Beiträge von TaoEnergy

    Welches Meditationsobjekt beuntzt der Dalai Lama Tenzin Gyatso? Oder Mingyur Rinpoche. Das sind ja sehr bekannte Experten auf diesem Gebiet, wenn es um Achtsamkeitsmeditation geht. Ich habe hauptsächlich immer die Atmung am Naseneingang genommen. Die Atmung am Nasenloch gespürt, dadurch erschuf ich eine enge Konzentration. Spüre den Atem. An welcher Stelle? Brust, Bauch, oder Nase. Welche Meditations- oder Konzentrationsobjekt benutzt der Dalai Lama?

    Ich meditiere seit neulich, und habe Erfahrungen gemacht, die entgegen vieler Erfahrungen sind. z.B. wird behauptet Meditation entspannt sehr. Meditation macht glücklich. Meditation muss sich happy anfühlen. Stimmt das wirklich? Kann man nach einer Meditationspraxis auch angespannt bzw. unhappy sein? Damit meine ich die klassische Achtsamkeitsmeditation nach Buddhas Lehre. Keine esoterische und pluschbär Meditation aus einer CD-Box. Kein grinsender Mensch.

    Wie muss sich Meditation anfühlen? Wenn ich meditiere, kostet es mich sehr viel Konzentration meine Aufmerksamkeit auf mein Atem(auf einen einzigen Punkt/Stelle zu halten). Ich werde abgelenkt, und kehre immer wieder zurück -willentlich. Ich mein Atem ganz genau. Als wäre es das Einzige im Universum. Dadurch wird dieser Moment schmerzlich und unerträglich. Unerträglich ist jetzt nicht das passende Wort, sondern wie "Ich muss jetzt durch". Ist das Meditation? Ist die Meditation der Weg des Schmerzen und des Aushaltens?

    Ich habe durch die Meditation eine Art Krieger oder Samurai-Mentalität entwickelt. Durchs Leben gehe ich mit voller Kraft durch. Dadurch habe ich gelernt, es auf mein Alltag wie das Lernen zu übertragen. Wenn ich - wie früher zu faul für die Schule war - habe ich gelernt mit gebissenen Zähnen zu gehen.

    Ich praktiziere Achtsamkeitmeditation - Achtsamkeit auf die Atmung - seit 3 Monaten. Die Meditation hat mich sehr egoistisch gemacht - laut 2 Personen in meinem sozialen Umfeld. Ich habe gleichzeitig viele positive Veränderungen bekommen. Ich bin sehr empathischer geworden gegenüber meiner alleinerziehenden Mutter. Ich engagiere mich sehr. Ich versuche sie zu entlasten. Ich bin Vegetarier geworden, achte jedenfalls auf ein klimafreundliches und ökologisch-nachhaltiges Leben. Jedenfalls in dieser Hinsicht.


    Gleichzeitig habe ich die Endstufe des Egoismus erreicht. Nach dem Motto: "Ich gebe ein fick auf jeden....!". Ich lasse mir keine Ungerechtigkeit und Unhöflichkeit auf mir dulden. Wenn ich ein Problem habe, dann spreche ich es laut aus. Ich nehme kein Rücksicht, haue ehrlich meine Meinung oder Gedanken raus. Wenn ich etwas erreichen möchte, sei es für die Bildung, Gesundheit oder Sonstiges, dann nehme ich die Herausforderungen an. Doch im Alltag reagiere ich sehr temparament - nur auf sprachlicher Ebene. So hat mich der Kommentar eines AfD-Nutzers in einem anderen Forum abgefuckt. Ich habe angefangen ihn verbal zu attackieren - mit Beleidigungen und Drohungen. Die Situation geriet außer Kontrolle. Daraufhin wurde ich gesperrt. Ich reagiere allgemein in solchen Situation immer sehr temperamentvoll. Das ist auch sehr schädlich, wie ich finde. Ich verschwende sehr viel meine Energie und Zeit. Gleichzeitig bereitet mir das Problem.


