Ich möchte keinen neuen Thread eröffnen. Ich habe eine Frage zur Sitzhaltung. Gibt es einen Unterschied zwischen den Sitzhaltungen(Stuhl oder Kissen)? Also ob man mehr Achtsamkeit entwickelt.
Beiträge von DerUnglaubliche
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Muss man ...
Grüß Dich, .... Du musst grundsätzlich gar nichts.
Ich nahm bis jetzt immer die Nase. Ich habe immer den Kontakt mit dem Atemstrom und der Oberlippenbereich genommen.
Wenn das gut funktioniert, Du also damit zurecht kommst und Dich achtsam darauf konzentrieren kannst, ist das völlig in Ordnung.
LG mkha'
Ich nahm bis jetzt immer den Lippenbereich. Also der Schnurbartbereich. Ich schweife gedanklich immer ab. Vielleicht sollte ich mal meine Aufmerksamkeit auf Nasenlöcher richten - sowie es immer von vielen aus den Anleitungen gesagt wird? Ich habe meditieren aus dem Internet gelernt.
Ich habe immer diesen Bereich genommen, weil ich mich weniger konzentrieren muss.
Ich probierte folgendes aus: Als ich den Atemkontakt mit meine Nasenlöcher gespürt habe, fühlte ich mich im Alltag weniger abgelenkt.
What shalls ....
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Wie wird der Atem in der Meditation genau beobachtet?
Es gibt welche, die nehmen den Bauch und andere die Lungen, Nasen.
Ich nahm bis jetzt immer die Nase. Ich habe immer den Kontakt mit dem Atemstrom und der Oberlippenbereich genommen bzw. versucht zu spüren. Also nur einschließlich versucht zu spüren, ohne die Ein-und Ausatmung wahrzunehmenden. Doch jetzt habe ich meine Zweifel, ob dieser Fokusbereich richtig ist.
Muss man den Atem an den Lippenbereich(unter der Nase) spüren? Oder beobachtet man das Einströmen und - Aus? Also bewusst visualisiert(ohne jetzt wirklich, was großes daraus zumachen) man einen fließenden Atemstrom durch die Nase.
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Ich hab früher Yoga praktiziert und mir wurde gesagt, Pranayama sei eine highe Übung. Nix für einen Anfängeryogakurs, wo die Leute ja eher erstmal entspannen lernen müssen.
Der Yogi bräuchte Voraussetzungen, wurde mir gesagt. Längere Erfahrung in Meditation, kein Fleisch kein Alkohol - damit die ganzen Energien "sattvisch" sind. Pranayama ist nichts für allein zu Haus aus einem Buch lernen. Das ist den zig Yogabuchautoren heutzutage anscheinend nicht bekannt.
Hyperventileren bedeutet, man atmet nicht genug aus. Also ist die Atemfrequenz wohl zu hoch. Die Pausen nach dem Ausatmen sind zu kurz. Man atmet ein, aus, dann Pause. Und zwar ohne gedankliche Lenkung. Man lässt das Atmen geschehen und zwingt nichts rein und raus. Der Atem fließt von allein und es ist gut, ihm dabei zuzuschauen.
Natürlich gibt es Atemübungen, die von diesem entspannten Prinzip abweichen. Das ist Energiekanäle-Chakra-Arbeit, die von verschiedenen Lehrsystemen her stammt. Damals gab's noch Guru und Schüler - nicht Buch-Ehrgeiz-Sofa, wie heute hier bei uns.
Diese Atemübungen sind was Spezielles und gehören nicht in ungeschulte Hände bzw Atemwege & Energiekanäle.
Wie ist es eigentlich im Buddhismus?Gibt es z.B. im Zen auch Atemübungen?
Mir gefällt mehr die sanftere Tour.
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Hallo,
ich beschäftige mich schon seit einiger Zeit mit hinduistischen Atemübungen - Pranayama.
Der Grund: Vor kurzem nahm ich an einem Yoga Kurs Teil. Da wurden solche Übungen praktiziert. Darunter Kapalapathi und Zwerchfellatmung, Wechselatmung.
Jedenfalls sollte das mal erwähnt sein.
Mir gefielen(ich fühlte mich gut) die Übungen, aber ich bin skeptisch bei einigen Yoga Übungen. Solche gezielten Hypventilationstechn
iken ,,Kapalapathi" sind gemeint. Da der Atem mit dem Nervensystem eng verbunden ist.
