Wenn wir das erkannt haben, sollten wir anfangen, über Buddho zu meditieren - sogar direkt schon am Anfang / relativ schnell schon am Anfang - bis der Geist eine Grundlage von Frieden und Zufriedenheit erlangt hat.
Es geht meiner Meinung nach nicht um das schnelle Meditieren, sondern darum, nach der oben genannten Erkenntnis relativ schnell damit anzufangen.
(Sorry, ich komm mit meinem Handy hier nicht mit der Textformatierung klar, nur deshalb alles in Kursivschrift.)
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Guten Morgen!
Danke für den Hinweis!
Ich persönlich würde es gar nicht ins Deutsche übersetzen, da dabei manchmal etwas verloren geht.
Diese Texte wurden ja ursprünglich in Thai verfasst. Für manche Wörter in Thai, gibt es meiner Meinung nach keine adequate Übersetzung.
Viele Menschen tun sich aber ein wenig schwer mit Englisch, deshalb nutze ich den Übersetzer.
Ich freue mich aber, wenn sich jemand die Mühe macht (wie Du und Ellviral zum Beispiel), diese Sachen zu korrigieren.
Ich habe meinen Waschbrettbauch inzwischen in einen waschbärbauch eingetauscht und mit der Meditation klappt es immer noch sehr gut.
Solange ich noch atmen kann, sehe ich keine Probleme. Viel Erfolg mit der Ernährung und dem Sport.
Alles gute für Dich!
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ich verhalte mich manchmal behindert.
mein umfeld kritisiert mich. ich habe zugenommen. das trägt dazu bei. dann habe ich komplexe wenn ich das heben und senken der bauchdecke beobachte – da kommen gedanken wie „ist mein dicker bauch für die beobachtung der bauchgegend geeignet?“ „sollte ich lieber bei etwas anderem gewahr sein“.
„sollte ich lieber mantra nehmen?. da spielt der bauch keine rolle.“
ablenkende gedanken treten während der meditation auf.
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Du musst nicht den Bauch nehmen.
Du kannst die Nasenspitze nehmen, oder ein Mantra.
Für den Bauch, und denjenigen der dazu gehört, sollte man viel Liebende Güte aufbringen.
Schau dir auch mal an, wie und warum dieser Bauch so ist wie er ist, und dann arbeite mit Sport, der Ernährung und viel Liebe und Geduld daran.
Ich kenne dich nicht, und trotzdem bist für mich eine wunderbare Manifestation des Universums.
'All of us are subject to birth, sickness, death, lamentation, sadness, physical and mental suffering'. Indeed, we are caught in a mass of suffering, like walking through a bush of thorns. We should then consider how to get rid of this uncomfortable, thorny bush. Once we realize this, we should start meditating on Buddho- even fast at the beginning- until the mind has attained a foundation of peace and contentment. Then one should contemplate with wisdom on the composition of the body.
If meditators concentrate only on tranquility meditation, they would realize only the marvel of the concentration, not the marvel of wisdom. The true marvel of insight-wisdom would only happen through persistent contemplation until the mind is completely wearied of the five aggregates and the mind itself. Only through this type of meditation can practitioners come to realisation by themselves."
~ Luangpu Jiak
Wir alle sind der Geburt, der Krankheit, dem Tod, der Trauer, der Traurigkeit, dem körperlichen und seelischen Leiden ausgesetzt. In der Tat sind wir in einer Masse von Leiden gefangen, als würden wir durch einen Dornbusch gehen. Wir sollten dann überlegen, wie wir diesen unbequemen, dornigen Busch loswerden können. Wenn wir das erkannt haben, sollten wir anfangen, über Buddho zu meditieren - am Anfang sogar schnell - bis der Geist eine Grundlage von Frieden und Zufriedenheit erlangt hat. Dann sollte man mit Weisheit über die Beschaffenheit des Körpers kontemplieren.
Wenn sich Meditierende nur auf die Ruhemeditation konzentrieren, würden sie nur das Wunder der Konzentration, nicht aber das Wunder der Weisheit erkennen. Das wahre Wunder der Einsichts-Weisheit würde nur durch ausdauernde Kontemplation geschehen, bis der Geist vollständig von den fünf Aggregaten und dem Geist selbst ermüdet ist. Nur durch diese Art der Meditation kann der Praktizierende von selbst zur Erkenntnis kommen."
Was die innere Landschaft der Seele anbelangt, dann es gibt hier kein Recht oder Unrecht.
