Beiträge von Son

    Ich kann zu dem Buch nichts sagen, aber wenn einige sagen es sei hilfreich wird es das sein.


    Zu den Kursen die teilweise angeboten werden kann ich nur sagen, dass meine Erfahrung so war, dass das übertrieben wird, erstens kann man sich Wissen nicht in so kurzer Zeit aneignen und eine Ausbildung machen, die effizient ist und auch einen Stellenwert hat und Preise sind unverschämt zum Teil.


    Ich verstehe, dass sich sowohl die Institutionen wie Klöster und usw. finanzieren müssen, aber das ist teilweise übertrieben, wobei es sicher auch Ausnahmen gibt. Aber auch ich machte vor Jahren die Erfahrung, dass für Wochenendseminar in der Nähe von mir teilweise 2.000.- bis 4.000 Euro verlangt wurden. Das ist unfinanzierbar. Ich hatte damals ein Gespräch mit dem geistigen Leiter dort, der nett war und sich auch Zeit nahm, aber mir sagte, er würde mit mir weiter sprechen, ich solle an einem Seminar teilnehmen und dann ergibt sich sicher eine Gelegenheit zu sprechen.


    Das wollte ich nicht. Nochmals ich bin bereit zu spenden und habe dies auch getan, aber da ging es um wirklich viel Geld. Ich kann auch die Forderungen für eine Woche Plum Village verstehen, die einige hundert Euro kostet mit Unterbringung und Begleitung. Das ist fair für beide Seiten, aber auch die Angebote bei uns in Wien der Shaolin sind teils unverschämt teuer.


    LG Son

    Also ich hatte schon Gedanken bevor ich mit der Meditation in Kontakt kam und ja klar tauchen die auch in der Meditation auf, man muss sie akzeptieren, ziehen lassen und mit der Zeit bekommt man mehr Kontrolle drüber.


    Denken ist wichtig für mich, aber abseits der Meditation - Nicht-Denken finde ich nicht gut, weil das ist für mich ja auch ein Teil des Buddhismus, dass ich mich mit der Lehre auseinander setze wie lebe ich achtsam usw. - wenn ich reflektiere, was nehme ich mir vor, was habe ich erreicht von dem usw.


    Wichtig ist einfach gute Gedanken zu nähren und wenige hilfreiche im Hintergrund zu lassen, weil destruktiv.


    Zitat

    Ein Indianerhäuptling erzählt seinem Sohn folgende Geschichte:

    „Mein Sohn, in jedem von uns tobt ein Kampf zwischen zwei Wölfen. Der eine Wolf ist böse. Er kämpft mit Ärger, Neid, Eifersucht, Angst, Sorgen, Gier, Arroganz, Selbstmitleid, Lügen, Überheblichkeit, Egoismus und Missgunst. Der andere Wolf ist gut. Er kämpft mit Liebe, Freude, Frieden, Hoffnung, Gelassenheit, Güte, Mitgefühl, Großzügigkeit, Dankbarkeit, Vertrauen und Wahrheit.“

    Der Sohn fragt: „Und welcher der beiden Wölfe gewinnt den Kampf?“ Der Häuptling antwortet ihm: „Der, den du fütterst.“

    Beschäftige dich mit Vorbildern, die gibt es auch im Hier und Jetzt. Wenn du die Geschichte der Karriere von Rafael Nadal dir ansiehst, wirst du sehen, dass er seit Beginn an mit Leid, Schmerzen, Verletzungen zu kämpfen hatte, er hat trotzdem hochklassiges Tennis gespielt und gekämpft aus ausweglosen Situationen zurückgekommen und das nicht einmal sondern oft. Er ist einer der beliebteste Persönlichkeiten des Weltsports geworden und hatte Erfolg.


    Ich beschäftige mich seit er spielt mit ihm, ich "kenne" ihn ein wenig von außen, was er denkt, wie er lebt und er ist auch als Mensch ein Vorbild für andere. Ja, er hat sehr viel Geld, aber er ist Mensch geblieben.