Über mögliche Gesundheitsschäden habe ich nichts im deutschsprachigen Raum gefunden. Obwohl einige dieser Übungen Hyperventilation sind, habe ich keine Gesundheits... entdeckt. Ich habe zwei Quellen, die die positiven Effekte vorlegen. Trotzdessen bin ich skeptisch.
Wie würdet Ihr diese Quellen bewerten bzw. ernst nehmen? Kann ich in guten Glauben praktizieren?
https://wiki.yoga-vidya.de/wissenschaftliche_studien_pranayama_(yogische_atem%c3%bcbungen)
Was sagt ihr allgemein zu diesem Thema?
Das sind hunderte Fragen. Natürlich muss man nicht alle beantworten. Ich wollte mal nur zum Ausdruck bringen, was bei mir das Problem ist.
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Hallo,
in letzter Zeit sind meine Gedanken chaotisch. Infolgedessen habe ich Probleme mit der Konzentration. Ständig bin ich am träumen bzw. nicht präsent bei der Arbeit.
Ich habe ständig Impulse, mich ablenken zu lassen. D.h. beim Lernen schaue ich auf die Uhr oder wenn ich meditiere. Ich gehe auf gedankliche Ideen bzw. Inhalte an. Wenn mir z.B einfällt, was ich für meine Gesundheit tun kann.
Seit ich dieses Smartphone habe, versuche ich mich abzulenken. Meinen Geist zu beschäftigen.
Ich reagiere auf gedankliche Impulse, die ich früher nicht nachgeahmt hätte.
Ich mache ständig Schwanzvergleiche mit der Vergangenheit. Z.B wie ging es mir früher mit der Ernährung als jetzt. Falls negativ, werde ich aus einem Erlebnis aus der Vergangenheit geprägt. Ging es mir schlechter, so versuche etwas dagegen zu unternehmen.
Früher wäre ich diesen Impulse nicht nachgegangen. Ich hätte sie ignoriert.
Ich frage mich, ob bestimme Faktoren eine Rolle spielen.
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Buddha praktiziert das Fasten. Es ist eine Vorbereitung für die Meditation. Vor allem im Hinduismus wird gefastet.
Doch warum wird der Buddha dick dargestellt?
Wird im Buddhismus täglich gefastet - oder eher nicht notwendig für die Praxis?
Ich möchte es Wochende ausprobieren, weil ich damit Probleme habe. Sobald ich damit beginne. Endet es nach 2-3 Stunden. Bei der Arbeit fällt es mir schwer.
Mein Ziel ist einen klaren Geist zu bekommen.
Was sagen die Moderatoren und Erfahrene dazu? Also diejenigen mit langjährige Erfahrung in Achtsamkeitpraxis.
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Lachen zu unterdrücken, ist unheilsam. Genauso wie die Wut.
Lasse es zu bzw. frei aus deinem Körper entgleiten. Blähungen und Extremiten muss man auch rauslassen, sonst wirst du von innen vergiftet.
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Grashuepfer@
Ich höre gerne Soundtracks z.B.von Zack Hemswey und Hans Zimmerman. Des weiteren höre ich klassisches Hip Hop.
Ja, das sind alles Lieder, wo es ungünstig ist, achtsam zu sein.
Wie Stevie12 bereits den Begriff "Sinnesreizen" gebracht hat.
Stevie12@
Mit Achtsamkeit meine ich die Wahrnehmung in der Gegenwart. Das betrifft die Umgebung, der innere und äußere Zustand.
Einfach im Moment konzentriert bleiben und alles wahrnehmen, was gerade passiert.
In einem Trance-Zustand -durch die Musik hervorgerufen - geht es sehr schlecht.
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Hallo,
Ich frage mich, ob Musik hören langfristig schädlich für das Gehirn und dem Geist ist. Wenn man Musik hört, ist es doch ein Informationsreiz für das Gehirn. Das Gehirn wird dadurch belastet. Zudem ist man im gegenwärtigen Moment nicht achtsam. Da man dahin träumt während man Musik hört. Man gerät in einem Trance-Zustand.
Beispiel: Beim Hören der Musik gerät man in einem Flow. Man wird durch die Musik emotional beeinflusst.
Demzufolge ist man nicht achtsam, da man durch die Musik dahinträumt.
Träumen ist kontraproduktiv für die Konzentration.