Der Streitpunkt war hier ja nicht "Recht" oder "Unrecht", sondern Erfahrung. Ellviral tut leider so, als ob jeder hier nur Schreiben und Zitieren würde, aber keine Erfahrung hätte - der Martin allerdings hat sehr viel Erfahrung, er hat viel gemacht, für das Dharma gelebt und das Dharma gelebt und macht es heute ja noch.
Fakt ist, dass Ellviral sich hier in den letzten Beiträgen geirrt hat - das wurde ihm aufgezeigt. Aber er redet dann einfach wieder so um das Thema herum, das ist seine Art - das wird sich auch wieder geben, aber das ist halt auf jeden Fall unnötig, immer zu betonen, dass der Buddha es ja in Wirklichkeit (d.h. in Ellvirals Welt) nie so gemeint hat, wie es in den Sutten steht - als Buddhist ist man aber angehalten, es genau anders herum zu sehen - Buddha hat es genau so gemeint, wie es in den Sutten steht. Gerade das ist ja eines der Juwelen, das Vertrauen ins Dharma.
Es geht ja nicht nur um mich.
Er fordert Beweise, die ihm meiner Meinung nach immer geliefert wurden, von anderen Usern und manchmal auch von mir.
Ob er sie akzeptiert oder nicht, ist nicht unser Problem.
Eigenartig finde ich nur das es immer wieder den Zitaten Quatsch gibt bei dem mir keiner wirklich beweist, dass er das zitierte wirklich und wahrhaftig gelebt hat oder lebt. Alles nur Luftballons. Keine eigenen Erfahrungen, nur rum- rum- rum Gerede. Und NETT will ich garnicht sein.
Also gut ich werd mich also wieder verdünnisieren, vielleicht klappt das ja in ein paar Monaten.
Übrigens haftet man so lange am achtfachen Pfad bis man Nibbana erreicht hat, wie es im Gleichnis vom Floß deutlich wird. Wenn man am anderen Ufer angekommen ist lässt man das Floß zurück, vorher besser nicht würde ich meinen.
Zitat
Da würde, ihr Mönche, dieser Mann, gerettet, hinübergelangt, also erwägen: 'Hochteuer ist mir wahrlich dieses Floß, mittels dieses Floßes bin ich, mit Händen und Füßen arbeitend, heil an das jenseitige Ufer hinübergelangt. Wie, wenn ich nun dieses Floß ans Ufer legte oder in die Flut senkte und hinginge, wohin ich will?' Durch solches Tun, wahrlich, ihr Mönche, würde dieser Mann das Floß richtig behandeln. Ebenso nun auch, ihr Mönche, habe ich die Lehre als Floß dargestellt, zum Entrinnen tauglich, nicht zum Festhalten. M.22
Eigenartig finde ich nur das es immer wieder den Zitaten Quatsch gibt bei dem mir keiner wirklich beweist, dass er das zitierte wirklich und wahrhaftig gelebt hat oder lebt. Alles nur Luftballons. Keine eigenen Erfahrungen, nur rum- rum- rum Gerede. Und NETT will ich garnicht sein.
Ganz so stimmt das nicht.
Es gibt und gab User die Beweise (zu den verschiedensten Themen) gebracht haben, aber das akzeptierst Du nicht.
Ich zum Beispiel schreibe zu 99% von meinen Erfahrungen, und ein paar andere User werden das wohl auch machen.
Also gut ich werd mich also wieder verdünnisieren, vielleicht klappt das ja in ein paar Monaten.
Eine Auszeit kann Wunder bewirken!
Alles gute für Dich!
"It’s very important to recognize that it’s not other people who are annoying. It’s our mind which reacts to people doing what we don’t want and feeling upset about it. We don’t have to feel upset. That’s up to us."~ Jetsunma Tenzin Palmo
hab verständnis Probleme damit das Samsara und Nirvana untrennbar miteinander verknüpft sind.
Vg Kaimann
Nicht nur Du...
Ich habe Samsara sehr lange als einen Ort gesehen, in dem ich gefangen bin und Nirvana als einen Platz in dem ich in absoluter Freiheit verweile.
Aber als ich das erste Mal in der Meditation sah, was ich war und nicht war, hat sich meine Sicht der Dinge, mein Erleben komplett verändert. Nirvana ist für mich eine Freiheit von der Idee, dass ich in Samsara lebe, bzw eine Manifestation davon bin, dass ich geboren wurde und sterben werde, dass ich himmlische und höllische Bereiche erleben werde, dass ich gefangen bin und Freiheit erlangen könnte.