    Früher war ich das Gegenteil: unsicher undiszipliniert, jemand der sein Leben von anderen bestimmen lies. Heute habe ich eine Kriegerhaltung entwickelt, der nur seine Familie ranlässt. Freunde eher weniger. Ich bin nicht mehr die grinsende Dumpfbacke, sondern jemand der sehr fokusiert ist.


    Kann das noch gesunde Achtsamkeit nach Buddha sein? Ist das Normall? Habt ihr ähnliche Erfahrungen gesammelt?

    Hallo,


    Ich wollte demnächst ein Zen-Kloster besuchen. Ich habe schon Bücher von Jon Zinn Kabatt gelesen. Dieser Mann fasziniert mich immer wieder aufs neue. Unglaubliche Ausstrahlung dieser Professor!


    Da Jon Zinn Kabatt ja der Gründer von MSBR ist. Er hat ja früher Zen-Klöster besucht.

    Wie sieht so eine Routine aus?

    Welche Übungen werden morgens praktiziert?


    Im Yoga fängt ja der Tag so an:


    1) Dehnübungen

    2) Pranayama

    3) Meditation


    Aber wie es im einem Zen-Kloster aus?


    Danke

    Der Buddha hat Yoga praktiziert. Er hörte damit auf. Atemübungen und Dehnübungen, Yoga-Philosophie hat er verworfen.

    Warum hat er sein Leben als Yogi aufgegeben? Er hat mit Pranayama und Hatha aufgehört.

    Ich verstehe bei folgenden Link ab 21 nicht genau, was gemeint ist: Majjhima Nikāya 36

    Dort beschreibt er, wieso er die Praxis verworfen hat.


    Es interessiert mich, wie Buddha damals handelte/dachte. Vor allem seine Motivation und Ansichten.

    Die hinduistische Praxis hat ein paar Abweichungen. In der Praxis weicht sie sehr vom Buddhismus.

    Fasten ist ein großer Begriff. Damit könnte der Verzicht auf bestimmte Nahrungsmittel(Fleisch, Alkohol) gemeint sein, oder der komplette Verzicht auf Essen. Es gibt verschiedene Fastenmethoden. In der Regel eignet sich das Intervallfasten/intermittierende Fasten. Ich kenne viele Hinduisten oder Menschen im Yoga, die es praktizieren, um sich auf ihre Meditaionspraxis einzustimmen. Von Buddhisten her, kenne ich keine Personen oder eine Lehre, die dazu auffordert. Es hat mehr seine Wurzeln aus dem Hinduismus.

    Der Buddha selbst empfahl den Weg der Mitte. Buddha erkannte, dass Fasting nicht zur Erleuchtung führte und beendete damit seine Askese.


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    Du kannst mal nach Pro. Dr. Andreas Michalsen recherchieren. Er ist Mediziner, Yoga-Lehrer und hat zahlreiche Bücher über Naturheilkunde und Fasten publiziert. Ich finde seine Bücher herausragend.


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    Zu deinem Problem:

    Ich denke, du isst zu wenig. Bei dir tritt der JoJo-Effekt auf. Daher überfrisst man sich. Ich kenne das selber bei mir. Man überfrisst sich, wenn man ein hohes Kaloriendefizit hat.

    Meine persönliche Empfehlung: versuche deine Ernährung umzustellen und Sport zu treiben.

    Das hilft bestinmt mehr auf Süßes zu verzichten, ansatt zu diäten/fasten.

    Erst wenn du dir deinen Zuckerkonsum entwöhnt hast, kannst du es mit Fasten probieren. Versuche langsam deine Fastenzeit auszudehnen, Nicht jeder Körper kann das volle Programm aushalten. z.B.. täglich um 30-60 Minuten, das Frühstück verschieben.


    Jedoch muss ich noch eins loswerden. Meiner eigenen Erfahrung nach ist es hilfreich, sich nicht von der Befolgung irgendwelcher Ernährungslehren oder Gesundheitsbibeln abhängig zu machen. Ganz gleich, wie sehr ein Guru seine Ernährungslehre anprießt,


    Der Buddha lehrte, dass man den Körper gesund erhalten sollte, aber nicht, sich 24h nur Gedanken um Entgiftung, Ernährung und Wellness zu machen.


