Beiträge von Niklas96

    Ich glaube, man sollte das nicht direkt so auslegen, dass es eine Art der Respektlosigkeit darstellt.


    Und selbst wenn dies der Fall sein sollte, dann hab lieber Mitgefühl mit einer solchen Person und kläre sie vielleicht lieber über die Bedeutung auf, als dass du sie dafür verurteilst.


    Abgesehen davon glaube ich, dass eine Person, die ihre Wohnungen mit Abbildungen des Buddhas dekoriert, sich in einer gewissen Weise zum Buddhismus hingezogen fühlt.

    Immerhin scheint sie sich in Gegenwart dieser Abbildungen wohl und heimisch zu fühlen.

    Vielleicht hatte sie also in einem früheren Leben näher mit dem Buddhismus zu tun und findet in diesem Leben und langsam den Weg dorthin. ;)

    Hallo liebe Freunde :)


    Heute melde ich mich mal mit einer sehr persönlichen Angelegenheit bei euch.


    Schon längere Zeit merke ich, wie in meiner buddhistischen Gruppe einige Leute am Lama und am Dharma zweifeln und damit persönlich häufiger mal Probleme haben.


    Seit einiger Zeit kann ich dies nun auch schon bei mir beobachten und habe zudem meine Zuneigung zum Dalai Lama und den Gelugpas wiederentdeckt, was mir früher auch schon mal so ging.


    Kann mir da jemand von euch einen Tipp geben, wie ich da genau weiter verfahren soll?

    Verlassen möchte ich ja meine Gruppe nach all den Jahren auch nicht unbedingt..


    Danke schon mal für eure Hilfe _()_


    Liebe Grüße


    Niklas :rad:

    Ausüben kann ja jeder seine Religion, wie er das möchte.

    Gefördert und anerkannt werden Religionen aber auch erst ab einer bestimmten Größe.


    Die Sache ist vermutlich, dass der Buddhismus in Deutschland häufig nicht auf dem Radar der Verantwortlichen ist.

    Das liegt unter anderem vermutlich an den vielen verschiedenen Richtungen, die es hier gibt, womit die Bevölkerung wahrscheinlich keinen festen „Ansprechpartner“ findet, um eventuell mal etwas am aktuellen Status zu ändern.


    Aktuell sollte man aber auch froh sein, dass der Buddhismus nicht als Religion anerkannt ist, da bei den aktuellen Entwicklungen und Streitigkeiten auf Bundesebene dann ein erhöhtes mediales Interesse kommen würde, wo vermutlich alle Buddhisten nicht gut bei aussehen werden..


    Aber in der Zukunft wäre es echt schön, wenn Deutschland die Liberalität, die es hier eigentlich geben soll, dann auch mal auslebt und den Buddhismus als Religion anerkennt :)

    Lirum Larum vielen Dank für deine ausführliche Antwort :)

    Ich werde deine Nachricht auf jeden Fall im Hinterkopf behalten, wenn ich meine Verbeugungen mache.


    Bei unserem Sommerkurs oder generell auf größeren Kursen bin ich aber auch immer zu wesentlich mehr in der Lage, egal ob es um generell Meditation oder um die Verbeugungen geht.

    Wenn ich nur diese unglaubliche, dort vorherrschende Energie immer mit nach Hause nehmen könnte.. :D

    @kilaya vielen Dank, das klingt gut, ich nehme mir das mal zu Herzen und kann dann ja immer noch schauen, ob sich wieder Veränderungen einstellen :)


    Phoenix Dankeschön für deine Ermutigung und deine lieben Worte!

    Dass man als Angehöriger des Diamantwegs häufiger mal ein Contra bekommt, das ist mir leider auch schon aufgefallen..

    Meine Einstellung, wenn ich irgendwas nicht mag, was jemand anders macht, ist aber immer noch, dass ich ihn einfach machen lasse und mich für ihn freue, wenn er es gut findet. Natürlich nur, solange er niemand anderem dadurch schadet :)

    Liebe Buddhis :)


    Seit einiger Zeit praktiziere ich nun schon die erste der vier Grundübungen, nämlich die Verbeugungen.


    Seit einiger Zeit habe ich dort leider jedoch konditionelle Probleme, weswegen ich relativ schleppend vorankomme nur.

