Beiträge von NightCat

    Ein gutes Leben zu führen, ist eigentlich ganz einfach:

    So nett und sympathisch und weichherzig wie möglich zu anderen Mitmenschen und Tieren zu sein.


    Das Gegenteil zu sein von dem, was ich (an Charakterzügen) an anderen am meisten verachte, und was die Welt oft zu einem kalten, miesen unsympathischen oder gar furchterregenden Ort macht: Misantrophe hartherzige dominante sadistische kaltschnäuzige zynische Egoisten.


    Das ist auch schon alles, so einfach kann das sein Gutes zu tun im Alltag: einfach liebevoll und weichherzig und verständnisvoll gegenüber anderen sein. So zu anderen sein, wie man selbst behandelt werden möchte.

    Hm ich denke nicht, dass Samsara und Nirvana das Selbe sind.


    Denn selbst in den allerbesten und herrlichsten Leben, die vor Glück und erfüllenden Hobbies und Freuden nur so strotzen, wird eines Tages - unvermeidlich - der Körper abbauen oder gar verenden anfangen.

    Sicher sagen Nichtbetroffene "jaja das steht man mit der richtigen Einstellung und so doch leicht durch", Nicht so einfach ist das auch für Vorbereitete, denn das damit einhergehende Leid, Schmerzen, Todesangst sind immens, auch der psychische Faktor wie Trauer und Melancholie kommt hinzu, da das jeweils aktuelle Leben bzw. wie es einige nennen der aktuelle Zyklus das einzige ist, was man kennt.

    Weiters erschwerend kommt dazu, dass bei Personen die besonders schöne erfüllende Leben haben, das Loslassen-Können an die ganze Lebensfreude und Erfüllungen kaum möglich ist, weil die Anhaftung besonders gross ist, je attraktiver und verlockender die Möglichkeiten des Lebens so waren.


    Nirvana hat dieses Problem nicht. Keines davon.

    Darum ist Nirvana nicht das selbe wie Samsara, und darum ist Samsara immer und auf jeden Fall mit Leid verbunden. Nirvana das ewige Erlöscht-sein und Verweht worden sein ins Nichts und die damit einhergehende völlige selige leidlose Nichtexistenz, ist immer vorzuziehen.


    Die Nichtexistenz Nirvana kann vielleicht mit einer Vollnarkose verständlich verglichen werden.

    Man ist einfach wie weg, nicht existent, kein Bewusstsein kein Zeitgefühl, absolutes gar nichts - nicht mit Schlaf zu vergleichen, weil man im Schlaf ja noch Zeitgefühl hat, manchmal träumt, zehn Minuten vorm Weckerläuten von selbst aufwacht weil die innere Uhr trotzdem weiterläuft, und trotz Schlaf dennoch unterschwellig ständig irgendwie da ist geistig, zwischendurch auch mal aufwacht, manchmal nur döst oder träumt, und so weiter.


    Samsara und Nirvana verhalten sich ein bisschen wie Schlaf und Vollnarkose. Samsara kann niemals nur positiv sein sondern es kann z.B. auch mal Albträume geben, oder Schmerzen, oder Müdigkeit morgens. Nirvana hingegen ist die 100%ige Garantie der seligen Nichtexistenz einer Vollnarkose - die für immer so bleibt.

    Oh das hätte ich nicht gedacht, ich dachte das Glöckchen warnt sie vor dem heranschleichenden Jäger und gibt Gelegenheit, davon zu fliegen.

    Dann weiss ich leider auch nicht genau, was man tun könnte.... vielleicht der Katze möglichst viel Spielzeug bieten als Alternative zur Jagd, Kratzbäume Kletterbäume usw, Nahrung an verschiedenen Stellen verstecken um die Katze zum Suchen anzuregen Ablenkung Spieltrieb aktivieren :)

    Jagen ist eine angeborene Passion von Katzen. (Ich spreche aus Erfahrung, aber ich jage nur Monster und Zombies z.b. in Witcher 3 oder in Videogames.)


    Aber zurück zu echten Felinen, Katzen jagen zur Unterhaltung, aus Spieltrieb, und weil es wie eine Art leckerer Snack ist für sie.

    Sie erkennen aus ethischer Sicht vermutlich das Leid dass sie der Maus antun, nicht wirklich bzw. empfinden kein Mitleid mit Mäusen.

    Anderen Katzen gegenüber haben sie jedoch grosses Mitleid, ich habe z.B. schon YouTube Videos gesehen, wo eine Katze eine tote Katze eine halbe Stunde lang versucht hat anzustubsen, wiederbeleben, usw., das war extrem traurig.

    Ausserdem empfinden Canine als auch Feline tiefe Zuneigung zu Gleichgesinnten oder ihrem Besitzer, kennen aber keinen Funken Mitleid mit Beutetieren.

    Es ist möglicherweise von der Natur so vorgesehen, dass jagende Spezies mit anderen Spezies kein Mitgefühl oder nur stark vermindertes empfinden können, dazu reicht mein psychologisches Wissen über Tiere allerdings nicht aus.

    Vielleicht haben sich während der Evolution die im Sinne der Jagd grausamsten Gehirne also die, die am erfolgreichsten jagen und mit keiner Beute Mitleid haben, als besonders erfolgreich erwiesen, und darum hat sich dieses emotionale Zentrum im Laufe der Jahrtausende zurück entwickelt.

    Desweiteren ist Mitleid bei reinen Carnivoren hormonell bedingt, da Katzen während einer Schwangerschaft schonmal Mäuse oder Häschen zu ihren Katzenbabies ins Nest legen, während sie ausserhalb dieser Phase allerdings alles was nicht bei drei auf den Bäumen ist, hemmungslos töten können.


    Wahrscheinlich wird auch ein Belohnungszentrum aktiviert nach erfolgreicher Jagd wo Endorphine ausgeschüttet werden und das Hungergefühl beseitigt durch den Snack.


    Hier stehen einige Tips:


    Katze frisst Vögel: Was tun, damit die Katze nicht zum Killer wird | WWF Blog


    Mit der Katze spielen, die Katze kastrieren, und ein Glöckchen um den Hals (das gibt der Beute die Chance, den Jäger zu hören, denn auch wenn Katzen Lauer- und Ansitzjäger sind, macht ein Glöckchen doch sporadisch Geräusche.)

    Sind alles liebe nette ruhige Nachbarn, aber ich pflege privat eigentlich keinen Kontakt, weil ich eher zurückgezogen lebe. Manchmal ein kurzer Smalltalk-Plausch.


    Vor allem die Ruhe hier weiss ich am meisten zu schätzen. Das kennt man von anderswo auch anders, wenn Freitag mittags schon das Gejohle Geschrei ständiger Musikterror Zwangsbeschallung Fernseher zum Anschlag aufgedreht und immer Weiterjohlen bis sechs Uhr morgens durch die Papierwände, und nie weniger als fünf bis zehn johlende Typen zugleich im Wohnzimmer, quasi nonstop dahin läuft.

    Und ausschliesslich nur zu Arbeitszeiten mal kein Geschrei, Gezeter, Gejohle und voll aufgedrehte Musik und sonstige "Stimmung" ist.

    Wenn man sowas einmal erlebt hat, ist man richtig froh, wieder zuhause zu sein - und wie schön ruhig es hier doch ist.


    Und dass Nachbarn auch anderwärtig eine Hölle sein können als bloss für die Ohren, kennt man unter anderem aus Barbara Salesch und sonstigen Nachbarschaftsstreitigkeiten, zu denen aber meist immer zwei Charaktere der Marke ultradominant gehören, die beide nach der exakt selben Mentalität leben "....wenn eine unaufhaltsame Kraft auf ein unbeweglich stures Objekt trifft..."


    Das gibts hier glücklicherweise auch nicht, also gleich doppelt Glück gehabt :)

    Und nein es hat sich nachbarschaftlich durch Corona nichts verändert, war vorher ruhig und nett, war währen Corona besonders still, und ist auch jetzt nicht anders.

    "Vom Schatten zum Licht", welches eine gut geschriebene (wie gut geschriebene Kurzgeschichten als Kapitel) Geschichte des Abendlandes und der Abenteuer Jesus darstellt.

    Dabei ist mir unter anderem auch aufgefallen, wie unfassbar barbarisch, brutal, sadistisch und blutvergiessend dieser Planet vor 2000 Jahren war im Alltag.


    Vom Schatten zum Licht (Taschenbuch) | Originaltitel | Ellen White | Advent-Verlag Lüneburg


    Wenn man es historisch betrachtet, in welchem ethischen Zustand dieser Planet hier vor 2000 Jahren war, und wie weit wir trotzdem gekommen sind, frage ich mich natürlich neugierig wie die Erde im Jahr 4000 aussehen wird.

    Wird sich alles zu einer ultimativen Utopie entwickeln mit Elon Musks futuristischen Sci-Fi-Technik Ideen und denen anderer Visionäre so nach Schweden Österreich Holland Finland Skandinavien Vorbild, wo jedes Grundbedürfnisse bedingungslos abgedeckt werden und niemand in Angst leben muss und mit Frieden und Nächstenliebe - oder wird sich alles zu einer barbarischen Endzeit mit Überleben für die Härtesten und Brutalsten wandeln auf der Erde in den kommenden Jahrhunderten (vielleicht durch Naturkatastrophen oder gravierende Änderungen des Klimas oder sonstwas) so wie das früher zehntausende Jahre lang war, eigentlich von Anbeginn an der Menschheitsgeschichte?


    Wer weiss....

    Heute hatte ich eine interessante Diskussion über den Tod mit einem Freund von mir, dessen Vater im Sterben liegt und kaum noch vom Bett aufstehen kann.