    Versuche deiner Intuition zu folgen - oder in diesem Fall deinem Bauch.:lol::lol::lol::lol::lol:

    Vorweg für mich sind Atemübungen kontrolliertes Atmen(übermäßiges Atmen). Damit sind nicht Visualisierungen oder Mantren gemeint.


    Welche Erfahrungen habt ihr mit Atemübungen(Pranayama; Bauchatmung, Kapalapathi)?


    Seit ich Atemübungen praktiziere, fühle ich mich komischerweise müde. Ich habe schlechte Erfahrungen gesammelt, aber das sind meine subjektive Erfahrungen. So enstand eine Abhängigkeit zu den Atemübungen. D.h. ich musste immer die Atemübungen(Pranayama) praktizieren, um mich für die Meditation einzustimmen. Tatsächlich brachten mir diese Atemübungen mehr Entspanntheit oder einen tieferen Zugang zur Achtsamkeitsmeditatio. Ich konnte "besser" meditieren. Jedoch sobald ich diese Atemübungen nicht vor der Mediation praktizierte, konnte nicht meditieren bzw. die Meditation durchhalten. Ich hatte nicht dieses Problem gehabt, wo ich keine Atemübungen praktizierte. Wie lässt sich so etwas erklären?


    Ich besuchte vor kurzem ein Yoga Kurs. Dort fand ich keine Antwort auf meine Fragen.

    Die Angst ist eine evolutionstechnische Schutzfunktion. In Gefahrensituationen werden Schutz- und Überlebensmechanismus aktiviert. Damit schützt man sich. Es gibt einen Spruch "Kluge haben Angst. Dumme nicht. "

    Die Angst darf aber nicht die Kontrolle übernehmen. Wir dürfen Angst haben, aber uns nicht davon kontrollieren lassen.

    Im alten Indien wurden viele Atemübungen und Gymnastik(Yoga) zur Vorbereitung für die Meditation praktiziert. Wie steht der Buddhismus dazu? Sind derlei Praktiken überflüssig bzw. kein Bestandteil für den Weg der Erleuchtung?


    Mich würde interessieren, ob der Buddha Yoga praktiziert hat. Ich würde gerne auch eure Praxis/Routine am Morgen kennenlernen.

    Leistungsorientierung: Konzentration entwickeln.

    Genau das meine ich. Mit Passiv meine ich, dass ich nicht mehr wie ein Wasserfall rede. Emapthielos eher weniger. Ich rege mich im Alltag auf. Z.B wenn etwas nicht nach Plan verläuft. Ich rege mich über die rote Ampel. Ich sage unpopuläre Dinge(Meinung, Rntscheidung), ohne Rücksicht was andere denken. Ich bin in dieser Hinsicht egoistisch. Z.B ich teile mein Sitzplatz mit niemanden.


    Bei der Meditation fokussiere/spüre ich mein Atem. Nur den Atem.

    Hallo,


    seit ich meditiere bin ich aggressiver geworden. Das sagen meine Leute im Bekanntenkreis. Ich würde gereizter reagieren und wäre emotionslos. Bevor ich meditierte war ich ein offener Mensch gewesen. Der auf andere zuging(extrovertiert).

    Nun, bin ich ein passiver(in sich ruhender) Mensch. Ich traue mich meine Meinung durchsetzen. Die Meinung anderer machen mir nichts aus. Mein Charakter wäre so ähnlich wie Keanu Reeves.


    Ist das normal? Es gibt ja dieses Klischee des Grinsenden Gurus, der meditiert.

    Guten Tag,


    ich richte diesen Post an alle bisherigen Anworten. Die Zitierung aller bisherigen Antworten würde den Beitrag vollstopfen. Dementsprechend werde ich eine allgemeine Antwort an alle Beteiligten abgeben. Ich danke für Ihr Verstädnis.


