Beiträge von daistnichts


    Ich habe letztens ein Buch des Dalai-Lama gelesen. Dort wird Unterschieden was wörtlich genommen werden kann und was der Interpretation bedarf. Finde ich grundsätzlich keinen schlechten Ansatz.

    Im übrigen etwas symbolisch zu deuten heisst keinesfalls es nicht ernst zu nehmen. Es heisst viel mehr den Kern der Sache verstanden zu haben.

    Grade die Bibel ist ein gutes Beispiel dafür. Das sollte man wirklich nicht all zu wörtlich nehmen. Man lernt dabei auch mehr daraus.

    Es gibt da diese Geschichte wo Jesus aus einem Brot zwei machte usw.. da jetzt an übernatürliche Fähigkeiten zu glauben schadet eventuell niemanden, hilfreich finde ich es nicht.

    Letztlich geht es darum: “Wenn alle teilen, haben alle genug”. Diese Weisheit lässt sich heute sogar “wissenschaftlich” und “statistisch” “beweisen”. Nur glauben und umsetzen tun wir es nicht.

    Im übrigen mag ich am Buddhismus besonders, das man nichts glauben soll was man nicht selber als wahr erkannt hat.


    Ausserdem glaube ich persönlich, ja letztlich ging es Jesus um die Liebe.

    Die halte auch ich für zentral.

    Ich glaube das ist ganz einfach wenn ich und mein Umfeld Freude hat reicht das doch nicht?

    Ein Ziel braucht es dafür nicht. Lachen hilft aber. :)

    Das stimmt. Eigentlich kann es einem “Erleuchteten” auch ziemlich schnuppe sein was du von ihm haltest. Ihm wird schon bewusst sein, dass dies letztlich nicht die Wahrheit sondern bloss deine Projektion ist. Was siehst du in deinem Gegenüber wenn du “erleuchtet” bist? Dich selbst wie auch schon davor.. ;)

    Ich weis was du meinst! :)

    Bedenke aber, dass es im Buddhismus (meiner Meinung nach) vor allem um Freiheit und Mitgefühl geht.

    Sich streng an 1000sende Regeln halten ist nicht der richtige Weg.

    Natürlich gibt es einige „Leitplanken“ aber Perfektion erreicht wohl nicht mal der „erwachte“ aber darum geht es auch nicht.

    Es geht um ein Ende des Leidens. Danach folgt ein ständiges Üben.

    Lieber Igor es freut mich wenn, dass was ich dir schreibe eine Hilfe ist. Die Leere oder das nichts, sollte man nicht all zu nihilistisch aufassen. Es ist bloss so, dass wenn man sich selbst vergisst man viel mehr fokussiert ist auf das Leben. Denn eins ist es das Leben sehr kostbar. Lass es uns mit Liebe behandeln und versuchen es jeden Tag etwas besser zu machen! ;)

    Keine Angst dazu genügt manchmal bloss ein Lächeln. Das ist alles! ;)

    Natürlich kann man normal im Alltag Leben. Wieso auch nicht? Du bist frei und das unabhängig von äussern Einflüssen. Ich glaube du verrennst dich da grade. Die Zeiten sind nicht besser oder schlechter. Sie sind und das waren sie schon immer.

    Die Lehren sind hoch aktuell. Ausserdem muss man verstehen, dass grade die „östliche“ Tradition der Geistesschulung viel weiter fortgeschritten ist als zum Beispiel die „westliche“ Psychologie.

    Trotzdem kann ein guter Lehrer nicht schaden die Lehren weiter zu geben. Es sind letztlich alles Überlieferungen. Die praktische Umsetzung erfordert natürlich Fingerspitzengefühl. :)

    Oh weinen ist doch nicht schlimm. Man darf ruhig trauern. “Anhaftung” wird es doch erst wenn man nicht weiter lebt und keine Freude mehr findet.

    Es geht nicht darum keine Emotionen mehr zu haben.

    Ein Vater der weint wenn er sei Kind verliert, halte ich für etwas ganz natürliches. Wahrscheinlich hätte dies selbst Buddha getan. Wieso auch nicht.

    Und erkennst du es auch?

    Oh natürlich der Kern bleibt immer derselbe. Wie sollte es anders sein. Wie oft hast du wohl schon die Wahrheit erkannt, ohne es selbst zu bemerken?

    Ich glaube letztlich hat es damit zu tun, dass man sich kein Bild machen soll. Deshalb ist es auch nicht nötig das „ich“ weiter zu spezifizieren.
    Was man aber immer beachten sollte, dies wurde hier in Forum auch schon sehr differenziert dargestellt. Die Lehrreden Buddhas waren immer auf die Anwesenden abgestimmt. