Beiträge von Himmelsbaum

    Wie hier von den Lehrreden abgeleitet wird dass Bewusstsein immer mit cetana verbunden wäre weiß ich nicht


    Dieses leitet sich u.a. aus SN 22.56 ab. Dort werden die upadanakkhanda betrachtet und die sankharakkhandha werden definiert als cetana. In der Übersetzung von Nyanaponika heißt es:


    Zitat

    Was nun, ihr Mönche, sind die Gestaltungen? Diese sechs Willens-Gruppen (cetanā-kāyā) gibt es, ihr Mönche: Wille nach Formen (rūpasañcetanā), Wille nach Tönen, Wille nach Düften, Wille nach Geschmäcken, Wille nach Berührungen, Wille nach Geist-Objekten. Das, ihr Mönche, nennt man Gestaltungen.


    Wenn man jetzt annimmt, dass bei uns Menschen im "Normalfall" die 5 khandha immer gemeinsam auftreten, dann entstehen demnach vinnana und cetana immer gemeinsam.

    Sexualität ist unheilsam. Das Begehren nach Sexualität ist unheilsam. Der Umgang mit der eigenen Sexualität kann geschickt/ungeschickt sein. Sich selbst schämen, hassen ist sicherlich nicht nur ungeschickt, sondern selbst wieder unheilsam. Da hilft vielleicht das Gleichnis von der Laute, die weder zu schwach noch zu stark gespannt wohlklingend (= geschickt) ist.


    Begehren nach Sexualität wird sicherlich das Erwachen verhindern, aber ein ungeschickter Umgang mit der Sexualität eventuell schon den Stromeintritt.


    [Der Buddha spricht in einer Lehrrede, finde sie aber gerade nicht, kritisch über einen asketisch-lebenden Haushälter, der sich das Wohl des Haushälterlebens - nämlich angemessen ausgelebte Sinnengenüsse - und des Asketenlebens - die Freiheit vom Haushälterleben - versagt. Das ist ein Balanceakt. (Vielleicht war der Kritikpunkt auch nur die Knauserigkeit des Haushälters. Der Punkt bleibt aber bestehen, als Mönch im Haus leben zu wollen, ist vielleicht nicht der geschickteste Weg.)]


    Das Begehren nach Sexualität, in deinem Fall, mit einer Frau ist solange kaum aufzulösen, solange die Wahrnehmung 'Frau' noch vorhanden ist: Kopfhaar, Körperhaar, Nägel, Zähne, Haut usw. Wie es bei Buddhaghosa im Visuddhimagga heißt: "für den Begehrlichgearteten eignen sich darunter 11 geistige übungsobjekte, und zwar die 10 Ekelobjekte und die Betrachtung über den Körper".


    Aber wie Aravind gerne sagt, und hier wäre es auf jeden Fall auch passend, würde ein wenig Metta dir selbst gegenüber geschickt sein.

    Es ist ein Durcheinander.


    Das Buch selbst ist ja ein ziemliches Durcheinander. Da gibt es, finde ich, zu viele unterschiedliche und wichtige Punkte, um die eine Essenz zu sein. Aber gerade deswegen finde ich es auch ganz gut geeignet. Es ist keine Fachabhandlung zu einem bestimmten Thema, sondern streift viele Punkte an, die auch einem Anfänger begegnen könnten.

    So kommt man voran, nicht in dem man immer nur Glück und Schmerzfreiheit empfinden will.


    Ist auch schwierig mir ganz zuzustimmen, wenn wir nicht ganz von der gleichen Sache reden. Ich rede im Konjunktiv davon, dass es Sinn machen kann auf dem Sterbebett, Schmerzmittel zu nehmen. Und du redest von "immer nur Glück und Schmerzfreiheit empfinden will".

    Wo habe ich denn etwas von Verzicht geschrieben?