    Genau diese Atemtechnik habe ich gemeint. Die Atmung erfolgt durch den Bauch im Liegen - nach Wunsch mit Gewichten. Kann eine Tiefatmung schädlich für die Gesundheit sein? Die Begründung liegt darin, dass man eine falsche Atmung konditioniert durch eine Hyperventilation. Der Körper "weiß" wieviel Luft benötigt wird. Zusätzliche Luft, die nicht benötigt wird - ist eine Hyperventilation. Zumindest ist das die Ansicht des Autors. Mir ist dessen bewusst, meine Argumentation ist etwas schwammig. Es wird etwas besser erklärt mit den ganzen medizinschen Fachwörtern, die ich bewusst nicht kommuniziere. Vermutlich redet der Autor unsinn.


    Als ich die Bauchatmung praktiziert hatte, fühlte ich meine Atmung nicht mehr. Meine Atmung war ganz ruhig und unspürbar. Das Gefühl nicht mehr zu atmen.

    Ich habe herum experimentiert mit diversen Bauchtamungen. In manchen Übungen wird ein Gewicht auf die Bauchdecke gelegt. Wozu?

    Eine Erklärung wurde nie dafür geliefert. Warum man ein Gewicht auf das Bauch legen muss. Als ich dies tat, bekam ich Magenbeschwerden wärhend der Praxis.








    Hallo,


    ich möchte die Bauchatmung lernen und praktizieren. Diese Übungen möchte ich vor der Achtsamkeitsmeditation praktizieren. Jedoch habe ich bis jetzt keine Erfahrung mit der Praxis. Zudem interessiert mich Erfahrungen mit der Bauchatmung.

    In einem Buch über Atemforschung wird solche Atemtechniken als ungesunde Hyperventilation deklariert.


    Ich habe mich mit folgenden Atemmethoden befasst:


    - paradoxe oder embryonale Atmung

    - Bauchtatmung mit einem Gewicht, um die Atemkraft zu trainieren.


    1) Ist es notwendig, neben der Meditation diese Übung zu praktizieren?

    2) Ist das ungesund?

    3) Wie sehen eure Erfahrungen aus?

    Im Buch "Befreite Atmung" wird der weiche Fokus erwähnt.


    Hier im Internet wird erwähnt:

    Zitat

    Nachdem du die ersten tiefen Atemzüge genommen hast, bleibe mit deiner Aufmerksamkeit bewusst bei deinem Atem. Am Anfang geht es nur darum, „herauszukommen“ aus deinem Kopf und „hineinzugehen“ in deinen Körper.

    Spüre deinen Atem, wie er langsam in deinen Körper einfliesst und wieder ausfliesst. Achte auf jedes kleine Detail. Achte darauf, wie sich dein Bauch beim Einatmen weitet und wie der Luftstrom deine Oberlippe beim ausatmen passiert. Das Ziel ist es jetzt, während der ganzen Meditation, deinen Atem bewusst zu beobachten.

    Früher oder später, wahrscheinlich schon nach wenigen Sekunden, werden dich deine Gedanken wieder davon ablenken. Das macht aber nichts, das ist ganz normal. Wenn das passiert, führe deine Aufmerksamkeit wieder ganz sanft zurück, auf deinen Atem.

    Quelle: Meditation lernen - Eine kleine Anleitung



    Also hier wird gesagt, dass man seine Atmung sanft spüren soll.

    Ist das nicht Manipulation? Es wird ja gesagt, dass man seine Atmung nur beobachten soll. Greift man nicht bewusst ins Geschehnis ein?


    Edit: Ich praktiziere ja Zazen. Man meditiert absichtlos.

    Der Grund, warum man nach der Meditation schlechte Laune bekommt, kann möglicherweise auch daran liegen, daß bei der Meditation manchmal Gefühle oder Erinnerungen hochkommen, die man längst verdrängt hat. Und in diesem Zwischenstadium, in dem man sich noch nicht klar erinnern kann, aber die Gefühle schon nach oben wollen, können schon seltsame Stimmungen entstehen. Es ist gut möglich, daß sich das nach ein paar Tagen erledigt, aber wenn die schlechte Laune wirklich lange Zeit anhält, wäre es gut, einen erfahrenen Lehrer zu fragen.


