danke an alle für eure spannenden Antworten.
Beiträge von zion4711
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Hallo zusammen ich habe zwei Fragen, welche mir bei lesen gerade gekommen sind.
Warum werden die Menschen eigentlich in eine Welt des Leidens und des Unwohlseins geboren? Ist das eine art Bestrafung oder eine Erbschuld?
Zu Seiten Jesus Christi gab es 150 Mio Menschen auf der Erde, heute knapp 9.000 Mio. Tiere sind ja etwa auch weniger geworden.
Woher komme die ganzen Wesen / Seelen? Beschied die Wiedergeburt heute schneller? Was ist der Ursprung der Seelen? Gibt es eine Urkraft.
Freue mich auf eure Antworten -
Genau sowas habe ich gesucht, danke für den Tipp
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In Bezug auf die Gruppe: Wie lange gibt es die Gruppe schon? Hat sich etwas verändert? (kam jemand dazu, ging jemand, hat sich der Arbeitsauftrag verändert) Wenn ja, dann relaxt etwas abwarten, aber klar Deine Position einnehmen (Teambildung – Wikipedia, "Phasenmodell nach Tuckman").
Hallo Aravind,
vielen lieben Dank für den Tipp. Habe mir das spannende gerade durchgelesen und werde versuchen etwas davon umzusetzen.
Die Gruppe oder Interessengemeinschaft ist eine ehrenamtliche Gruppierung welche ich von knapp 2 Jahren gegründet habe.
Im laufe dessen hatten wir einige Veränderungen im Orgateam, aber ich war stets einer der Leiter.Habe jetzt einmal vorgeschlagen, dass wir eine Metadiskussion machen, wie wir und die kommende Entwicklung vorstellen.
Bist Du der Einzige, der mit ihrem Verhalten ein Problem hat? Dann Hilfe von außen suchen (Coaching). Nicht mit anderen Gruppenmitgliedern über sie oder das Problem reden. Damit würdest Du die Integrität der Gruppe untergraben.
Das kann ich noch nicht sagen, durch Corona gibt es nur Zoom Konferenzen aber das die anderen etwas unzufrieden ist schon leicht durch gekommen aber noch nicht sehr deutlich.
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Sollte ein weiterkommen im Projekt daran scheitern das die Chemie zwischen euch beiden nicht stimmt und eine Lösungnicht zu finden ist, weil ihr euch zu lange uneinig werdet und alles blockiert währe die beste fariante, den Projektleiter zu bitten dich aus dem Projekt zu nehmen da eure unterschiedlichen Standpunkte das Projekt nur behindern weil eine Einigung eurer Standpunkte nicht möglich ist oder zu lange geht. Wichtig scheint mir das man Fon den Standpunkten spricht beim Vorgesetzten und nicht Fon den Menschen den so bleibst du ohne Kritik an ihr und man kann dir Dan nicht vorwerfen " sie hinterrücks beim Projektleiter schlecht zu machen" du hast Dan das Projekt wegen der Standpunkte und dem vorankommen des Projekts verladen zum besten aller und nicht um sie vertig zu machen.
Sili,
vielen leiben Dank für dir tollen und ausführlichen Aspekte.
Da ich der Projektleiter und Sprecher der Gruppe bin ist die ganze Sachte etwas schwierig. Und wie du bereits geschrieben hast bedingt das ganze wirklich einen stillstand in der Gruppe, was ich sehr schade finde.
Werde wie von dir vorgeschlagen einmal versuchen, das ganze etwas mehr zu reflektieren und schauen welche Lösungen ich dafür finde. -
Lucy und Phönix,
danke für die Willkommens Worte.
@Lucy vielen Dank für die Interessante Sichtweise. Versuche weiter neutral bei dem ganzen eingestellt zu bleiben und mich nicht provozieren zu lassen.Phoenix es liegt bestimmt nur an dem Aluhut
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Hallo meine Freunde,
ich befasse mich erst seit kurzem mit dem Buddhismus und frage mich schon die ganze zeit, wie man laut buddhistischen Lehren mit Menschen umgehen kann die einen nicht leiden können. In einer Arbeitsgruppe gibt es eine Frau, welche jede meiner Woche als Anfeindung sieht. Von vorne herein ist alles was ich sage aus ihren Augen negativ. So wird die Zusammenarbeit sehr schwierig und ich verliere die Lust an dem wichtigen Projekt weiter zu machen.
Momentan gehe ich mit der Situation um, dass ich versuche die gänzlich zu ignorieren und mich mangels Kraft nicht damit auseinanderzusetzen.Was wäre denn laut den Lehren Buddhas der richtige weg?
Freue mich über eure Hilfen. -
Guten Abend, @zion4711
Das hat dich vermuten lassen dass ich den Zen Buddhismus suche? Finde die frage echt spannend.
Du fragtest:
Kann mir jemand vielleicht eine Buddhistische Richtung empfehlen welche mit unserer westlichen Welt vertretbar ist und eher als gemässigt gibt?