    Er meinte, dass Samsara kann aber auch eine Chance sein.

    Ich habe dies verneint, da dieser Planet ausser einigen erste Welt Staaten in denen wir hier hocken, grösstenteils eine absolute Hölle ist aus Kriegen, Regimen, Terrorkriegern, Massackern, Mord, Unterdrückung Vernichtung, ist - und es wird jedes Jahrzehnt brutaler faschistischer fundamentalistischer barbarischer und menschenverachtender.


    Es ist rein mathematisch sehr gering wahrscheinlich, unter allen Lebensformen die auch das Tierreich beinhalten falls man karmisch abgestiegen ist, z.B. zufällig wieder irgendein gutsituierter Europäer zu werden - der aber als weitere Bedingung, denn Geld ist nicht alles, (vor allem nicht für die, die nichts damit anzufangen wissen!) das Leben und die Künste auch zu schätzen wissen muss, und Tiefgründigkeit Fantasie und innere Lebensfreude in sich tragen muss.

    Denn nur Geld alleine, aber z.B. ein Charakter innerlich komplett hohl dumb und desinteressiert, und jeden Tag nicht wissen was tun, nichts und niemanden zu schätzen wissen, Prollen, saufen johlende Parties Drogen und nicht wissen was mit sich und dem Tag angefangen werden kann, das bringt demjenigen kein Glück und keine Lebensfreude - nur Ablenkung und inneres Betäuben gegen die innere Hohlheit und innere Langeweile.


    Wenn sich Samsara aber auf das ganze Universum bezieht - nun wir Menschen können schwer abschätzen wie sich ausserirdisches Leben gestalten könnte und ob man das als schön und lebenswert bezeichnen könnte, aber die reichhaltige Fauna der Erde gibt zumindest einen kleinen Einblick diesbezüglich, was Leben an und für sich ist, was es tierischen Lebensformen (die es im Universum sicherlich recht häufig geben wird) im Alltag so bietet, und was es höheren Lebensformen wie wir Menschen es sind, bieten kann.


    Leute die ihr Leben lieben, würden sicherlich sagen "also wenn ich mal sterbe, auf jeden Fall will ich wiedergeboren werden!" - ohne das volle Risiko dieses Wunsches abschätzen zu können angesichts all des Leides was z.B. in armen dritte Welt Ländern, Krisen- und Terrorgebieten und allem was so ausserhalb unseres geschützten kleinen Schrebergartenzaunes in anderen Kontinenten so vor sich geht, zu erkennen.


    Um sich vor Leid jedwelcher Art mit absoluter Bestimmtheit zu schützen, sollte immer ein Ausstieg aus dem Samsara angestrebt werden, statt sich schnell und ohne Nachdenken dahingesagt, unbedingt weitere Reinkarnationen zu wünschen - und in diesen können durch Charaktermängel oder gar maligne Bösartigkeit möglicherweise der totalen gesellschaftliche und karmische Abstieg durchlaufen werden.

    Hallo liebes Buddhaland-Forum,


    ich bin zur Zeit Buchhalter mit einem guten Gehalt und einem relativ geringen Arbeitsaufkommen.


    Und warum möchtest Du unbedingt Dein Paradies aufgeben für irgendeine diffus-unklare riskante und sehr wahrscheinlich zukunftslose Selbstständigkeitssache?

    Geniesse es lieber, nicht den ganzen Tag lang Druck, Druck, mehr Druck Terror Existenzangst und Antreiberei im Job zu erleben, keine Hölle aus nur Druck und endloser körperlicher Überlastung, die Du in Deinem aktuellen Leben niemals kennenlernen musst an einem schönen Schreibtischnest.)

    Dein Leben dass Du genioessen darfst, wurde Dir als beinahe oberste Kastenstufe überhaupt (gleich unter reich geboren worden zu sein und überhaupt keinem harten Brotverdienerjob nachgehen zu müssen) als grösstmögliche Belohnung überhaupt geschenkt vom Karma.

    Niemals Anstrengung Schwitzen Müdigkeit Reinmalochen, und niemals Zukunftsangst und Existenzangst - sondern vorm Computer, und Geld verdienen.

    Geniesse auf jeden Fall was Dir da in Deinem aktuellen Leben als Paradies geboten wurde - anstatt trotz Paradies noch weitere und grössere Höhenflüge, Raffen und Reichtum mittels Selbstständigkeit alles auf volles Risiko anzustreben, und möglicherweise alles zu verlieren ;)


    Meine Beobachtungen bei vielen anderen Menschen bezüglich diesem Selbstständigkeitswahn, den alle anstreben (meist Männer bei denen alles im Leben passt, aber bei denen plötzlich die Midlife-Crisis einsetzt):

    Diese kriegen im Spätsommer ihres Lebens plötzlich alle einen totalen Selbstständigkeits- und teilweise sogar Firmengründerkoller, und holen sich teilweise plötzlich irrste Kredite, um irgendwie noch mehr Geld raffen zu können in einer zum Platzen verurteilten Gründerväter-Seifenblase mit diffuser, nicht funktionierender "Geschäftsidee und Geldmach-Masche", die sie sich anfangen im Geiste ausmalen.

    Dieses Vorhaben jedoch endet eigentlich fast immer in einem horrenden Privatkonkurs - und alles weg und alles verloren einige Jahre darauf.


    Lass es lieber bleiben, und geniesse was Du hast, anstatt auf volles Risiko zu gehen und möglicherweise Dein Leben und Deine Karriere zu ruinieren. ;)

    Reizüberflutung in den eigenen vier Wänden betrifft nur denjenigen, der sich überfluten lässt ;)


    Ein Conaisseur geniesst Hörbücher Creepy Pastas und Dokus auf YouTube, ohne sich von YouTube komplett überfordert fühlen zu müssen, postet auf Facebook eine neu programmierte Mod oder Textur, ohne sich gleich darauf die restliche Nacht mit dem Alltag von 200 wildfremden Leuten beschäftigen zu müssen.

    Dann wird bei Netflix und Amazon Prime nach neuen interessanten Filmen und Serien geguckt, die man sich auf BluRay und DVD kauft.


    Ein perfekter Tag, vollständig mit dem neuen Hobby "Internet" gefüllt, ohne eine Sekunde Reizüberflutung, negativem Klatsch und Tratsch, und Pseudo-Probleme gehabt zu haben ;)




    Ich schwanke ja noch immer entgegen der Lehre hin- und her, ob es den nun gut und böse gibt.


    Böse ist alles, was anderen Lebewesen Leid, Schmerz, Angst und Qualen zufügt.

    Gut ist, was ethisch ist und einen selbst und andere erfreut.

    Das stimmt, das Gehirn ist nach einem Genickbruch oder einer Enthauptung vollständig autark dazu in der Lage, ca. 25 bis 35 Sekunden lang relativ volles Bewusstsein zu haben. Dies wurde von Dr Beaurieux zu zeiten der Guillotine getestet, und aktuelle Forschungen bestätigen dies zumindest 19 Sekunden lang.


    Deshalb würde ich niemals einen Genickbruch an einem zu erlösenden Tier durchführen, da nicht nur die Überwindung das zu tun viel zu hoch wäre, sondern da dies ein sehr grausamer Tod ist der grosse Schmerzen wie ein Bandscheibenvorfall (nur weiter oben) oder hunderte Wurzelbehandlungen zugleich, verursacht. Wenn nicht anders möglich, sollte man mit Heliumatmosphäre vollständig narkotisieren und schlussendlich erlösen.

    Sinn so einer Handlung ist schliesslich, das Leiden zu beenden und Leid zu verhindern, nicht neues (und möglicherweise sogar noch schlimmeres Leid) zu erzeugen.


    Das ist aber alles nur eine theoretische Situation, da die meisten glücklicherweise niemals in die Situation kommen werden, ein tötlich verwundetes Säugetier aufzufinden.

    Ausser... einmal....

    Das war mitte 2014, im Hochsommer.

    Ich empfand das eigentlich sogar als Psychopathie und wahrscheinlich das sadistische hohnhafte Gefühl von Überlegenheit gegenüber dem kleinen niedlichen Tierchen, gemischt mit eiskalter Gleichgültigkeit gegenüber dem Wert anderer Lebewesen, was der Fahrer da abgezogen hat. Ein angefahrenes Tier einfach nur in der Sommerhitze am heissen Asphalt liegen zu lassen, und einfach nur gar nichts zu tun.

    Mitte 2014 habe ich ein frisch überfahrenes Eichhörnchen gefunden, geprüft ob man es zum Tierarzt bringen kann, und dann schlussendlich beerdigt.

    Ein unsagbar schönes und edles Tier war das, dass sich total samtig und weich angefühlt hat. Sehr niedlich. Vielleicht hatte es sogar Babies, die in irgendeinem Nest vergeblich gewartet haben.

    Der eiskalte Teufel hatte nichtmal gebremst dafür (man hätte sonst zumindest, auch mit ABS, irgendwo 5 bis 10 Meter davor rudimentäre Ansätze von kurzen, nur einige cm lange Bremsspuren in Intervallen am trockenen Asphalt gesehen, da zumindest ein bis zweimal das Rad ganz kurz für einige Zentimeter Rutschphase blockiert, bevor das ABS eingreift. Daran erkennt man deutlich, dass nicht gebremst wurde.)


    Aber fürgewöhnlich kommt man ja glücklicherweise eigentlich nicht in die Situation, höhere Säugetiere tötlich verwundet aufzufinden.



    ob das tier die schnerzen überhaupt noch wahrnimmst oder ob der Körper so fiel adrenalien und DMT herstellt

    Nur ein schwerer Schock zum Beispiel durch einen Unfall ist dazu in der Lage, den Schmerzreiz (für eine bestimmte, relativ kurze Zeit) abzuschalten, doch auch dieser Schock tritt nicht immer auf nach Unfällen.

