Beiträge von Mumpen

    Mein Nebenmann hat mir die Hand gereicht, was nicht funktioniert hat, weil auch sein Bein eingeschlafen war. Dann kam der Übungsleiter zu mir und wies mich an zu warten bis meine Füße wieder da sind. :D

    Hi.


    Festus
    wie gesagt, ich hatte nicht mehr viel Zeit. Außerdem war der ganze Abend extrem chaotisch. Da hatte ich es hinterher nicht mehr im Kopf. Unter anderem musste der Mensch der beim Kinhin vorne stand angewiesen werden wo es lang geht.


    Für den größten Chaos habe aber ich gesorgt. Was danach auch für ordentlich Lacher gesorgt hat.
    :grinsen:


    Beim ersten Kinhin nach dem ersten Zazen waren mir die Füße so unglaublich eingeschlafen, dass es UNMÖGLICH war aufzustehen, was mich aber nicht daran gehindert hat wie ein Krebs zwanghaft zu versuchen aufzustehen :D das war die peinlichste Situation meines Lebens :D


    Außerdem habe ich so ein paar Angstörungen die mich öfter mal beeinträchtigen und weswegen ich auch schon länger in Behandlung bin.


    Das war allerdings nicht ausschlaggebend für mein Interesse am Buddhismus. ;)

    Schon mal vielen Dank für die Antworten.
    Wie gesagt, dass fand ich etwas komisch. Vor allem wirkte es wie abgesprochen. :D ich werde die beiden nächstes mal fragen was da los war. :D

    Moin moin,


    ich war jetzt zum 2. mal in einer Zendo bei mir in der Nähe und diesmal wurde neben Zazen auch Dokusan gemacht. Nach dem der Übungsleiter Dokusan sagte, sprinteten die beiden Kollegen neben mir los und rannten sich dabei fast um. :D Ich hatte leider danach keine Zeit mehr um nach zu fragen was da los war. Läuft das immer so im Rinzai Zen? :D


    Liebe Grüße,
    Mumpen.

    Danke! Das hat echt schon ne ganze Ecke weitergeholfen. Mit der Kluft meine ich eigentlich viel von dem auf das ich hier im Forum gestoßen bin. Die Kontroversen scheinen manchmal, gerade zwischen Theravada und Mahayana etwas ruppig. :D

    Moin moin,


    ich beschäftige mich eigentlich schon lange mit dem Buddhismus, was sich aber bisher eher auf das lesen beschränkt hat. Am meisten Beschäftigt mich - was auch sonst - die Frage nach der richtigen Schule.


    Da ich für mich selbst esoterische und tantrische Bezüge nicht für so passend halte, habe ich den Vajrayana für mich bereits ausgeschlossen und konzentriere mich ziemlich auf den Theravada und den Zen. Ich war nun das erste mal bei einer Zen-Sitzung einer örtlichen Sangha und habe dort mitgemacht. Zazen, Kinhin, Sarei und Rezitation.


    Deshalb und weil ich das Forums ein bisschen durchstöbert habe, kamen mir einige Fragen:


    Zen wird immer als sehr puristisch bezeichnet, warum werden dann dort so viele Sitten und zeremonielle Dinge abgehalten wie Rezitation und das Verbeugen?


    Warum gibt es so eine Kluft zwischen Theravadins und Mahayana Anhängern? Gibt es etwas im Mahayana, was den Lehren des Pali Kanons widerspricht? Ich habe bei den Rezitationen viel von Lerheit gehört und gelesen. Das kommt doch alles dem PK ziemlich nahe / widerspricht ihm auch nicht.


    Warum wird der Pali-Kanon im Zen nicht gelesen?


    Wenn im Mahayana nichts Grundverschiedenes zum PK gelehrt wird, warum ist dann die Frage so wichtig, ob die Sutren tatsächlich von Shakyamuni stammen oder nicht?