Beiträge von Thubten Sherab

    Danke Phoenix für deine schnelle Antwort :) Ja, das ist mein Zufluchtsname.


    Ich trinke schon von Natur aus weder Alkohol noch Kaffee, auf Fleisch verzichte ich schon seit 2 1/2 Jahren :D Ich sehe das Problem wirklich vei diesen "Genussmitteln", die zwar an sich mehr oder minder harmlos sind, aber es belastet mich schon. Gerade gesundheitlich, ich fühle mich träge, müde und einfach nicht wohl. Das wurkt sich dann natürlich auch auf die Praxis aus.

    Namaste _()_


    Wie sieht buddhistisches Fasten aus bzw. wie kann man Fasten mit buddhistischer Praxis verbinden? In meinem Fall würde ich mich gern aus gesundheitlichen wie spirituellen Gründen von einigen Dingen lösen, u. A. Softdrinks und Süßigkeiten, die ich leider viel zu exessiv konsumiere. Gerade in der Zeit der Selbstisolation ist es schwierig, da man aus Langeweile und Einsamkeit ja noch öfter dazu neigt.


    Gute Quellen-Empfehlungen wären auch super :)


    Vielen lieben Dank für eure Hilfe, bleibt schön gesund!

    Hallo :)


    Falls du es nicht gemacht hast, schau mal hier. Hier sind die Gruppen der Österreichischen Buddhistischen Religionsgemeinschaft verzeichnet. Wenn es da nichts gibt, kann es sein, dass es wirklich keine Sangha gibt :/


    Sonst könntest du auch mal bei einem tibetischen Zentrum vorbeischauen, Amithaba ist dort auch ein Begriff. Auch gibt es die Kwan-Um, welche eine Art Mischung aus koreanischem Zen (Seon) und Reines-Land-Buddhismus praktizieren. Aber von der letzteren weiß ich nicht wirklich etwas, aber die dürfte es auch in Österreich geben.


    Liebe Grüße :oops:

    Wie schon Mohan Gnanathilake gesagt hat, unterscheiden sich die Feste je nach Tradition. Selbst das Vesakh-Fest, eines der bedeutenstens buddhistischen Feste, wird in einigen Ländern an unterschiedlichen Tagen ausgetragen.


    Hier in Deutschland scheint das Vesakh-Fest eine Brücke zwischen den Traditionen zu sein. Zum Beispiel soll im Mai eine Vesakh-Feier in Dresden stattfinden, welche die vietnamesische Sangha und die beiden tibetischen Zentren zusammen feiern. Der Gemeinschaftsaspekt scheint beim Vesakh eine große Rolle zu spielen, daher weiß ich nicht, wiebman es allein feiert.


    Aber hier hast du mal ein Link zur Österreichischen Buddhistischen Religionsgemeinschaft, hier findest du Angebote aus verschiedenen Bundesländern, Zentren und Traditionen. Vielleicht findest du was in deiner Nähe und fragst dort mal nach :)


    Liebe Grüße und bleib gesund!

    Wer der englischen Sprache mächtig ist, kann auch beim FPMT Online Learning Center vorbeischauen, gerade zur aktuellen Situation haben sie einige Inhalte mehr zur freien Verfügung gestellt: Einen Meditationskurs, das "Mahayana Mind Training - Wheel of Sharp Weapons" aus ihrem Basic Programm und alle Inhalte des "Taking the Essence" - Kurses. Auf Französisch ist der gesamte "Discovering Buddhism"-Kurs frei zugänglich, falls das einer von euch gut genug kann :D Darüber hinaus soll es noch einiges im Lama Yeshe Wisdom Archive frei zur Verfügung stehen, da hab ich aber noch nicht genau nachgeschaut, und Lama Zopa Rinpoche gibt via Video einige Mantra-Übertragungen.

    Guten Abend liebe Freunde_()_


    Seit kurzer Zeit praktiziere ich Verbeugungen im Rahmen der Ngöndro-Praxis, aber stehe noch Recht am Anfang.


    Mein Lehrer hat mir dazu ein sehr detailiertes Zufluchtsfeld für die Visualisation aufgeschrieben (Juwelenthron mit Shakyamuni Buddha, Bodhisattvas, Übenden, Lehrern etc.), dazu soll ich während den Verbeugungen meine Fehler, Hindernisse und Übertretungen fokussieren, welche durch Weisheitsnektar gereinigt werden.


    Es ist eine schöne Praxis, aber diese "Doppel-Visualisation" fällt mir während den Verbeugungen noch sehr schwer. Mein Lehrer hat gemeint, dass ist für den Anfang nicht so schlimm, und das wird sich mit der Zeit entwicklen.


