Beiträge von warenkurt

    Der moderne Mensch lebt in einer Spaltung zwischen dem, was er meint, was das Innere wäre, und dem abgetrennten Äußeren.

    Je nach Interpretation ist entweder das Innere oder das Äußere das/ein Paradies, das zu erreichen wäre.

    Als Buddhist, in der Meditation, in der seinslosen Betrachtung (wenn das Substrat nicht mehr da ist, das Bakterium jedoch weiter wächst ;-)), fallen inneres und äußeres Paradies in einem Punkt zusammen, löschen sich gegenseitig aus in der Leere.

    Gibt es im Nichts ein Dahinschreiten?

    Alles, was wir tun ist für uns selbst zielführend, todbringend. Jedoch ist jegliches Tun ein prolongierte, ein akkumolierendes Tun über unser Sein hinaus. Man ist nur sich selbst, man ist jedoch auch das Ganze.

    Das das Ganze nur Leere ist/wäre, ist reine Imagination.


    {Meine Interpretation des Daseins in Bruchstücken}