Beiträge von Ell3nor

    Hallo Ihr lieben und schon einmal vielen Dank für eure Antworten.


    Ich Meditieren jetzt seit ca. 2 Monaten. Grund dafür sind meine Depressionen die ich in den "Griff" bekommen möchte und um wieder glücklicher zu werden.


    Ich weiß, man sollte sich ohne Ziel in die Meditation begeben und einfach ALLES so annehmen wie es ist,ob gut oder schlecht, ob aufwühlend oder beruhigend.


    Leider fühle ich mich nach der Meditation oft schlechter als vorher, was mich dazu bewegt meine Praxis immer auf "später" zu verschieben. Ich schaffe es leider auch noch nicht diese Gefühle als Gegenstand meiner Meditation zu machen. Habe wirklich Angst davor, dass dadurch alles noch schlimmer wird.


    Habt ihr dahingehend Tipps?


    Dann frage ich mich, ob man die auftretenden Gefühle oder Empfindungen benennen darf?


    Also z. B. : ich spüre einen Schmerz oder ich spüre einen Druck in der Brust. Oder sollte man es einfach ohne Gedanken wahrnehmen? Das ich es nicht beurteilen soll weiß ich aber darf ich sie benennen?


    Ich hab schon oft gehört, dass viele Menschen tolle Ideen während der Meditation hatten oder sie gesehen haben was sie als nächstes auf ihrem Weg oder in ihrem Unternehmen tun sollen.


    Spricht das nicht gegen den eigentlichen Sinn der Meditation? Oder ist das eine eigene Meditationspraxis wenn man seinen Gedanken nachgeht?


    Und eine letzte Frage: Wenn ich im Alltag Achtsamkeit praktiziere und mich bewusst auf die Handlung und den gegenwärtigen Moment konzentriere, kommen ja auch immer wieder Gedanken. Ich weiß das ich dann den Gedanken wahrnehmen soll und dann wieder mit meiner Aufmerksamkeit zurück zu der eigentlichen Tätigkeit gehen soll. Aber wie ist das mit schönen Gedanken?

    Darf ich ihnen verweilen oder sie sogar ausdehnen oder soll ich auch dann den Gedanke gehen lassen und mich auf das eigentliche konzentrieren?


    Ich wäre sehr dankbar für Antworten.

    Vielen lieben Dank und eine schöne Woche wünsche ich allen.