Ich habe keinen Zweifel daran, dass Nirwana innerhalb unserer 70 bis 100 Jahre (Lebenszeit) erfahren werden kann.
Sich in der Welt wahrnehmend, ist eine Bedingung (Ursache) für die oben genannten Ansichten und Ideen.
Wenn ich jetzt zu meinem jüngeren Ich sprechen könnte, müsste ich ihm sagen, dass es keinen Weg in die Freiheit, in der Zukunft gibt.
Von meiner Warte aus gibt es keinen Martin, der in der Vergangenheit in Samsara gefangen war, und der in einer Zukunft Freiheit erlangen könnte.
Aber für diesen Jungen gibt es diese Möglichkeit, weil er sich sehr lange, als Ich in der Welt wahrgenommen hatte.
Der Buddha hat sein Lächeln nicht verloren, trotz Dukkha.
Einige meiner Lehrer haben selbst in den schlimmsten Situationen ein Lächeln auf den Lippen gehabt.
Warum, weil für sie das ganze nicht mehr als eine Täuschung war.
Sie waren nicht mehr die unwissenden Schauspieler, sondern die Regisseure.
Als Kind habe ich den Film (Der weiße Hai) gesehen.
Danach hatte ich Angst vor Seen, dem Meer usw.
Ich wusste es nicht besser, und die angst war real für mich.
Freiheit von der Unwissenheit, der Angst, der Zweifel, dass ist für mich der erste Geschmack von Nirvana.
Und was nach dem Zerfall dieses Elementehaufen noch passiert, ist nicht mehr mein Problem.
ja sehr. Die Praxis ist wunderbar und befreiend. Fühle mich richtig wohl. Metta mache ich übrigens sehr gerne unabhängig jetzt von der Jôdo Shû und unserer Hauptpraxis das Nenbutsu. Im Oktober ist auch die Kikyôshiki Zeremonie wo ich dann aufgenommen wurde, meine Gebetskette und die Umhänge Robe erhalte.
Wie geht es dir?
🙏Namu-Amida-Butsu🙏
Die meiste Zeit verbringe ich weinend in der embryonalstellung und warte auf den Tod 😂 . Da sich der Tod verspätet bzw in kleinen Schritten anschleicht, durchstöbere ich die Foren und lerne von den Profis.
Deine Sachen faszinieren mich, und vielleicht werde ich die eine oder andere Frage stellen...
Ich habe hier eine Interessante Lehrrede gefunden die Ich gerne mit euch teilen möchte.
Zitat
Wie aber, ihr Mönche, entsteht Liebe durch Liebe? Da wird einer von einem Menschen geachtet, geliebt und geschätzt, und auch die anderen erweisen ihm Achtung, Liebe und Schätzung. Da denkt jener: 'Eben jenem Menschen, der von mir geachtet, geliebt und geschätzt wird, dem erweisen auch die anderen Achtung, Liebe und Schätzung.' Und er empfindet Liebe zu ihnen. So, ihr Mönche, entsteht Liebe durch Liebe.
Wie aber, ihr Mönche, entsteht Haß durch Liebe? Da wird einer von einem Menschen geachtet, geliebt und geschätzt, doch die anderen mißachten ihn, behandeln ihn schlecht und unfreundlich. Da denkt jener: 'Eben jenen Menschen, der von mir geachtet, geliebt und geschätzt wird, den mißachten die anderen, behandeln ihn schlecht und unfreundlich.' Und er empfindet Haß gegen sie. So, ihr Mönche, entsteht Haß durch Liebe.
Wie aber, ihr Mönche, entsteht Liebe durch Haß? Da wird einer von einem Menschen mißachtet, wird schlecht und unfreundlich behandelt, und auch die anderen mißachten ihn, behandeln ihn schlecht und unfreundlich. Da denkt jener: 'Eben jenen Menschen, der von mir mißachtet wird und schlecht und unfreundlich behandelt, den mißachten auch die anderen, behandeln ihn schlecht und unfreundlich.' Und er empfindet Liebe zu ihnen. So, ihr Mönche, entsteht Liebe durch Haß.
