Beiträge von Seri Fet

    Ich hatte bzw habe auch dieses Phänomen mit den konkurrierenden Objekten, zumal ich ja auch dauerhaft beide übe. Naja, was soll man dazu sagen - ich übe mich einfach in viel Geduld und Nachsicht, versuche zu akzeptieren was passiert, aber immer wieder sanft die Aufmerksamkeit auf das gewählte Objekt zu setzen. Wenn ich später Dinge gleichzeitig wahrnehme, ist das nicht schlimm, dann versuche ich eben das Zentrum der Aufmerksamkeit auf das gewählte Objekt zu setzen, das andere mehr im Hintergrund, als Nebensache zu belassen. Das hängt sicher auch von der Technik im Umgang mit Ablenkungen ab, die trainiert wird, wie man dann mit solchen umgehen soll...


    Irgendwann wird das gewählte Objekt bei mir so stark, dass das andere kaum bzw. gar nicht mehr ablenken kann, und eine Gewöhnung trat ein, die den Effekt weniger problematisch gemacht hat. Wenn du jetzt erst einmal nur auf den Bauch trainierst, wird die Empfindung an der Nase vielleicht auch mit der Zeit immer schwächer werden, und weniger aufdringlich. Ist halt eingewöhnt das stark wahrzunehmen, aber das gewöhnt sich sicher mit der Zeit auch wieder um! Das ist denke ich mit einem Umlernen auch wie mit antrainierten Fehlern bzw. Irrwegen in der Meditation, so etwas hatte ich schon viel. Erst scheint so etwas ganz dramatisch und frustrierend. Aber mit Ruhe, Geduld und Ausdauer, gewöhnt sich der Geist nach und nach an die neue Methode, und die alte geht in den Hintergrund über, oder das Problem wird mit der Zeit immer handhabbarer. Wie beim Fahrradfahren lernen, oder Schreibmaschine lernen. Es braucht einfach nur die allmähliche Gewöhnung, das Einschleifen durch Übung, die vielen geduldigen Wiederholungen.


    Das ist wahrscheinlich auch ein gutes Argument dafür, sich als Anfänger nach etwas Probieren erst einmal eine Technik auszusuchen, und dann nur diese gewissenhaft zu üben, den Weg so zu gehen wie er gelehrt wird und wie andere ihn schon erfolgreich gegangen sind.

    Danke für deine Hilfe. Genau das wollte ich wissen. Unsere Erfahrungen decken sich miteinander.

    Ich weiß jetzt nicht, ob du ein medizinisches Problem mit der Atmung hast. Es könnte sein, das eine medizinische Komplikation mit der Respiration besteht.

    Falls ja, zum fachlich geeigneten Arzt ihrer Wal gehen und hinsichtlich der Lungenfunktionalität testen lassen.


    2. Ich rate Dir die Achtsamkeitsmeditation bei einem Lehrer zu lernen. Grundsätzlich kann ich mir Kribbeln und Wärme nicht vorstellen, wenn man Mindfulness Meditation praktiziert. Das könnte ein Indiz für Hyperventilation sein. Du sagst „flache Atmung“.

    Das kann vorkommen, wenn man die Atmung forciert. Wärme und Kribbeln im Kopf entsteht nur, wenn man hyperventiliert. Das deckt sich erfahrungsgemäß sogar mit den yogischen Atemtechniken, die hyperventilierende Effekte verfolgen.

    Grundsätzlich sollte man seine Atmung nicht willentlich verändern. Nach der Achtsamkeitsmeditation spürt man meist Vitalität und Energie.


    Selbst bei mir und vielen ist das ein Problem. Ich meditiere schon Jahre und hab immer noch Probleme. Es ist echt ein Ego-Problem, den Atem zu kontrollieren. Auch der leistungsorientierte Alltag.



    Nach welcher Traditionslinie meditierst Du?


    Viel Glück!

    Das oben genannte Problem tauch auf.

    Anfangs fand ich die Nase zu schwierig und frustrierend. Später erlaubte mir mein Fortschritt dann aber, auch dieses Objekt zu nutzen.


