Dein link, die Einladung Lama Ole Nydahl/S.H.Sakya Trizin, wie soll ich das in Bezug auf Sakya interpretieren?

    Turmalin:

    Ich werde hier nicht in den Schlammring steigen, was das Thema Tenzins Meinung zu Ole betrifft. Ich bin mir 100 Prozent sicher, dass Tenzin das Sakya Zentrum empfehlen würde. Das Zentrum wo so wenig los ist, ist seine eigene Linie (und meine).
    Für mich ist der Hauptgrund, dass ich Urgyen Thinley Dorjee für den Karmapa halte.( Google: Karmapa Konflikt) Ich habe hier die gleiche Meinung wie z. B. S.H Sakya Trizin Rinpoche und der Dalai Lama. Aber begründen kann ich das nicht. Ich fühle es so.


    Wenn du in das Sakya Zentrum gehen solltest, kannst du hier immer noch fragen, wenn du mit den strengen Sutren ein Problem hast.


    Ich habe den "Schlammring der zig blogs in Hinblick auf Sangharakshita gelesen, und bin ausgetreten, das reicht mir fürs Erste.


    Das mit der Sutrenfrage verstehe das jetzt hier nicht, was mit strengen Sutren gemeint ist. Ich kenne eben Herzsutra,Lotossutra...


    Das Sakya Zentrum vermittelt mir einen sehr authentischen Eindruck, ich gehe sehr gerne hin.
    Wenn Ende März das KK Zentrum (das in dem es wenig aktive Buddhisten gibt...komisch, und trotzdem ein neues Zentrum) eröffnet, werde ich auch mal hingehen.


    Beide Karmapas sind mir "recht"..wie kann ich es auch anders beurteilen, als durch ein paar YouTube Filmchen? Ist mir nicht ganz so wichtig, wie die Linie, in der ich praktiziere und in die trad. tibetischen Richtungen muß ich mich noch etwas mehr einfinden.
    (Bist du dir sicher, daß Sakya den Urgyen Thinley Dorjee als 17.Karmapa sieht? irgendwo haben sie eine Meditationsanleitung des anderen 17. Karmapa verlinkt, daher frage ich )

    Turmalin:

    Tenzin Peljor ist unser Residenzmönch. Das Ergebnis wird sowieso sein, dass Tenzin anraten wird, in das Sakya Zentrum zu gehen oder in das Kagyu Zentrum, wo so wenig los ist.


    Ich weiß nicht , was ein"Residezmönch " ist, aber das er ein Mönch ist, der in Berlin lebt und ex-NKT das ist mir bekannt.
    Mein Bauchgefühl und auch meine ersten Eindrücke bei Sakya sind sehr positiv, das NKT-Meditationszentrum werde ich nicht auf meine to-do-Liste nehmen.

    no name:

    Eventuell ist es hilfreich sich mit Tenzin in Verbindung zu setzen. Er hat möglicherweise auch zu einer anderen Großorganisationen in deiner Region eine Meinung. Ich kenne Tenzin über einen anderen Ordinierten und halte ihn daher für Vertrauensvoll.


    Ich habe sehr viele blogs gelesen. Allerdings schon verwirrend, daß er nicht immer unter gleichem Namen postet (in Diff Cult heiß er tenpel...).
    Wenn er es war, also Tenzin Peljor, dann hat er die Informationen zum Missbrauch bei FWBO/Trirata sagen wir mal, "gebündelt" zusammengetragen.
    (Ob oder wo er auch etwas (kritisches) zu Ole Nydahl gepostet hat, war für mich zumindest nicht zu finden.)