Gerade für einen Westler find ich "Ein Regentropfen kehrt ins Meer zurück" von Abt Muho als Einstieg besonders gut geeignet.
Beiträge von Arthur1788
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Es gibt viele Ursachen. warum man jemanden als Lehrer auswählt, das ist ein persönliches Verhältnis.
Das Lama Ole gegen die erleuchtete Einstellung gehandelt hätte, habe ich noch nie gesehen.
404 Fehler – Seite nicht gefunden!
(Nicht irritieren lassen, der Link funktioniert!)
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Für mich ist eigentlich schon klar das meine "Fleischeslust" eine Lust und ein Anhaftung ist die überwunden werden will, das sagt mir mein Gewissen, sehr deutlich.
Aber die vegatarische Extrawurst zu verlangen scheint mir (bisher) auch nicht im Sinne Buddhas
Veganismus - so wie er oft vertren wird - erscheint mir extrem ideologieverdächtig. Kommt für mich sicher nicht in Frage und das Leid hängt sicher von Quelle der Produkte und damit auch vom Maß ab.
Eier von "glücklichen Hühnern" die man selbst bestaunen kann gibts ja noch.
Ich selbst kaufe mir kein Fleisch oder Fisch. Wenn ich aber irgendwo zu Gast bin, wo nunmal Fleisch oder Fisch serviert wird, seh ich es als Gebot der Höflichkeit, keine "vegetarische Extrawurst" zu verlangen. Das halte ich für einen guten Mittelweg.
Ähnlich pragmatisch gehe ich mit der ersten Sila um: Ich versuche das Töten so weit wie möglich zu vermeiden, aber ich mache auch keinen Krampf daraus. Wenn mich Nachts eine Stechmücke plagt, muss die halt dran glauben. Ich hatte auch schonmal einen Thread dazu aufgemacht, weil ich die erste Sila in dieser Hinsicht problematisch finde, und stehe auch weiterhin auf dem Standpunkt, dass Stechmücken, Zecken und ähnliches getötet werden dürfen, um Menschen vor Schaden zu bewahren.
Übrigens: Wenn man die erste Sila wirklich radikal auslegt, ist man ganz schnell auf dem Standpunkt des Jainismus, den Buddha ja ausdrücklich abgelehnt hat.
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Wenn man dem Sprecher zuhörte, vernahm ich manchmal ein Schmunzeln in seiner Stimme; insbesondere dahingehend,
dass die Theravada Lehre sehr streng sei und die Mönche sich z.B. über Essen nicht freuen dürfen - gleichzeitig wurden dann gerade in dem Film frische, leckere, gebratene Garnelen mit Currypaste Gemüse und Reis serviert und sonstige Leckereien; ich habe richtig Hunger darauf bekommen.
Als sie dann ALLES zusammen aus einer Schale gegegessen haben wurde mir allerdings schon ein bisschen anders. Dass sie gut zuschlagen find ich aber nachvollziehbar, schließlich essen sie nur eine Mahlzeit pro Tag.
Ich war mir nicht sicher wie das mit der Krankenversicherung geregelt ist, wenn man komplett aus dem Sozialsystem ausgestiegen ist. Die Mönche werden ja sicher kein Hartz 4 beziehen. Vielleicht weiß da jemand genaueres.
Spock Ja, die Homepage hatte ich schon gesehen. Könnte aber sein dass die einer ihrer Unterstützer für sie betreibt, die ja im Film auch recht zahlreich vorkommen. Im Kloster selbst und in den Hütten hatte ich keine technischen Geräte wie Fernseher oder Computer gesehen.
