Ich will das Thema nicht aufwärmen, aber ich würde gerne höflich (auch unhöflich ) fragen, ob sich jemand eingeschrieben hat? Vielleicht kann man sich ja austauschen oder gemeinsam Texte bearbeiten. Wer sich öffentlich nicht melden mag, kann auch gerne eine Privatnachricht schicken
Beiträge von MrKhaCt
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Ich mache hier immer nur Werbung...
Seit gestern läuft das Japanese Independent Cinema 2023, bei dem 12 japanische Filme gezeigt werden. Es findet online statt. Unter dem Link https://watch.jff.jpf.go.jp/ kann man Infos zu den Filmen finden. Man muss ein Konto erstellen, allerdings muss man nur eine Email und ein Passwort angeben, keine anderen Daten. Alle Filme sind GRATIS. Filme sind nicht überall verfügbar, aber ich habe bislang keine gefunden, die in Deutschland nicht zu Streamen wären.
Nun zum Thema Buddhismus: Einer der Filme, die gezeigt werden ist Tomita Katsuyas "Tenzo" von 2019, ein Film über Buddhismus und 3/11 - damit verbinden die Japaner jenes Erdbeben und den Tsunami, der Fukushima verwüstet hat und uns allen vor allem wegen der Reaktorkatastrophe in Erinnerung geblieben ist:
TENZO – JFF+ INDEPENDENT CINEMA 2023jff.jpf.go.jpLeider gibt es viele Untertitel, aber keine deutschen. Wer kein Japanisch kann, muss ihn mit englischen Untertitel anschauen.
Der Film spielt natürlich auf den tenzo an, den Klosterkoch, der seit Dogens berühmten Essay von 1237 eine besondere Stellung im japanischen Kloster einnimmt. Auch im chinesischen Chan kam dem Koch schon eine bedeutende Position bei. Ich habe den Film aber noch nicht gesehen, werde das aber in den nächsten Tagen machen.
Alle 12 Filme sind bis zum 31.10.2023 verfügbar. Ist also noch ein wenig hin bis zum Ende. Neben diesem buddhistisch angehauchten Film sind aber auch die anderen 11 Filme mehr als interessant.
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Swayam ist eine indische Lernplattform, über die - für Inder:innen - sehr viele Kurse aus allen Bereichen angeboten werden. Derzeit besteht die Möglichkeit, die UGC-Kurse einzuschreiben. Die Kurse sind GRATIS, aber für die Prüfung muss eine Prüfungsgebühr bezahlt werden, die um die 10 € beträgt.
Ein Einschreiben ist derzeit möglich. Die Kurse beginnen am 01.08.2023 und laufen bis Oktober, November.
Die Kurse sind online. Jede Woche werden 2-3 Module hochgeladen, einmal als Powerpoint und begleitend als pdf-Text. Die "Vorlesung" wird über Videos, die via Youtube angeschaut werden können. Jede Woche gibt es Selbsttests sowie pro Kurs mehrere "Klausuren" und eine Hausarbeit/ Essay.
Jede Woche gibt es Live-Treffen via Zoom oder Google Meeting. Die Sprache is ENGLISCH, aber in einigen Kursen wurde auch sehr viel Hindi gesprochen. Die Kurssprache ist aber Englisch. Zudem gibt es die Möglichkeit, Fragen in Google Groups oder auch per Email zu stellen.
Folgende vier Kurse werden angeboten:
- Buddhist Philosophy: https://onlinecourses.swayam2.ac.in/ugc23_ge07/preview
- Abhidhamma (Pali): https://onlinecourses.swayam2.ac.in/ugc23_ge06/preview
- History of Indian Buddhism: https://onlinecourses.swayam2.ac.in/ugc23_ge05/preview
- Buddhist Tourism: https://onlinecourses.swayam2.ac.in/ugc23_ge09/preview
Ich habe die ersten drei schon einmal gehört; der vierte ist neu und ich werde mir aber alle vier nochmals anhören. Man kann sich auch einfach einschreiben und zuhören. Dann kann man aber kein Zertifikat bekommen. Wer das überlebt, dem sei dies empfohlen. Professor Sarao, zum Beispiel, der den History-Kurs leitet, ist schon sehr bekannt in Indian und darüber hinaus, hat zahlreiche Publikationen auf dem Gebiet des Jainismus/Buddhismus und zum Mahabodhi-Tempel.