    Du hast ja richtig darauf hingewiesen, dass es die Vorstellung gibt, dass es weitergeht und einige bud. Konfessionen postulieren, dass gerade die letzten Momente von Bedeutung sind. Dies impliziert, dass in diesen letzen Momenten der Geist klar sein muss, weshalb ein Verzicht auf palliativmedizinische Massnahmen, die den Geist trüben würden, angeraten wäre. Dies kann man vernünftiger Weise nur ablehnen, meine ich.


    Das ist treffend beschrieben, warum papanca schädlich ist: Auf Grund irgendwelcher Spekulationen wird auf Nützliches und Vernünftiges verzichtet.


    Die allermeisten sind in der Geistesschulung nicht so geschult, dass sie heftige Schmerzen mit klarem Geist achtsam betrachten können. Reagiert dieser Geist auf Schmerzen mit Ablehnung, dann ist dies unheilsam und daher möglichst zu vermeiden. Eine Möglichkeit könnte sein, Schmerzmittel zu nehmen. Habe ich ja nirgends verneint. Das Schmerzmittel "blockt" den Kontakt (phassa), ohne Kontakt, kein Wehgefühl und ohne Wehgefühl, keine Ablehnung und somit kein unheilsames Bewusstsein.


    Interessant ist hier vielleicht Anālayos Mindfully Facing Disease and Death: Compassionate Advice from Early Buddhist Texts.

    Wo habe ich denn etwas von Verzicht geschrieben?

    Es ist doch völlig irrelevant, ob man kurz vor seinem Tod seinen Geist noch klar hat oder nicht. Dass man seinen Geist zu Lebzeiten klar halten soll, hat doch den Sinn, dass man ihn trainiert: Konzentration, Achtsamkeit, Versenkung, Sati… mal so in den Raum geworfen. Kurz vorm Tod darf man dann loslassen.


    Irrelevant ist es, wenn man glaubt, danach ist alles aus - Klappe zu, Affe tot. Der Buddhismus geht idR davon aus, dass es eben irgendwie weitergeht. Und einige buddhistische Konfessionen lehren, dass gerade die letzten Bewusstseinsmomente entscheidend sein können für die Wiedergeburt. Dann ist es wieder relevant.

    "Edler Schüler" ist ja die Bezeichnung für jemanden der mindestens Stromeintritt erreicht hat.

    Nicht unbedingt:


    Der Palibegriff hier ist ariyasāvako. Bodhi schreibt hierzu in seiner Anguttaranikaya-Übersetzung:


    Zitat

    An ariyasāvaka is not necessarily a "noble one" in the technical sense, but any disciple, monastic or layperson, who has learned the teaching and earnestly takes up the practice. (S. 1599)

    Bewusstsein ist immer abhängig von einem Objekt. Es muss immer etwas geben dessen man sich bewusst ist...


    Die frei verfügbare Übersetzung gefällt mir nicht wirklich gut, aber die neue Übersetzung von Mettiko Bhikkhu bin ich gerade zu faul abzutippen.


    2 Punkte:


    1) Mettikos Übersetzung ist frei verfügbar unter palikanon.com und suttacentral.net.


    2) Nach dem Theravada muss ein Bewusstsein zwar immer ein Objekt haben, aber man ist sich dessen nicht zwingend bewusst. Das beste Beispiel ist das bhavanga. Dieses Bewusstsein tritt auch während des Tiefschlafs auf, aber da ist man sich sicherlich keines Objektes bewusst.

    Wenn in Zusammenhang mit Daseinsgruppen von Form gesprochen wird, dann ist damit ein Körper gemeint, der aus den vier großen Elementen zusammengesetzt ist und den man als Körper oder Körperteil eines Lebewesens auffassen kann.


    Der Körper, und damit das Leiden, ist viel mehr als das. Zum Beispiel in MN 28 wird aufgezeigt, dass jedes der 4 Elemente eine innere und eine äußere Seite haben. Die innere Seite bezieht sich auf den Körper und die äußere auf die Welt - das Wasser im großen Ozean usw. Dieser äußere Körper wirkt natürlich zurück und bedrückt leidhaft den inneren Körper: "Von Kälte wird man bedrückt, von Hitze, Hunger, Durst, von der Belästigung durch Fliegen, Mücken, Kriechtiere, Wind und Sonnenglut. Weil man davon bedrückt wird, daher heißt es 'Körperlichkeit'" (SN 22.79).