Wie aber, ihr Mönche, entsteht Haß durch Haß? Da wird einer von einem Menschen mißachtet, wird schlecht und unfreundlich behandelt, doch die anderen erweisen ihm Achtung, Liebe und Schätzung. Da denkt jener: 'Eben jenen Menschen, der von mir mißachtet wird und schlecht und unfreundlich behandelt, dem erweisen die anderen Achtung, Liebe und Schätzung.' Und er empfindet Haß gegen sie. So, ihr Mönche, entsteht Haß durch Haß.
Ich finde es macht Hoffnung selbst wenn Haß auftritt im Alltag ist es immer noch eine Möglichkeit es in Liebe zu wandeln.
So lange wir nicht erleuchtet sind könne wir vielleicht Haß nicht immer ganz unterdrücken oder mit dem Gegenteil ersetzen.
Wie geht es euch im Alltag mit Haß. Seid Ihr schonmal in die Lage gekommen , wo Liebe durch Haß entstanden ist.
Seit dem ich praktiziere komme ich besser mit Haß zurecht. Halte die Lehrrede aber für bereichernd da Sie die Verschiedenen Aspekte der Liebe zeigt.
Spricht euch die Lehrrede an ??
Vg
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Guten Tag!
Ich kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte mal Hass empfunden habe. Vielleicht werde ich vergesslich, aber ich bilde mir ein, dass der Hass als erstes aus meinem Leben verschwunden ist.
OK.. jetzt fällt mir was ein :
Meine Schwester wurde mit einer Behinderung geboren, und sie wurde deshalb manchmal gehänselt.
Ich erinnere mich, dass ich diese Kinder gehasst habe.
Hass auf andere ist ziemlich schnell aus meinem Leben verschwunden, aber ich habe mich oft gehasst für meine schlechten Taten, für meine Schwäche.
Wir "mussten" zum Beispiel vor und nach der Meditation, Metta freilegen und teilen.
Es war eine Praxis, die am Anfang nicht mein Herz erreicht hat.
Theoretisch gesehen konnte ich irgendwann jedem verzeihen, aber mir konnte ich lange nicht verzeihen.
Mein Hass war kein Hass auf die Welt, sondern ein Selbst-Hass, wegen meiner Hilflosigkeit und meinen schlechten Taten.
Ich und meine Schwester wurden als Kind sexuell / körperlich misshandelt von einem älteren Jungen, dessen Mutter mit meiner Mutter befreundet war.
Ich wollte mich immer an ihm rächen, wusste aber nicht wo er war.
Nach dem zweiten Jahr mit der buddhistischen Praxis, machte ich einen Stopp in meiner alten Heimat.
Ich musste tanken.
Als ich in die Tankstelle ging, sah ich plötzlich den Jungen, der mich und meine Schwester gequält hatte.
Er war zwar 20 Jahre älter (so wie ich), aber ich wusste sofort wer er war.
Er erkannte mich nicht.
Ich hatte ein Messer in meinem Wagen, und wollte mich rächen.
Er war inzwischen schwer übergewichtig und ich war in der Form meines Lebens.
Ich wusste das ich ihn locker fertig machen konnte.
Ich fuhr mit meinem Auto ein paar Meter weg von der Tankstelle, und plante meine Rache.
Alles kam wieder hoch und ich konnte kaum ruhig sitzen.
Ich saß mindestens zwei Stunden im Auto und wartete.
Plötzlich kam mir das Mantra in den Sinn, das ich in China gehört hatte.
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Der Hass, die Wut wurde immer kleiner. Ich erinnerte mich an den Mönch in China, der zwar nichts hatte, aber vor lauter Glück strahlte.
Ich habe mir den Peiniger dann noch einmal angeschaut. Sein Kopf war rot (vermutlich wegen dem Blutdruck), er konnte sich kaum bewegen.
Er hatte definitiv viel Leiden in seinem Leben, und ich hatte einen Ausweg aus dem Leiden (auch wenn ich damals noch am Anfang stand) gefunden.
Damals hatte zum ersten Mal verstanden, dass ich eine Wahl habe, dass Mitgefühl den Hass überwinden kann.
Das war mehr oder weniger, meine letzte Erfahrung mit dem Hass.
Das beantwortet jetzt vielleicht nicht deine Frage, aber so habe ich es erlebt.
mich interessiert diese Frage sehr, denn wir haben im Dorf eine Dame leben, die öfters uns Spenden macht. Meist Lebensmittel Spenden.
