Beiträge von ti_sta

    Hallo zusammen,


    leider habe ich bei der Meditation das Problem, dass wenn ich mit meinen Händen das kosmische Sutra forme, meine Daumen verkrampfen - insbesondere in der rechten Hand. Dabei spielt es leider keine Rolle, wie entspannt (bis hin zur Fehlhaltung) ich diese Form versuche zu halten. Leider stört es mich wahnsinnig in der Praxis, sodass ich nach maximal 5 Minuten wegen der schmerzenden und zitternden Hand abbrechen muss. Das Problemchen ist mir auch aus anderen Bereichen bekannt, stört mich im Alltag aber regulär wenig, da ich hier Wege drumherum gefunden habe (z.B. ergonomische Maus und Tastatur für die Arbeit).


    Aus diesem Grund habe ich es mit anderen Haltungen versucht und bin über ein paar Videos und Webseiten zum Thema Rinzai Zen auf eine alternative Handhaltung gestoßen, bei der man mit der linken Hand den Daumen der rechten Hand "greift" und dann mit der linken Hand die rechte umschließt. Diese Haltung funktioniert für mich wunderbar.


    Nach einigem sehr nützlichem Feedback hier im Forum habe ich mich entschlossen, in Zukunft an einem Retreat in einem Kloster teilzunehmen. Zwei der Kloster, an denen ich Interesse hätte, sind nach Soto ausgerichtet.


    Die Frage die ich mir dabei stelle ist, ob mein Problem mit dem Mudra sich hier negativ auf meinen Aufenthalt im Kloster auswirken kann - auch wenn das Mudra ja auch nur ein Werkzeug ist.


    Hat vielleicht jemand ein ähnliches Problem und hat einen Weg um die Schmerzen gefunden oder wie man hiermit umgehen kann?


    Oder sollte ich mein Problemchen einfach kurz vor meinen Aufenthalt anmerken?


    Danke euch _()_

    ...Genau mit den Berichten habe ich mich eine Weile beschäftigt.


    Die Gruppe hat lokal hier eigentlich einen guten Ruf - mögen bestimmt auch nette und anständige Leute sein.


    Aber was in der Vergangenheit passiert ist, wie (oder wie eben nicht) das Thema aufgearbeitet wurde und die internen Strukturen schrecken mich da ab, weswegen ich hier lieber von absehe, auch wenn es Gewiss viele Menschen gibt, die froh wären, Zugang zu einer Sangha vor der Tür zu haben.


    Vielen Dank aber für das Wohlwollen und die Mühe, mich da aufzuklären 🙏

    Hallo zusammen,


    ich beschäftige mich seit gut 4 Jahren mit dem Buddhismus - insbesondere mit Zen. Leider ist es so, dass ich das tägliche Sitzen immer wieder für längere Zeit abgebrochen habe und mich durch "Probleme" im Alltag verliere - und das obwohl mir das Sitzen eigentlich sehr gut tut.


    Ich möchte das Ganze Thema jetzt daher konsequenter angehen und innerhalb einer Sangha praktizieren, Leider gibt es aber in meiner unmittelbaren Nähe keine Zen-Gruppe oder ähnliches (Standort Arnsberg, NRW) - falls doch, korrigiert mich gerne.


    Da die verschiedenen Richtungen ja prinzipiell nur "verschiedene" Wege zum gleichen Ziel sind, habe ich daher auch nach Alternativen umgeschaut.


    Das Problem: die Gruppe, die hier in meiner unmittelbaren Nähe ist, gehört einem Verband, von dem ich in der Vergangenheit leider nicht so schönes gehört habe (Thema Mobbing, Missbrauch...). Daher habe ich hier etwas Bauchschmerzen.


    Meine Frage ist daher, ob ich:

    1. alleine praktizieren soll

    2. eine weitere Anfahrt auf mich nehmen soll

    3. oder offen für die lokal ansässige Gruppe trotz des schlechten Bauchgefühls sein - auch wenn die Ausrichtung hier für mich offen gesagt auch nicht ganz passt.


    Für offenes Feedback wäre ich sehr dankbar.

    Hallöchen,


    ich lese hier schon eine ganze Weile mit, habe bis jetzt aber noch keinen Beitrag verfasst. Erst einmal vielen Dank für diese tolle Plattform und die vielen nützlichen und interessanten Beiträge:)


    Ich bin noch recht frisch in der Materie, Meditiere täglich seit 1 1/2 Jahren. Ich setze mich nicht explizit auf eine Richtung fest, lese aber aktuell am meisten Literatur zum Thema Zen (habe leider kein Zendo oder buddhistisches Zentrum in der nähe) und praktiziere auch in diesem Sinne meine Meditationsübungen.


    Jetzt ist es so, dass ich aufgrund von kleinen körperlichen "Einschränkungen" (Ein schlechtes Knie und ein leichter Unfallschaden an der rechten Hand) etwas Schwierigkeiten mit der Handhaltung beim Zazen habe. Mein rechter Daumen fängt stark an zu zittern und zu schmerzen, wenn ich Ihn ungestützt ausgestreckt in der "Schalenhaltung" an den anderen Daumen halte.

    Gibt es da Alternativen, die in einem Zendo bei z.B. einem Retreat trotzdem formell korrekt wären? Ja, ich weiß. Zen ist formlos blabliblub und eigentlich ist es schwachsinnig, sich darüber zu starke Gedanken zu machen. Aber ich bin noch Anfänger, also habt bitte etwas Rücksicht. Es gibt mir hier auch um eine Haltung, die meine Meditationspraxis unterstützt.

    Vielen Dank schon einmal im Voraus _()_