    Bei mir ist das umgekehrt. Ich habe eine lange Zeit mein Fokus im Nasenbereich gerichtet. Jetzt nehme ich mein Bauch - das Heben und Senken der Bauchdecke. Ich kann mich nicht konzentrieren. Die Atmung im Bauch versuche ich zu fühlen, spüre sie kaum. Da fehlt es mir schwer, die Atmung wahrzunehmen. Hinzukommt noch das Hauptproblem. Beobachte ich die Atmung im Bauchbereich, dann spüre ich die gleichzeitig (ungewollt) die Atmung in der Nase. Da denkt man sich jetzt, sollte ich die wahrgenommene Atmung in der Nase ablehnen, wenn ich mein Fokus im Bauch habe?


    Das oben genannte Problem taucht auf.

    https://www.sotozen.com/ger/practice/zazen/howto/index.html


    Zitat

    Atmen Sie während des Zazen leise durch die Nase. Versuchen Sie nicht, Ihre Atmung zu kontrollieren. Lassen Sie es so natürlich kommen und gehen, dass Sie vergessen, dass Sie atmen. Lassen Sie lange Atemzüge lang sein und kurze kurz. Machen Sie keine Geräusche durch tiefes Atmen.

    Das ist grundsätzlich falsch. Im Zen - zumindest in Ostasien wird gelehrt, dass man seine Aufmerksamkeit in die Bauchgegend (Nabel) richtet. Dieser Bereich wird Hara genannt. Nach der Lehre ist der Fokus auf die Nase nicht richtig. Der Fokus auf die Nase hat natürlich seine Berechtigung. Sie verschärft unsere Konzentration.

    Die Nase wird verwendet, um maximal die Konzentration hervorzubringen. Ich meine gelesen zu haben, dies läge daran dass die zu betrachtenden Areale sehr klein sind.

    Für Achtsamkeitsmeditation ist es kontraproduktiv die Konzentration gleich zu Begin zu maximieren. Vielmehr müssen hierbei Achtsamkeit und Konzentration beide gleich schnell wachsen. Deswegen nimmt man vermutlich den Bauch, weil mit einem größeren Areal die Konzentration langsamer anwächst.

    Ist das Zählen des Atems eine Anfängertechnik oder für Fortgeschrittene?


    Im Zen-Buddhismus zählt man die Ausatmung. Ich hab sehr viele Gedanken. Das hilft mir dagegen. Ist das eher für Anfänger? Ich meditiere schon sehr lange. Ja gut, das ist schon ein eigenes Thread wert.

    Weit verbreitet, ist das Vipassana von S.N. Goenka, welches mehr eine art Pseudo-Vipassana ist, da es sich nicht mit den alten Schriften deckt. Die Methode hat aber auch ihre Wirksamkeit und Berechtigung. Goenka lehrt die Betrachtung des Atems an den Nasenlöchern.

    Die andere Hauptströmung ist Vipassana, das auf Mahasi Sayadaw zurück geht. Hierzu zählt auch die Methode von Ajahn Tong, die bloß noch ein bisschen kürzer und intensiver ist. Diese Technik steht in völliger Übereinstimmung mit den historischen Schriften und Kommentaren. Hierbei betrachtet man den Atem als das Heben und Senken der Bauchdecke.



    Wo würdet Ihr euch fokussieren? In der Nase fühlt man die Atmung besser; den Kontakt mit der Luft. Aber der Bauch ist eigentlich das Meditationsobjekt nach buddhistischen Überlieferungen. Zumindest nach den alten Schriften so.


    Was denkt/wisst Ihr darüber? Welches Meditationsobjekt ist besser eignet? Jon Zinn Kabatt lehrt ja die Achtsamkeitsmeditation mit Bauch als Objekt. Manche Buddhisten nutzen die Nase als Objekt. Andere wiederum den Bauch. Nach den Schriften wird der Fokus auf das Heben und Senken des Bauches gerichtet.

    sehr verwirrend. Hier steht „Nase“, aber die Überschrift ist Bauch.


    Zitat

    Die Bauchatmung

    Atmen Sie während des Zazen leise durch die Nase. Versuchen Sie nicht, Ihre Atmung zu kontrollieren. Lassen Sie es so natürlich kommen und gehen, dass Sie vergessen, dass Sie atmen. Lassen Sie lange Atemzüge lang sein und kurze kurz. Machen Sie keine Geräusche durch tiefes Atmen.