Da ich das Ganze eingestellt habe, stelle ich mich auch Fragen und versuche diese zu beantworten, falls es möglich ist.
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Ob der Pali-Kanon zum Beispiel das Wort des Buddha ist, kann man wirklich nicht beweisen. Aber viele Buddhologen gehen davon aus. Es ist nicht unwahrscheinlich.
Viele antike Texte wurden rein mündlich überliefert, wie zum Beispiel die Psalmen der Bibel oder deren Sprüche. Die Odysee und die Ilias ebenfalls. Sie wurden alle später erst aufgeschrieben. Dass ich mir heute nicht einmal das Herzsutra wirklich merken kann, liegt nicht so sehr daran, dass ich geistig das nicht kann, sondern weil ich es nicht mehr gewohnt bin. Ich kenne nicht einmal ein Weihnachtsgedicht. Meine Oma konnte aus dem Stegreif Dutzende solcher Weihnachtsgedichte herunterleiern. Früher war das Auswendiglernen von Schillers Glocke Pflicht. Ich kann, glaub ich, noch die ersten beiden Strophen.
Wenn man sich mal die Sutta im Pali-Kanon anschaut, wird man feststellen, dass viele Passagen immer wiederkehren. Das erleichtert das Auswendiglernen und Rezitieren. Theravada-Novizen müssen auch heute noch ganze Kapitel, zum Beispiel des Vinaya, auswendiglernen. Ich kann das nicht mehr. Ich bin schon froh, wenn ich mir die Titel einiger Sutta merken kann.
Andere Fertigkeiten, die wir heute verlernen, die aber jetzt nichts mehr mit der Frage zu tun haben, sind zum Beispiel Kopfrechnen oder Schönschreiben. Ich bin es so gewohnt, mit dem Taschenrechner/Handy zu rechnen, dass es mir durchaus mal passieren kann, dass ich auch 12+5 eintippe. Bin durchaus in der Lage, das im Kopf zu rechnen, aber die Gewohnheit. Genauso wie handschriftlich schreiben. Kann ich natürlich, aber meine Handschrift ist alles andere als ästhetisch. Hier in Vietnam, wo viele Menschen weder Handys noch Computer haben und deswegen noch per Hand schreiben, sieht man das direkt. Selbst Einkaufszettel sind in perfekter Schrift verfasst. Ich könnte die als Kalligraphie einrahmen, obwohl vielleicht nur steht: Bitte Fischsoße nicht vergessen!
Da wir viele Fertigkeiten verlernen, können wir uns das auch nicht mehr vorstellen, wie man früher solche Texte tradiert hat.
Und dann kommt natürlich noch der Textvergleich als wissenschaftliche Methode. Macht man bei der Bibel ja auch. Die Evangelien wurden erst jahrzehnte nach Jesu Tod verfasst, gehen aber teilweise auf eine Quelle Q zurück, die nicht erhalten geblieben ist. Bei den Sutta ist das Ähnlich.
Um zu verhindern, dass Sutta verfälscht werden, Wörter hinzugefügt oder ausgelassen werden, hat man sie in einer bestimmten Rhytmik verfasst. Das wäre also noch ein Punkt, den man berücksichtigen kann.
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Die Pariyatti-Seite bietet unter https://learning.pariyatti.org/course/index.php einige Selbstlernkurse für Pali an. Die Kurse sind kostenfrei. Allerdings wurden die einzelnen Kurse nicht sonderlich gepflegt und es funktioniert nicht mehr alles.
Mit Beginn Dezember 2022 gibt es einen neuen Kurs. Lektion 1 ist ab 01.12.2022, also heute, verfügbar und heißt Evam me sutam:
Die Kurse richten an Anfänger, die selbst lernen wollen und dafür ein wenig Zeit und DIsziplin mitbringen. Sie ersetzen natürlich keine In-Person-Kurse, wie sie an Unis oder anderen buddhistischen Institutionen angeboten werden.
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Wenn es um vietnamesischen Buddhismus geht, würde ich eigentlich Thich Nhat Hanh nicht wirklich exemplarisch anführen. Es stimmt schon, er ist Vietnamese und wurde als Mönch früh in Hue ordiniert. Aber seine Lehre ist von Beginn an im Spannungsfeld zwischen Ost und West angelegt.