    In meinem Leben hat sich eigentlich aber nichts geändert, weswegen ich die Ursache dafür nicht ausmachen konnte bisher.


    Hat jemand da von euch ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir in der Hinsicht vielleicht ein paar Tipps geben?


    Vielen Dank schon mal im Voraus :)

    Zunächst muss ich sagen, dass ich bereits im frühen Kindesalter großes Interesse für Buddhismus entwickelt habe.

    Nach meinen ersten Kontakten mit diesem war es eigentlich relativ schnell klar, dass ich dem tibetischen Buddhismus folgen möchte, da es sich auf Anhieb direkt vertraut angefühlt hat.


    Viele tibetische Traditionen waren für mich auch immer schon selbstverständlich, auch wenn mein Umfeld mir diese nicht unbedingt vorgelebt hat.


    Man muss also sagen, dass es keine wirkliche Entscheidungsfindung gab, sondern dass es einfach perfekt gepasst hat :)

    Hallo Athos :)

    Das Thema hier ist zwar schon ne Weile her, dennoch habe ich mal eine Frage dazu und ich hoffe, dass du die auch noch lesen kannst :D

    Bei mir wird nämlich immer angezeigt, dass die „Songs“ nicht verfügbar sind, wenn ich sie abspielen möchte.

    Gibt es noch einen neuen Link von Lama Oles Hörbüchern auf Spotify oder wurde das ganz abgeschafft?

    Ich habe davon nämlich nicht viel gehört in der letzten Zeit..

    Vielen Dank schon mal für deine Antwort! :)

    Ich glaube, dass man buddhistische Verbeugungen in dem Sinne nicht mit denen in Japan vergleichen kann.

    Sieh die Verbeugungen doch eher als Dank gegenüber dem Buddha an, der dir die Lehre geschenkt hat.


    Die tibetischen Niederwerfungen, die ja bis zum flachen Liegen auf der Erde durchgeführt werden, sind ja auch keine Art der Entschuldigung oder der Demütigung.

    Dabei geht es dann eher um die Selbstdisziplin, die mit den Niederwerfungen schon relativ früh getestet und gefestigt werden soll. :)

    Aktuell lese ich zum wiederholten Male „Von Tod und Wiedergeburt“ von Lama Ole.

    Beim ersten Mal habe ich das Buch als guten Einstieg in die Materie wahrgenommen und auch nach all den Durchgängen findet man immer wieder neue Infos, sodass es auch für Fortgeschrittene gut geeignet ist :)

    Ich finde es echt schade, wie in der Öffentlichkeit auf den Aussagen von Lama Ole rumgetrampelt wird.

    Da ich selber nun seit vielen Jahren einer seiner Schüler bin und am Anfang auch erst mal ziemlich distanziert, vorsichtig und neutral gegenüber dieses buddhistischen Verbandes verhalten habe, habe ich inzwischen einen umfassenden Überblick über die Organisation sammeln können.


    Unter anderem ist mir dabei aufgefallen, dass viele Zitate von Ole im Bezug auf den Islam stark aus dem Kontext gerissen und dadurch vollkommen falsch dargestellt werden.

    Beim vergangenen Sommerkurs, bei dem laut verschiedener Medien auch verfassungsfeindliche Aussagen gefallen sein sollen, war ich die komplette Zeit anwesend und kann nur sagen, dass die Berichterstattung für die Öffentlichkeit nicht ganz der Wahrheit entspricht.

    Und das ist nicht das einzige Beispiel, dass ich hierzu anführen kann.


    Außerdem konnte ich bisher keine Hinweise darauf entdecken, dass der Diamantweg eigentlich eine Sekte ist, wie es von manchen behauptet wird.

    Wenn man eine „Sekten-Checkliste“ darauf anwendet und halbwegs mit den internen Strukturen und Vorgängen vertraut ist, dann merkt man, dass die christliche Kirche mehr Übereinstimmungen mit diesem Bogen hat, als der Diamantweg.


    Im Endeffekt kommt es aber auch darauf an, dass sich jeder dort wohlfühlt, wo er Mitglied ist und das ist bei mir und den Leuten, die ich im Diamantweg kennengelernt habe, eindeutig der Fall.


    Ansonsten stehe ich gerne für Fragen zur Verfügung, falls es Unklarheiten zu meinen Aussagen oder dem Diamantweg geben sollte :)