    Das Thema „Achtsamkeit“ ist sehr komplex. Könnte durch solche Atemübungen die Achtsamkeit beeinträchtigt werden? Also da der Atemfluss nicht mehr natürlich fließt. Ich hab noch gehört von Dharmalehrern, dass Menschen, die lange Zeit das yogische Pranayama geübt hatten, große Schwierigkeiten mit der buddhistischen Übung der Atembetrachtung haben. Die beiden Methoden harmonieren nicht miteinander. Daraus ist abzuleiten, dass Buddha nicht beides gelehrt haben kann. Stimmst du dem zu?

    Ich kenne das Zählen vom Zen-Buddhismus. Man atmet ein- und aus. Bei der Einatmung zählt man nicht. Bei der Ausatmung zählt man von 1 bis 10. Die Ausatmung wird dadurch verlängert. Das bringt Entspannung, optimale Sauerstoffanreicherung und Stille. Alles drum herum wird still. Der Geist ist weniger abgelenkt durch das Zählen.

    Also bestände dich Möglichkeit, dass der Buddha Pranayama praktiziert hat. Kapalabhati oder Bauchatmung. Es wurde nie schriftlich festgehalten, weil es selbstverständlich war, diese Übungen vor Meditation durchzuführen, oder? Hat der Buddha solche Pranayama Übungen praktiziert?

    Ich dachte, der Buddha hat Atem- und Dehnübungen verworfen, wei sie wirkungslos waren.

    Die Seite Yoga Vidya behauptet, Buddha habe Yoga gemacht. Das stimmt ja nicht. Er hat sie verworfen.


    Ich bin verwundert. Immer wenn ich diese Übungen durchführte, hatte ich Probleme mit der Atembetrachtung. Einige werden sich noch erinnern, wie durchgedreht ich eine Zeit lang war. Seit ich keine forcierte Atemübung durchführe, geht es mir besser.

    Jedenfalls ist das nicht das Thema.
    Das wäre ärgerlich, wenn Vidya den Buddhismus nutzt, um sich zu promoten. Das möchte ich jetzt nicht unterstellen. (Keine Beweise). Vielleicht hab ich es sprachlich nicht verstanden.





    Also ich bin nach der Sitzmeditation nicht in Harmonie und Einklang mit der Natur und Menschen. Ich bin nicht verbunden mit dem Universum. Das Leben in Einheit und Harmonie.


    Diese Erwartung habe ich - das wird auch so gesagt, wenn man meditiert erreicht man diese Stadium.

    Der Ringopoche z.B. steht sehr in Harmonie mit seinen Mitmenschen. Er kann lachen. Bei mir ist das nicht der Fall. Ich meditiere schon Jahre. Ich habe schon viele Bücher gelesen und im Internet auch noch.

    Hi,


    ich meditiere, aber ich weiß nicht, ob ich den richtigen Pfad gehe.

    Ich verändere mich durch die Meditation.


    Dann habe ich noch Erwartungen von der Meditation. Damit ist gemeint, wie ich nach der Meditation sein sollte. Glücklich, Friedlich und Wohlwollend. Das passiert nicht. Ich fühle mich meist konzentrierter, aggressiver und strenger. Eine gewisse Entspannung und Flexibilität fehlt. D.h. die Dinge im Leben etwas langsamer und cooler anzugehen. Über sich selbst zu lachen.


    Meditation Pro:


    - ich bin viel konzentriert und durchsetzungsfähiger geworden.


    - ich bin sehr mitfühlend gegenüber meiner Mutter geworden. Aber das nur für meine Familie. Vorher stritt ich mich viel mit meiner Mutter. Jetzt überhaupt nicht mehr.


    Meditation Contra:


    - ich bin sehr aggressiv und impulsiv. Wenn mir jemand etwas falsches sagt, gehe ich (ungewollt) zum Angriff über. Ich werde blind und sehe dann nichts mehr.


    - ich bin sehr isoliert von Freunden. Ich bin nicht mehr gesellig und witzig. Früher hatte ich mit anderen Kollegen gelacht und gealbert. Teilweise bemerken andere meine Veränderung oder das ich „anders“ bin. Im zwischenmenschlichen (Körpersprache sowie Sprache) ist sehr angespannt. In den Augenbereichen kommen Tränen (nicht weil ich weinen muss) aufgrund der Spannung. Ich denke die Meditation fördert diese Spannung.