    Warum schreibe ich drüber, weil du ja auch Leid hast und Dinge trotzdem machen möchtest, ich denke, das ist möglich, wobei es geht nur mit einer Form von Akzeptanz, wenn man es nicht verändern kann. LG

    Ich bin sehr traurig - Thich Nhat Hanh war einer der größten spirituellen Führer und Menschen des 20. und teils 21. Jhds. - so Vieles wird in den Medien berichtet. Das wusste ich nicht.


    Er hat mich mehr oder weniger zum Buddhismus gebracht und ich mochte seine einfache Art den Buddhismus zu leben und zu erklären.


    Da ist ein ganz Großer dieser Welt gegangen für mich. Danke demjenigen, der das veröffentlicht hat, sonst wüsste ich es nicht mal.


    _()_

    Stille.
    Schade, dass du nichts mehr schreibst, weil gefiel mir gut, auch wenn es allgemeiner wurde vielleicht.


    Hm, Gewohnheit und Lust kann man das mit Liebe verwechseln? Wobei für Einige mag das Wort Liebe sehr leicht zu erklären sein, für mich ist es wie über das Universum nachzudenken oder über Gott.


    Was ich auch wie du sehe ist, dass Liebe wohl dann zum Problem wird, wenn sich daraus eine Anhaftung ergibt - bzw. wie du es ja gut beschreibst gar Angst entsteht man könnte ihn/sie oder es verlieren.


    Monikadie4.
    Ich denke der Spruch hat was, man ist wohl immer so alt wie man sich fühlt und da bin ich weit weg von Mitte 50. Übrigens Anfang 50 ist leider fast 6 Jahre her, also ich werde schon 56 und ich habe eher das Gefühl schauen zu müssen zu überleben als an Leben zu denken. Daher gefiel mir der Satz von Stille ja so gut, weil der trifft auf mein Leben wohl sehr zu - leider. Und ja, es gibt freilich immer Menschen, denen es schlechter geht, das sehe ich auch so, also wenn ich nachdenke finde ich nach wie vor mehr Positives als Negatives. LG Son

    Noreply

    Nun, das glaube ich dir, als du 50 Jahre alleine gelebt hast und dich verliebt hast, war das vergleichbar mit einem verliebt sein, wie in der Jugend und dass du vorher glücklich warst alleine und jetzt auch spricht für deine innere Stärke, das schaffen nicht so viele.

    Igor07

    Ich schreibe "neben" dem Beitrag, aber wenn ich dich so ein wenig verstanden habe, ist dein Glaube an glückliche Beziehungen auch nicht sehr ausgeprägt.


    Ich bin ja Mitte 50 - eigentlich schon drüber und die Jahre vergehen, konnte ich mir nach meiner Scheidung vor 6 Jahren noch vorstellen, dass ich eine Partnerschaft eingehe schließe ich es heute aus, sofern man das kann.


    Ich bin nicht glücklich, mit dem Alleinsein, aber jemand an meiner Seite außer mein Hund wäre für mich emotional eine Belastung. Ich genieße meine Freiheit und nicht funktionieren zu müssen.


    Und ich bleibe dabei, möglich, dass es glückliche Paare gibt, aber die Mehrzahl ist wohl in den jüngeren Jahren zu finden, je älter wir werden desto schwerer wird es. Daher ist es für mich eher selten zu beobachten, dass Paare zusammenkommen, die eine langfristige Beziehung mit Kindern oder auch ohne in späteren Jahren ab 40 noch zusammenkommen und langfristig glücklich sind.

    Zitat


    Wahnsinn ist, eine Sache unter den gleichen Bedingungen immer und immer wieder zu tun und dabei ein anderes Ergebnis zu erwarten.

    Guter Satz - also wenn der von dir ist, dann Hut ab, man füllt sich angesprochen, also vermutlich die Wissenden nicht, die machen es besser, aber der Satz trifft wohl auf viele Menschen zu. Dankeschön.

    Hallo Markus,


    keine Ahnung wie alt du bist, aber ich kann dir sagen, dass eine Leben alleine nicht unbedingt leidvoller sein muss als eine Beziehung. Wenn du dich gut beschäftigen kannst und ein paar soziale Kontakte pflegst, dann ist es ein Vorteil aus meiner Sicht.