Nun, Buddha in seiner grenzenlosen Weisheit wusste wohl, dass niemand jemals in der Lage sein wird, es einem jeden dieser selbstgefälligen Menschlein recht zu machen. Ein jeder hält sich für etwas Besonderes, und ein jeder ist der Überzeugung, er praktiziere das einzig Richtige. Ob meine Empfehlung bezüglich der Tradition korrekt ist, vermag ich nicht zu sagen; sie basiert lediglich auf Deinen dürftigen Suchkriterieṇ "a.) in westlicher Welt vertretbar und b.) gemäßigt".
Von der Theravada-Lehrmeinung berichten Dir vorzugsweise ihre hier aktiven Vertreter.
Ich erzähle hier ein wenig vom tibetischen Buddhismus, (wobei ich mir sicher bin, dass das keine Deinen Erwartungen entsprechende Tradition ist.)
Im tibetischen Buddhismus gibt vier große Traditionen: Nyingma, Kagyue, Sakya und Gelug (sowie einige Untergruppen), die im Allgemeinen das gleiche lehren, aber in einigen Punkten differierende Sichtweisen vertreten, und Theorie und Praxis anders gewichten. Nichts dramatisch Abweichendes also ... Zudem gibt es noch die Bön-Religion, die in Tibet heimisch war, bevor der Buddhismus sich verbreitete. Heute ähneln die Lehren den buddhistischeṇ. Neben den Klöstern lehrten in Tibet auch viele wandernde Mönche, und in den Bergen zurückgezogen lebende Yogis.
Ich zähle mich zu den Gelug, da auch mein Lehrer Gelug-pa waṛ In dieser Tradition des tibetischen Buddhismus wird Wert auf ein umfangreiches Studium der Schriften und Kommentarliteratur gelegt, ebenso auf die Praxis (das Festigen des theoretisch Erlernten in der Meditationen, sowie das Umsetzen der Lehren im Alltag)
Zudem setzen sie auf ein gutes, vertrauensvolles Lehrer-Schüler-Verhältnis, wobei mein Lehrer einem jeden ans Herz legte, sich bei der Lehrerwahl viel Zeit zu lassen, (man sollte sich ein stabiles Grundwissen angelesen haben, um wenigstens in etwa einschätzen zu können, ob das, was gelehrt wird, korrekt isṭ). Es gilt den Geist einzuschalten, einige Zentren zu besuchen, und dort die Augen und Ohren sinnvoll einzusetzen. Ein guter Lehrer überzeugt durch seine Qualitäteṇ, er benötigt keine "groupies". Er verfügt über ein breit gefächertes korrektes Wissen, lebt, was er lehrt, und zielt darauf ab, seine Schüler, (versehen mit der Fähigkeit, sowohl den eigenen Geist gemäß der Lehren zu gebrauchen, als auch altruistisch liebendes Mitgefühl zu entwickeln), in die Selbstständigkeit zu entlassen:
ZitatAm Anfang nahm ich meinen Meister als Meister.
In der Mitte nahm ich die Schriften als Meister.
Am Ende nahm ich meinen Geist als Meister.Shabkar Tsodruk Rangdrol, (Źabs-dkar Tshogs-drug-raṅ-grol), 1781-1851
Aus: „Das Leben des Shabkar“ mit einem Vorwort Seiner Heiligkeit des Dalai Lama XIV
Auch unsere Zen-Praktizierenden könnten Dir die Inhalte ihrer Lehrmeinung, sowie der gängigen Praxis weitaus besser vermitteln als ich. Vielleicht möchtest Du ja ein wenig auf diesen Seiten stöbern: zensplitter: Zazen als buddhistischer Weg - Teil 1
LG mkha'
Liebe*r mkha,
vielen lieben dank für deine bedachten Worte. Das mit der westlichen Welt vereinbar war nicht böse gemeint.
Ich arbeite im Krankenhaus und interessiere mich sehr für den Buddhismus und dessen lehren, werde aber niemals meinen Job aufgeben und in einem Kloster Leben. Meine damit nur, dass es ja wie in jeder Religion verschiedene Eben der Ausübung gibt und nicht jeder RRK gleich Priester wird.
Ichglaube auch, dass der Zen Buddhismus mich am besten Wiederspiegeln könnte. Werde mich diesbezüglich weiter informieren und belesen. Heute ist ja auf der vorgeschlagenen Seite ein online Seminar. Freue mich drauf.Liebste Grüße
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Hallo David,
herzlich Willkommen an Borḍ ... Du fragtest:
Es ist zwar nicht meine buddhistische Richtung, aber ich nehme an, das, was Du suchst, findest Du in der Zen-Traditioṇ. In NRW lassen sich gewiss einige Zen-Zentren finden, sodass Du später vor Ort schauen kannst, ob es Dir zusagt. Zen-Vertreter finden sich auch hier im Forum; vielleicht magst Du Dir von ihnen vorab einiges erklären lassen.
Ich wünsche Dir alles Gute auf Deinem Weg. LG mkha'
Danke für deine Antwort.