    Letztens sprach ich über die chinesische Sicht von der Einheit von Natur und Mensch. Das ist beim Buddha nicht viel anders, nur ist es hier bedrückend. Aber "mein Bein" ist genau so wenig oder genau so viel "mein", wie das tote Holz im Wald. Es ist nur Körperlichkeit.

    Um nun auf die westlichen Produktionsbedingungen zurück zu kommen: diese charakterisieren Horkheimer/Adorno mE recht treffend als "Kulturindustrie" (in: Dialektik der Aufklärung, Kulturindustrie – Aufklärung als Massenbetrug). Unter diesen Bedingungen wird der Dharma zur kostenlosen Ressource für eine Warenproduktion.


    Die modernen Produktionsbedingungen als Teil des kapitalistischen Systems sind im Kern den alten Produktionsbedingungen der Sklavenhalter- und Feudalgesellschaften gleich auf Ausbeutung der Vielen durch die Wenigen ausgelegt. Und der Dharma ist hier das Mittel der Ausbeutung. Da wird vom Thron herab gepredigt, weil die Kanzlei nicht mehr reicht. Da wird vom Wahren Menschen ohne Rank (und Namen) gepredigt nur damit der Prediger auf seinem Podium auf seinen Roshi-Rank verweist und autoritäres Cosplay macht. Kann man Dharma im Westen demokratisieren?


    In Anlehnung an die Prinzipal-Agent-Theorie, die auch im Kontext des Marktversagens Anwendung findet, ist das Lehrer-Schüler-Verhältnis zwingend durch asymmetrische Informationen gekennzeichnet. Und Informationen sind Macht. Da ist das Missbrauchspotential systemimmanent und kann zum Sanghaversagen führen. Da muss man institutionell gegenarbeiten. Zum Beispiel mit Christophers Ansatz des Kleinem.

    Die Daseinsmerkmale sind jedenfalls eine rechte Ansicht die mit dem Erreichen des überweltlichen Pfades zu einer Erfahrung der Wirklichkeit wird


    Ich will nur ergänzen, dass die Daseinsmerkmale bereits vor dem Erreichen des überweltlichen Pfades erfahren werden. Es ist ja gerade diese Daseinsmerkmalserfahrung, die zum Verblassen der Welt und damit einhergehend den Wunsch diese Welt zu verlassen, führt.

    Ok, das ist natürlich abwegig, allein schon wegen der ständigen Bezüge zu einem Selbst ...


    Mir ist nicht ganz klar, was du sagst.


    Stimmst du mir zu, dass die Jhana nicht immer und ausschließlich mit rechter Ansicht verbunden sind, sondern es auch Jhana gibt, die mit falscher Ansicht, wie in DN1 dargestellt, verbunden sind?


    Das ist mir zu viel an Begriffen hängen, ohne den Kontext zu berücksichtigen. Wenn ich nur die Begriffe verwende, die der Buddha verwendet hat, dann ist mein Denken zu sehr eingeschränkt.


    Noch einmal: Jhana können nicht immer und ausschließlich samma samadhi sein, weil sonst könnten sie nicht, wie im DN1-Beispiel, mit falscher Ansicht verbunden sein. Samadhi ist samma eben weil es mit rechter Ansicht verbunden ist. Jetzt findet sich in den Lehrreden Jhana mit genau der gleichen Definition einmal mit falscher und einmal mit rechter Ansicht verbunden. Um auf diesen Unterschied hinzuweisen entleihe ich Begriffe aus meiner Tradition anstatt nur wie der Buddha auf den Kontext.