    Wenn du unbedingt Sex brauchst, dann gibt es ja bekannte Möglichkeiten auch ohne Beziehung bzw. Frau.


    Frauen und Männer sind einfach wie Himmel und Erde, das passt einfach nicht zusammen, am ehesten noch bei jungen Menschen, aber je älter wir werden desto krasser werden die Gegensätze.


    Und ja es endet wie du sagst, man verliebt sich, irgendwann wird es dann Alltag und irgendwann ist es so, dass man aneinander vorbei lebt.


    Jetzt werden sich wieder einige denken, das stimmt ja gar nicht, das kann sein, aber es ist meine Sicht, alles Gute Son

    Die Erfahrung, die ich mein Leben lang machte, war die, dass sobald ich meine wahren oder positiven Gefühle offenbart habe schlichtweg nicht böse war sondern für mein Gegenüber uninteressant oder langweilig.


    Was habe ich für Schlüsse daraus gezogen, dass man bedauerlicherweise wohl nicht seine wahren Gefühle zeigen darf sondern immer mit angezogener Handbremse in eine Beziehung gehen kann.


    Wobei das ist keine Pauschalaussage, war nur meine Erfahrung, traurig, sobald Interesse da ist von einem für den anderen wird man oft uninteressant, wobei wie erwähnt nicht immer.


    Es gibt auch normale Menschen, die das annehmen und schätzen können.


    Ich würde deshalb meine Persönlichkeit nicht verändern, es sei denn ich enge andere Menschen ein, das wäre ein Grund zu Veränderung meines Verhaltens, weil zu viel Nähe und "Liebe" vertragen eben nicht alle Menschen.


    Das bedeutet, du bist dafür verantwortlich, was es mit dir macht, was andere Menschen tun oder sagen. Du bist natürlich nicht dafür verantwortlich, WAS andere tun (also für ihr Verhalten), aber du bist dafür verantwortlich, was es mit dir macht.


    Viel Glück, Son

    Leonie

    Also das Recht haben wollen scheint allgemein gesellschaftlich das Thema schlechthin zu sein. Das zieht sich durch alle Bereiche auch abseits dieses Forums.


    Aber wenn einem das wichtig ist kostet das echt viel Energie und die Frage ist, ist es das wert? Ich glaube übrigens nicht, dass es mir oft in meinem Leben gelungen ist jemand anderen von einer Sichtweise zu überzeugen, mittlerweile ist mir das nicht mehr wichtig.


    Wobei andere versuchen gar in irgendeiner Form zu ändern ist die totale Sinnlosigkeit, auch da habe ich "etwas" Zeit gebraucht um das zu verstehen.


    Es ist ja Schwerstarbeit sich selbst zu verändern.

    Ich sagte ja bereits ein wenig Toleranz wäre schön, den anderen seine Meinung muss man ja nicht lieben, aber man muss sie auch nicht schlecht reden. Ist es denn so wichtig die "Anderen" von seiner Sicht zu überzeugen? Selbst wenn der andere es eben anders sieht oder falsch?


    Ich kann nur sagen, wenn ich im Arbeitsalltag die Sichtweisen meiner Kollegen, Führungskräfte jedes Mal in Frage stelle, dann müsste ich sofort aufhören dort zu arbeiten. Im Privatleben kann man es sich Gottlob aussuchen, vor allem, wenn man alleine lebt wie ich, wenn nicht, dann muss man auch dort Kompromisse eingehen, so gesehen schön, dass ich alleine lebe.

    Schmu

    Ohne dies falsch zu verstehen, weil es sicher gut gemeint ist vom Ersteller und den Schreibern, aber dieser Beitrag, denn du erwähnt hast, ist geeignet um liberale denkende Menschen auf dieser Plattform zu vertreiben.

    Schmu

    Das was du über das soziale Problem geschrieben hast in der Gesellschaft ist zwar schon da, wird sich aber noch mehr aufladen, wobei du das glaube ich sinngemäß ohnedies so gemeint hast und da stimme ich sehr zu.


    Ich fand deine Aussage gestern sehr gut, wo du meintest Kommunikation runter - Zazen rauf.