    Jedes Lebewesen ist auf eine identische Art und Weise dazu in der Lage, Schmerz als extrem unerträgliche Körperschutzfunktion zu verarbeiten, und es gibt leider keine körpereigenen Hormone um das wirklich zu lindern oder abzustellen.

    Darum sollte man als höherentwickelte Lebensform mit technischen und pharmazeutischen Mitteln, helfend eingreifen und das oberste ethische Ziel sollte stets sein, jegliches Leid zu vermeiden. :)

    Andere Lektüre oder der PC können sich auch so auswirken, haben jedoch meist keine so befreiende Wirkung, weil es z.B. beim Herrn der Ringe auch um Mord und Totschlag geht, also keine gute Lektüre im buddhistischen Sinne.

    Nicht beim ersten Teil ;) da geht es nur um die Hobbits, um deren Freundschaft und beim Herumstreunen auf welch seltsame und mystische Charaktere die so treffen.

    so ubd nun zu einer anderen frage:tötest du das tier weil es leidet und es dich quasi darum bittet oder tötest su das tier eher weil DU sein leiden nicht mehr ertragen kannst und helfen willst? Kannst du überhaupt helfen?

    Tja du hast mich durchschaut... ich ertrage es nicht ein Tierchen leiden zu sehen, die stets unschuldig und niedlich sind, und ich ertrage es auch nicht einfach tatenlos weg zu gehen....

    Es ist genauso mein Problem als Betrachter und ethisch zu Hilfe verpflichtend, wie auch für das Opfer selbst.



    Und für das "erlöste" Lebewesen tatsächlich immer das beste ist.

    Nein ist es nicht - die wirklich beste Lösung anstatt es aktiv zu töten wäre ein starkes Schmerzmittel der Morphin-Klasse, und es entweder heilen versuchen, oder in einer laufenden und aufrechterhaltenen OP-Vollnarkose (kein Dämmerschlaf oder ähnliches, sondern wirklich eine Operations-Vollnarkose!) von selbst sterben zu lassen.

    Diese Optionen stehen mir finanziell und gerätetechnisch nicht zur Verfügung, da derartige Medikamente extrem teuer sind, ich keine Veterinärkenntnisse bzw. Praxis habe.

    Da ich glücklicherweise nie in die Situation kommen werde, auf verwundete grössere Tiere zu treffen, muss ich darüber jetzt nicht genauer nachdenken ;)



    Bei verwundeten grossen Tieren die sofortige hilfe brauchen bitte die polizei aufbieten. In der schweiz hat immer ein kantonstierarzt piket der dan aufgeboten wird _()_

    Nun ja.

    Das ist extrem problematisch, Tierärzte verwenden nämlich eine Substanz namens Natriumpentobarbital zum Einschläfern von Tieren.

    Auch Dignitas verwendet diese Substanz, und darüber gibt es hier grauenhafte Infos:

    Schwere Vorwürfe gegen Sterbehilfeorganisation Dignitas in zwei Fällen


    Das Ammenmärchen vom "friedlich einschlafen" wird immer wieder gerne gelogen, von Altenheimen bis zu Suizidmethoden, überall im Internet und unter medizinischen Laien kursiert die Lüge des "friedlich einschlafens wenn man dieses oder jenes Zeug nimmt..."

    Leider wissen die wenigsten Leute, wie grauenhaft der Tod wirklich ist.

    Denn dass Tierärzte human einschläfern ist nicht korrekt, da sich der Körper bis zuletzt mit grauenhaften Todeskämpfen wehrt und kämpft, und der Tod ist stets scheusslich.


    Ausschliesslich durch zwei Verfahren ist bewusstlos-werden ohne Todeskampf möglich, durch eine Operationseingriffsvollnarkose mit Sevofluran, Desfluran und N2O, oder durch eine Zufuhr von N2 oder H mit vollständiger Ableitung des ausgeatmeten CO2.

    Xenon ist ebenfalls hervorragend geeignet als Narkosemittel:

    Xenon löscht traumatische Erinnerungen - Spektrum der Wissenschaft


    Darum würde ich niemals einen Tierarzt mit seinem Nembutal an ein geliebtes Haustier, oder ein verwundetes Tier dass er dann in Anführungszeichen "einschläfert", heranlassen.

    So einen schrecklichen Todeskampf darf niemand erleben.


    Da wäre es deutlich besser und humaner, wenn die Polizei einen Jäger herbei holt der einen Schuss ins Mittelhirn und Hirnstamm setzen würde wenn z.B. ein tötlich verwundeter Hirsch am Strassenrand liegt, als wenn der Tierarzt dieses scheussliche Medikament anwenden würde. Da meist ein Jäger und kein Tierarzt in so einem Fall hinzu gezogen wird, passiert dies aber eh.

    (Um Unfälle mit Wildschaden zu vermeiden, damit es gar nicht erst zu all sowas kommt, empfielt es sich auf Reflektionen am Strassenrand zu achten, das deutet auf im Gebüsch stehende Rehe und Hirsche hin deren Augen man nachts reflektieren sieht im Fernlicht. Und nachts im Auto relativ laut die Musik aufdrehen bewahrt zuverlässig vor Wildschäden, denn dann wird von diesen Tieren ein Auto durch den Dopplereffekt nicht von weiter vorn betrachtet als fast völlig geräuschlose mysteriöse undefinierbare Lichtquelle die zum sofortigen Überqueren der Strasse aufmuntert während es gerade so schön hell ist, wahrgenommen.)

    Das Vermeiden von Tötung von Insekten ist relativ leicht. Mit einem starken Ventilator und draussen in der Diele oder den Vorräumen Licht an und Tür offen, lassen sich lästige Fliegen und andere Insekten recht zügig aus dem Schlafzimmer heraus locken.


    Bei Arachnophobie sollte man darauf achten, die Spinnen blitzschnell zu töten damit sie nicht leiden, anstatt diese einzusaugen. (Das lässt sich leider nicht vermeiden, die kann man nicht "rauslocken" oder so).


    Alle anderen Tiere tötet man ohnehin nicht.......... :)

    Oh lesen ist extrem entspannend und meditativ.

    Allerdings führt Technik manchmal dazu, dass man in der eigenen Faulheit mithilfe der Technologie ein wenig entgegen kommen kann (ohne dass das negativ gemeint ist).......... und so geht man schonmal dazu über, von früher noch 1200 Seiten Stephen Kings "Es" und dutzenden anderen guten Büchern, die Reise des Hobbit in Herr der Ringe nun als Hörbuch zu geniessen:


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    Kann ich nur empfehlen!

    Da kann man nebenbei relaxen und meditieren und es anhören, oder aber auch am PC arbeiten und es sich anhören.


    Südamerika ist genauso wildromantisch und exotisch wie Australien, wo ich kürzlich einen traumhaften Fotobildband der exotischsten Landschaften die ich je gesehen habe, beim Media Markt entdeckt habe. Warst Du schonmal dort in Südamerika, oder was verbindet Dich damit?

    Heute im Flugsimulatorforum habe ich passend zu Deiner Vorliebe für Südamerika einen schönen Eintrag von vor einigen Monaten gefunden, von dem ich sogar einen Screenshot gemacht habe weils so schön zu lesen war, wo es um die Mentalität der Leute Brasiliens ging.

    Es gefällt Dir vielleicht das zu hören.

    Der Thread-Ersteller umschreibt seine Landsleute als verspielt, leichtsinnig, aber stets freundlich, niemals arrogant oder kaltherzig.

    Da ich über Südamerika so gut wie nichts weiss, ausser wo es liegt, war es sympathisch das zu lesen :)

    Man kann am Ende des Lebens natürlich die zehn Christlichen Gebote und die fünf sittlichen Buddhisten-Gebote aufschreiben, und sich überlegen, ob man alles richtig gemacht hat.

    Diese Reflektion habe ich gestern gemacht, war ganz interessant über den eigenen Charakter zu reflektieren.

    Dabei kommt man zu dem Entschluss, dass es für die Gräueltat früher mal das Fleisch unschuldiger hilfloser Tierchen gegessen zu haben, sicherlich keine Entschuldigung gibt, und man selbst diese Schuld immer weitertragen muss.

    Während sich die fünfte Sila quasi von selbst entschuldigt "Nimm keine berauschenden Mittel wie Alkohol, damit Geist und Verstand klar sind." - denn es ging darum, rein den Körper und körperliche Probleme mit ausreichend Promille zu betäuben, und nicht "geistig und charakterlich möglichst daneben und weggetreten zu sein, und gewissenlose Handlungen anzustreben." (der Vorsatz macht vieles aus.)


    Die erweiterten fünf Extra-Silas sind ein bisschen schwieriger.... da ich keinerlei Sinn darin entdecken kann inwiefern diese Silas einen guten oder schlechten Charakter auszeichnen. Sondern weil die fünf Extrasilas wie vollkommen ethisch zu 100% sinnfreie "Draufgaben" die irgendwann ohne jeden Sinn im Nachhinein dazu erfunden wurden, anmuten:


    Zur „verbotenen Zeit“ nichts mehr essen (nach 12 Uhr bis Sonnenaufgang ca. 5 Uhr).

    - warum nicht? Gibts einen ethischen Sinn dahinter? Wenn ich um Mitternacht einen Film schaue, habe ich oft gegessen. Warum sollte es eine "verbotene Zeit" geben, wenn es Eulen- und Lärchentypen von Menschen gibt?

    Keine Tanz-, Musik-, Gesangs-, und Theateraufführungen besuchen.

