Guten Morgen!
Kein konstruktiver Beitrag von mir am Abend gestern. Meine Erfahrung ist die Wahrheit am Morgen ist immer stärker, aufgrund von mehr Nüchternheit, habe ich schon erwähnt vermute ich.
Ich habe mir vorgenommen weniger sinnlose Dinge mit anderen Menschen zu sprechen. Das gelingt im privaten Bereich, in der Arbeit sehe ich kaum Fortschritte.
Dann Hauptthema, Kurzzeitärger, Langfristverletzungen. Hier schaffe ich es "noch" gar nicht. Es ist leicht mich schnell zu verärgern und auch langfristig zu verletzen. Das Schlimme ist Dinge zu wissen und sie einfach nicht ins reale Leben zu bringen.
Es gibt Ereignisse, die sind fast 10 Jahre her und es verletzt mich heute noch, wie kann denn das sein? Und bei kurzfristigem Ärger beschäftigt es mich anfangs so stark, dass ich Schmerzen bekomme und alle möglichen Symptome, der Schlaf fällt sogar aus. Da kann ich einfach nicht abschalten.
Ich beschäftige mich lange genug mit dem Buddhismus und da gibt es ganz klare Empfehlungen und die sind mir wichtig. Sie überfordern nicht.
Mein Mentalcoaching hat einen Kurzzeiteffekt, ich verstehe einige Tage, versuche es umzusetzen und dann verfalle ich in den alten Trott.
Die Enttäuschung liegt bei mir und gar nicht bei den anderen, die kann ich nicht beeinflussen, mich schon.
Was du meintest wegen der Wahrheit der Aussagen. Da gibt es zwei Dinge zu sagen, es soll einerseits jeder auf sich schauen, bevor er andere attackiert und bei den Attacken, die ich erfahren habe, das waren Halbwahrheiten.
Vielleicht hast Recht, dass wenn ein Funken Wahrheit in der Aussage liegt, dass dies die Ursache des Ärgers und der Verletzung ist. Die Themen, die da teils angesprochen wurden, die wirklich tief gehen, kann ich nicht verändern oder schwer.
Ich überlege sogar mein Mental-Coaching zu stoppen. Weil es geht ja ums Handeln und nicht dass ich falsch denke. Beim Handeln muss ich die Initiative ergreifen.
Heute habe ich mich langsam wieder beruhigt, aber nach Tagen, das kann nicht sein, weil ich spüre ja wie sehr es mir schadet.
Tut mir leid für den negativen Beitrag von Gestern. Das Ziel oder die Ziele sind gleich geblieben. Ich habe da Kleinigkeiten ebenso - z.B. das Wort ebenso - ich relativiere beim Schreiben, "auch" das stört mich, das ist keine klare Kommunikation und die Texte werden viel zu lange.
Du siehst es sind auch Kleinigkeiten dabei, nicht nur die großen Ziele.