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Ich bin kürzlich bei Youtube auf eine Doku über das Waldkloster Muttodaya in Oberfranken gestoßen, die mich sehr fasziniert hat. Ich weiss nicht, wie bekannt sie schon ist, deshalb verlink ich sie hier mal:
Mir war ehrlich gesagt nicht klar, dass mitten in Deutschland noch so authentischer Buddhismus wie vor 2500 Jahren praktiziert wird. Folgen alle Theravada-Klöster einer so strengen Askese, gerade auch im Hinblick auf die moderne Technik? Außer dem elektrischen Licht und dem Oldtimer-Traktor schien da ja nichts vorhanden zu sein, was es nicht schon zu Buddhas Zeiten gab.
Und was mich auch interessieren würde: Wenn die Mönche nichts besitzen dürfen, ausser dem, was sie am Leib tragen, sind sie dann überhaupt krankenversichert? Wenn nicht könnte das ja schon einige Probleme mit sich bringen, denn Karies würde ich nicht unbedingt so behandeln lassen wollen wie vor 2500 Jahren.
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Diese Äußerung von Ole ist ein klassisches Beispiel dafür ,was passiert ,wenn Zitate aus dem Zusammenhang gerissen werden.
Außerdem kann Ole viel sagen,das hat aber nicht unbedingt etwas mit seiner Mitgefühlsebene zu tun.
Sorry, aber diese Argumentation ist einfach nur lächerlich. Als wenn es irgendeinen "Zusammenhang" gäbe, der dieses Zitat (oder die vielen, vielen anderen in dem genannten Link) IRGENDWIE rechtfertigen könnte. Ich bin sicher keiner, der bei kritischen Äußerungen über den Islam gleich die "Nazikeule" rausholt, aber zu sagen wir haben zu viele von denen aus dem Wasser gefischt, hat nichts mehr mit Religionskritik zu tun, sondern ist pure Menschenverachtung.
Und wo äußert sich denn bitte die "Mitgefühlsebene", wenn nicht im Umgang mit demjenigen, der einem fremd ist, vielleicht sogar feindselig gegenübersteht? Gegenüber den mir treu ergebenen Anhängern kann ich natürlich ziemlich einfach Mitgefühl walten lassen, das ist keine große Kunst.
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Und wenn man versucht ihm sein tiefes Verständniss des Dharma abzusprechen gefällt mir das gar nicht!
Und worin besteht dieses tiefe Verständnis? Das leuchtet mir einfach nicht ein, wenngleich ich wirklich gern verstehen würde, warum er bei allzu vielen Leuten so einen überragenden Ruf hat. Ich sehe in dem, was Nydahl so vermittelt, keinen Funken von Dharma mehr, nicht den geringsten. Das ist hedonistischer Esoterik-Hokus-Pokus, neuerdings gepaart mit einem kruden Rechtsextremismus (dass Esoterik und Rechtsextremismus schon immer gut zu vereinbaren waren ist ja hinlänglich bekannt). Lies dir doch mal unvoreingenommen die Zitate durch, die Doris gepostet hat. Was glaubst du, würde Gautama dazu sagen?
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Wirklich amüsant zu sehen wie zickig die großen Zen-Meister werden sobald jemand ihr Ego angreift.
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Ist Vajrayana eigentlich eine Strömung des Mahayana (so die deutschsprachige Wiki) oder eine eigenständige Schule, also die "dritte Drehung des Dharma-Rades" (so die englischsprachige Wiki)? Und ist der tibetische Buddhismus ein Teil des Vajrayana, oder der Vajrayana ein Teil des tibetischen Buddhismus? Wäre echt nett wenn mich jemand mal darüber aufklären könnte.
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Das Argument "Es wurde aber ja nicht für mich getötet" ist doch Schwachsinn. Wenn du Kunde im Supermarkt bist, wurde das Tier exakt für dich getötet, nicht für den Schlachter der dir die Drecksarbeit abgenommen hat.
Das ist nicht wahr. In der Regel wird kein Tier für jemanden persönlich geschlachtet, damit er dann Fleischstücke im Supermarkt kaufen kann. Insofern ist das hier gemeinte eher "Schwachsinn".