Das hat dich vermuten lassen dass ich den Zen Buddhismus suche? Finde die frage echt spannend.
Was macht diesen in Besonderen aus und grenzt ihr zum Tibetanischen Buddhismus ab?Danke im Voraus für deine Antworten
INun zuerst würde ich sagen das beide weg Zen und Tibetischer Buddhismus zum gleichen Ziel führen aber eben nicht Fon gleichen Startpunkt aus wenn einer Fon Wald aus auf den Berg will wird er eine andere Wegbeschreibung brauchen als jener der Fon See aus startet.
Im Tibetischen Buddhismus wird meines Wissens nach mit Mantras gearbeitet und die Lehre Buddhas und anderer Heiliger Männer studiert. Es scheint fiel um Rituale und Visualisierungen so wie um Verschmelzung en mit meistern zu gehen. (Aber ich kenne den Tibetischen Buddhismus nicht gut genug um sicher zu sein, also bitte Korrigiert mich wen ich falsch liege)
Im Zen ist es eher so das der Moment als ganzes erfahren werden soll. Die meisten zenis halten nicht fil Fon heiligen Büchern oder Statuen (eben nur Papier und Stein). Beim Meditieren Versuche. Zenis soweit mir bekannt, imhier und jetzt zu sein ohne die Zukunft zu planen oder der Vergangenheit nach zu hängen.(mit Sekten oder Esoterik ist bei Zen nix zu suchen (Achtung Zen Witz)*wen da überhaupt was zu suchen ist*)
Das wären Mal so die offensichtlich Stein Unterschiede die mir einfallen. Welchen Weg du gehen solltest kannst aber nur du entscheiden
vielen lieben dank für die schöne Beschreibung
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Zen ist meditieren und arbeiten, Tibetisch ist, soweit ich es verstehe, mit viel Ritualen.
Ich empfehle immer die Bücher oder Vorträge (kostenlos auf YouTube) von Ayya Khema, Buddhismus ohne Geheimnis und Meditation ohne Geheimnis. Sie erklärt völlig undogmatisch und praxisbezogen.
werde ich mir anschauen. Vielen dank
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Hallo David,
herzlich Willkommen an Borḍ ... Du fragtest:
Kann mir jemand vielleicht eine Buddhistische Richtung empfehlen welche mit unserer westlichen Welt vertretbar ist und eher als gemässigt gibt?
Es ist zwar nicht meine buddhistische Richtung, aber ich nehme an, das, was Du suchst, findest Du in der Zen-Traditioṇ. In NRW lassen sich gewiss einige Zen-Zentren finden, sodass Du später vor Ort schauen kannst, ob es Dir zusagt. Zen-Vertreter finden sich auch hier im Forum; vielleicht magst Du Dir von ihnen vorab einiges erklären lassen.
Ich wünsche Dir alles Gute auf Deinem Weg. LG mkha'
Danke für deine Antwort.
Das hat dich vermuten lassen dass ich den Zen Buddhismus suche? Finde die frage echt spannend.
Was macht diesen in Besonderen aus und grenzt ihr zum Tibetanischen Buddhismus ab?Danke im Voraus für deine Antworten
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Hallo David,
war es dieses Buch?
Bitte melde dich an, um diesen Anhang zu sehen.
Das ist nicht so einfach zu sagen, wie es für dich weitergehen könnte. Aller Anfang ist schwer...
Ich würde mich erstmal mkha' anschließen und sagen, versuche buddhistische Zentren in deiner Umgebung zu finden und schau dir das mal an, ob und was dir da zusagen könnte.
Guten Morgen,
es ist das Buch Buddhismus für Anfänger - Eine Einführung, die Philosophie und Praxis von Lama Yeshe
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Hallo,
meine Name ist David aus NRW.
Ich beschäftige mich schon seit einiger Zeit mit dem Buddhismus und dessen lehren und würde dieses gerne vertiefen.
Ziel ist es für mich ein ausgeglichener Mensch zu werden und ein Sinnenhaftes Leben zu führen und diese positive Einstellung zu leben und teilen.
Gelesen habe ich bis jetzt Buddhismus für Anfänger, das Lotus Sutra. Ausserdem Meditiere ich seit 4 Wochen täglich und chante auch.
Ein Bekannter von mir hat mein Interesse für den Nichiren-Buddhismus geweckt woher ich auch das Chanten habe. Leider schreckt mich der Personenkult und die diversen negativen Berichte sich hier im Forum etwas von dieser Richtung ab, bzw verunsichern mic.
Ich bin momentan noch auf der Suche nach einer täglichen Praxis und einer Buddhistischen Richtung. Gerne würde ich auch nach Corona gerne Buddhistische Zentren besuchen und meinen Geist erweitern.
Kann mir jemand vielleicht eine Buddhistische Richtung empfehlen welche mit unserer westlichen Welt vertretbar ist und eher als gemässigt gibt?
Freue mich über Anregungen und Hilfestellungen.