    Im Allgemeinen bin ich nach der Meditation nicht entspannt, gesellig oder high. Ich nehme die Nasenhöhlen als Objekt. Das ist eine sehr enge Konzentration. Das Objekt erhöht mein Fokus stark. Mein Bauch als Objekt bin ich meist unkonzentriert. Ich schweife ab. Kann das Heben und Senken nicht wahrnehmen. Wenn ich so meditiere, bin ich viel abgelenkter und weniger diszipliniert. Ich komme meinen Pflichten (Lernen) nicht nach.

    Was ist jetzt die Frage?

    Was meinst du mit „vereinbar“? Mit den demokratischen Werten?

    Keine Religion ist vereinbar mit der Verfassung , weil sie 1) ideologisch 2) philosophisch sind. Ich sag‘s mal so, man sollte sein Leben nicht nach einer Religion richten. Dann würde man das Denken aufgeben. Einen Wegweiser zu suchen, ist schon mal eine sehr schlechte Idee. Im Leben gibt es keinen Gott. Jede Entscheidung sollte auf Rationalität und Pragmatismus fundieren. Entscheidungen sollten auf Abwägungen basieren.

    Aber wenn du die moralischen Grundsätze toll findest, ist das vollkommen in Ordnung. Sicherlich sind die buddhistischen Gebote pragmatisch für das zwischenmenschliche Leben im Westen. Natürlich nur manchmal. Aber dafür muss man kein Buddhist sein. Dafür kann man an unsere Verfassung glauben.


    Um ein Buddhist zu werden, muss man keinen Antrag ausfüllen oder einen Verein beitreten. Du kannst jetzt sagen ,,Ich bin ein Tibet“. Punkt. Ende. Bei bestimmen Religionen ist das nicht so. Da muss man ein Ritual durchführen, um ein Religionsmitglied zu werden. Das verlangt die Vorschrift der Religion. Beim Buddhismus ist dem nicht so. Zumindest für die meisten Ausrichtungen.



    Die Achtsamkeitspraxis kann unabhängig vom buddhistischen Glauben funktionieren. Du kannst deine Meditation ohne einer Glaubensrichtung anzugehören, fortsetzen.

    Meine Vorgehensweise würde davon abhängen, ob die Frau meine Vorgesetzte ist, oder nicht. Falls nicht, dann würde ich ihr den Mittelfinger zeigen. Die Tatsache, für das Posten der Frage, zeigt wie wichtig dir ihre unbedeutende Meinung wert ist. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass du deinen beruflichen Erfolg, Leben und deine Meinung von ihr abhängig machst. Du kannst an deinem Selbstbewusstsein arbeiten. Das würde dich abhärten gegen feindliche Meinungen.

    In einer beruflichen Situation kannst du ihre Kommentare und Äußerungen ignorieren. Kein Gesicht zeigen. Das würde wirklich etwas bewirken. Das ärgert solche Menschen am meisten.

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    Ist nicht so einfach, aber man kann versuchen Geräusche als Meditationsobjekt zu nehmen, nicht den Atem. Sie nicht zu bewerten, einfach kommen und gehen lassen wie Wolken am Horizont.


    Wenn nächtliche Ruhestörung häufig vorkommt kann man versuchen, mit ihm zu reden. Wenn das nicht hilft: Polizei.

    Da muss man echt erfahren in Meditation sein, um einfach mal sich nicht davon beeinflussen zu lassen.

    Ich weiß nicht, ob er während der Pandemie eine Party mit mehreren Leuten feiert. Anhand der Musik kann ich das nicht sagen.


    Ich muss noch mehr üben. Im Moment kommen bei mir viele Gedanken hervor, die mich schon ablenken. Mit dem Summen des Bohrers wird es nicht einfach.

    Der Fass ist übergelaufen. Seit 3 Tagen werde ich vom Lärm meines Nachbars tyrannisiert. Gestern Abend hat er eine Party gefeiert. Ich hörte seine Party-Musik; HipHop und Pop. Das war so laut, dass ich es vom anderen Haus bis in mein Zimmer hörte. Ich konnte gemütlich kein Buch in Ruhe lesen.