    - Zählt Kino dort dazu?

    Keine Blumen, Duftstoffe, Kosmetika, Schmuck und andere Verschönerungsmittel benutzen.

    - Ich benutze täglich Deo und schätze den guten, sauberen Duft. Es steckt keinerlei Sinn dahinter, keines zu benutzen, sondern ist sogar positiv denn man verbreitet angenehmen Duft dadurch.


    Nicht auf hohen und üppigen weichen Betten schlafen.

    - Wieso nicht? Selbst der Dalai Lama hat dieses schön verschnörkelte und reichhaltig verzierte Bett:

    Bitte melde dich an, um diesen Anhang zu sehen.


    Kein Gold oder Silber (Geld) annehmen.

    - Wieso nicht? Selbst der Dalai Lama hat bezüglich dem Annehmen von Fleisch, z.B. bei Besuchen, dieses stets genommen (auch wenn seine eigene Küche rein vegetarisch ist) um den Gastgeber nicht zu verärgern und enttäuschen, warum sollte ich dann kein Geld annehmen, und dadurch den Schenkenden enttäuschen frustrieren und verärgern, und mich selbst auch noch mit dazu?


    Weiss irgendjemand, wo diese fünf wie dazu erfundenen extra-Silas herkommen, die keinerlei ethischen bzw. moralischen Sinn ergeben, und auch bezüglich Charakter Gutherzigkeit oder Güte die man an Mitmenschen abgibt, generell keinen Sinn zu haben scheinen?



    Selbst ein Mörder hatte bei Buddha Erleuchtung erlangt, wieviel mehr wir, die wir nur ein "bisschen zuviel Lebensgier" verspürt haben.

    Wir Menschen machen uns das zu leicht, fürchte ich ;)

    Es wird in Religionen immer so dargestellt, als brauche man bloss ein wenig zu bereuen, und alles wird einem vergeben.

    Absolut alles, solange man nur ein bisschen meditiert, oder bereut - dann passt das schon. Und man sitzt zusammen mit Dahmer, Hitler, Stalin, Chicatilo, H. Holmes der aufgeregt über seinen neuesten Kellerausbau erzählt, und den brutalsten gnadenlosesten grausamsten Schlächtern die das 21. jahrhundert hervorgewürgt hat, genauso wie auch mit jedem historischen Massenmörder der je gelebt hat und jedem sonstigen Teufel auf Erden (dem aber auch absolut alles vergeben wurde), zusammen auf einer Wolke oder im Nirvana...

    Will man das überhaupt, mit allem Bösen dass dieser Planet je hervorgebracht hat, gemeinsam in einem Himmel oder sonstwo die Ewigkeit verbringen?


    Wonach genau richtet sich die Vergebung?


    Ist dieses zu leichte Vergeben, indem ein bisschen Reue vorgetäuscht wird kurz und überhastet im Angesicht des Todes, nicht wie eine Freikarte sich das ganze Leben lang wie der irrste Barbar aufzuführen, alles rücksichtslos tun und lassen zu können was man will, stehlen, tyrannisieren, andere mobben, schlagen, andere sogar ermorden - aber wenn man merkt dass man stirbt, kurz bereuen - und alles ist vergeben?

    Warum braucht man dann überhaupt Gebote, und wozu gibt es im Buddhismus Höllen als auch die christliche Hölle, wenn absolut alles (und dies auch ohne jegliche Konsequenzen), in allen Religionen zu 100% vergeben wird?




    Es geht dabei um die Vorbereitung auf den Tod und das Dinge vergehen werden, sie einem lieb sind. Das ist auch eine gute Sache.

    Nun ja..... Der Tod hat Vorteile als auch Nachteile, das ist subjektiv und Ansichtssache. Man kennt nur dieses eine Leben, und der Tod ist wie eine völlige Ungewissheit.

    Er kann von Vorteil sein, Tabula Rasa und vielleicht eine extrem vorteilhafte Neumischung der Karten und einen Samsara-Durchgang mit sich bringen der von Anfang bis vorm Ende ein absoluter Hochgenuss Selbstverwirklichung Freude und Erfüllung wird.... Aber er bleibt trotzdem völlig ungewiss, ob das auch wirklich so kommen wird.




    Bist du ein freundlicher Mensch gewesen, der versucht hat, anderen Menschen nicht zu schaden? Hast du Mitgefühl gehabt? Hast du deine Sache einigermaßen gut gemacht? Würde ich das bejahen können, würde ich auch einigermaßen akzeptieren können gehen zu müssen, wenn es mal soweit ist. Über diese Einsicht war ich etwas verdutzt, hätte nicht mit so einer "einfachen" Einsicht gerechnet.

    Nein wirst Du nicht - es akzeptieren. Spätestens wenn es soweit ist, wirst du bemerken dass diese Einsicht leider nur theoretisch richtig ist, und zum Beruhigen in einem völlig sorgenfreien und gesunden Zustand (in dem der Tod nur eine ferne und vage Bedrohung die stets Jahrzehnte weit in der Zukunft liegt.......) geeignet ist.

    Der reine philosophisch-verklärte Gedanke an den Tod (den man fürgewöhnlich als was "Beruhigendes, Schlaf-ähnliches" betrachten mag) ist drastisch anders, als wenn dieser körperlich wirklich einzutreten beginnt.

    Da hat man egal wie gutherzig und brav man war, einfach nur eine richtige Angst wie schlimm das noch werden wird.

    Du wirst es nicht akzeptieren können, denn es wird extrem unangenehm werden, du wirst es fürchten, und Du wirst Dich auch davor noch an jeden Tag klammern, an dems "noch geht".

    Aber zu dieser (für dich bestimmt wenn es soweit sein wird, sehr erschreckenden) Erkenntnis wirst Du erst viel viel später kommen, da Du erst 50 bist.



    Dieser gedankliche Modus als ob man am Ende des Lebens auf sein Leben zurückschaut und sich fragt, ob man es einigermaßen gut gemacht hat, scheint mir ein Schlüssel zu sein für mentalen Frieden und Gleichmut.

    Ja für mentalen Frieden und eine im Alltag relative Gleichmutshaltung gegenüber dem Tod, ist das eine gute Einstellung, wenn man sich nichts zuschulden hat kommen lassen, und mit reinem Gewissen leben kann :)

    Ein Pfefferspray kann jeden ernsthaften Angreifer auf jeden Fall ausser Gefecht setzen.


    Man sollte ihn jedoch damit bedrohen und ihn aufmerksam machen, dass man es benutzen wird, und dass es sehr schmerzhaft werden wird. Dann kommt es vielleicht gar nicht zur Konfrontation, da die meisten Angreifer nur leichte, völlig hilflose Beute in Opferhaltung schätzen, aber sich bei drohender Gegenwehr, sprich sobald ersichtlich wird dass das vermeintlich leichte Opfer eine Defensivwaffe verfügt, vom Angriff absehen werden und den Rückzug antreten werden.


    "Nur so" mit nichts dabei zur Gegenwehr, das wird einen Angreifer niemals abschrecken und es käme sehr wahrscheinlich zu einer Konfrontation, da wenn jemand schon den Mumm hat und die Hemmschwelle überwunden hat einen anderen Mitmenschen anzugreifen, diesen im Vorfeld gefassten Plan logischerweise auch zu Ende durchführen wird.

    Eine Defensivwaffe kommt ihm dabei radikal in die Quere, er wird einige Sekunden lang einen Fight or Fight Plan durchdenken, und wenn man dann auf ihn zielt und sagt "komm schon lass es gut sein, wir vergessen das Ganze und jeder geht friedlich seines Weges!" kommt es sehr wahrscheinlich nicht mehr zum Angriff.


    Dadurch ist ein Pfefferspray zugleich eine Defensivwaffe als auch ein pazifistischer Gegenstand, der auch ohne seinen echten Einsatz nur durch Vorhanden-Sein eine drohende Konfrontation bereits im Vorfeld verhindern kann.

    Körperliches Unbehagen führt in jedem Fall dazu, dass man sich nur auf den Körper konzentriert und genervt ist (z.B. unangenehm schwitzen anfängt, dann den Ventilator einschaltet etc.) darum ist ein heisser Nachmittag keine ideale Zeit für Meditation.


    Nur körperliches Wohlbehagen führt zu einer guten Meditation, denn körperliches Wohlbehagen führt nicht dazu, dass man ständig auf unangenehme Art und Weise von körperlichen Bedürfnissen zu 100% abgelenkt wird (Kälte, Hitze, Schmerz, Hunger, Unkomfort jeglicher Art usw.).


    Ich würde für besonders meditative Erfahrungen noch dieses Video hier als Hintergrundmusik empfehlen:

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    (Es ist leider zu kurz, aber ich finde kein längeres Video.)

    Im Asphaltdschungel bricht schonmal bei einigen der Apex-Prädator durch - da sollte man sich nicht darüber aufregen ;)


    Einige haben in gewissen Situationen nunmal so ein Hahn am Mist und Alphabock Verhalten abhängig von Grösse und Pferdestärken ihres Wagens, das bricht bei denen einfach immer wieder durch, und sollte nicht als persönlicher Angriff gewertet werden, oder gar Grund für Groll und Wut sein.


    Man sollte sich in so einer Situation auf sich selbst und auf positive Dinge konzentrieren, darauf dass man im herrlich warmen Auto (oder klimatisierten, je nach Jahreszeit....) sitzen kann, darauf wie toll es technisch funktioniert wie schön der Tacho und das Interiör designed ist, und sich auf andere positive Werte besinnen, so kann Wut oder Entnervtheit erst gar nicht aufkeimen.