    Mein Eindruck ist, dass der Begriff "laienmäßig" häufig auch verwendet wird, um einfach darauf hinzuweisen, dass man sich nur auf die Lehrreden stützt, idR in ihrer Pali-Überlieferung, und für sich den Abhidhamma und Kommentarliteratur ablehnt. Manchmal wird auch der Begriff Dve-pitaka für Zwei-Korb (vinaya und sutta) verwendet.


    Ich habe Verständnis dafür, wenn man eine Lehrrede nur anhand anderer Lehrreden besprechen möchte ohne Rückgriff auf die Theravada-Tradition mit ihren Kommentaren usw. So könnte man den 'Studienbereich - Suttenbesprechung' zum Beispiel aus dem Thera-Bereich auslagern ohne mit zu viel Wissenschaft/Buddhologie zu überfrachten.

    Verstehe. Nein, ich gehe auch nicht davon aus, dass die vimokkhe erst nach dem Ableben des Buddha gelehrt wurden. Im Gegenteil, ich halte es ja sogar für plausibel, das sie von seinen Lehrern gelehrt wurden. Und vielleicht sogar schon von deren Lehrern. Zumindest die ersten sieben vimokkhe.


    Das trifft es noch nicht ganz so wie ich es meine, weil es außen vor lässt ob der Buddha es auch gelehrt hat. Theoretisch besteht ja die Möglichkeit, dass X von Buddhas Lehrern gelehrt wurde, vom Buddha selbst aber nicht und dann erst durch seine Nachfolger in den Dhamma integriert wurde.


    das wäre ein ausdrücklicher Widerspruch in den Lehrreden: In Saccavibhanga Sutta wird samma samadhi nämlich als identisch mit den vier Jhana definiert.


    Samma samadhi ist Identisch mit den vipassana-jhana, aber nicht identisch mit den samatha-jhana. Samatha-jhana wurden bereits vor dem Buddha gelehrt. Die Jhana basierend auf Satipatthana, um so an den wirklich existierenden Dingen die Daseinsmerkmale festzustellen, kamen erst mit dem Buddha auf.


    Brahmajāla-Sutta gehört ja nicht gerade zu den übersichtlichsten. Vielleicht magst Du sagen, welche Stelle Du da genau meinst?


    Hier ein längeres Zitat aus der Bodhi-Übersetzung:


    Zitat
    5. Doctrines of Nibbāna Here and Now (Diṭṭhadhammanibbānavādā): Views 58–62


    “There are, bhikkhus, some recluses and brahmins who maintain a doctrine of Nibbāna here and now and who, on five grounds, proclaim Nibbāna here and now for an existent being. And owing to what, with reference to what, do these honourable recluses and brahmins proclaim their views?


    “Herein, bhikkhus, a certain recluse or a brahmin asserts the following doctrine or view: ‘When this self, good sir, furnished and supplied with the five strands of sense pleasures, revels in them—at this point the self attains supreme Nibbāna here and now.’ In this way some proclaim supreme Nibbāna here and now for an existent being.


    “To him another says: ‘There is, good sir, such a self as you assert. That I do not deny. But it is not at that point that the self attains supreme Nibbāna here and now. What is the reason? Because, good sir, sense pleasures are impermanent, suffering, subject to change, and through their change and transformation there arise sorrow, lamentation, pain, grief, and despair. But when the self, quite secluded from sense pleasures, secluded from unwholesome states, enters and abides in the first jhāna, which is accompanied by initial and sustained thought and contains the rapture and happiness born of seclusion—at this point, good sir, the self attains supreme Nibbāna here and now.’ In this way others proclaim supreme Nibbāna here and now for an existent being. [Entsprechendes gilt für die weiteren Vertiefungen 2-4]

    Was meinst Du mit 'außerbuddhistisch'? Entstanden oder bekannt geworden 'außerhalb' der Lehre des Budhha, also davor oder danach?