Natürlich könnte man sagen, dass man achtsam die Musik hört. Aber keiner würde Wort für Wort einen Song hören. Das wäre belastend.
Wenn ich Musik gehört habe, dann ist meine Konzentration völlig durcheinander. Ich kann mich auf nichts konzentrieren. Seither habe ich damit aufgehört. Mein Körper hat Verlangen, aber das ist eine Sucht, die ich abgewöhnen muss.
Ich würde gerne eure Ansicht, Meinung und Erfahrung über das Thema "Musik und Achtsamkeit " lesen.
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Hey DerUnglaubliche, irgendwas hat mit dem Zitat nicht geklappt. Aber interessant, dass Opitz auch darüber schreibt. Ich sag mal so, dass ich nicht unbedingt ein Opitz-Fan bin..
Ich würde die Finger weglassen. Man kann sich die Finger verbrennen. Alleine die Bücher vom ihm über Lichrnahrung und Tachyonen sind der Hammer. Jeder mit seiner Ausbildung in einem naturwissenschaftlichen Bereich würde sich kaputt lachen.
Der ganze Zweck vom Autor besteht darin sich selbst und seine allrounder Produkte zu promoten.
Mein vorheriger Post sollte ein Warnhinweis sein. Ist doch nicht so gelungen.
Nach Herr Opitz hyperventiliert der normale Bürger chronisch. Dazu liefert er keine wissenschaftliche Studien oder Beweise.
Ich bin halt nicht hochbegabt. Deswegen muss ich hyperventilieren.
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Ich kenne diese Technik neulich aus dem Buch befreite Atmung von Christian Dittrich Opitz. Das Buch hat eine DVD CD. Dort wird die Umkehrung und weitere Atemtechniken vorgestellt.
Ich habe diese Technik praktiziert. Den ganzen Tag spürte ich mein Atem. Beim Laufen, Fahren und Lernen. Meine Aufmerksamkeit war darauf die ganze Zeit gerichtet. Mir ging das auf den Geist. Ich konnte durch die Technik zwar "besser" entspannen und meine Aufmerksamkeit erhöhen, aber ich war emotional neben der Spur. Im Buch ging es darum mit der Technik die Ausatmung zu verlängern - eine entspannte Pause bzw. Atemstillstand(Kumbaka) zu erreichen.
Jedenfalls hörte ich mit der Technik auf. Diese Technik ist noch unerforscht. Im Internet fand ich keine Studien. Der Hintergrund des Autors gab mir ebenfalls Bedenken(IQ von 196). Der Autor sieht Tiefe Atmung als schädlich (Hyperventilations). Darunter gehören Atemübungen wie die Bauchatmung. Mein geliebtes Pranayama wird als Hyperventilation abgestempelt!
Im Buch wird auch mit Begriffen über die Forschung von Dr.Konstantin Buteyko jongliert. Wodurch ich insbesondere skeptisch wurde. Das Ziel des Buches ist es, nach einer dreimonatigen Praxis seine Atemfrequenz auf 4-5 Atemzüge die Minute zu bringen.
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Meditation ist kein Allneimittel. Bei körperlichen Beschwerden solltest einen Arzt aufsuchen. Meditation ist keine Selbstoptimierung, wodurch man selbstbewusst, konzentrierter und leistungsfähiger wird.
Was ist Meditation? Meditation ist ein Zustand entspannter Achtsamkeit. Es ist keine Trance oder angespannte Konzentration. Man bewertet nicht.
Meditation dient der Klarheit des Geistes. Um aus dem Gedankenkarusell auszubrechen, sich der Gegenwärtigkeit hinzugeben.
Wir leben in einer leistungsorientierten Gesellschaft. Diese Denkweise ist schädlich für achtsame Praxis. Ständige wird erwartet etwas zu leisten.
Für Darmprobleme empfehle ich eine Darmreinigung. Es gibt Methoden, um den Darm zu reinigen. Intermittierendes Fasten hat viele gesundheitliche Vorteile für den Magen/Darm. Im Internet findest du viele Informationen über die Vorteile des intermittierenden Fasten.
Des weiteren kannst du eine Massage für den Magen/Darm durchführen. Es gibt im Pranayama Atemübungen, die den Darm/Magen massieren, reinigen und stärken. Diese Atemübungen verbessern und stärken den Magen/Darm in seinen Funktionen. Es führt zu Reinigung und Kräftigung des Darms. Außerdem haben andere positive Effekt auf den Körper.