    Noreply

    Ja, ich bin so, Menschen, die mich persönlich kennen, würden dir das bestätigen. Man redet vielleicht über mich, dass ich oft krank bin oder seltsam, aber ich habe als Feedback meist bekommen "zu gut" und auch wenn mir Kollegen bei Feierlichkeiten mit abteilungsfremden Kollegen sagen, dass mein Ruf im Sinne von Hilfsbereit, freundlich und nett überwiegt und das ist in unserem "System" sicher nicht die Regel.


    Ich frage oft Menschen, die ich selbst als nicht gerade sehr nett empfinde, wie sich selbst sehen und noch nie hat mir einer gesagt, dass er nicht gut sei. Über meinen Bruder habe ich von vielen Menschen heftige Schimpfwörter gehört, über mich nicht, wie gesagt alles mögliche, vielleicht auch Spinner oder die Probleme mit meiner Gesundheit, Psyche, alles Mögliche, aber sonst.


    Heilig bin ich deshalb nicht, was ist denn heilig? Ich verstehe die katholische Kirche nicht, die Päpste heilig spricht oder wen auch immer.


    Aus der Geschichte her und ich war nicht dabei sind mir nur zwei Menschen als Vorbilder bekannt, Jesus und Buddha.

    Toleranz, Sachlichkeit, Achtsamkeit, gegenseitiges Respekt. Ich bin immer stolz darauf gewesen auf meinen Glauben, aber in dem Beitrag musste ich mich öfter fragen, ob ich hier richtig bin und damit meine ich ausschließlich wie man untereinander kommuniziert hat.


    Oft hat mir gesagt, du brauchst eine Sangha und einen Lehrer, aber manchmal bin ich froh, dass ich "meinen" buddhistischen Glauben mit niemand teile.


    Man kann übrigens wie gesagt auch durchaus die Meinung eines anderen zu lassen ohne gleich wütend zu werden. Eine aufgeklärte Gesellschaft lässt das zu und greift nicht an sondern hört eben zu. Man kann ja einfach auch mal schreiben "ich sehe das anderes" um es mal weniger hart zu formulieren, wenn man eine Konversation als nicht richtig findet.


    Es geht doch nicht um Recht haben oder doch, weiß denn jemand was genau Recht ist und richtig zur Zeit, ich würde mir das nicht anmaßen außer, dass ich halt eine Meinung habe, aber ich lasse auch andere zu und das nach wie vor.


    Das nicht aus der Emotion heraus zu schreiben ist auch ein guter Ansatz, weil oft sieht man schon Minuten oder Stunden später einen Beitrag, denn man verfasst hat als vielleicht unnötig.


    Ich nehme mir übrigens jeden Tag vor weniger zu schreiben oder gar nicht, aber wenn man so gar keine Konversation hat, dann ist es manchmal doch schön sich auszutauschen.

    Achtsamkeit hat für mich nur in gewissen Bereichen mit dem Atem zu tun. Achtsamkeit ist für mich alles wahrzunehmen, was gerade JETZT geschieht und bei der jeweiligen Sache mit 100% versuchen zu sein.


    Achtsamkeit ist für mich ein Zustand, der im Idealfall 24 Stunden anhalten kann. Ich hörte schon von Menschen, die auch ihren Schlaf kontrollieren können, wobei Kontrolle und Achtsamkeit vermutlich nicht dasselbe ist.


    Für mich jedenfalls immer versuchen genau mich auf das zu fokussieren, was ich grad mache, beliebte Beispiele Autofahren, kein Radio, keine Gespräche, keinerlei Ablenkung welcher Art auch immer. Oder man kann es auch beim Spazierengehen praktizieren. Achtsamkeit ist ganz eng gekoppelt oder Teil der Meditation, so meine Sicht wobei diese nicht richtig sein muss. Der Atem spielt in meiner Achtsamkeit eine geringe Rolle außer, dass ich bei der Meditation versuche meine ganzen Körper und Geistesfunktionen runterzufahren, heißt auch den Atem, aber ohne Zwang.