    Ein interessantes Thema, da ich in den vergangenen 14 Tagen zweimal zu der traurigen Situation kam, auf totkranke leidende Insekten und Würme zu treffen. Allerdings habe ich danach kein Gebet gesprochen - weil ich keines kenne - sondern mir gedacht gut dass es für das unschuldig leidende Wesen jetzt so schnell vorbei war.


    Leidende Tiere zu töten (allerdings blitzschnell und human mit völliger Gehirnzerstörung damit Leiderzeugung und Schmerz unmöglich ist, durch Drauftreten) ist ein Zeichen von Mitgefühl.

    Ich habe dies auch schon einige male getan, z.b. eine stark verletzte Biene die über den Asphalt getorkelt ist und nicht mehr fliegen konnte, oder ein Regenwurm der sich am glühenden Asphalt gewunden hat und schon stark verfärbt war, und wo eine Heilung und Weiterleben nicht mehr möglich war, wenn man ihn ins kühle nasse Gras gelegt hätte.

    Da gibt es keine Rettung mehr, sondern nur noch den einen Weg.


    Einmal bin ich auf einen verwundeten Vogel getroffen, das war 2015.

    Es ist daran gescheitert ihn aufzuheben, und mit zu nehmen.

    Auch tötlich verwundete Tiere können noch sehr schnell sein, einen verwundeten Vogel der offensichtlich nicht fliegen konnte, zum Tierarzt bringen, ist fast unmöglich - wie die laufen können, wenn man die versucht einzufangen!

    Ich habe ihm ein Wasserschälchen und kleine Apfelbrocken zur letzten Stelle bevor er ins Unterholz und in Hecken gelaufen ist, hin gebracht falls es sich nur um eine Flügelverstauchung gehandelt hat, doch er war in den Tagen darauf unauffindbar - und drei Tage später hat man aus der Hecke unverkennbaren Geruch von Verwesung gerochen.

    Rettungsversuch kläglich gescheitert, ohne Netz war er unmöglich zu fangen.


    Glücklicherweise kam es noch nie zu einer Situation, wo ein grösseres eindeutig unheilbar tötlich verwundetes Tier, dass nur noch röchelnd da liegen kann, anzutreffen - denn bei grösseren Säugetieren ist blitzschnelle Bewusstseinsausschaltung durch Drauftreten ja logischerweise mal nicht möglich.Ohne Tierarzt wäre notwendig dieses mit zu nehmen und eine Einschläferungskammer aus Tupperware Decken und Helium zu improvisieren (Inertatmosphäre führt zu keinen Erstickungsreaktionen und erzeugt keine Angst keinen Todeskampf keine Atemnot), oder alternativ dazu einen Tierarzt finden, der humanes Einschläfern mit als ersten Schritt eine klassische Krankenhaus-Vollnarkose und danach Nembutal durchführt.


    Da grössere verwundete Tiere aber meist zu unmöglichen Zeiten aufgefunden werden, z.b. nach Autounfällen nachts wo jemand einfach weitergefahren ist, ist für den Helfenden irgendwann um zehn Uhr abends leider kein Tierarzt mehr griffbereit.

    Und dann kommt die schwierige Situation abzuschätzen, ob man das Tier in einem Karton mitnehmen und erst am nächsten Morgen zum Tierarzt bringen kann, ob es zeitnah erlöst werden muss oder ob es überleben könnte, und falls ja ob man ein Schmerzmittel im Haus hat, dass für Tiere verträglich ist (denn die meisten Tiere vertragen kein Paracetamol, Novalgin wird jedoch vertragen und es muss anhand des Tiergewichtes berechnet werden, wieviele Tropfen gereicht werden.)



    Zweiter Punkt: Wenn ich für mich ausschließe, dass es Wiedergeburt gibt, dann ist dieser Punkt natürlich egal. Wenn ich es nicht ausschließe - weiß ich denn, ob so ein zusätzlicher Gewaltakt den Übergang nicht erschwert? Ob der Vogel nicht im langen Abschied einen "besseren" Tod hat?

    Nein ein langsamer, schmerzhafter Tod (möglicherweise tagelanges Herumliegen und elendig Verrecken) ist kein "herrlicher idyllischer Abschied" sondern einfach nur ein ständiger panischer traumatischer sich immer mehr zuspitzender Todeskampf.

    Man darf nie die Grausamkeit des Todes idyllisieren wie "Abschied" und "das gehört dazu" und "das ist die Natur es gibt einfach Beutegreifer und Fleischfesser" - denn für das Opfer ist das eine extrem traumatisierende Sache, und totale Todesangst und mit immer mehr Panik und Todesangst ankämpfen gegen die versagenden Körperfunktionen.



    Auch wenn ich aus Mitgefühl denke "Armes Viech, ich mache es Dir leichter" - da ist auch der Gedanke, die Absicht und auch die Tat von "dieses Wesen soll vernichtet werden".

    Zu versuchen echte offensichtliche Ethik durch Erlösung, mittels Wortdrehereien und Satzbauspielchen umzubiegen und dahingehend den offensichtlichen Sinn irgendwie zu ändern, bringt in diesem Fall nichts. Denn es ist die tatsächliche alleinige Absicht ist, nur das Leiden zu beenden. ;)

    Das Karma weiss es, und es wird nur Passivität und Gleichgültigkeit bestrafen, nicht aber die zwingend notwendige ethisch richtige gute Tat.



    Es ist lediglich mein persönlicher Standpunkt, der mich davon abhält, halbzerquetschte Schnecken, Regenwürmer und andere Tierchen ganz zu töten, obwohl sie mir leid tun und ihr Ende absehbar sind.

    Nicht zu handeln und durch Passivität elendiges Leid Höllenqualen und Todeskampf zuzulassen, ist kein ethischer Standpunkt.



    Achja: Vierter Punkt: Ich persönlich möchte ganz gern gefragt werden, ehe man mich umbringt :D Das spreche ich auch anderen zu :)

    Angenommen man liegt irgendwo halb zerquetscht - würde man nicht ALLES tun und in Kauf nehmen, damit es endlich endet? Auch den Tod?

    Ein abrupter Übergang in die ewige Ruhe wäre der grösste Segen in so einer Situation.

    Passivität die dadurch Leiden erzeugt, erzeugt negatives Karma. Du solltest verwundeten Tierchen stets helfend beiseite stehen.

    Interessant, da muss ich unbedingt mal nachlesen was Buddha für Reinkarnationserfahrungen hatte.

    In Hesses Buch "Siddharta" ist der Fluss des Lebens, und des Entstehens und wieder Vergehens und die verschiedenen Leben die man als fragmentarische Eindrücke dabei sammeln kann, sehr schön beschrieben übrigens.

    Wahrscheinlich ist das dort Beschriebene identisch mit Buddhas Reinkarnationserinnerungen.


    Reinkarnationsfantasien von Alltagsleuten, die manchmal anfangen irgendwas unter Hypnose zu erzählen, dem stehe ich allerdings recht skeptisch gegenüber....

    Viele Leute die behaupten in vorangegangene Leben reisen zu können, neigen dazu den Fehler zu machen bei Erinnerungen an vorangegangene Leben immer stets irgendeine besonders hochtrabende historisch gut bekannte öffentliche Persönlichkeit gewesen zu sein.

    Da kommt es dann schonmal vor, dass mehrere Dutzend Leute zugleich vorher Cleopatra, Cäsar, und Napoleon waren - und das macht die klassischen Reinkarnationsreisen in vergangene Leben oftmals etwas unglaubwürdig.


    Was auch alle ausser Acht lassen, ist die schiere unfassbare Grösse des Universums, und dass jeder dieser Punkte eine Galaxie ist die zwischen 100 Milliarden und Billionen von Sonnen hat, alle von Planeten umkreist mit Millionen davon in habitablen Zonen.


    Distant_galaxy_GN-z11_in_GOODS-N_image_by_HST.jpg


    Genauso wenig wie man weiss was das Universum an und für sich überhaupt ist (was jenseits dessen ist, warum es ist, und ob es vielleicht nicht Gesamtheitlich irgendwas für uns gar nicht Fassbares darstellt oder formt oder vielleicht doch unendlich ist, und wir wissen auch nicht was kleiner als die Atome ist und haben nur theoretisch annehmbare Teilchen wie Quarks, Dunkelmaterie, Gravitationswellen etc.), weiss man auch nicht, was Leben an und für sich ist.


    Die Zelle oder auch viele Zellen haben kein Bewusstsein, ein Haufen Zellen die das Stamm- und Mittelhirn zusammenfügen, aber schon. Da wissen auch Anatomen nicht mehr genau weiter über die wahren Geheimnisse und Ursprünge des "ich" in jedem Körper (auch Tiere fühlen genauso können sich aber verbal nicht ausdrücken), woher dieses überhaupt kommt, und wohin es geht nach dem Tod.


    Auch ausserhalb von habitablen Zonen kann Leben entstehen. Bestes Beispiel ist hier auf der Erde, dass auch in heissen geothermischen Unterseevulkanen Leben gefunden wurde, als auch in der Antarktis bei -70 Grad oder so 25.000 Jahre alte Bakterien (während der Eiszeit noch viel kälter). Darum sind vermutlich sehr viel mehr Planeten belebt in der Unendlichkeit des Alls, als man annehmen könnte.


    Darum ist die interessanteste Frage:

    Warum behauptet jeder der Reinkarnationserfahrungen hatte, immer und in jeden Fall irgendeine historisch gut bekannte irdische Persönlichkeit gewesen zu sein?