Der vietnamesische Buddhismus nimmt die Traditionen und Schulen nicht besonders wichtig, wie es zum Beispiel die Japaner zu tun pflegen. Es gibt deswegen auch nur sehr wenig bekannte Traditionslinien. Die ersten Zen-Meister kamen in Vietnam um 250/300 auf. Auch während der Tang-Zeit gab es neue Schulen. Einen eigenen, vietnamesischen Buddhismus gibt es erst im 13. Jahrhundert. Der im Adel beliebte Thien verschmolz aber schon schnell, ab dem 10. Jahrhundert, mit dem populäreren Volksbuddhismus, in neuerer Zeit vor allem mit den Reine-Land-Schulen. Im Süden Vietnams, eine Region, die ja auch erst seit knapp 200 Jahren vietnamesisch ist, war der Theravada beliebt, weil die Khmer diesen im 15. Jahrhundert übernommen hatten. Thich Nhat Tu hat bei seiner Neugründung des Truc Lam viele Theravada-Elemente übernommen; auch die Reine Land- und die Thien-Schulen. So dürfen Truc Lam-Mönche nur vormittags essen, kein Geld anrühren etc., wie es auch Theravada-Mönche tun. Man sieht in diesem Durcheinander kein Problem.
Übrigens, hier in Vietnam kenne ich keinen einzigen Mönch, der meditiert.
Die neu gegründete Truc Lam-Schule propagiert Meditation. Wir haben jetzt in unserer Provinz ein großes Meditationszentrum bekommen. Meditatieren war keine offizielle Pflicht buddhistischer Würdenträger in Vietnam; man rezitiert da lieber Mantras und singt die Sutren. Meditieren ist erst seit knapp 10-20 Jahren "in".
Thich Nhat Hanh, für den ich mir auch ab und an mal eine etwas kritischere Betrachtung gewünscht hätte, hat ja nicht nur buddhistische Gedanken unterschiedlicher Schulen miteinander vermischt, sondern auch viele Elemente des Christentums integriert. Damit hatte er im Westen ja sehr viel Erfolg.
Heute wird der gesamte Buddhismus in Vietnam aber durch die Kommunistische Partei kontrolliert. Wer Mönch werden möchte, muss eine spezielle Ausbildung nachweisen. Hinzu kommt eine Genehmigung durch das dafür zuständige Volkskomitee. Leider hat dies auch negative Folgen. So gehört der Buddhismus hier leider zu den eher korrupteren Systemen in Asien. Skandale und Skandälchen sind da auch an der Tagesordnung.
Die von void genannten Buddhistenverfolgungen unter den Franzosen kenne ich nicht? Verwechselst du das mit der Diktatur von Diem? Die Franzosen waren nicht über die Buddhisten begeistert, aber eine offizielle Unterdrückung kann ich da nicht sehen. Die Franzosen christianisierten ausschließlich die Minderheiten im Hochland. Die Vietnamesen dagegen wurden nicht gezwungen, den Buddhismus aufzugeben. Das sah bei Diem ja ganz anders aus.
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Noch ein anderer Kurs, der bald - ab Mai bis September angeboten wird. Die Buddhist GEM Fellowship, eine buddhistische Gesellschaft in Malaysia, bietet zahlreiche Online-Kurse, auf Englisch oder Chinesisch, an. Ab Mai auch den Kurs "Psychology in Buddhism 2", Link unten, nach unten scrollen unter Coming Soon. Eine Registrierung ist jetzt noch nicht möglich. In der Regel sind die Sitze auf 250 begrenzt.
Eine Liste der derzeit angebotenen Kurse findet sich hier (Kurse behandeln alles Mögliche, auch Geschichte etc):
2022 GEM Dhamma e-Learning Courses
Die Kurse sind in Englisch, falls nicht anderweitig angegeben. SIe sind kostenlos, Spenden sind jedoch möglich. Die Kurse finden per Zoom statt, meist 20.30 Uhr malaiischer Zeit, die zirka 8 Stunden der MEZ vorgeht.
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Habe zu diesem Thema gerade einen Short Course der Universität von Kelaniya gehört. Professor Emeritus Galmangoda gab eine Einführung in die buddhistische Psychologie und Therapie: Buddhist Psychology, Psychotherapy and Counselling. Zu der Veranstaltung gibt es auch Videomitschnitte und auch ein Buch. Das Buch kann direkt in Kelaniya erworben werden - ich habe es nicht bestellt, da ich aus Vietnam heraus nicht nach Sri Lanka überweisen darf.