    In der Buddhologie werden zum Beispiel immer wieder die āruppa dahingehend in Frage gestellt, ob sie tatsächlich vom Buddha gelehrt wurden oder ob sie später in die ursprüngliche Lehre des Buddha "hineingeschmuggelt" wurden. Dies meinte ich in Bezug auf vimokkha. Außerbuddhistisch war da nicht ganz der passende Ausdruck. Also ich gehe nicht davon aus, dass die āruppa noch die vimokkha erst nach Buddhas Ableben gelehrt wurden.


    was 'weltliche Vertiefungen' sind


    Weltliche Vertiefungen sind Jhana deren Frucht ausschließlich eine Wiedergeburt in der Welt ist. Sie führen nicht aus der Welt heraus. So wie uns die Lehrreden ja auch über die Wiedergeburt von Buddhas Lehren in den Brahmawelten berichten. Nimm das hier schon angesprochene Brahmajāla-sutta, wo unter den falschen Ansichten die Jhana aufgezählt werden als Nibbana im hier und jetzt. Diese Jhana können nicht samma samadhi sein, eben weil sie anstatt mit rechter Ansicht verbunden sind mit falscher Ansicht.

    Ich zitiere erstmal mich selbst aus Buddhismen und ihre Begriffsbestimmung:


    Zitat
    Der Ehrwürdige Analayo postuliert die Nicht-Rekonstruierbarkeit eines ursprünglichen Buddhismus ... Ein Frühbuddhismus ist daher rekonstruierbar durch das wissenschaftliche Studium buddhistischer Texte mit dem Ziel, einen Korpus frühbuddhistischer Texte zu definieren. Ich unterscheide weiter in einen Frühbuddhismus im engeren Sinne und einen im weiteren Sinne. Der Frühbuddhismus im engeren Sinne ist begrenzt durch die Lebenszeit des Gotama Buddha. Die Phase des Frühbuddhismus ist gekennzeichnet durch eine Homogenität des buddhistischen Sangha in doktrinären Fragen und endet im weiteren Sinne mit Asoka oder kurz danach ... Ein so rekonstruierter Frühbuddhismus ist aber zwingend nicht identisch mit dem ursprünglichen Buddhismus, obwohl ich eine hohe Übereinstimmung annehme: „that it is very likely that the bulk of the sayings in the EBTs [early Buddhist texts] that are attributed to the Buddha were actually spoken by him”. Gründe können sein, dass nicht auszuschließen ist, dass die buddhistischen Texttraditionen gewisse Ideen und Praktiken des Gotama Buddha nicht oder falsch übermittelt haben.


    Abgrenzen tue ich Frühbuddhismus also vom ursprünglichen Buddhismus und dem Konfessionsbuddhismus. Frühkonfessioneller Buddhismus sind für mich die traditionellen 18 Schulen und spätkonfessioneller Buddhismus bezeichnet das Mahayana, inklusiv Vajrayana und Zen, und seine Literatur.


    Frühbuddhismus ist kein Pali-Buddhismus. Da frühbuddhistische Literatur in verschiedenen Sprachen vorliegt. Beim Frühbuddhismus geht es auch nicht um einen Nicht-Mahayana, weil es noch gar keine Trennung gibt. Daher auch kein Theravada oder seine Vorläufer.

    Nach dem Atthasalini, der klassische Kommentar zum ersten Abhidhamma-Buch Dhammasangani, sind die ersten 3 vimokkha nichts anderes als jhana. Und nach dem Theravada kann das 8. vimokkha nur erlangt werden durch die Meisterung der Vertiefungen und mindestens der Nichtwiederkehr. Ebenso sind die vimokkha das Unterscheidungsmerkmal des Heiligen der beidseitig erlöst ist.


    Dies scheint falsch verstanden worden zu sein. Eben weil die vimokkha eng mit den buddhistischen Heiligen verbunden sind, können sie nicht außerbuddhistisch sein. Daher, nein Buddhas Lehrer waren nicht bereits in den Strom eingetreten. Sie praktizierten weltliche Vertiefungen für die Gemütsruhe, also jhana eventuell in ihrer Ausprägung der vimokkha,


    Und Udaka Ramaputta selbst war nicht der Meister, sondern sein Vater.