Nun wollte ich gerne wissen, ob ich als Theravada Buddhist für die Gaben beten kann oder ob dies nur für Mönche ist?
Ich hab das Chantenbuch zu Hause Bzw. Als PDF und dort sind Gebete drin. Die widmen sich aber eher an Mönche!
Kennt ihr da was oder ist das als einfacher Buddhist nicht üblich?
Sonst muss ein: Einfaches Dankeschön reichen!
Liebe Grüße und ich hoffe, die Frage war nicht unhöflich.
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Als Mönch rezitiert man gewisse Sachen, aber egal welche Kleidung ich an habe und hatte, die Praxis war die gleiche. Aus der Mitfreude und Dankbarkeit heraus, habe ich mich daran erinnert, dass die Welt und die Menschen gar nicht so schlecht sind, wie ich es mir in manchen dunklen Phasen vorgestellt hatte.
Hoffnung und Mitfreude entstand dabei.
Jetzt bist Du ja in einer anderen Praxis unterwegs, aber Metta, Mudita ist eine universelle Sache.
"This is one of the reasons I like to translate the word dukkha as “stress.” If we translate it as “suffering,” sometimes we build up melodramatic narratives around the suffering. But if you say simply, “Okay, there’s stress in life and it doesn’t have to be there,” it makes it less romantic. You can look at it simply as a totally unnecessary addition to what’s going on."
"Dies ist einer der Gründe, warum ich das Wort dukkha gerne mit "Stress" übersetze. Wenn wir es mit "Leiden" übersetzen, bauen wir manchmal melodramatische Erzählungen um das Leiden herum auf. Aber wenn man einfach sagt: "Okay, es gibt Stress im Leben, und der muss nicht sein", dann wird es weniger romantisch. Man kann ihn einfach als eine völlig unnötige Ergänzung zu dem betrachten, was vor sich geht."
Es gibt Menschen die sich gegen einen Lehrer wehren, weil sie davon ausgehen, dass sie alles schon besser wissen und hinbekommen.
Weil der Lehrer ihnen in manchen Dingen widersprechen würde.
Zuhause in den eigenen vier Wänden widerspricht dir niemand (in Bezug auf die Lehre)
Ich wollte bei einem Interview mit einem Lehrer mal glänzen mit meinen schlauen Fragen, und er hat mich dann ziemlich unsanft ausgebremst. Ich fühlte mich blamiert vor der Gruppe.
"Du redest von Jhana und nibbana und hast immer noch nicht genug Gleichmut und Demut wenn dich jemand korrigiert? "
Ja, er hatte recht.
Zuhause oder in der scheinbaren Anonymität bremst dich halt keiner.
Wer mag schon zum Beispiel zwei Stunden am Tag sitzen, wenn man doch gelesen hat, dass alles Meditation ist. Das ist doch viel praktischer.
Und da man ja kein Mönch ist, kann doch ruhig mal ein paar Bier oder einen joint konsumieren.
Weil ja eh alles eins ist und es nichts zu erreichen gibt.
Ich glaube es gibt sogar einen Dhammapada-vers wo drinnen steht, dass man leichter die Welt besiegt, als sich selbst.
Und das kann man gut in den Foren beobachten (anwesende Profis ausgenommen).
Sie greifen Dich an, wenn Du ihnen nicht zustimmst.
Mit aller Macht gehen sie mit ihrem Glauben hausieren, und greifen jeden an bzw lehnen jeden ab, der diesen Glauben (mehr ist es nicht) in Gefahr bringt.
Der Weg ist nämlich nicht immer so locker flockig, wie man es uns verkaufen möchte.
Natürlich gibt es Situationen wo man keinen Zugang zu einem Lehrer hat, dann nimmt man eben Zuflucht zu der Lehre.
Aber ohne Lehrer und sangha hat man die deutlich schlechteren Karten.
Ein Forum lebt halt von solchen Diskussionen, aber würden wir nur über jenes reden, was wir im Herzen erkannt haben, wäre es ziemlich still im forum.
Man sollte in solche Dinge auch nicht zu viel Energie investieren.
Ich und andere User haben regelmäßig einen User korrigiert (in einem anderen forum) und wenn er nicht mehr "flüchten" konnte, hat er zähneknirschend akzeptiert, dass er sich geirrt hat.
Aber nach 10 oder 20 Beiträgen ist er wieder mit seiner Sicht der Dinge in den Kampf gegen die "Unwissenden" gegangen.