Leider sind derzeit nur die beiden ersten Sitzungen auf Youtube zu sehen:
Sitzung 1:
Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.Ich habe keine Angaben zum Buch. Wer Interesse hat, bitte eine Message an mich und werde schauen, Infos darüber zu erhalten.
Der Short Course ist gerade zu Ende gegangen, wird aber vielleicht in der Zukunft nochmals wiederholt. Er war kostenlos und man erhält ein Certificate of Participation. Der Kurs fand auf Englisch und per Zoom statt.
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Nam mô A Di Đà Phật
Ich bin sehr traurig, denn ich konnte ihn niemals treffen. Ich bin sehr häufig in dem kleinen Kloster gewesen, in dem er seine letzten Ruhetage verbrachte - wo er als Kind ja als Novize lebte und ordiniert wurde. Jeden Abend um 17 Uhr gab es eine Liturgie dort. Zu dem Zeitpunkt war Thầy jedoch noch im Exil. Alle Versuche, Huế erneut zu besuchen, sind in den letzten zwei Jahren jedoch aufgrund der rigiden Reiserestriktionen gescheitert. Einige buddhistische Freunde und ich hatten vor, dorthin zu fahren. Ob wir Thay gesehen hätten, ist sowieso fraglich.
Wir fühlen alle Trauer. Thích Nhầt Hạnh hatte ein unglaublich erfülltes Leben, hat Millionen von Menschen mit seinen Büchern, Werken und Taten inspiriert.
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Diskriminierung gibt es durchaus. Vor knapp zwei Jahren flog ich übers Wochenende nach Bangkok und traf dort zufällig einen Mönch und unterhielt mich mit ihm. Er gehört zur Dhammakaya-Schule/Sekte. Ich hatte zwar den Namen schon gehört, aber konnte damit wenig anfangen. Ich selber bin im vietnamesischen Thien beheimatet und praktiziere auch Zen, beides ja Mahayana.
Wieder zu Hause schaute ich mir die Infos an, die er mir gegeben hatte. Die Dhammakaya sind sehr missionarisch und es handelt sich um eine moderne Schule, also sie ist erst im 20. Jh. entstanden. Da ich eigentlich immer mal in einem Thai-Kloster für ein paar Monate sein wollte, lud ich mir dann das pdf herunter, mit dem man sich dort einschreiben konnte.
Die erste Frage war "Are you homosexual?" Yes/No...
Well...ich oute mich mal... ja... Als ich dann weitergelesen habe, stand dort "Ausschließlich heterosexuelle Männer mit ethisch reinem Lebenswandel können in unserer Sekte ordiniert werden". Also, das hatte sich erledigt. Nun, heute weiß ich mehr und auch dass die Dhammakaya-Schule nicht nur auf diesem Gebiet nicht so ganz sauber ist. Sie wird ja deswegen sowohl in Thailand, als auch im Ausland stark kritisiert.
Es ist sicherlich auch richtig, dass Schwule und Lesben sehr feinfühlig auf solche Themen reagieren als Heterosexuelle.
Auch hier in Vietnam gibt es erhebliche Vorbehalte. Ich fühle mich aber nicht unbedingt diskriminiert. Das Thema wird einfach ignoriert..
Vielleicht als interessante Ergänzung ein Link zu einer Queer Buddhist Conference im Oktober. Da geht es direkt um dieses Thema. Ich weiß noch nicht, ob ich etwas beisteuern werde, da wir hier in der Vierten Welle sind und im Lockdown.
IQBC | International Queer Buddhist Conference
International Queer Conference, 23.-24. Oktober, online (per Zoom wahrscheinlich). Sicherlich sind auch Gasthörer zugelassen.
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Yukio Mishima wirst du wahrscheinlich kennen.
Aber hast du auch die vier Bände "The Sea of Fertilty" gelesen?
The Sea of Fertility - Wikipedia
Abgesehen von buddhistischen Aspekten sind diese vier Romane auch - meine Erachtens - großartige Kunst, große Literatur.
z.B. der 1.Band: ISBN-13 : 978-0099282990
Die deutschen Übersetzungen sind schon lange vergriffen.
Super ist's natürlich, wenn du in Japanisch lesen kannst.
