Die Antwort Bhikkhu Sati auf Buddhas Frage was das Bewusstsein ist:
"Ehrwürdiger Herr, es ist das, was spricht und fühlt und hier und da die Resultate guter und schlechter Taten erfährt",
ist keine Verneinung. Mit seiner Antwort verneint Bhikkhu Sati nichts. Seine Aussage ist vielmehr eine Bestätigung.
Ich denke, man sollte die Aussage Bhikkhu Satis:
"Das stimmt, ehrwürdiger Herr. So wie ich das Dhamma, das vom Erhabenen gelehrt wird, verstehe, ist es ein und dasselbe Bewusstsein, das den Kreislauf der Wiedergeburten durchläuft, nicht ein anderes."
und seine Antwort auf Buddha Sakyamunis Frage:
"Ehrwürdiger Herr, es ist das, was spricht und fühlt und hier und da die Resultate guter und schlechter Taten erfährt."
als zusammengehörig lesen. Dann wird der Widerspruch in der Position des Bhikkhu Sati deutlich.
Ein und dasselbe Bewusstsein kann nicht mal sprechen oder mal fühlen oder mal die Wirkungen der Taten erfahren, weil es ein unwandelbares Bewusstsein ist. Deshalb stehen die beiden Auffassungen Bhikkhu Satis im Widerspruch zueinander.
Deshalb widerlegt Buddha Sakyamuni mit den folgenden ausführlichen Erklärungen über das abhängige Bestehen des Bewusstseins Bhikkhu Satis Auffassung von ein und demselben Bewusstsein.