Der Schlachter schlachtet ziemlich unabhängig von meinen Entscheidungen, was ich dann mit dem Kadaver, der woanders feilgeboten wird mache oder nicht mache.
Er denkt da nicht an meine Ernährung. Er hat ganz andere Sachen im Kopf. Oder eher weniger im Kopf.
Was der Schlachter im Kopf oder nicht im Kopf hat ist doch völlig egal. Er schlachtet für einen potenziellen Kunden. Ich kann mich nun entscheiden, ob ich dieser Kunde werden will oder nicht. Wenn niemand mehr dieser potenzielle Kunde sein will, wird nicht mehr geschlachtet. Also ist es Unsinn zu behaupten, die Tiere würden so oder so geschlachtet. Werden sie eben nicht.
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Das Argument "Es wurde aber ja nicht für mich getötet" ist doch Schwachsinn. Wenn du Kunde im Supermarkt bist, wurde das Tier exakt für dich getötet, nicht für den Schlachter der dir die Drecksarbeit abgenommen hat.
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Selbstherrlichkeit ist gegenüber von Selbstverachtung ein sehr positives Gefühl...
Es soll auch so etwas wie einen Mittleren Weg geben...hab ich zumindest mal gehört
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Wir wollen doch Ole mal lieber da lassen, wo er ist, hier sollten manche (mich eingeschlossen) mal lieber ins Retreat gehen!
Wenn man den Lebensstil von Ole betrachtet, kann man doch nur zu dem Schluss kommen, dass er in einem Retreat lebt und das seit Jahrzehnten!
Buddhismus vom Morgen bis zum Abend und ein Leben aus dem Koffer, mehr geht doch gar nicht!
Ich hoffe doch sehr dass das sarkastisch gemeint ist...
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Ist grenzenlose Selbstherrlichkeit eigentlich auch ein Zeugnis besonderer buddhistischer Weisheit? Daran scheint ja hier kein Mangel zu herrschen.
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Lieber Bosal Sati-Zen!
Ein Freund spricht nicht von Tibetern und Zen-Übenden. Er sagt zu den Eurpäern: "weiße Buddhisten". Und das trifft den Kopf auf den Nagel. Viele Buddhisten, die mir begegnet sind, in tibetischen Zentren und Dojos, sind leider nur Statori-Jäger. Und übersehen das wesentliche, das allerwichtigste. Die Übung gibt dem Sein ein neues Fundament. Arztbesuche oder Kaufrausch führt in den Wahnsinn. Man schindert sich blöde für das neuste Produkt von Apple, das innerhalb von zwei Tagen schon veraltet ist. Ärzte schicken die Patienten im Kreis herum, jeder schreibt ordentliche Rechnungen für seine Zuhälterkarre. Deshalb trennt mein Freund, und ich stehe ihm da bei, nach "Hautfarbe": weiße Buddhisten. Und nicht Zen und Tibeter.
Auf bald.
Dae Kyong
Mehr Klischees andereinandereihen ging nicht, oder?
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mit sowas nicht die Hände schmutzig machen zu wollen
Das kommt auch davon, weil immer gesagt wird, man müsse sich von allem Weltlichen zurückziehen und Heil gäbe es nur im Nicht-Weltlichen.
Und frustrierend ist es eben auch, wenn man sieht, was in der Politik so alles abgeht und wie mühsam es ist, was zu verändern.
Ich denke es ist generell Ausdruck eines Spannungsverhältnisses, das im Buddhismus schon immer vorhanden war. Abwendung von der Verstrickung in weltliche Dinge bei gleichzeitiger Hinwendung zu den Leiden der Mitwesen ist nunmal ein äußerst schwieriges Unterfangen.