    Also nicht nur war niemals jemand eine Lebensform aus der Unendlichkeit des Alls, sondern auch auf die Erde bezogen ist selbstverständlich auch niemals jemand je zuvor ein Tierkörper gewesen (obwohl das Reich der Tiere die Reinkarnation mit einschliesst, wie auch die Devi- und Geisterwelt ein Teil des Samsara darstellt), und das obwohl man quasi mit Tierkörpern das Samsara beginnt - sondern jeder war stets Tut-Ench-Amun oder Kaiser Wilhelm oder Napoleon oder irgendein bekannter Schauspieler des frühen 20. Jahrhunders.

    Das ist ein bisschen seltsam, und auffällig.


    Denn eigentlich müsste es auch unmöglich sich an konkrete exakte Reinkarnationen zu erinnern, da mit jeder Embryogenese ein völlig neues Bewusstsein aus der möglicherweise Universalseele des Alls "geschöpft" wird, und postmortem wieder dorthin zurück gehen müsste.

    Wie ein Baum der jeden Herbst seine Blätter verliert - es werden jedoch beim Wiederaufblühen der Natur wenn das Leben zurück kehrt im Frühling nie wieder die gleichen sein, wie die die zuvor gefallen sind.

    Vielen lieben Dank für die Antworten. Ich werde wieder nach und nach einzeln darauf eingehen.



    Etwas OT; ist aber beides nicht richtig. Tee hat viele wertvolle sekundäre Pflanzenstoffe, Spurenelemente und Mineralien. Spurenelemente und Mineralstoffe im grünen Tee | Dr. Schweikart Verlag

    Hi :) danke das war interessant zu lesen, ich habe mich selbst mit Tees noch nie wirklich befasst und dachte es handle sich hierbei aus chemischer Sichtweise nur um Aromastoffe im Wasser, und es handle sich beim Teetrinken nur um eine Art Ritual der Ruhe und Reinigung. Dass schwarzer und grüner Tee gute Kaliumlieferanten sind, ist wichtig zu wissen, da wird morgen gleich eine Packung von jedem besorgt.





    Wie kommt Ihr darauf? Jesus war ein großartiger Lehrer, aber bestimmt kein buddhistischer Mönch. Seine Lehre unterscheidet sich gravierend von der Lehre Buddhas. Er trank Wein, aß Fleisch, lebte grundsätzlich nach den damaligen jüdischen Gesetzen, hat lediglich seine Sicht auf Gottes Gebote und das Leben mit dem der Pharisäer verglichen und wollte dies geraderücken. Deshalb musste er sterben.

    Nuuun es gibt da auch interessante Dokus darüber:

    Jesus Spent Many Years In India & Became A Buddhist Monk


    Falls dich das interessiert, gibt es auf YouTube bestimmt einige weiterführende Dokumentationen darüber.




    Diese Art Unwissenheit meinte der Buddha aber nicht. Er lebte in einer Zeit, in der - genauso wie heute - vieles im Argen lag. Das hat er nicht verurteilt. Er selbst gehörte der Kriegerkaste an.


    Ihm ging es lediglich darum zu begreifen, warum es Leiden gibt und einen Weg daraus zu finden.

    Die Unwissenheit, von der der Buddha spricht, ist die Ursache für Gier und Hass.

    Über seine genauen Lehren muss ich mich erst noch einlesen, das bestellte Set ist vermutlich in Sanskrit geschrieben und vieles auch auf Indisch, den Rest kenne ich nur von Wikipedia.

    Darum verzeih bitte wenn ich noch sehr unwissend unreif und "simpel" bin was die ganzen Weisheiten und Lehren anbelangt, da ist übers Wochenende jetzt fein Zeit, sich darin zu vertiefen.



    Bringen deine Handlungen für dich und die anderen, Frieden und Freiheit?

    Hi und vielen Dank für Deine Offenheit und Deinen Beitrag.

    Die Antwort auf diese Frage lautet leider, nein, ich versuche nur zu jedem nett zu sein, aber da ich eher zurückgezogen lebe wüsste ich nicht wirklich, wie ich anderen Frieden und Positives rüberbringen könnte.



    Könntest Du das Leiden für Dich und andere noch reduzieren?

    Das ist eine sehr schwierige Frage, über die man nachdenken müsste.... mit Freundlichkeit Höflichkeit Nettigkeit wird kein Leid erzeugt zumindest.



    Bist Du glücklich oder unglücklich?

    Nun ich war in den vergangenen Jahren eigentlich immer sehr glücklich. Jetzt habe ich nur noch Todesangst.




    Wie kannst Du dein Unglück vermindern und dein Glück vermehren?

    Zumindest könnte man sagen, ich hatte alles, spitzen Einrichtung traum Computer Virtual Reality 3D Headset, aus meiner Sicht hätte nur die ehemalige Liebe zwischen mir und Lucy wieder wie früher aufkeimen lassen, die körperliche Integrität von vor einigen Jahren und ein komfortabler Job gefehlt zur absoluten Perfektion.

    Wenn man glücklich ist, kann man sein Glück eigentlich nicht mehr vermehren, sondern nur noch mit anderen teilen :)






    Zwischen meinem 17 und 23 Lebensjahr habe ich extrem viel getrunken usw.

    Ich habe mir und anderen Menschen sehr viel Leid zugefügt.


    Es war eine Flucht vor der inneren Einsamkeit und Angst.

    Es war eine Kriegserklärung an die Welt, die für mich unfair war.

    Darum ist es umso beeindruckender, dass Du jetzt die Erkenntnisse und einen Teil der Erleuchtung gefunden hast!

    Man kann in ewigem Groll "hängenbleiben", oder einen (aufgrund schlechter sozialen Lage wie ich vermute) meist misslingenden Versuch einer steilen Karriere oder eines Kastenaufstieges versuchen, oder sich von allem befreien und ein ganz neuer Mensch werden.

    Dir ist das gelungen, wie ich aus dem Beitrag herauslese.



    Eine temporäre Betäubung und Flucht aus der Sache, die ich als mein Schicksal angesehen hatte.

    Ich habe mir keine Liebe gegönnt, und anderen Menschen auch nicht.

    Liebe ist ein kompliziertes Thema. Um Liebe zuzulassen, braucht man eine warmherzige liebenswerte Person an seiner Seite, man darf nicht vor Groll und Wut zerfressen sein, es sollte keine gröberen Probleme im Leben geben. Wenn diese Faktoren nicht zutreffen, ist Liebe zulassen sehr schwierig und man verschliesst sich emotional zu 100% als Schutzreaktion.




    Vor meinem geplanten Selbstmord wollte ich einmal noch verreisen.

    Und auf der zweiten Reise lernte ich den Buddhismus kennen.

    Wunschverwirklichung, Kastenaufstieg, das ideale Leben suchen durch einen Suizid ist immer etwas schwierig. Es beherbergt zwei Risiken, das erste ist die Tatsache dass Sterben unfassbar scheusslich ist, und die meisten wählen unbedachte Methoden zur Exkarnation. Wenn ein trauriges Leben dann auch noch mit einem grausamen Tod endet, ist das doppelt tragisch.

    Aber es ist gut, dass Du den Buddhismus überhaupt gefunden hast - die meisten finden darin ihr Lebensglück. Ich persönlich suche schon mein ganzes Leben nach den Geheimnissen des Lebens und des Universums, und versuche Buddhismus mit Medizin und Physik zu verknüpfen so gut es geht.

    Dazu zählt vor allem die Frage: was war vor der Geburt, ist das Bewusstsein "einfach so" entstanden nur rein als chemische Prozesse und neuronale Ströme - oder ist das Gehirn möglicherweise eine Art Empfänger, der vom Universum wie mit einem Schöpflöffel einen winzigen Teil eines Allgemeinbewusstseins erhalten hat und dadurch zu Leben beginnt während der Embryogenese, welches nach dem Tod wieder zum Universum zurück kehrt, oder seine Lebensenergie wie ein Funkwellenempfänger durchgehend vom Universum empfängt.


    Der menschliche Verstand und auch unsere Technik sind sehr begrenzt, so unbegrenzt die Geheimnisse des Universums sind.

    So wie irgendein Alchemist oder Naturwissenschaftler im Mittelalter 60 Jahre seines Lebens damit verbringen könnte, zu erforschen ob es die Funkwellen gibt mit denen ich mein WLAN empfange, was für seinen technischen Stand der Dinge absolut unmöglich wäre.. er kann sie nicht sehen nicht greifen nicht wahrnehmen, so ist es für heutige Menschen technisch unmöglich und unfassbar und unmachbar, diverse mystische Lebens- und karmische Energien die das Leben das Bewusstsein auszeichnen, zu entdecken, die sich vielleicht wie Linien durchs All ziehen, vielleicht ist Sein eine Art Grundgesetz des Universums selbst wie Gravitation und Gehirne sind in Wahrheit Empfänger des Universalbewusstseins, wie Stränge mit jedem Hirn verbunden.

    Darum bleibt das Geheimnis was Leben überhaupt ist, medizinisch unergründlich, und Ursache-Wirkung kann ein für Menschen genauso technisch oder physikalisch nicht wirklich erfassbares Universalgesetz sein wie Fliehkraft Gravitation Magnetismus.


    Reincarnation is REAL as consciousness is contained in the UNIVERSE after death | Science | News | Express.co.uk


    Liberation Box, Protection Tool for a Fortunate Rebirth (fpmt.org)








    Wieso war dieser arme chinesische Mönch soviel glücklicher als ich?

    Er durfte nichts, und hatte anscheinend nichts, obwohl er durchs erkennen von dem "Nichts" , auf dem unsere Welt aufgebaut ist, alles hatte. Aber das, und so vieles mehr, verstand ich damals noch nicht.
    Ich habe vermutlich tausende Stunden auf dem Kissen und dem Meditationspfad verbracht. Ich war langsam, und meine Dummheit war riesig.

