An die, die mir geantwortet hatten und an @Grashuepfer
(ich übe noch, mich in der Praxis eines Online-Forums zurechtzufinden!)
Danke für die Rückmeldungen. Eben hatte ich den Chat verfolgt, den AlexanderKoch gestartet hat und ihm geantwortet.
Ja, ich bin sehr interessiert mich 'irgendwie' der deutschen Gemeinschaft von TMI-Praktizierenden anzuschliessen, die dabei ist, sich zu organisieren.
Für jeden Hinweis, WIE das möglich ist, bin ich sehr dankbar, denn ich hatte bisher keinen Zugang zu deiner deutschsprachigen TMI-Online-Gruppe gefunden. Und tatsächlich bevorzuge ich den Austausch auf deutsch. Ich bin besorgt, dass meine Englisch-Kenntnisse nicht ausreichen, um Feinheiten zu verstehen oder selbst auszudrücken.
Ich meditiere gemeinsam mit Menschen, die sich als Christen (die Einen) oder als Buddhisten (die Anderen) verstehen und erlebe es als Bereicherung, dass uns das Schweigen eine gemeinsame Erfahrung von Verbundenheit ermöglicht, jenseits von 'richtig oder falsch' um es mit (Dschalaladdinar)Rumi zu sagen. Auch den Austausch finde ich mit Menschen in der jeweiligen Tradition kostbar und freue mich an der Vielfalt der wertvollen Gedanken und Einsichten, die jede große spirituelle Tradition bereithält. Diese Ausspannung zwischen schweigender-tiefer-Verbundenheit (Innen) und wortreicher-Ideenvielfalt (Außen) erlebe ich sehr fruchtbar.
Allerdings mangelt mir die Möglichkeit, konkret-pragmatisch über die Weise der Umsetzung in der Meditation zuzuhören/zu sprechen. Seit über einem Jahr führe ich 'diesen Dialog' mit einem Buch. The Mind Illuminated. Und merke im nachlesenden Reflektieren: 'Aha, so hab ich es gemacht - aber so schreibt er es. Also ist da wohl eine kleine Anpassung dran....'
Ich stelle es mir leichter und bereichernder vor, wenn ich auch Anteil haben kann am Erleben und Reflektieren anderer Meditierender, die sich auch in diesen Praxis-Strom von Culadas Erkenntnissen halten.
Soweit mal!