Eine Übung für den Magen/Darm ist die bewusste Bauchatmung mit Bleigewicht. Du legst dich auf den Rücken. Legst ein Gewicht von 2-3 KG(ein dickes Buch) auf dein Unterbauch. Jetzt atme bewusst ein- und aus. Die Einmatung geht 4 Sekunden. Die Ausatmung geht 4 Sekunden.
Auf Yoga Vidya findest du Anleitungen für Pranayama Übungen, um deinen Magen/Darm in seinen Funktionen zu verbessern.
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Du solltest Dir die Begrifflichkeiten "Schulmedizin" und "Alternativmedizin" anschauen.
Meditation und Yoga können ergänzend in einer Therapie praktiziert werden. Aber man sollte Depressionen von einem Fachmann behandeln lassen. Schulmedizin sollte man nicht durch Meditation ersetzen.
Damit die Meditationspraxis erfolgreich läuft, spielen gesunde Lebensgewohnheiten eine essentielle Rolle. Ernährung und Atemtherapien können die Meditation positiv beeinflussen.
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Grashuepfer@
Ich könnte mit "Leerheit" etwas anfangen. Früher habe ich die Wirkung von Meditation nicht kapiert. Ich fühlte eine gewisse Leere gegen Materialismus. Ins Kino oder neue Kleidung hatte keine große Bedeutung mehr. Ich wurde mit dieser Leere konfrontiert. Infolgedessen habe ich es falsch gewertet.
Seit ich meditiere bin ich selbstbewusster und emotionslos geworden. Ich bin immer aufmerksam, schweife weniger mit Gedanken ab. Mein Mitgefühl hat sich signifikant gesteigert. Ich fühle Mitgefühl für Menschen aus ärmeren Ländern wie in Syrien und Afrika. Jedoch bin ich dadurch weniger extrovertierter geworden. Ich lächle zu wenig und bin sehr ernst, laut Leuten aus meinem Umfeld. Ich weiß nicht, ob das normal ist.
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Grashuepfer@
Bei Wikipedia steht, eine gesteuerte Hyperventilation nicht mit der Ungewollten vergleichbar sei. Die Nachteile der Hypventilationstechniken sind laut Wikipedia unbewiesen.
Einerseits wäre das doch bestimmt aufgefallen in den Jahrtausenden der Praxis. Das wäre bestimmt aufgefallen, wenn diese Techniken ungesund ist.
Ich bin kein Arzt und kann nur angelesenes dazu wiedergeben. Ich denke, wenn gesunde Menschen diese Technik korrekt ausführen, ist die Gefahr gering. Aber es besteht halt immer ein Restrisiko. Zudem können beim holotropen Atmen sehr starke körperliche und emotionale Reaktionen passieren. Auch darum ist es besser, wenn jemand dabei ist.
Inwiefern das traditionelle Praktiken sind, ist eine interessante Frage. Dazu hab ich keine Informationen.
Mich interessiert auch deine Haltung. Das spricht doch gegen deine ZEN-Haltung - die sanfte und absichtslose Beobachtung.
Ich verstehe nicht ganz, was du damit meinst. Kannst du mir erklären, was du wissen willst? Widerspricht mein Urteilen über die Technik? Oder das Hyperventilieren? (Das ich ja gar nicht praktiziere)
Ich meinte damit die hinduistische Atemtechnik - Feueratmung.
Als ich diese Technik zum ersten Mal probiert habe. Ich war richtig gereizt, temperament und aggressiv. Eine ständig andauernde Hitze im Kopf. Doch ich fühle mich dafür selbstbewusst. Aufeinmal konnte ich meine Meinung aggressiver durchsetzen.
Ich weiß nicht, ob das eine gesunde (Buddhistische) Achtsamkeit ist.
Die entspanntere Art der Achtsamkeit habe ich nicht mehr. Ich bin seither aggressiv selbstbewusst. Aggressiv in dem Sinne, dass ich meine Meinung gegenüber der Person äußere, ohne mir darüber Gedanken, was er/sie fühlt.
Davor hatte ich Methoden benutzt, die die Atmung sanfter und langsamer machen. Z.B. die Buteyko-Methode, Yoga, Tai Chi, Wo Gong.
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Ich entschuldige mich für meinem Ton vom letzten Mal. Ich war unhöflich.
Ich glaub nicht, dass das mit dem Sauerstoff zutrifft, Aravind.