    Sehe ich auch so, ich wüsste nicht dass ich je einen anderen Menschen zum Guten verändern hätte können, selbst wenn es mir ein Anliegen gewesen wäre. Was ich ja heute auch anders sehe als ich in jungen Jahren, da dachte ich im Ernst noch ich könnte andere verändern, also vor allem in meinen Beziehungen.


    Heute weiß ich, dass ich das dezidiert nicht kann und ja du hast Recht man muss immer bei sich beginnen und wenn es gelingt profitieren ja die Mitmenschen, zumindest ein kleiner Teil, mit dem man eben sich austauscht.

    Nun, diese Einstellung hatte ich einmal, nämlich ich wäre "gut". Als ich mal dann einen Beitrag eines Lehrers hörte genau über dieses Thema habe ich meine Sicht verändert, bedauerlicherweise musste ich dazu einen Vortrag mir anhören.


    Weil es ist ja ziemlich "blöd" zu denken, man sei gut, weil wer beurteilt das denn? Man selbst und hier fängt schon mal der erste Fehler an, schlimmer wird es dann noch, wie du ja auch schreibst, das dann oft einher geht mit dem dass man folglich viele andere Menschen als nicht "gut" einstuft und das ist grundfalsch.


    Ich habe nicht das Recht andere in irgendeiner Form zu beurteilen, nicht mal mich. Aber es war hilfreich, weil seitdem gibt es für mich nur mehr Menschen, nicht gut, nicht schlecht. Ich war früher ja ein richtiger Menschenfeind, das habe ich dezidiert abgelegt, egal wie mir jemand begegnet.

    NightCat

    Du meinst das Gegenteil zu machen, was der Mainstream an Menschen macht und schon hat man ein gutes Leben, mag sein, dass das so ist. Ich könnte dies bestätigen, andere nicht. Es kommt wohl immer darauf an, in welcher Zone man lebt bzw. mit welchen Menschen man umgeben ist.


    Letztendlich wäre es einfach, das sehe ich wie du, andere so zu behandeln wie man selbst behandelt werden will. Ich denke im Christentum hat Jesus das sinngemäß so formuliert.


    LG Son

    Schmu

    Ich denke die Frage ist für Menschen abseits dieses Forums noch schwerer zu beantworten, weil sie sich sie eher nicht stellen würden.


    Wobei ich aber nicht urteilen will, wenn man es nicht tut, weil auch viele Buddhisten, werden einfach nach ihren Möglichkeiten nach der Lehre ihr Leben bestreiten und das Resultat daraus ist im Idealfall ein gutes Leben, was ja ein gutes Leben für Andere bedingt.


    Martin

    Dein Beitrag hat mir sehr gut gefallen, manche Beiträge bringen mich ja auch zum Schmunzeln, weil sie irgendwie unabsichtlich heiter sind. In deinem Fall meine ich, dass ich da in deiner Einstellung oder was du über dich erzählst zumindest einige meiner Sicht- bzw. Verhaltensweisen widererkenne.


    Einziger Unterschied - ich habe durchaus noch die Identifikation mit mir, heißt ich denke es gibt einen Son.


    @User19823

    Ein gutes Leben hat seinen Ursprung immer im Inneren denke ich, da sind die Gedanken, Gefühle, Emotionen und Vieles mehr. Was du, wenn ich das richtig verstehe anmerkt sind, dass viele Menschen in Problemen und nicht lösungsorientiert leben. Wenn dem so wäre, würde ich das ebenso sehen, aber nochmals, das ist ja schon öfter Thema gewesen, ihr lebt oder seid durch eure Haltung mit anderen Menschen konfrontiert.


    Ich versuche das was du schreibst, nämlich auch wenn Dinge schwierig sind den Fokus in meinem Leben und im Dasein für andere auf das Gute zu lenken - das ist ein gravierender Unterschied zu früher.


    Ob sich dadurch etwas verändert bei anderen bezweifle ich, aber das ist egal, es geht ja um mein Ziel. Schade, natürlich, wenn man viele Jahre in diesen Mustern, die du anfänglich beschrieben hast sich bewegt, diese Stigma nicht mehr los wird, so halt mein bisheriger Eindruck, aber vielleicht irre ich mich auch, ich lasse mich überraschen.