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Da so viel schiefläuft in der Politik, braucht es gute Leute. Gerade dort. Und eine möglichst große Teilnahme am politischen Prozess. Wer das nicht möchte, muss mit Trumps, Orbans, Putins und anderen ähnlich und schlimmer gestrickten leben und darf sich dann aber auch nicht beschweren. Man kann doch nicht die Politik den "Dreckschleudern" überlassen, sich dann über deren Dreck beschweren und sich fernhalten, weil es so dreckig zugeht und man sich nicht dreckig machen möchte. Das ist absurd. Und undankbar gegenüber allen, die sich abmühen und denen wir unser gutes Leben verdanken. Die können oft nichts ausrichten, weil das Interesse zu gering ist, weil sich zu viele Leute raushalten und lieber ihren Hobbys nachgehen.Eben! Und zur Krönung wird das Ganze dann noch damit begründet, dass "die Politiker" ja eh nur alle auf einem "Ego-Trip" seien. Während es natürlich ein Zeugnis spiritueller Reife und des puren Altruismus ist, sich mit sowas nicht die Hände schmutzig machen zu wollen....
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Mit dieser fatalistischen Haltung
Für mich ist das keine "fatalistische" Haltung wenn Monika darauf hinweist, dass der unternehmerische Lobbyismus einen wesentlichen Einfluss auf unsere Politik hat. Das ist eine realistische Haltung!
Ja, aber ab dem Punkt an dem man das als Grund anführt, um sich von der Politik fernzuhalten, wird es fatalistisch. Dadurch trägt man dann dazu bei, dass sich die negativen Entwicklungen noch verstärken. Denn nach dieser Argumentation müssten sich alle Idealisten von der "bösen" Politik fernhalten, um ihre reinen Ideale zu bewahren, und alle Macht den Opportunisten überlassen.
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...weil es einer Partei in einer Demokratie darum geht, um Wählerstimmen zu wetteifern.
Der Werbeslogan: "Wählt mich, ich bin der beste Kandidat für Deutschland!" - passt für mich nicht ins buddhistische Weltbild.
Hi Sherab Yönten,
für mich ist die Mitarbeit in der Partei deshalb unakzeptabel, weil es gar nicht möglich ist, die gewünschten positiven Ziele ungebremst umzusetzen. Die Lobby der Unternehmer, die Abhängigkeit von wirtschaftlichen Belangen, die Entscheidungen betreffend Waffenlieferungen ... usw. Wie will da ein Buddhist die Regel zum "rechten Lebenserwerb" umsetzen?
Wie will man sich frei von Wünschen und Ängsten um Ziele streiten?
Wann ist es in einer liberalen Demokratie denn JEMALS möglich, "die gewünschten positiven Ziele ungebremst umzusetzen"? Selbst für absolutistische Herrscher ist das ein äußerst schwieriges Unterfangen. Mit dieser fatalistischen Haltung macht man es doch nur denen einfach, die wirklich nichts Gutes mit der Demokratie im Sinne haben. Und was das mit "rechtem Lebenserwerb" zu tun hat weiß ich auch nicht - es geht hier meines Wissens nach nicht um die Berufspolitik, sondern um das Ehrenamt.
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Und wieso in keiner Partei?
...weil es einer Partei in einer Demokratie darum geht, um Wählerstimmen zu wetteifern.
Der Werbeslogan: "Wählt mich, ich bin der beste Kandidat für Deutschland!" - passt für mich nicht ins buddhistische Weltbild.
Sorry, aber die Demokratie auf solch einen platten Populismus zu verkürzen ist nun selbst schon fast populistisch. Gerade in den Parteien auf Kommunalebene sind sehr viele Leute ehrenamtlich tätig, um das Leben der Menschen jeden Tag ein bisschen besser zu machen. Glaubst du ernsthaft deren Motiv ist die pure Machtgeilheit?
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Ein Tag ohne Arbeit ist ein Tag ohne Essen. Essen ohne dafür was zu tun ist Diebstahl.
Glaubst du eigentlich dieser sozialdarwinistische Müll ist irgendwie besonders Zen-like, oder was soll das?
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Für "Buddhismus Light" halte ich das nicht...