Danke für die Korrektur, Du und void haben recht!
Im allgemeinen Gewebe nimmt, so viel ich weiß, die Sauerstoffkonzentration tatsächlich zu, im Hirngewebe aber paradoxerweise ab (wegen "unnatürlicher" Verengung der Blutgefäße). Oder war das mit dem Gewebe nur bei Walen so? Es lebe das physiologische Halbwissen...
Ich weiß schon, warum ich keine Yogi-Atmung mehr praktiziere!
Liebe Grüße, Aravind.
Können dadurch Schäden im Gehirn entstehen? Das Blutgefäß im Großhirn wird verengt.
Laut Wikipedia unter "Kapalapathi" konnte bis jetzt wissenschaftlich nichts bewiesen werden.
Es kursieren viele Gerüchte. Man weiß nie, ob die bestimmte Technik gesund ist. Was ist nun wahr?
Dieser Artikel erklärt sehr verständlich, die Wirkungsweise von Hyperventilation.
Kapalabhati & der Sauerstoff Mythos –
Grashuepfer@
Bei Wikipedia steht, eine gesteuerte Hyperventilation nicht mit der Ungewollten vergleichbar sei. Die Nachteile der Hypventilationstechniken sind laut Wikipedia unbewiesen.
Einerseits wäre das doch bestimmt aufgefallen in den Jahrtausenden der Praxis. Das wäre bestimmt aufgefallen, wenn diese Techniken ungesund ist.
Mich interessiert auch deine Haltung. Das spricht doch gegen deine ZEN-Haltung - die sanfte und absichtslose Beobachtung.
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Sehr ungewöhnlich und spätestens in deiner Sitzunggruppe mit anderen störend. Vielleicht kommen deine Glücksgefühle, weil du dich in deine Gedanken vertiefst. Gerade Anfänger schweifen ab, wandern mit ihrer Aufmerksamkeit ins Traumland. Es können alle möglichen Gefühle hervortreten durch deine Gedanken.
Wenn du richtig lange meditierst, dann erscheinen weniger Gefühlsausbrüche. Meditation fördert die Selbstkontrolle mit Emotionen.
Meditation ist eine absichtslose Haltung. Man soll sich nicht an Gefühlen festkleben.
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Die Beiträge enthalten keine Informationen auf meine Fragen. Ich wollte eine objektiv und wissenschaftlich belegte Argumentation über die gesundheitlichen Folgen der Hyperventilation hören ... Es geht um meine Gesundheit. Dementsprechend verstehe ich keinen Spaß.
- Das ist eine Kurz-Info, mit der Erklärung der Wirkweise dieser Atmung und dem Hinweis, dass Du Dir sicher sein solltest, absolut gesund zu sein!
- Hard Breathing" nach Sunlun Sayadaw (26)
- Mehr wird ein kluger Mensch von Usern eines Forums weder erwarten, noch wären darüber hinausgehende Angaben zu vertreten - (auch nicht von Medizinern/ medizinischem Personal). Ein Verständiger, der vorgibt, in puncto Gesundheit keinen Spaß zu verstehen, sollte sich per sé vom Arzt seines Vertrauens beraten lassen.
LG mkha'
Was ist das für eine Logik? Anscheinend mangelt es Dir an inhaltlich-logisches Denken. Nur weil ich mir Gedanken darüber mache, ob eine Sache schädlich ist, muss ich mich nicht geistig untersuchen lassen.
Deine Äußerung ist beleidigend.
Du hast absolut recht. Ich habe viel Intellektuelles abverlangt.
Demzufolge seid Ihr ja überfordert und werdet verbal aggressiv.
Ich stelle eine Frage, und werde vom hiri herablassend und arrogant behandelt. Logischerweise folgt auf eine Aktion eine Reaktion. Das ist eben das Kausalitätsprinzip.
Wer austeilt, sollte einstecken können.
Ich gewähre ungern einem Individuen die Legitimatität seinem Zynismus an mir auszuüben.
Eine weitere Sache, wo du Recht hast.
Ich verstehe absolut keinen Spaß an gesundheitlichen Themen. Immerhin geht es um die eigene Gesundheit. Für jemand mit kardiovaskuläre Erkrankungen, würden solche Empfehlungen und Ratschläge lebensbedrohlich werden. Sollte ich deswegen Spaß am Hyperventilieren haben? Oder besser gesagt: weniger vorsichtig sein. Ich, mit meinem Herzproblemen?