Vielen Dank für diesen Hinweis. Mishima kenne ich und habe auch sehr viel von ihm gelesen. Ich hatte ihn aber eher als Kritiker für viele der verkrusteten Strukturen im japanischen Buddhismus aufgefasst. Ich habe noch nicht alle vier Bände gelesen, werde mich da aber dann einmal heranwagen. Ich habe die ersten beiden Bände.
Hallo @MrKhaCt,
Guido geht hier auf deine Frage ein:
Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.Seine Buchtipps:
ZitatKiyohiro Miura: Der älteste Sohn wird Mönch
Mizukami Tsutomo: Im Tempel der Wildgänse
Sôkyû Gen'yû: Das Fest des Abraxas
Kurahashi Yumiko: Die Reise nach Amanon
Itsuki Hiroyuki: Königreich dees Windes
Natsume Sôseki: Das Tor (Auszüge) & Haiku
Liebe Katrin,
das ist genau, was ich gesucht habe!
Vielen lieben Dank!
Ich habe noch nicht auf Youtube geantwortet, aber bereits ein Like hinterlassen. Das ist wirklich toll.
Die Frage ist erst einmal für mich erledigt, aber wer noch Titel findet, kann gerne hier antworten. Ich werde das auch tun, falls ich noch neue Literatur finde. Die oben genannten Bücher werden mich erst einmal einige Zeit beschäftigen - ich habe kein einziges davon da und muss sie erst einmal besorgen... und lesen.
Zum Abschluss: Ich hoffe, ihr hattet einen schönen Jahreswechsel. Das neue Jahr kann ja nur besser werden.
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Vielen Dank, Sohei.
Ich habe einiges von Inoue gelesen, aber er scheint durchaus einige buddhistische Bezüge zu haben.
Ich selber habe noch Ikeda Daisaku gefunden. Er ist Präsident der Soka Gakkai, also einer dieser neu-buddhistischen Bewegungen. Trotzdem finden sich bei ihm einige buddhistische Bezüge.
Ich denke, meine Frage krankt ein wenig an der Methode. Es ist, als ob ich nach deutschen Autoren frage, die Christen sind. Da gibt es ja durchaus einige, die direkte "christliche" Literatur schreiben, aber andere sind einfach "nur" christlich und wieder andere sind eigentlich nicht einmal christlich, aber eben in der christlichen Kultur Deutschlands aufgewachsen.
Ich lade trotzdem einfach weiter zum Brainstormen ein.
Die meisten hier werden sich ja eher mit Sachbüchern zum japanischen Buddhismus auseinandersetzen. Vielleicht kann sich der Threat hier ja zu einer kleinen Leseliste für Literatur entwickeln.
Ich wünsche euch schon einmal vorab ein Frohes Neues Jahr 2021!
Ich feiere erst am 12.02., da wir erst dann Neujahr haben,
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Hallo,
ich gebe mal mein Debut in diesem Forum. Ich hoffe, ihr habt, egal ob ihr feiert oder nicht, die Weihnachtszeit gut überstanden.
Ich bin auf der Suche nach japanischen Autoren, insbesondere modernen, die in ihren Büchern buddhistische Themen verwenden. Ich suche NICHT Autoren, die ÜBER den Buddhismus schreiben oder gar selber Zen-Mönche oder ähnliches sind. Ich suche Autoren, bei denen ich beim Lesen eben das "Gefühl" habe, da atmet Buddhismus aus dem Text heraus (oder die man irgendwie buddhistisch interpretieren könnte). Schwierig. Ein Beispiel wäre Miyazawa Kenji.
Ich habe schon oft gegoogelt, aber leider kommen entweder nur Mönche/Klerus raus (Dogen, Shinran, Hakuin....) oder Leute, die über den Buddhismus schreiben.
Vielleicht können mir andere, erfahrenere Nutzer hier helfen. Es ist privat, ich möchte nur versuchen, mich darin einzulesen und herausfinden, wie sich solche Themen in den Texten finden lassen. Bei japanischen Autoren dürfte natürlich oft Buddhismus angesprochen werden, Szenen in Tempeln, Rituale oder Verweise auf Sutren etc. Ich bin also auf der Suche nach Autoren (wie gesagt, am liebsten modernen, aber vormoderne gehen auch), die man als "Buddhistische Autoren" bezeichnen könnte.
Vielen lieben Dank.
Falls mein Post hier falsch ist, bitte ich den Moderator, ihn an den richtigen Platz zu verschieben.