    Heute stehe ich gemütlich auf. Ich mach meine tägliche Yoga-Routine. Vorbereitungen. Dann gehe ich in die Sitzposition und schließe die Augen. Auf einmal fängt es an. Das Summen eines Bohrers. Das geht zufälligerweise so lange wie meine Sitzmeditation; 45 min. Als ich verärgert aufstehe, dann hört das nervige Summen des Bohrers auf. Selbstverständlich kam die Überlegung die Polizei jetzt anzurufen, aber nach dem es aufgehört hat? Schließlich muss ich Beweise liefern. Außerdem - das glaube ich mal gelesen zu haben - gilt die rechtliche Ruhestörung nur ab 22 Uhr.


    Eine weiterer Tropfen, dann hab ich Bilder im Kopf, wie ich mit ein Baseballschläger einen Besuch beim Nachbar abstatte. Das ist nur metaphorisch gemeint!


    Wie kann ich in dieser Situation achtsam bleiben?

    Ja das stimmt auf der einen Seite schon. Faulheit kommt bei mir sehr viel vor. Das Leben ändern möchte ich ja schon. Mein Ziel ist es irgendwann Buddhist sein zu können und auch die Zuflucht zu nehmen! Ob die Meditation schuld daran ist, das weiß ich nicht. Denn soweit kenne ich mich damit nicht aus. Aber wenn ja Meditation dieses bewirkt, dann heißt es ja, das entweder ich was falsch mache oder die Meditation nicht passt!

    Ich praktiziere Zezan Meditation 🧘‍♂️ Atem Meditation und Achtsamkeit! Konzentriere mich auf den Atem. Bei der ersten Meditation musste ich sogar weinen. Da hab ich wohl einen Gedanken oder eine Erinnerung Loslassen können. Aber in wie fern, soll Meditation denn das beeinflusst haben, das ich Mitgefühl, selbst Sicherheit, Selbstbewusstheit nicht aufbauen kann oder es mehr abnimmt?

    Es ist sogar so weit gegangen, das ich Bilder die ich auf dem Computer hatte wo ich drauf zu sehen war, gelöscht habe, kein Bild wo ich zu sehen bin in der Wohnung hängt, mich nicht im Spiegel anschauen kann. Die einzigen Bilder die von mir existieren sind: Fahrerlaubnis, Personalausweis und Krankenkassen Karte.
    Das verunsichert mich!

    Buddha sagte ja auch: bevor du an anderen Dingen arbeiten kannst, musst du erstmal an die Arbeiten!

    Das wäre also der erste Schritt: Mich selbst zu akzeptieren, mit mir Mitgefühl 💐 zu haben und zu entwickeln und auch selbst vertrauen. Nur Meditation glaub ich, kann es allein nicht schaffen. Ein Teil schon aber nicht alles. Ich selbst muss da auch beitragen. Aber wie: Das weiß ich nicht. Daher suche ich ja Unterstützung. Im Buch bin ich noch nicht soweit. Im Inhaltsverzeichnis habe ich aber auch nichts in dieser Richtung erkennen können.

    Jeder Mensch ist individuell. Wenn du aggressiv Dir gegenüber wirst, dann solltest du deine Meditation mit Yoga ergänzen. Yoga kann die Meditation vertiefen. Pranayama hat mir sehr geholfen, meine Meditation zu vertiefen. Durch die Atemübungen kann ich viel besser entspannen. Vielleicht ist das ein Ansatz, der dir hilft entspannter zu werden? Ich würde mich auch nicht blenden lassen, was andere sagen. Wichtig ist es, dass es Dir besser geht und du Spaß an der Sache hast. Am Genuss des Leben. Da helfen auch keine philosophischen und moralischen Sätze ,,Schmerz gehört zum Leben“. Für Masochisten vielleicht. Hast du Genuss am Leben durch deine spirituelle Praxis? Wenn du ständig Schmerzen erleidest, ist das der falsche Weg. Trinke eine Cola oder esse eine Tafel Schokolade. Genieße es dabei! Vergiss all den asketischen Kram. Du wirst entspannter und glücklicher werden.


    Schau Dir mal auf Youtube Videos zu Pranayama.