Solche pseudowissenschaftliche Aussagen wie "reinigt, entgiften und entschlackt" - halte ich für bedenklich bzw. gefährlich.
Ein Arzt muss nicht zwingend Ahnung haben. Ich kenne Ärzte, die meditieren als esoterischen Unsinn abstempeln.
Muss ich deswegen mit der Meditation aufhören? Nicht jeder Arzt kennt sich mit Meditation aus. Meditation hat keine Popularität in der westlichen Medizin.
Einstein selbst sagte: " das Wesentliche vom Gelehrten unterscheiden".
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Da wird nur rumgeheult, weil der Post verschoben wurde. Ich danke Dir, dass ich jetzt unglaublich viel daraus lernen konnte.
Vielleicht magst du das mit dem lesen nochmal versuchen, irgendwas scheint da nicht funktioniert zu haben. Hier, das konnte ich auf die schnelle in diesem Thread finden:
Das absichtliche Hyperventilieren mir begleitender suggestiver Anleitung hab ich mal in einem Meditationszentrum à la Osho mitgemacht. Das wirkt wie eine Droge, ein übersteigertes Erleben. Interessant, dass das auch im Buddhismus gemacht wird, wenn es da auch eher eine Ausnahmeerscheinung sein dürfte. Vielleicht kann es ja zu gesteigerter Achtsamkeit führen, für Anfänger um auf den Geschmack zu kommen. Oder wenn man eine Sensation braucht , als Anstoss um aus geistiger Trägheit herausgerissen zu werden. Dass es als regelmässige Übung zu einer gesunden Entwicklung der Achtsamkeit am mittleren Weg führt kann ich mir nicht recht vorstellen, zu extrem und unnatürlich.
Das stimmt schon, dass da DMT eine Rolle spielt. Grof hatte ja eine Möglichkeit gesucht, in der Therapie das dann verbotene LSD durch anderen Methoden zu ersetzen, die zumindest einen ähnlichen Effekt haben. Das holotrope Atmen war dann das Ergebnis, und heute weiss man, dass dabei das körpereigene DMT freigesetzt wird, das ansonsten noch bei Geburt, Tod und beim Träumen eine Rolle spielt. Auch bei Regressionstherapien kann man ja durch Atmen zur Geburt zurückkehren, und das hat auch mit DMT zu tun.
Es ist aber für mich so klar, und es macht in so vielerlei Hinsicht Sinn, dass ich davon ausgehe, dass das alsbald auch noch zweifelsfrei nachgewiesen wird. Das hat auch damit zu tun, dass ich die Effekte von DMT aus eigener Erfahrung kenne - im Vergleich zu Erfahrungen, die ich ohne Zufuhr von äußeren Substanzen erreichen kann.
Holotropes Atmen wurde von no name ins Spiel gebracht, ob man das vergleichen kann, weiss ich nicht. Aber zumindest spielt bei einigen tibetischen Methoden die Atmung auch eine sehr wichtige Rolle. Und über Pranayama brauchen wir ja gar nicht reden. Atemtechniken können einiges auslösen, manche sind aber nicht ganz ungefährlich, zumal ohne Anleitung oder Begleitung.
Auf dem Video sieht es nach sehr intensiven zyklischen Atemvorgängen aus, verbunden mit dem Hinweis bis zu 60 Minuten Gesamtzeit. Ob man das nun hyperventilieren oder holotropes Atmen nennen möchte, ist eigentlich egal bei der angezielten Zeit und dem eigentlichen Ziel eine gewisse Einsicht zu gewinnen. Mukti hat beschrieben was intensives Atmen auslösen kann. In keinem Yoga Kurs wird Anfängern empfohlen eine so lange Zeitspanne Pranayama zu betreiben.
Das leichte Körperübungen, Pranayama und diverse Entspannungstechniken vor der Praxis hilfreich sind, keine Frage.
Bei diesem sogenannten holotropen Atmen, das ich damals mitgemacht habe, hat es keine 10 Minuten gedauert bis zu einem veränderten Bewusstseinszustand. Es ist wohl eine Frage der Intensität, wir haben so schnell und heftig wie möglich geatmet. Ich dachte das übersteigerte Erleben das sich da einstellt, hängt mit erhöhter Sauerstoffzufuhr im Gehirn zusammen. Eigentlich könnte sich das auch als Substitution für Drogensüchtige eignen.