    Aber ich hatte irgendwie Vertrauen in den Buddha und meinen Lehrer.

    Sollte ich nur 10 % von dem Frieden den mein Lehrer hatte, erlangen, wäre das mehr als genug für mich.

    Das mit dem Meditieren habe ich noch nie so ganz verstanden, da ich zum spirituellen auch immer den wissenschaftlichen Teil versuche zu ergründen, und das Nachdenken an und für sich geht auch ohne Meditationstechniken :)





    Es war leichter ein paar alkoholische Getränke zu konsumieren und mein Leben für eine kurze Zeit zu vergessen.

    In der Sitzmeditation lernte ich Ausdauer und Geduld.

    Was passiert wenn die Schmerzen unerträglich werden, und man trotzdem 10 Minuten länger sitzen bleibt?

    Schmerz zerstört komplett jegliche Konzentration, klares Denken, jegliche Tiefgründigkeit als auch gute Laune. Ich würde generell nicht empfehlen Schmerzen einfach "auszuhalten" um irgendwie Stärke zu erlangen, weil das nicht möglich ist - Schmerz bleibt immer Schmerz und immer gleichbleibend unerträglich, egal wie lange er anhält. Dieses körperliche Warnsignal geht leider nicht weg, indem man es ignorieren versucht. Da sind Schmerzmittel eine gute Wahl.




    Als Samadhi stärker wurde, hatte ich endlich Zugang zu einem (zwar noch vergänglichen) Frieden, der es durchaus mit den Rauschzuständen von früher mithalten konnte, ohne (!!!) die schädlichen Folgen.

    Später als Mönch hatte ich ja weit über 200 Regeln zu beachten, was für mich unmöglich war.

    Auch beim Durchlesen dieses Forums empfindet man schon eine Art inneren Frieden und Erleichterung. Eine tiefergehende Erleuchtung zu erlangen, muss noch viel beruhigender und grossartiger sein!

    Diese 200 Regeln würde ich gerne mal durchlesen, um drauf zu kommen inwiefern ich diese beachten könnte.





    Die 5,8,10,227 Regeln (oder besser gesagt, Gebote), sollen eigentlich eine Hilfe sein für unsere Praxis, unserem zusammenleben mit der Gemeinschaft.

    Eines Tages wurde mir alles zuviel, und es kam noch viel schlimmer..., ich weinte als Mann vor einem der größten Lehrer in Thailand.

    Er stellte seine Schale ab und umarmte mich.

    Er sagte mir frei übersetzt, tue Gutes und vermeide schlechtes so gut wie du kannst, aber verwandle dein Herz nicht in ein Schlachtfeld.

    Ab da wurde mein Leben viel einfacher.

    Wenn die Regeln zuviel werden (und vor allem, wenn zuviele kleine vermeintlich sinnfreie) Regeln zu penibel werden, kann das schon zuviel werden. Das muss Dir nicht peinlich sein, und es ist gut wie Dein Mentor reagiert hat.




    Ehrlichkeit ist eine Tugend, und sich selbst belügen oder sich selbst gegenüber unehrlich sein, funktioniert nicht. Auch im Umgang mit anderen sollte man immer ehrlich sein, ausser es handelt sich um Notlügen (wo wenn man die Wahrheit sagen würde, man sich in Schwierigkeiten bringen würde). Ganz ehrlich gesagt diese kleine Freiheit der Unehrlichkeit nehme ich mir schon - Notlügen, wenn gewisse seltene gesellschaftliche Situationen dies unbedingt erfordern.

    Aber ansonsten ist Ehrlichkeit generell ein wichtiger Charakterzug, den man leben sollte.





    Ja Liebe und Güte, davon fehlt viel in der Welt.

    Aber wie sendet man sich selbst Liebe? Indem man sich Gutes tut, feines Essen gönnt, indem man sich akzeptiert und wertschätzt?

    Ich habe noch nie so genau darüber nachgedacht ehrlich gesagt :)

    Das mit dem Blumengarten ist eine wunderschöne Vorstellung.






    Alle Probleme mit der Welt, Himmel und Hölle, Samsara und Nibbana existieren nur an einem Platz, nämlich dort - -> ❤️

    Die Praxis ist eine Herzensangelegenheit.

    Ich habe der buddhistischen Lehre über die Leere eine Chance gegeben, und ich wurde nicht enttäuscht.

    Ich fand Antworten auf Fragen, die ich mir vorher gar nicht vorstellen konnte.

    Nicht ganz - es ist nicht ganz Einstellungssache.

    Wenn der nächste Zellhaufen ein Tier werden sollte, und angenommen eine Reinkarnation findet nochmal auf der Erde statt, wird man grauenhaftesten Gräueltaten von Menschen an Tierquälereien erleiden.

    Man kann in Krisen- und Kriegsgebieten mit Folter und Genoziden reinkarnieren, die vom Karma unwissentlich als "schöner Geburtsort" festgelegt wurden, aber sich dann z.B. wie ja gut vom 20. Jahrhundert bekannt, plötzlich in Orte von Krieg Folter und Terror verwandeln können noch während man ein hilfloses Kind ist, die Eltern flüchten nicht schnell genug, und so weiter.

    Es gibt zuviele Möglichkeiten, wie entsetzliche Gräuel mit denen man nichts zu tun haben will, einfach durch Umstände (plötzlich ist ein neuer Diktator da, plötzlich ist Krieg, plötzlich wird ein Gefangenen- und Folterlager nach dem nächsten hochgezogen, oder man ist im nächsten Leben ein Tierkörper und wird misshandelt, und und und....) von aussen auf einen einwirken können.

    Oder allein nur beispielsweise prügelnde eiskalte gewalttätige Eltern sind die ersten zwölf Lebensjahre oder länger, ein absoluter Quell von Terror und Schmerz.

    Dieser Planet ist zu unberechenbar und zuvielen negativen Handlungen unterworfen, deshalb ist für mich persönlich das Samsara zu riskant und nicht länger erstrebenswert.

    Früher hab ichs mir bezüglich Reinkarnation noch sehr leicht gemacht, und gedacht "ja ist doch edel, vielleicht wird man ja z.B. reich wiedergeboren", aber wenn man genauer darüber philosophiert ist auch ein solches Leben von Verlust, Schmerz Krankheit und Tod gezeichnet, egal was der Kontostand anzeigt.

    Darum sollte man auch versuchen, Nirvana zu erreichen - möglichst in diesem Leben schon ;)

    Darum suche ich einen Weg heraus aus dem Samsara, für immer.



    Entschuldigung für die lange Antwort.

    Ich hoffe es ist etwas dabei für Dich.

    Oh das war sehr schön zu lesen, und ich hoffe ich bin auf alles ausreichend eingegangen. Je mehr es zu lesen und philosophieren gibt, desto besser.

    Hi und vielen lieben Dank für die Antworten! Das war alles sehr interessant durch zu lesen,

    Ich werde dann gleich mal so nach und nach auf die Beiträge eingehen....



    Dich interessiert die Buddhalehre, du bist auf sie aufmerksam geworden, sie gefällt dir. Das ist doch schon mal gut.


    Oh ja, und das schon relativ lange. Meine Freundin die sich intensiver mit dem Thema auseinandergesetzt hat, kam auch drauf dass Jesus ein buddhistischer Mönch war.




    Hi und vielen lieben Dank für die Erläuterung, jetzt verstehe ich das besser.

    Man fügt sich also quasi selbst Leid zu durch Anhaftung Gier oder Ziele, denn je mehr man hat, desto mehr kann man verlieren.


    Das bezüglich wenn das heiss Ersehnte irgendwann schal wird, langweilig oder gar zur Plage, ist übrigens ein interessantes philosophisches Thema dass ich vor einigen Wochen mit Lucy durchdiskutiert habe!

    Da haben wir philosophiert ob das Karma Leuten Geld gibt um den wahren Charakter zu testen, oder sogar als Fluch um nur das Schlechte in gewissen Leuten heraus zu kehren.

    So eine grundlegende Form von Undankbarkeit, innerer Leere und sowas betrifft viele reiche Leute - und das ist beinahe wie eine Ironie des Karmas, die haben zwar dann das Geld, können aber nicht wirklich was damit anfangen oder ECHTE Freude über irgendwas empfinden.


    Denn es gibt bezüglich Materiellem auch das Gegenteil von Verlustangst, nämlich völlige Undankbarkeit gegenüber Materiellem:

    Das grosse Haus ist dann kein Quell für Freude durch Schönheitssinn für Architektur, Komfort Behaglichkeit Romantik - sondern bloss ein ewiges Machtspielchen und Angegen gebenüber den Nachbarn.

    Das überteuerte Auto ist dann kein Quell der Freude über moderne Technik, über das schöne Cockpit-hafte Interiör, das schicke Design, den modernen Antrieb - sondern bloss mit teuersten Krediten und Leasing finanziertes Mittel zum angeben und protzen und sich besser und überlegen fühlen müssen.

    Das keinen Broterwerb nachgehen müssen ist dann kein Quell für Freude über Freizeit um sich Künsten Philosophie Liebe Charakterbildung und sonstwas hinzugeben, sondern wird als gegeben hingenommen um anschliessend die ewige innere Leere und Langeweile mit Streit- und Konkurrenzssucht gegenüber allen anderen, Missgunst, schlechte Laune, tratschende Verleumdung andere verhöhnen, in Verwandtschaft oder Nachbarschaft Intrigen streuen zur eigenen Unterhaltung usw. nachzugehen.






    Hi Moni,

    ja auch der Dalai Lama isst Fleisch wenn man es ihm anbietet, weil das sonst Verschwendung wäre, Allerdings ist seine private Küche rein vegetarisch.