    Die Arbeit kann einem der Lehrer trotzdem nicht abnehmen.


    Aber das hast du gut beschrieben, es verhält sich so. Gerade in den ersten "Meditationssitzungen" ist das ja ganz extrem. Viele Menschen sind alleine Stille nicht mehr gewöhnt, da sie ständig in einer Geräuschkulisse leben, und das freiwillig (Radio, Fernseher - gerne auch über Nacht). Da ist dann schon 5 Minuten ruhig sitzen eine regelrechte Höllenqual. Wollte damals meiner Ex Freundin die Meditation näher bringen - nach 2 Minuten war da Schluss. Sie hatte gemeint, es wäre "erträglicher für mich, wenn du mich die ganze Zeit anschreien würdest" - was ich natürlich nie getan habe. Aber das war damals schon sehr erhellend für mich, dass Meditation auch eine regelrechte Qual sein kann.

    Ich verwende mal ein anderen Begriff für Fokus. Der Begriff "Aufmerksamkeit" passt besser.

    In manchen Anleitungen wird gesagt, dass man seine Aufmerksamkeit sanft auf das Objekt richten soll.


    Doch sowie ich es verstanden habe, sollte man ganz normal sein Atem beobachten.

    Jedoch wenn ich so meditiere, werde ich weniger entspannter und es entsteht mehr Spannung im Geist.


    Allerdings treten diese negative Zustände nicht nach der Meditation. So ungefähr nach ein 1-2 Stunden fühle ich mich verspannter.



    Nach der Meditation fühle ich mehr kraftvoller und habe weniger Gedanken. Dennoch bin ich emtional(aggressiv) verspannt.



    In vielen Büchern oder im Internet finde ich immer Aussagen:"Meditation macht glücklich. Meditation bringt Entspannung. Meditation macht Freude."


    Doch erfahrungsgemäß trifft es bei mir nicht zu. Ich fühle mich emotionslos und neutral. Ich freue mich weniger. Eine gewisse innere Leerheit verspüre ich gegenüber allen materiellen Dinge. Wie z.B ins Kino zu gehen, macht weniger Spaß als vorher.


    Hingegen beim autogenen Training oder Yoga Nidra fühle ich mich entspannter.


    Die Frage ist: Wieviel sollte ich mich konzentrieren? Sollte ich meine Aufmerksamkeit bewusst und sanft auf das Objekt richten? Also ganz liebevoll die Atmung im Nasenbereich beobachten.

    So praktiziere ich es jedenfalls nicht.




    Ich hoffe, dass ich mich verständlich ausgedrückt habe.

    Ich meinte, mit weichen Fokus einen Zustand enstpannter Achtsamkeit. Seine Wahrnehmmung sanft auf den Atem ruhen lassen.

    Bei der Ausamtnung z.B das Gesicht entspannen.


    In vielen Anleitungen oder Videos auf YouTube wird gesagt, dass man seine Atem ganz genau fühlen soll. Also eine starre Konzentration.

    Man soll seine Atmung bis ins kleinstes Detail fühlen. Soweit man es fühlen kann. Also geistige Aktivität.


    Aber wie soll ich so entspannen? Ich fühle mich nach so einer Sitzung zwar kraftvoll. Aber über den Tag habe ich schlechte Laune. Meist lasse ich mir nichts gefallen. Verfalle aber in weniger Träumen. Die Frage ist, ob es jetzt normal ist. Für Anfänger sich so zu fühlen.


    Das sind ledigliche meine Erfahrungen. Es sagt nur aus, wie ich mich fühle, wenn ich mich konzentriere.

    Ich möchte über die Aufmersamkeit in der Meditation kommunzieren. Es gibt verschiedene Auffassungen über die Achtsamkeit. In vielen Lehren der Kundalini-Yoga wird von einer exclusiven Konzentration gesprochen. Man solle seine Konzentration auf die Körperteile richten. Jede Art von Ablenkung ignorieren.