Man hat auch ein Geschäft daraus gemacht, es gibt Kurse und CDs in verschiedenen Variationen zu kaufen, unter dem Titel "Quantum Light Breath". Quantum Light Breath
Es wird auch ein Bezug zu Vipassana hergestellt, aus dem es angeblich entwickelt wurde, macht sich halt immer gut der Buddha. Mir scheint es eher das Gegenteil zu sein:
ZitatWenn er lang einatmet, versteht er: 'Ich atme lang ein'; oder wenn er lang ausatmet, versteht er: 'Ich atme lang aus.' Wenn er kurz einatmet, versteht er: 'Ich atme kurz ein'; oder wenn er kurz ausatmet, versteht er: 'Ich atme kurz aus.' Er übt sich so: 'Ich werde einatmen und dabei den ganzen Atemkörper erleben'; er übt sich so: 'Ich werde ausatmen und dabei den ganzen Atemkörper erleben.' Er übt sich so: 'Ich werde einatmen und dabei die Gestaltung des Körpers beruhigen'; er übt sich so: 'Ich werde ausatmen und dabei die Gestaltung des Körpers beruhigen.
Majjhima Nikāya 62
Ruhe und Klarheit habe ich nicht erlebt, vielmehr war es sehr aufregend. Die sanftere Version des ehrwürdigen Sunlun Sayadaw, (Video am Threadanfang) mag das vielleicht bewirken. Jedenfalls ist es mir als buddhistische Praxis bislang noch nicht untergekommen, und glaube nicht dass der Buddha das so gelehrt hat.Für Anfänger wichtig zu wissen - bitte nicht alleineexperimentieren
Einatmen => Luft wird aufgenommenIn der Lunge => Gasaustausch in den Lungenbläschen(Alveolen)
Aus der Luft wird Sauerstoff (O2) ins Blut abgegeben,
aus dem Blut Kohlendioxid (CO2) an die Ausatemluft.
Durch schnelles, oberflächliches Atmen gelangt zu wenig O2ins Blut, der CO2-Gehalt erhöht sich deutlich. Das aktiviert die Astrozyten im Hirn, die bei einem erhöhtenCO2-Gehalt im Blut Adenosintriphosphat freisetzen, um die Atmung anzukurbelnund die Sauerstoffzufuhr zu erhöhen.
Schnelles und vertieftes Atmung führt zur Hyperventilation,wodurch der CO2-Gehalt im Blut wieder abfällt. Es kann zur Hyperventilationstetanie, (mit Krämpfen, wie „Pfötchenstellungder Hände) kommen, begleitet von Schwindel, oder auch Ohnmacht.
Fazit: Anfänger benötigen das Wissen, völlig gesund zu sein, (gesundes Herz, kein Bluthochdruck, etc.), einen guten Freund, der das Experiment beobachtet und eine Plastiktüte, die er Euch, solltet ihr krampfen - (bevor Ihr ohnmächtig werdet) - vor Mund und Nase halten kann ... Dann bitte ruhig ein- und ausatmen - in die Tüte versteht sich, sodass sich der O2 und CO2-Gehalt in Eurem Blut normalisieren kanṇ und die Krampfe infolge nachlasseṇIch kenn das nur von Apnoe Tauchern, die vorher hyperventilieren, damit der Atemreflex nicht so schnell kommt und gute O2-(über)sättigung vorhanden ist. Wenn mans aber übertreibt kann man den Einatemreflex sogar so weit hinaus zögern dass man erstickt, ohne nach Luft zu japsen. Mein Schwimmlehrer hat damals gesagt, dass man nie mehr als 3 Hyperventilationsatemzüge machen soll um die Gefahr auszuschließen.
Meine Fragen wurden nicht beantwortet. Herzlichen Glückwunsch! Dank für die unglaubliche Belehrung über die Respiration und dem hormonellen System!
Lesen? Die Beiträge enthalten keine Informationen auf meine Fragen. Ich wollte eine objektiv und wissenschaftlich belegte Argumentation über die gesundheitlichen Folgen der Hyperventilation hören. Aussagen wie "reinigt" den Körper, sind wissenschaftlich nicht standhaft. Auf der Internetseite von Yoga Vidya steht solcher pseudowissenschaftlicher Unsinn.
Es geht um meine Gesundheit. Dementsprechend verstehe ich keinen Spaß.
