"Reformorientiert" find ich auch wieder lustig.Versteh einer das.
Beiträge von Aka Onyx 9
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Vormals war nicht die Rede von einem "Zen-Garten".
Da musst du dann die "Zen-Garten-Experten"/Buddhisten fragen.
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War nur ein Hinweis.Keine von diesen herablassenden Kritiken.
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Meiner Meinung nach eher nach Permakultur.Da muss man so gut wie gar nichts entfernen.Auch muss man kaum graben.Ausserdem lass ich alles Insektenützliche stehen.Und "wilde Ecken"sind gut:als Quartiere für Igel,Käfer,Spinnen,Eidechsen u.a.
So. (allerdings sind Leerzeichen nach Punkt oder Komma nicht nur üblich, sondern auch hilfreich für den Lesefluss, meine liebe Onyx)
Musst du nicht lesen.Zwingt dich ja keiner zu.
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Der Mörder ist immer der Gärtner
Immer- nicht.
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Über Pflanzen und Bewusstsein kann man streiten.Ich denke aber,dass geht ein bisschen weit.Solange es mehr Ziergärten sind,braucht man so gut wie gar nicht eingreifen.Man überlässt halt den Dingen ihren Lauf,auch wenn es dem Nachbarn nicht gefällt-oder auch gerade deswegen.Anders sieht es natürlich mit Nutzgärten aus,und hier ist wieder die Frage inwiefern ich den zur Selbstversorgung nutze oder auch brauche(!).Grundsätzlich ist Selbstversorgung ne gute Sache,schon aus ökologischen Gründen,und am ehesten iwo "buddhistisch" wird das ganze als sg."Biogarten"(biologisch,organisch,natürlich).
Ich setz das mal in Anführungsstrichen,denn wenn man es sich leisten kann-durch-und durch-buddhistisch zu leben(durch Versorgung durch die "Laiengemeinschaft"),scheidet Gartenarbeit wie auch Landwirtschaft aus.
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Zu deiner Frage:
Meiner Meinung nach eher nach Permakultur.Da muss man so gut wie gar nichts entfernen.Auch muss man kaum graben.Ausserdem lass ich alles Insektenützliche stehen.Und "wilde Ecken"sind gut:als Quartiere für Igel,Käfer,Spinnen,Eidechsen u.a.
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Du empfiehlst Ajahn Amaro.Dem bin ich noch nicht begegnet.Kann auch Bhante Dhammadipa empfehlen.
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[...] Ich möchte zunehmend Fragen stellen, mich austauschen und vor allem lernen.
Ich denke, es ist klar, worauf ich hinaus möchte. Sollte nicht geraten werden, den Fokus auf Lehrersuche zu legen?
Warum denn?Mit der Sangha hat man doch viel öfter zu tun als mit dem Lehrer.Dazu kommt,dass nicht jede Sangha den einen zentralen Lehrer aufweist.Ich würde generell nicht stilisieren,das nimmt auch den Druck raus.
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Ist das nicht sehr missverständlich für einen Aussenstehenden,einfach zu sagen,dass "jedesmal was neues rauskam"?Geht es nicht um Dharmasichtweise(n) und Methode(n)?Im Zen-B. ist es übrigens (nach meinem Wissen) ganz unüblich von 3 Raddrehungen zu sprechen.Und der gehört ja zum Mahayana.Ist es daher ausschliesslich im Vajrayana üblich?
Ja, korrigiere mich gern. Dieser ganze Kram, welche Drehung wann wie war und warum, kommt im Vajrayana, soweit ich es mitbekomme, nicht großartig vor. Ist echt nicht so wichtig. Man braucht es nur für solche online-Diskussionen hier, die ich eigentlich schon ewig gar nicht mehr führe.
Ich hatte leider das Gefühl,das dient subjektiv dem "Abschneiden" eines Kesakambalo und dem Palikanon.Das machte dann aber keinen Sinn.
Wer mich sehr berührt hat bzw. auch sein unmittelbar praktisches Teaching ist Khenpo Kalsang Nyima Rinpoche.Er ist auch Disziplinarmeister (Vinaya)auf grossen Veranstaltungen,z.b.in Bodhgaya.Das hat mich schmunzeln gemacht.
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Ist das nicht sehr missverständlich für einen Aussenstehenden,einfach zu sagen,dass "jedesmal was neues rauskam"?Geht es nicht um Dharmasichtweise(n) und Methode(n)?Im Zen-B. ist es übrigens (nach meinem Wissen) ganz unüblich von 3 Raddrehungen zu sprechen.Und der gehört ja zum Mahayana.Ist es daher ausschliesslich im Vajrayana üblich?