    Dagegen wird im Zen-Buddhismus und Taoismus vom weichen Fokus gesprochen. Einen offenen Raum, der alle Ablenkungen wahrnimmt und diese aktzeptiert.


    Es gibt immer eine innere Gegenbewegung bei der Praxis von spirituellen Lehren. Solche wären wie etwa Sabotage, Faulheit und Zweifel. Vielleicht gibt es eine Ausnahme unter euch Praktzierenden, wo sowas nicht zutrifft. Aber im Regelfall fällt mir es immer auf, dass man z.B. während der Meditation sich Gedanken über die richtige Ausführung macht.

    So habe ich heute die Lehre des Zen-Buddhismus praktziert. Vorher hatte ich die Technik der starren Konzentration nach dem Hinduismus praktziert.

    Ich hatte komplett andere Resulatet bei der Meditation nach dem Zen-Buddhismus erreicht. Vorher war ich weniger entspannter und glücklicher, dafür hab ich weniger geträumt.


    Mir fiel jedoch ein, dass ich im Laufe des Tages weniger present wahr - in der Gegenwart.

    Vielleicht befindet sich noch mein Gehirn in der Gewöhnungsphase oder meine Gedanken werden sichtbarer. Durch die Praxis werden die Tagträumerein erkenntlicher.



    Ich würde gerne eure Meinung zum Thema Aufmerksamkeit hören. Wie fühlt ihr euch nach der Meditation?

    Hallo,



    ich habe Zweifel an meiner Meditation. Ob ich richtig meditiere.

    Muss ich mein Atem ganz "sanft, weich" betrachten oder einfach ganz normal(genau fühlen).

    Es geht um die Konzentration, wie sehr ich die Dinge betrachten soll.


    Bei letzteres bekomme ich Beinschmerzen, sobald ich ganz genau fühle. Ich habe diese Vorgehensweise aus Büchern gelernt, Da wird beschrieben, man solle sein Atem ganz genau fühlen.

    Halo,


    ich kann in letzter Zeit nicht gut meditieren. Ich war 4 Wochen im Urlaub, und habe meine Meditation in diesem Zeitraum ausgelassen.

    Im Urlaub hatte ich mich ungesund ernährt(Fastfood, Alkohol, Weed).

    Mir fällt es sehr schwer mich zu konzentrieren. Zumindest entspannt zu sein. Wenn ich meditiere(Fokus auf Atmung) dann werde ich verspannt. Ich richte nur meine Aufmerksamkeit auf die Atmung. Alles andere versuche ich zu ignorieren.


    Ich kann meine Aufmerksamkeit nicht "sanft" auf die Atmung richten. Tue ich das, werde ich abgelenkt. In einer Meditationpraxis von 40 min, habe ich nur ca. 15 min meditiert. Den Rest der Zeit habe ich verträumt.



    Soll ich meine Aufmerksamkeit "sanft" oder normal(nur den Atem spüren) richten?


    Desweiteren wie ernährt ihr euch?


    Fasten Buddhisten auch? Hab mal davon gehört. Warum auch immer.

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    was soll es ändern in Deiner Meditation? Suchst Du spezielle Ziele?

    Ich mache gerade eine gewisse Zeit die Umkehrung schon. Jetzt überlege ich, ob ich wieder zur normalen Atmung zurückkomme. Da ich langsam diese Mehthode kritisch hinterfrage.



    Aber was würdest du empfehlen?


    Ich habe die Umkehrung aus dem Buch "befreite Atmung" gelernt.

    Hallo,


    ich habe mich mal mit Kontemplation beschäftigt.

    Ich habe ein Anleitung auf YouTube gefunden.

    Bei der Anleitung wurde systematisch fragen gestellt:

    - Welches Problem ist das größte Problem in meinem Leben?

    - Nehmen diese Probleme zu?


    Im Internet habe ich verschiedene Sachen über dieses Thema gefunden. Diese waren anders als die auf YouTube.


    1).Wie genau geht Kontemplation?

    2) Darf man sich Fragen während der Meditation stellen? Z.b wo habe Spannungen im Körper? Welche Probleme im Leben?