    Die Schuldfrage oder ob es nur Unwissenheit ist.... hm ist ein interessantes Thema. Ich denke schon dass es Schuld gibt, denn wenn beispielsweise sagen wir an einem Freitag Abend über grausamste Umstände in Schlachthöfen berichtet wird, und Leute sogar angewidert wegschauen bei den Quälereien, und dann Samstags um 11 fürs Grillen im Garten dann gleich 5 Kilo Kotletts kaufen gehen.... komplett eiskalt ethisch völlig distanziert und desinteressiert, obwohl gleich daneben die vegetarischen Schnitzel im Regel liegen würden.... ist das wohl schon Schuld eigentlich, und nicht Unwissenheit. Es gibt hier auch einen Thread im Forum über das Thema den ich mal durchgelesen habe, da wird erklärt dass man Fleisch essen kann, wenn das Tier nicht extra für einen gestorben ist. Das ist es aber leider für den Konsummenten....


    Nein ich meditiere nicht, und spezifische Literatur hatte ich keine ausser vor 20 Jahren ein Hare Krshna Buch, das ist alles aus Wikipedia und dem Internet eigentlich. Und von den FPMT International Lama Zopa Rinpoche Mails.


    Von mir noch als Hinweis; wenn man den buddhistischen Weg geht, das heißt auch praktiziert (und nicht nur liest und darüber nachdenkt), dann findet auch ein Läuterungsprozess statt, also eine Reinigung.

    LG

    Lilli

    Diesen Weg zu gehen ist eigentlich sehr leicht, weil es sehr einfach zu befolgende ethische Werte sind :)




    Stell dir vor, dein Lieblings-Digital-Arts-Programm tut's nach dem neuesten Update nicht mehr (weshalb auch immer). Mit starker Anhaftung bricht für dich eine Welt zusammen, alles ist nutzlos, weil du "nie wieder" deinem Hobby nachkommen kannst.

    Hast du keine Anhaftung, wirst du dich bemühen es ans Laufen zu bringen und wenn es nach einiger Zeit nicht geht, suchst du dir ein anderes Programm. Vielleicht ist das sogar besser und du hast es bisher nicht gesehen, weil du vorher so auf dein Programm fixiert warst.

    Kannst du dir vorstellen, wie du dich fühlst, wenn du immer wie im ersten Fall reagierst? Und wie befreit und locker leicht du durch's Leben gehst, wenn du wenig Anhaftung hast? In beiden Fällen betreibst du dein Hobby und hast Spaß daran.

    Dinge passieren - meist nicht so, wie wir uns das vorstellen. Niemand hat Kontrolle darüber. Wenn du das akzeptierst und mit Offenheit auf diese Veränderungen reagierst, bist du schon einen riesen Schritt weiter.

    LG, Thomas


    Hallihallo,

    nach den Durchlesen der Antworten verstehe ich es jetzt besser. Anhaftung erzeugt eher (durch eigene Starrsinnigkeit) Leid im aktuellen Leben, aber erzeugt nicht zwangsweise eine Reinkarnation.

    Das beruhigt mich jetzt ein wenig, da ich das nicht richtig verstanden habe anfangs und dachte jede Anhaftung erzeugt durch Kausalität generell eine Art Karma, was dann zwangsläufig zu einem nächsten Leben führen würde.





    Oder anders gesagt: Es vernebelt deine Sicht auf die Realität, gibt dir gewissermaßen eine "rosarote Brille". Oberstes Ziel im Buddhismus ist es aber, die Dinge als das zu erkennen, was sie wirklich sind. Da ist so eine Verhaltensweise logischerweise nicht gerade hilfreich.


    Hi,

    das habe ich in etwa.... und genau darum will ich eine Reinkarnation vermeiden.

    Geboren zu werden als Mensch bedeutet für die meisten Menschen in etwa Folgendes: In etwa die ersten 20-25 Jahre kämpft man dafür, gut genug zu sein und die schulischen Leistungen zu bringen. Dann kämpft man 20 Jahre lang um in der Gesellschaft bestehen zu können und die geforderten Leistungen Power Karriere etc. bringen zu können, und Familie zu gründen. Und dann kämpft man 20 Jahre lang dagegen an, dass der Körper an zig Umständen qualvoll verendet, während man zugleich auch alles verliert (alle Freunde "gehen ihre Wege", Kinder sind aus dem Haus, jeder gute Job ist irgendwann weg, wahrscheinlich 50-70% aller Ehen werden geschieden usw.)


    Geboren werden als Tier ist in etwa so ähnlich, dauert nur etwas kürzer und läuft schneller ab, da die meisten Tierarten nur so 8 bis 12 Jahre alt werden können: Erst kämpft man die ersten Lebensjahre gegen die unermesslich grausame Natur und deren knallharte Umstände an (Hitze, Kälte, Nässe, Dürren, Hunger, Krankheiten), dann kämpfen die meisten Tiere mit Balz und Brunft um Weibchen, und danach kämpfen die Tiere dagegen an, zu verenden, zu verhungern, an Alter und Krankheit zu verenden.


    Also es gibt Milliarden Sonnen im Universum, und unzählige haben Planeten von denen bestimmt viele belebt sind. Falls leben bzw. am Leben sein, Bewusstsein haben, im Universum überall ähnlich abläuft, ist Reinkarnation prinzipiell eigentlich nicht erstrebenswert - sondern immer und auf jeden Fall mit viel Leid verbunden.


    Deshalb suche ich nach Möglichkeiten, aus dem Samsara heraus zu kommen, denn auch eine Reinkarnation auf anderen Planeten würde ähnlich ablaufen, falls Leben an und für sich überall im Universum anatomisch ähnlich gebildet wird (mit Zellgebilden, die in der Lage sind Unwohlsein Angst Schmerz Tod zu erfahren).




    Hallihallo, Tee ist ein feines und edles Getränk, hat aber leider keinen Nährstoffgehalt. Deshalb ist Multivitaminsaft oder Vitamin-Brausetabletten gesünder ;)

    Hi Leute,


    mich würden drei Details interessieren, wo sich meine sagen wir mal Lebensführung und meine innere Seelenwelt deutlich vom buddhistischen Gedankengut unterscheidet.


    1.)

    Gemäss Buddhismus ist Anhaftung möglicherweise mein grösstes Problem, da diese ja die Ursache des "bedingten Entstehens" ist, und darum möglicherweise zu immer neuen Reinkarnationen führen wird.

    Ich weiss, dass alles Anhaften bloss die Freude am Vergänglichen ist - aber ich kann es trotzdem nicht ändern oder "abschalten", dass ich soviele Interessen und Hobbies habe, und soviel Freude damit!

    Ist es wirklich so schlecht und so übel, dass wenn man geboren wurde grosse Passionen Hobbies und Freuden entwickelt, Kunst Technik Digital Arts Schriftstellerei was auch immer, sodass man nur deswegen mit immer neuen Reinkarnationen bestraft werden kann, bloss weil man nicht den ganzen Tag absolut allem und jedem gegenüber völlig interessenslos, innerlich wie "abgeschalten", und völlig desinteressiert und in absoluter Gleichgültigkeit dahin lebt?


    2.)

    Das zweite was mich aus ethischer Sicht interessieren würde, ist der letzte Punkt der fünf Silas:

    "Ich nehme mich der Übungsregel des Abstehens von der Annahme berauschender Mittel, die zur Gewissenlosigkeit führen, an."

    Ich bin ganz ehrlich, ich schätze normalerweise ein oder zweimal pro Woche einen grosszügigen Schluck Likör in meinen Energydrink, weil ich dieses angenehm benebelte, alles von einem abfallende Gefühl der Leichtigkeit und Heiterkeit schätze. (Und nein, ich werde davon nicht prollig, lautmäulig, primitiv, sonstwas, was man Alkohol fürgewöhnlich nachsagt, es fühlt sich rein körperlich angenehm an und man ist irgendwie Sorgen und Ängsten ferner, kurzum es ist einfach angenehm.)

    Ist gelegentlicher Genuss von Alkohol prinzipiell mit einer Zwangsreinkarnation einher gehend, und blockiert Alkohol jeglichen Ausstieg aus dem Samsara prinzipiell? Ich weiss dass da einige buddhistische Strömungen sehr .... ähm sagen wir mal streng sind, da darf nichtmal ein Schluck Likör am Eisbecher sein, darum würde ich gerne wissen wie gut sich Nirvana und Alkohol vertragen.


    3.)

    Fleischkonsum in der Vergangenheit.

    Eine Sache, die mir extrem leid tut, da ich jahrelang gedankenlos Fleisch gekocht habe, und erst seit etwa zwei Jahren oder so, vegetarisch lebe, seit es diese ganzen köstlichen vegetarischen Fleisch-Alternativen gibt, die keinerlei grausame Schlachtungen und Tierleid erzeugen, und diese neuen Hightech-Future-Veggiefleisch-Nahrungsmittel sind absolut fantastisch!

    Allerdings reines vegan ernähren geht schwer, dazu müsste man etwa auf Kräuterbutter, alle Käseprodukte wie beispielsweise in Fertigtortellini drin sind, alles richtung Pasta (weil da Eier drin sind), Honig und eigentlich auf fast alles verzichten, sodass kaum noch etwas zum Essen übrig bleiben würde auf der Speisekarte - aber vegetarisch leben ist sehr leicht.

    Gibt es eine Möglichkeit, diese Schuld früher mal recht gedankenlos Fleisch gegessen zu haben abzulegen - oder wiegt das für immer?


    Vielen lieben Dank im Voraus für philosophische Tips und Anregungen :)