Beiträge von DAN8

    Die Sangha ist da um anderen zu helfen. Die Sangha hält zusammen und hilft dabei wenn man sich auf dem Weg begibt oder sich schon drauf befindet. Wir alle sind Schüler des Buddhas und unser Klassenraum auch wenn wir uns nicht sehen können ist aber auf der anderen Seite doch wieder so als wären wir doch zusammen.

    🙏❤ ein paar wirklich schöne Sätze.



    Hallo lieber Andreas 🙂


    ganz herzlichen Dank für die tollen Worte und die Ansätze. Wirklich hilfreich in Bezug auf das Thema loslassen.

    Auch "ich" habe einige sehr schwere Jahre hinter mir und habe in einem kurzen Zeitraum, die bis dahin drei wichtigsten Menschen in meinem Leben verloren.🙏 Das schlimmste war der Tod meiner Mutter bei einer Routine Operation, während der Schwangerschaft meiner Frau. Sie war ihr Leben lang ein so toller Mensch und ich hatte eine sehr starke Verbindung zu ihr. Sie freute sich so sehr darüber das ich Vater werden sollte...und von jetzt auf gleich endete ihr Dasein in der Form meiner Mama 😬

    Danach war ich "am Boden angekommen". Und ca. 1,5 Jahre später habe ich mich endgültig dem buddhismus zugewandt, nachdem ich mich vorher bereits damit beschäftigt hatte....jetzt weiss ich auch welchen Schmerz "anhaftung" auslösen kann und was das überhaupt bedeutet...😬

    Trotzdem kann ich meinen Sohn jetzt natürlich nur ganz schwer "loslassen", bzw mich mit dem Wissen abfinden das die zeit kommen wird, wo es keine "Alternative" geben wird 🙏

    Doch eine kleine Kerze der Hoffnung brennt da noch, das wenn wir nie ganz vergehen können, es vllt irgendwann eine art "wiedersehen" geben könnte. 🙏🤷‍♂️


    Komplett loslassen ist das nicht, richtig?! 🙈😆


    Euch allen ein wunderschönes Wochenende ❤🙏 lg, Daniel.

    Wäre doch ein toller Gedanke...zusammen sitzen, ein schöner Tee und mit buddha Freunden offen über den buddhismus reden 🙏😊 gerade in der jetzigen Zeit, eine sehr aufmunternde Vorstellung ❤🙂

    Hallo Jin,


    ich bin ja auch ein "Anfänger", wenn man das so nennen möchte :), aber würde gerne etwas dazu schreiben:


    Ich habe mal in einem Buch von dem wunderbaren Thich Nhat Hanh etwas über das "Speicherbewusstsein" und das "Geistbewusstsein" gelesen.

    Dabei ist das "Speicherbewusstsein" ähnlich dem Unterbewusstsein. Dieses Bewusstsein benötigt viel Geduld und Zeit um "transformiert" zu werden. Während man mit dem "Geistbewusstsein" ständig arbeiten kann und man in jedem Moment die Chance hat dieses in eine positive Richtung zu verändern. Beide Bewusstseinsformen "arbeiten" aber zu jeder Zeit in Wechselwirkung.

    Also vllt. solltest du deinem Speicherbewusstsein einfach mehr Zeit geben :)_()_ (ich habe da allerdings auch meine Probleme mit:D)


    Ich hoffe mein Beitrag kann weiterhelfen und ich verwechsel da jetzt nicht etwas....ansonsten gerne korrigieren;)


    Sonnige und herzliche Grüße,

    Daniel

    Sehr, sehr herzlichen Dank für eure ausführlichen Antworten _()_

    ich werde sie mir auf jeden Fall zu Herzen nehmen und darüber nachdenken:). Schön das ihr eure Erfahrungen teilt, da kann man wirklich was mit anfangen...:like:

    Guten Morgen ihr Zwei :), herzlichen Dank für die Antworten



    Zu 1:


