Beiträge von dukkha
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Ich finde eure Ausdauer bei diesem Thema bemerkenswert.
Ich verstehe nur noch Bahnhof.
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Zitat
Dass der Buddha Wiedergeburt gelehrt hat steht für mich völlig außer Zweifel, darüber diskutiere ich nicht mehr.
es gibt dazu auch andere Ansichten
Buddhismus im Aufwind: Wiedergeburt ist eine späte Erfindung - Kultur - Tagesspiegel Mobil
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Zitat
In diesem Sinne sind die Daseinsbereiche und das (Wieder-)erscheinen in ihnen als Metaphern für geistige Zustände im Hier und Jetzt zu verstehen.
warum gibt es dann einen Menschenbereich unter den Daseinsbereichen,
wenn sich sowieso alles auf den Menschenbereich bezieht?
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Weil es ja die verschiedenen Daseinsbereiche gibt, bei denen
der Menschenbereich als eigener Teil aufgeführt wird, gehe ich
davon aus, dass dies auch so gemeint ist.
Ansonsten müsste man den Menschenbereich unterteilen
In Hölle, Hungergeist.....
Ich sehe aber auch, dass es im Menschenbereich durchaus
Zustände gibt, die den anderen Bereichen ähneln.
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Zitat
Es scheint als würden die meisten Menschen Stille nicht aushalten,
absolute Stille ist auch schwer auszuhalten.
Wenn man in einen schalldichten, dunklen Raum ohne irgendwelche
Reize verbracht wird, fängt man irgendwann an zu halluzinieren.
Es ist also Mal wieder die Dosis, die das Gift macht.
Und auch wer den Krach macht ist entscheidend.
Wenn der Nachbar ohnehin unsympathisch ist, ist die Toleranzschwelle
auch geringer.
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Monikadie4:
Es muss durch Erziehung in der Familie oder wenn das noch möglich ist, später trainiert werden. Zum Beispiel durch Meditation (meine Tochter als Schmerztherapeutin
das sehe ich nicht so.
Es gibt unter Geschwistern durchaus Unterschiede in der Persönlichkeit,
die ich für angeboren halte.
Aber ein guter Einfluss der Eltern ist nie verkehrt.
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Sicherlich sind manche Menschen resilienter als andere.
Ob man das Erlernen kann, da habe ich Zweifel.
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Zitat
Und wenn die große Mehrheit der Bevölkerung nicht will, dass Agrarpodukte und Tiere auf Kosten der Umwelt und des Tierwohls produziert werden, so denke ich, gibt es auch Wege, das zu beenden
wenn man fragt, wollt ihr das Tierleid beenden, sagt jeder ja.
Aber wenn es konkret wird und sie verzichten oder mehr bezahlen sollen,
sieht es anders aus.
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Ich finde es natürlich nicht gut für die Tiere.
Das mit dem artgerecht war nur darauf bezogen, wie man
das bis ins Detail beurteilen will, wenn es die Spezies in der freien
Natur nicht gibt.
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Das Video habe ich auch vor kurzem geschaut, ich kann aber nicht sagen,
wie er das meinte.
Ich fand interessant, dass der Hungergeist auf diese Welt bezogen ist und
nicht auf irgendeine Parallelwelt.
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Zitat
Ah, ok - danke. Wie definierst Du artgerecht?
ich bin nicht kompetent, um das zu beurteilen.
ZitatDie Tiere leiden - haben Schmerzen. Assoziierst Du das mit artgerecht
habe ich das behauptet?
Erstaunlich, wie schnell man falsch interpretiert und zum
Buhmann wird.
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Ich bin nicht hier, um Pelzzüchter zu verteidigen, Nerze gibt es ja in der Natur.
Man kann Haustiere gut halten, die meisten machen das
wohl auch.
Aber Hasen und Hamster werden wohl nicht immer gut
gehalten.
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Tiere nicht artgerecht halten ist jedenfalls keine Natur, weder romantisch noch unromantisch.
Sind Zoo's artgerecht?
Pferdehaltung?
Haustiere?
Der Mensch hat ja Tiere gezüchtet, die in freier Wildbahn nicht lebensfähig
wären, Kühe z.B.
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Mich stört die Romantisierung der Natur; nach dem Motto ohne den bösen
Menschen wäre alles gut.
Ich kann das so nicht sehen, aber sehe ein, dass der Mensch noch
einiges verschlimmert.
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Dass man Tiere nicht artgerecht hält ist natürlich nicht schön.
Aber auch ohne Menschen gäbe es Leid und die Tiere
würden gefressen oder auf andere Weise sterben.
Die Natur ist auch grausam, da gibt es nichts zu beschönigen.
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Als Buddhist sollt man nicht bewerten und alles akzeptieren.
Aber es gelingt den meisten nicht (mir auch nicht), sonst würde man
sich an solchen Themen nicht reiben.
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Mich würde die Buddhistische Perspektive darauf
interessieren.
Hier wird ja gern gesagt, dass man die Realität falsch
sieht und deswegen leidet.
Hatten die Nerze schlechtes Karma?
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Hier gibt es einen Artikel, der ganz gut passt.
Paul Williams: Der Buddhismus ist hoffnungslos | DiePresse.com
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mkha:
Es gilt zu erkennen, dass der Schmerz und das Leid, ebenso, wie die Freude und das Glück, nicht aus irgendwelchen Faktoren im Äußeren resultieren, sondern ihren Ursprung lediglich im eigenen Denken habeṇ.
das ist mir zu pauschal. Es gibt für mich sehr wohl äußere
Umstände, die Leid auslösen.
Wenn jemand hungert, kann man schlecht sagen, das sind nur
deine Gedanken.
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Martin1980:
Man fragt sich manchmal, ob das alte Leben überhaupt existiert hat.
diesen Zustand kenne ich sehr gut.
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Man sucht ja immer nach Bestätigung. Wenn man also das Leben
eher als Leidhaft sieht, findet man in der ersten edlen Wahrheit
schon einen Ansatzpunkt.
Eigentlich sollte es ja aber um die Überwindung
des Leidest gehen. Dukkha wird oft falsch interpretiert.
Es ist eben nicht das große Elend sonder die vielen kleinen
Widrigkeiten des Alltags.
Es gilt als Ziel sich von Anhaftungen zu befreien, was
bedeutet, dass diese Welt es nicht Wert ist, sich mit ihr
zu sehr zu identifiziert. Das kann man durchaus als
nihilistisch ansehen. Persönlich bin ich bei der der ersten
Wahrheit hängen geblieben.
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Ihr unterscheidet also zwischen Samsara und Wiedergeburt.
Samsara ist soweit ich weiß, der Kreislauf der Wiedergeburten.
Samsara (Sanskrit, n., संसार, saṃsāra; Pali: saṃsāra; wörtlich: „beständiges Wandern“[1]) ist die Bezeichnung für den immerwährenden Zyklus des Seins, den Kreislauf von Werden und Vergehen oder den Kreislauf der Wiedergeburten in den indischen Religionen Buddhismus, Jainismus und Teilströmungen des Hinduismus
Aus Wikipedia
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