Vielleicht kennt ihr ja so einen Fall.
Akzeptieren und loslassen..., alles andere wäre Energie und Zeitverschwendung.
Es ist detailliert und bietet dir einen Weg. Die ersten Jahre hatte ich nur das, und ein Buch von Ayya khema.
Die anderen Sachen waren für mich zu kompliziert und fern von den Dingen die ich verstehen und akzeptieren konnte.
Wenn du dieses Werk zu deiner Bibel machst, und es eins zu eins auf dem Kissen umsetzt, wirst du die dicken Bücher später leichter verstehen. Du wirst vermutlich nicht genau das finden was du suchst, aber Du wirst Antworten auf Fragen finden, die Du Dir jetzt noch nicht vorstellen kannst.
Viel Erfolg bei deiner Suche, ich hoffe Du wirst fündig.
Nach Corona, und falls es eine andere Richtung sein darf, könntest du es in Thailand, Indien, Nepal probieren. Im Jahr habe ich ca 3500 Euro gebraucht. Da waren auch ein paar Tage Urlaub davor und danach dabei, inklusive Flug und visaruns.
In Thailand gibt es 21 oder 28 Tage retreats wo es richtig zur Sache geht, und danach kann man ein paar Monate bleiben inklusive schlafplatz und Verpflegung.
Man muss ca 2 Stunden pro Tag mithelfen und danach kann man wieder seine eigenen Sachen machen.
In Nepal habe ich Vipassanaretreats gemacht und bin danach in ein tibetisches Kloster.
Ich hatte bis vor 10 Jahren kein großes Budget, und habe doch viele und auch lange Retreats gemacht.
Würde ich so ein Retreat Zuhause machen, wäre es auch nicht viel billiger.
Aber zum Trost :
"
Wahrlich, ihr Mönche, wer auch immer diese vier Grundlagen der Achtsamkeit derart für sieben Jahre übt, bei dem ist eines von zwei Ergebnissen zu erwarten: entweder die (höchste) Erkenntnis bei Lebzeiten oder, wenn noch ein Haftensrest da ist, die Nichtwiederkehr.
Dahingestellt seien die sieben Jahre: wer auch immer diese vier Grundlagen der Achtsamkeit sechs Jahre ... fünf Jahre ... vier Jahre ... drei Jahre ... zwei Jahre ... ein Jahr derart übt ...
Dahingestellt sei das eine Jahr: wer auch immer diese vier Grundlagen der Achtsamkeit sieben Monate ... sechs Monate ... fünf Monate... vier Monate... drei Monate... zwei Monate ... einen Monat ... einen halben Monat derart übt ...
Dahingestellt sei der halbe Monat: wer auch immer diese vier Grundlagen der Achtsamkeit derart sieben Tage übt, bei dem ist eines von zwei Ergebnissen zu erwarten: entweder die (höchste) Erkenntnis bei Lebzeiten oder, wenn noch ein Haftensrest da ist, die Nichtwiederkehr.
Der einzige Weg ist dies, o Mönche, zur Läuterung der Wesen, zur Überwindung von Kummer und Klage, zum Schwinden von Schmerz und Trübsal, zur Gewinnung der rechten Methode, zur Verwirklichung des Nibbāna, nämlich die vier Grundlagen der Achtsamkeit. Was derart gesagt wurde, in Bezug hierauf wurde es gesagt.»
Also sprach der Erhabene. Befriedigt freuten sich jene Mönche über das Wort des Erhabenen."
Danke für die Infos! Wusste nicht, dass die Sachen doch so kostenintensiv sind, das kann ich mir halt auch nicht leisten Ich frag mich, wer da 3 Jahre leben kann, das sind ja knapp 30.000€ dann...mmh...muss ich wohl selbst im Wald ne Hütte bauen
Das ist ja noch nicht alles.
Du brauchst ja einen Notgroschen wenn Du wieder raus kommst.
Du musst dir die Krankenversicherung selbst zahlen (keine Ahnung wie das außerhalb von Österreich aussieht)
Ich habe damals 105 Euro pro Monat für die Krankenversicherung bezahlt, weil ich mich nicht für ein Jahr arbeitslos melden konnte.
Sie vergeben manchmal Stipendien und Ermäßigungen, aber billig wird es nicht.
Vor der letzten Meditation habe ich zufällig von ihm gelesen und eine Stunde später kommt dein Beitrag.
Danke fürs teilen.
LG Martin
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