Nein, ist eher Buddhismus Extended: Millionen Dollar scheffeln + coole Sportwagen fahren + Extremsportarten machen + 500 Frauen beglücken + als Sahnehäubchen auf dem Ego auch noch ein bisschen meditieren. Wer kann dazu schon nein sagen?
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Dass eine Massage dasselbe ist wie Sex, habe ich nicht behauptet, sondern lediglich, dass das sinnliche Bedürfnis nach zärtlicher Berührung ein so grundlegendes ist, dass sogar ansonsten relativ asketisch lebende Mönche nicht darauf verzichten.Meine Meinung dazu: Dann können sie auch gleich vögeln. Wäre wenigstens aufrichtig. Damit bin ich raus aus diesem leidigen Thema.
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1. Sinnliche Berührung als Quelle von Glücksempfindung und Zufriedenheit
Kaum jemand, den ich kenne, verzichtet vollständig auf die Sinnlichkeit von Berührungen. Zärtlichkeit und gegenseitige Berührungen müssen natürlich kein expliziter Ausdruck von Sexualität sein. Es gibt aber durchaus Ähnlichkeiten etwa zwischen der Zärtlichkeit zwischen Mutter und Kind und der Zärtlichkeit eines Liebespaars.
Mein Eindruck: Je weniger die gierige Form von Sexualität im Vordergrund steht, desto ähnlicher wird zärtliche Erotik der Zärtlichkeit von Mutter und Kind.
Während ich einige Menschen kenne, die kein Bedürfnis nach Geschlechtsverkehr haben, kenne ich niemand, der kein Bedürfnis nach zärtlichen Berührungen hat. (Die einzigen Berichte über solche Menschen ohne Bedürfnis nach zärtlichen Berührungen, die ich kenne, sind Berichte über Menschen mit bestimmten psychischen Erkrankungen, bei denen die Angst oder Ablehnung von Berührungen ein Krankheitssymptom darstellt.)
Offenbar ist das Bedürfnis nach Zärtlichkeit tief in unserer menschlichen Natur verwurzelt. Ein Leben ohne zärtliche Berührungen scheint kaum möglich zu sein. Menschen werden krank, wenn ihnen das fehlt.
Entsprechend finden sich sogar bei Mönchen, die nach den Vinaya-Regeln praktizieren, Formen zärtlicher Berührung. Da die Berührung von Personen des anderen Geschlechts tabuisiert ist, finden die zärtlichen Berührungen in Form gegenseitiger Massage statt.
Thich Nhat Hanh ist einen Schritt darüber hinaus gegangen, indem er Umarmungen auch von Mönchen und Nonnen als "Umarmungs-Meditation" (hugging meditation) einführte, also auch Zärtlichkeit zwischen den Geschlechtern.
Dass jemals ein Mensch durch den Verzicht auf sinnliche Berührung irgendeine "Befreiung" erlangt hat, ist mir nicht bekannt. Das Gegenteil scheint zuzutreffen.
Das alles weist darauf hin, dass Menschen Zärtlichkeit benötigen, noch viel mehr als Sexualität im engeren Sinne. Zärtlichkeit "überwinden" zu wollen, scheint also alles andere als weise zu sein.
Damit ist nicht gesagt, dass Zärtlichkeit mit einer Ausübung von Sexualität im engeren Sinne verbunden werden muss. Das kann eine Rolle spielen, muss es aber nicht.
Sorry, aber das ist Unsinn. Du projizierst dein eigenes Empfinden auf andere. Ich lebe seit Jahren ohne "zärtliche Berührungen", erfreue mich bester körperlicher und geistiger Gesundheit und habe auch überhaupt kein Bedürfnis mehr danach - und nein ich habe keine psychische Erkrankung, sondern hatte früher ganz normale Beziehungen. Deine Schilderungen aus dem Kloster finde ich offen gesagt verstörend. Wenn da Massagen tatsächlich als "Ersatz-Sex" herhalten müssen ist da wohl gehörig was schief gelaufen.