Beiträge von DarkMoon0907

    Ich bin wie Sherab im aktuellen Lehrgang und finde das Studium eine absolute Bereicherung und ich kann es nur empfehlen. Eine gute Mischung aus theoretischen Inhalten aber auch Praxisanteilen wie z. B. Ankommensmeditation vor den Studienkreisen.


    Und nein, in einem Jahr ist man nicht durch mit dem Thema und auch in 3 Jahren nicht. Und darüber bin ich froh, denn so kann ich noch ganz ganz lange dabei bleiben 😊

    Warum nicht beides? Morgens 10-15 Minuten, um gut in den Tag zu starten und nachmittags/abends nochmal 10-15 Minuten , um dich nochmal den Schwierigkeiten durch Hitze, Lärm, Unlust usw zu stellen.

    Ja, ein vollkommen revolutionärer Gedanke :lol:

    Ich muss zugeben, dass ich bisher auch den Gedanken hatte: Wenn ich das am Morgen mache, dann spare ich mir die Zeit für nachmittags ;):nosee:

    Angenommen, du meditierst morgens 10 Minuten. Nachmittags findest du 1000 Ausreden und lässt es bleiben.

    Dann hast du wenigstens morgens 10 Minuten meditiert.

    Zweite Alternative: du lässt es morgens gleich bleiben und willst nachmittags medieren. Findest nachmittags 1000 Ausreden... und hast gar nicht mediert. So würde es jedenfalls mir ergehen 🙄😜

    Im Normalfall meditiere ich auch lieber morgens, nach dem aufstehen. Zum einen gibt es weniger Störungen und es ist in Kombination mit meiner Morgengymnastik ein guter Start in den Tag. Nachmittags/Abends zu meditieren fällt mir deutlich schwerer. Zum einen wegen der erhöhten Geräuschkulisse (Mehrfamilienhaus im Gewerbegebiet 🙄). Außerdem besteht da bei mir dann die Gefahr, dass ich letztendlich "keine Zeit finde" und an diesem Tag gar nicht mediere.

    Ich hab schon zu Zeiten, als ich mich noch nicht mit dem Buddhismus beschäftigt habe, bei solchen Themen mich zurück gehalten und versuche lieber gar nichts zu sagen. Ist nicht immer einfach, aber irgendwie haben es die meisten akzeptiert, dass ich dann maximal mit den Schultern zucke und versuche das Thema zu wechseln.

    Finde es auch für mich persönlich passend. Wobei ich noch ganz am Anfang stehe. Ich hoffe, dass es so weitergeht wie bisher, dann ist es für mich eine tolle Anleitung. Ich muss zwar die Anleitungen mehrfach lesen, aber so hat man mehr vom Buch 😉. Ich denke, wenn es zu einem passt und wenn man sich drauf einlässt , kommt man auch als Anfänger damit klar. Aber man sollte sich für jede Stufe Zeit nehmen und nichts überstürzen.

    Guten Morgen, danke nochmal für die tollen Anregungen.

    Als erstes habe ich mir vorgenommenen, weniger streng zu mir selbst zu sein und nicht zu viel und zu schnell von mir selbst zu erwarten. Ich will akzeptieren, dass ich deutlich kleinere Schritte auf meinem Weg zu mehr Achtsamkeit, Aufmerksamkeit und Entschleunigung machen sollte. Hab nämlich gestern festgestellt, dass ich bei vielen Dingen von mir selbst erwarte, dass ich in kurzer Zeit perfekt drin bin (z. B. beim Fremdsprachen lernen, häkeln,...). Ich freue mich im ersten Schritt, dass ich überhaupt mehr Kenntnis über mich selbst gewonnen habe.

    Weiter will ich morgens und abends beim Zähneputzen Achtsamkeit üben und diese jeweils so lange wie möglich beibehalten. Und mit Hilfe einer Erinnerung über den Tag innehalten und dann bewußt atmen. Soweit meine nächsten Schritte. Meine Meditationen (die ich bisher schon morgens und abends regelmäßig durchgeführt habe), werde ich jetzt allmählich verlängern. Und so nebenbei werde ich das ein oder andere Buch dazu lesen bzw Video schauen.

    Guten Morgen,

    im Zuge meiner ersten Schritte zu einer buddhistischen Lebensweise, habe ich festgestellt, dass ich zum einen sehr unaufmerksam und unkonzentriert bin. Ständig bin ich etwas am nachdenken, planen und so. Oft auch in unpassenden Momenten wie z. B. beim Auto fahren, auf der Arbeit... Wahrscheinlich aufgrund dessen fällt mir auch vieles in meinem direkten Umfeld nicht auf, ich kann meist nicht sagen was meine Arbeitskolleginnen anhaben obwohl ich 6 Stunden täglich mit ihnen verbringe. Ich wäre wohl ein ganz ganz schlechter Augenzeuge ;). Mein zweites Problem ist, ich bin zu schnell. Ich spreche zu schnell, ich lese zu schnell, ich handel zu schnell.

    Während dem Meditieren (bin da noch totaler Anfänger und übe gerade mit der 7mind App) klappt das mit den Gedanken ganz gut, es kommen natürlich so einige Gedanken aber ich schaffe es sie rechtzeitig zu bemerken und mich dann wieder auf den Atem zu konzentrieren. Im Alltag fällt mir das noch deutlich schwerer. Irgendwann merke ich natürlich dass ich mal wieder mich an irgendeinem Gedanken aufgehangen habe, aber es fällt mir trotzdem schwer loszulassen. Ich versuche immer wieder zwischendurch mich auf meine aktuelle Tätigkeit zu konzentrieren (Zähneputzen, kopieren,...) , gelingt mir aber viel zu selten.


    Habt ihr Tipps, wie ich die beiden Verhaltensweisen (fehlende Aufmerksamkeit /Konzentration und Entschleunigung) strukturiert korrigieren kann? Vielleicht gibt es ja gute Bücher mit gezielten Übungen? Ich denke ja mal, dass sich dass irgendwann mithilfe regelmäßiger Meditation bessert, würde halt gerne etwas strukturierter, mit Anleitung gezielt üben.