Ist dieses Atmung schlecht? Wird der Atem ruhiger?
Bin am überlegen, es zu machen.
Edit: Zur der zweiten Frage, habe ich eine Korrektur. Da dieser schwammig ausgedrückt ist.
Erfahrene Yoga und QI Praktizierende atmen fünfmal die Minute. Wird dieser Zustand erreicht?
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Ist dieses Atmung schlecht? Wird der Atem ruhiger?
Bin am überlegen, es zu machen.
Lies den Thread dann findest du Antworten auf deine Fragen.
Da wird nur rumgeheult, weil der Post verschoben wurde. Ich danke Dir, dass ich jetzt unglaublich viel daraus lernen konnte.
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Ist dieses Atmung schlecht? Wird der Atem ruhiger?
Bin am überlegen, es zu machen.
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Ich bin beim Thema Ernährung verwirrt. Ich weiß nicht, wie ich mich richtig ernähren soll.
Ich habe ständig Beinschmerzen(Knie) bei der Meditation. Nach einer Weile(ca. 30 Min). Wenn ich hingegen faste, fühle ich keine Beschwerden.
Woran liegt das? Bin ich etwa übergewichtig für Meditation?
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Ich möchte mich gesünder ernähren. Meine aktuelle Ernährung hat massive Auswirkungen auf meine spirituelle Praxis. Meditation und Yoga.
Ich habe Beinschmerzen bei der burmesischen Sitzhaltung. Das liegt an meinem Übergewicht.
In der Zeit, wo ich nicht übergewichtig war, hatte ich keine Beschwerden.
Damals hatte ich intermittierendes Fasten praktiziert.
Doch ich konnte es nie konsequent weiterführen. Ich wusste nicht, was ich essen soll. Zudem kann ich nicht auf mein Frühstück verzichten. Da bei dieser Ernährungsart auf das Frühstück verzichtet wird. Ich bekam dadurch Mangelerscheinungen wie Lethargie, Müdigkeit und Aggressionen auf Gorilla-Skala. Außerdem endet das Totalverbot von Süßigkeiten in einem Fressrausch(Jojo-Effekt).
Ich habe mir schon ein Plan gemacht, was ich essen kann, um abzunehmen und gesund zu leben.
6 Uhr morgens: Grüner Smoothie mit Rosenkohl, Spinat, Apfel, Banane.
12 Uhr mittags: Weißer Smoothie. 50% Obst und 50% Gemüse plus Fettquellen wie Avocado und Kokosöl.
18 Uhr erste erwärmte Mahlzeit, z.B. Reis mit Beilagen.
Wie ernährt Ihr euch? Ich brauche paar Ansätze.
Ist es möglich, dass meine Beschwerden von der schwachen Muskulatur kommen? Muss ich deswegen ins Fitnessstudio rennen?
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Hallo,
danke für alle Hilfe erstmals.
Kann man beim Meditieren nur die Geräusche in der Umgebung beobachten? Also z.B Verkehrslärm, Heizungsgeräusche. Also alles, was man im Moment wahrnimmt. Und den Atem einfach im Hintergrund(Nicht als Meditationsobjekt) lassen.
Ich habe mich auf diese Weise meditiert. Und konnte mich besser entspannen. Beim Atem als Objekt fühlte mich teils angespannter.
Folgende Sorgen:
- Man ist immer abhängig von Geräuschen.
- Ist das noch Meditation?
Das wird mit dem Begriff "die Sinnestore bewachen" ausgedrückt. Wenn Du damit anfängst kommst Du irgendwann an eine Grenze die dich verwirrt. Das Bewusstsein kann mehrere Sinne betrachten doch nie alle. Die Grenze überschreiten schaltet das Bewachen der Sinnestore aus und Du bist nicht nur in der Welt sonder auch die Welt. Bis es soweit ist hast Du geübt dich von keinem Geräusch, keinem Gesehenen, keinem Geruch, keinem Geschmack , keinem Ertasten und keinem Gedanken mehr stören lässt oder ihn niederkämpfst. Du nimmst hin das Du nie wirklich sicher bist aber wunderbar in dir und in der Welt ruhst.
Beim Beobachten der Geräusche kamen Glücksgefühle. Ich bin fühlte mich in einem Zustand voller Glück.
Ich weiß nicht, ob es sich richtig anfühlt. Ob ich richtig meditiert habe.
Lilly@
den Body-Scan nehme ich mit in die Meditation.