    Trotzdem ist es immer etwas doof wenn es halt nicht funktioniert und/oder der Geist umhertrudelt. Habt ihr vielleicht einen Tipp, wie ich damit umgehen kann, weil ich weiß danach immer nicht, wie ich das gedanklich und gefühlsmäßig einordnen soll.


    Liebe Grüße, und bleibt gesund!


    Om Mani Padme Hum :rad:

    Ohje, da hab ich mich glaube ich etwas falsch formuliert. Reduktion ist glaube ich auch etwas das falsche Wort. Ich habe es eher so gedacht wie void, dass man an manchen Stellen auch den zeitlichen Kontext betrachten muss (aber nagelt mich nicht darauf fest :grinsen:).


    Letztenendes fragte ich mich, wie der Konsum von Knoblauch mit der buddhistischen Lehre korelliert :D


    @mkha' Ich habe, als ich angefangen habe mich mit dem Buddhismus zu beschäftigen, mit Zen und tibetischen Buddhismus geliebäugelt habe. Und trotz meinem Hang zum Minimalismus und Einfachheit fühle ich mich im tibetischen Buddhismus zuhause, nichtzuletzt auch wegen dem Lehrer, den ich gefunden habe. Es ist trotzdem alles noch recht neu für mich :D

    Vielen Dank für eure Antworten.


    @kilaya und Phoenix Das mit dem unangenehmen Geruch konnte ich mir schon denken. Aber LZR spricht da schon von 9 Tagen, was ich nicht so ganz nachvollziehen kann.


    @Nyinje ☼ Ich finde tibetische Folklore auch ziemlich cool. Trotzdem ist es sicher mancherorts hilfreich, es auf die Kernaussage zu reduzieren, damit, wie du schon impliziert hast, man es auch als Westler versteht :grinsen: (Ich kenne die Aussagen von LZR dazu schon ^^)

    Namaste _()_


    In buddhistischen Texten ist immer wieder davon zu lesen, dass man keine Zeit verschwenden und dieses kostbare menschliche Leben der Praxis widmen soll. Wie verhält es sich diese Aussage zu Hobbies (Lesen, Musik, Sport, Kunst,...) oder einem Beruf, der einem Spaß macht und man demzufolge auch gern Zeit mit diesem verbringt?


    Meint diese Aussage, lediglich Praxis und den Rest in ein gesundes Verhältnis zu setzen oder wirklich alles aufzugeben, um sich zu 100% der Praxis zu widmen. (Ich spreche aus der Sicht eines Laienpraktizierenden, für Mönche sieht das ja nochmal anders aus ;))


    Liebe Grüße und bleibt gesund!


    Om Mani Padme Hum

    Namaste liebe Freunde,


    lange ist es her, dass ich mich das letzte Mal gemeldet habe. Mittlerweile ist es mir gelungen, einen Lehrer zu finden und Zuflucht zu nehmen (Gelug/Rime).


    Ich habe Fragen zu einer von Lama Zopa Rinpoche empfohlenen Praxis: Die Segnung der Sprache. Ist jemand von ihr vertraut und praktiziert diese? Wenn ja, wie?


    In seinen Erklärungen spricht der Rinpoche auch davon, dass durch den Verzehr bestimmter Speisen (Knoblauch und andere Sachen) die Sprache für gewisse Zeiten (9 Tage bis lebenslänglich) unrein wird. Wie ist das zu bewerten? Heißt das nicht im Umkehrschluss, dass nur durch den Verzehr von "Black Food", wie er es nennt, die gesamte Mantrameditation hinfällig wird?


    Im Anschluss noch eine allgemeine Frage: Wie unterscheidet man, gerade im tibetischen Buddhismus, zwischen buddhistischer Lehre und "kulturellem Aberglaube" (Der Begriff ist keinesfalls abwertend gemeint).


    Liebe Grüße, bleibt mir ja gesund!


    Om Mani Padme Hum

    Moin Leuts,


    Ich bin neu hier im Forum, habe mich Quasi wegen dieser Frage hier angemeldet :p


    Also. Ich bin allgemein recht neu, was das Thema Buddhismus angeht, werde dazu denke ich auch noch ein paar Fragen stellen, aber sei es drum.


    Zur Frage:

    Ich bin auf der Suche nach der richtigen Schule für mich, und Zen spricht mich neben dem Theravada am meisten an, und ich würde ihn gern praktizieren. Jedoch gibt es in meiner Stadt keine einzige buddhistische Gruppe außer eine des Diamantweges. Habe auch vorerst keine Möglichkeit eine derartige Gruppe aufzuchen, jedoch ist ja gerade im Zen die Rolle eines Meisters ziemlich herausragend. Wie sollte ich in so einer Situation vorgehen? Sollte man da gänzlich auf eine Praxis verzichten? Wie seht ihr das?


    LG, eure Pflanze :)