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Ich frag mich ob der Mann tatsächlich befreit ist.Das frage ich mich immer,wenn jemand ein individuelles-konzeptuelles Manifest eines Weges zur Befreiung vorlegt.
Da musst du dich doch nicht fragen. Solange er genügend Zuspruch von seinen Anhängern erhält, fühlt er sich befreit.
Ich weiss nicht,ob im Falle die Dinge so einfach liegen.
Eigentlich kann man sich in der Hinsicht nichts vormachen
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Was gibt es da gross aufzuklären? Es ist doch kein Geheimnis, dass die verschiedenen Traditionen Sexualität unterschiedlich bewerten.
Ach ja?Ich lass das einfach mal so stehen.
Ansonsten willst du nicht aufklären,ob sadomasochistische Praktiken in der Tradition die du bevorzugst legitim sind oder nicht.
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Ich frag mich ob der Mann tatsächlich befreit ist.Das frage ich mich immer,wenn jemand ein individuelles-konzeptuelles Manifest eines Weges zur Befreiung vorlegt.
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Ich verstehe das jetzt leider so,dass eine Tradition die im Gegensatz zu anderen nicht "so massive Tabus pflegt"(deine Aussage) auch sadomasochistische sexuelle Gepflogenheiten problemlos "integriert" oder toleriert.Klär das bitte auf.
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Ich wüsste nicht, was das mit den Missbrauchsfällen durch buddhistische Lehrer zu tun hätte. Ich wüsste nicht, dass da jemand BDSM praktiziert hätte. Das hatte auch nichts mit devianten Neigungen zu tun. Ist wieder ein komplett anderes Thema ohne kausalen Zusammenhang.
Du bist derjenige der abschweift indem du z.b.von Tradition sprichst.Aufgrund dessen hatte ich dich gefragt wo du da in deinen Ausführungen BDSM unterbringst.Blätter nochmal zurück.Die Frage war an dich gerichtet.
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@kilaya
Das stimmt.Ich bring diese Beispiele,die du als Geschichten,abtust,weil da oft Grenzen überschritten werden-und noch ein Schritt weiter-und es muss kein "gegenseitiges Einverständnis" mehr vorliegen.Vor dem Hintergrund der Missbrauchsfälle im Buddhismus finde ich deine Haltung eh nicht gut.
Und dann favorisierst du noch einen tabulosen Umgang.Da will ich einfach nicht mehr mitgehen.
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es ist die Ablehnung und Beurteilung eines Verhaltens als deviant, was den sich deviant Verhaltenden in die Isolation treibt.
Ah ja.Und an den Ostseestränden treiben sich neuerdings die Exhibitionisten rum.Die Armen müssen abseits von den FKK' lern rumstehen.Ich bin da auch für Integration.
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das steht da auch nicht,dass schämen zwingend heilsam ist oder gewissensnot ect.
dass gewissens,-und schamlosigkeit unheilsam ist(bzw.zu unheilsamen führt)-das steht da,und deswegen ist es auch total ungünstig gewissensregungen oder schamgefühle zu ignorieren oder zu verleugnen.
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Etwas abartig oder pervers zu finden, bedeutet, dass es in einem eine starke Abneigung hervorruft.
Diese Emotionen sollten doch nicht der Gradmesser dafür sein, als wie unheilsam man etwas einstuft. Auch bei den Essgewohnheiten gibt es ja viel Widerliches. Ich kann es eklig und widernatürlich finden wenn jemand Augen oder Maden ißt und appetitlich, wenn jemand Wienerschitzel ist, aber das hat vielleicht bei der Frage, ob es unheilsam ist, kein Unterschied.
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Das mit der "Absolution" klappt ja auch immer wieder.Wir sind ja so "tolerant".Unserer Handeln muss aber immer auch mal wieder kritisch beleuchtet werden oder einfach bewusst gemacht werden.Das gefällt aber vielen nicht.
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Immer wieder wird aufs äussere gegangen und nur das "beschienen",anstatt die inneren Vorgänge.Was soll denn z.b. an einer masochistischen Haltung irgendwie praxisförderlich sein?
Hier fragt jemand,der Interesse an buddh.Praxis zeigt und alles was man ihr/ihm oder der Leserschaft mitteilt,ist,das ist schon okey mit sonstwas für sexuelle Präferenzen, und überhaupt,die Tiere machen es ja auch wild?Dann schreibt halt so.
Aber ich denk mir dann meinen Teil.
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Ich denke,ein schlichtes Shamatha würde reichen,um den Fauxpas nicht zu begehen,sobald einer "Entsagung" hört,einen auf vorgebliche hinayana Sichtweise hinzuweisen.Letzteres geht mir total auf die Nerven.
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Nee.Das stimmt.Aber das war ja auch gar nicht das Thema.