    Ja, das weise Herz habe ich gelesen, ein sehr schönes und tiefgehendes Buch. :herzblick: Ich denke, die Antwort wäre ähnlich ausgefallen wie Monikadie4. sie gegeben hat. Doch wenn wir an die Wiedergeburt glauben (in welcher Form auch immer), müsste dann nicht auch eventuell die Möglichkeit bestehen unsere Lieben "wiederzufinden"...?! Puuuh, ich merke gerade es ist echt schwer das zu beschreiben:nosee: entschuldigt bitte:grinsen:....

    Vielleicht ist es aber auch nur mein Empfinden, als Familienvater ist es nicht einfach sein Kind irgendwann auf eine bestimmte Art loszulassen.:shock:


    Zu 2:


    Also wenn ich morgens nach einer gewissen Zeit der Selbstreflexion ein gewisses "Gefühl" bei mir entdecke, versuche ich dieses erstmal zu akzeptieren. Dann frage ich mich woher das kommt, also was der Ursprung davon sein könnte (manchmal ist die Ursache sehr deutlich, manchmal auch gar nicht so einfach zu identifizieren). Wenn ich weiss um was für ein "Gefühl" sich handelt (als Beispiel: Wut) und was der Grund dafür ist, schließe ich die Augen und stelle mir die Wut innerlich als eine Art Gestalt vor, auf die ich zugehe und sie umarme. Danach beruhigt sich die Wut und ich lasse los....im besten Fall, ich übe ja noch:lol:.

    Allerdings ist es echt schwierig diese Achtsamkeit und Aufmerksamkeit über den ganzen Tag zu halten.



    Wie ergeht es euch da?:)

    Hallo liebes Buddhaland Forum :),


    ich lese jetzt schon eine ganze Zeit lang begeistert hier mit und habe viel Erfahrungen zum Thema Buddhismus sammeln dürfen_()_ nun möchte ich gerne an den tollen Gesprächen und Diskussionen teilnehmen und hoffe dadurch viel von euch lernen zu können und das ein oder andere (hoffentlich hilfreiches) beizutragen.

    Erst einmal ein riesen Lob und Dank an dieses Buddhaland Forum für die Möglichkeit sich hier auszutauschen, zu lernen, sich kennen zu lernen und all die schönen Dinge zu teilen, die der Buddhismus mit sich bringt.

    Zu mir: Ich heisse Daniel und beschäftige mich jetzt seit ca. 1 Jahr intensiv mit der buddhistischen Praxis, hauptsächlich in der Richtung des Theravada (als Beispiel: Ajahn Cha, Ajahn Brahm, Jack Kornfield u.a.). Ich bin aber auch offen für andere buddhistische Richtungen :).


    Ich würde gerne schonmal mit ein paar Fragen loslegen ;)


    - Gibt es eine Aussage des Buddha bezgl. eines Wiedersehens seiner Liebsten nach dem Tod? Oder wie denkt ihr darüber?


    - Wie "transformiert" ihr so etwas wie eine negative Geisteshaltung? Es gibt ja doch so manche Tage, wo man morgens aufsteht und spürt dieses hier: :x oder :( (manchmal spüre ich das z.B. nach einem schlechten Traum). Habt ihr da eine bestimmte Praxis, die in solchen Fällen hilfreich ist?


    - Im Theravada dreht sich ja u.a. viel um das Loslassen. Wo habt ihr Schwierigkeiten im täglichen Leben loszulassen?:)



    Ich hoffe ihr könnt etwas mit meinen Fragen anfangen. Als Anfänger steht einem dann doch die Unwissenheit im Weg :erleichtert:.


    Ich freu mich sehr euch kennen zu lernen. Und ich freue mich von und mit euch zu lernen. _()_:heart:


    Einen schönen Tag wünsche ich euch allen._()_


    Liebe Grüße, Daniel.