Da ich alt bin, habe ich viele schwierige Situationen hinter mir. Gestärkt bin ich nicht hervor gegangen. Eher mit der Erkenntnis, dass es zu akzeptieren ist und man sich mit den neuen Umständen auseinander setzen muss.
Ich werde versuchen ähnlich wie ihr damit umzugehen, ganz ohne Information wird es in der jetzigen Zeit nicht gehen. Allgemein verspüre ich dass je weniger Informationen ich aus den Medien bekomme desto besser geht es mir. Keine Ahnung, warum so viele Menschen ausschließlich denken Negatives erzählen zu müssen.
Viele Menschen neigen dazu, sich mitteilen zu wollen, wenn sie Angst haben. Je intensiver die Angst, desto mehr Raum kann sie einnehmen. Wie Du schon sagtest, ist Verdrängung eine andere Alternative.
Ob das die optimale ist, mag von den Umständen bzw. dem jeweiligen Zustand abhängen, in dem sich der Mensch befindet. Letztendlich ist es ein Schutzmechanismus.
Du merkst, dass Du Dich wohler damit fühlst, Dich nicht so intensiv mit den Medien zu beschäftigen - das halte ich für eine sinnvolle Lösung, um erst mal zur Ruhe zu kommen.
Wenn Du Deinen Fokus auf das Hier und Jetzt lenkst - was fehlt Dir dann?
Fehlt Dir überhaupt etwas?
Was davon kannst Du ändern?
So in etwas gehe ich vor...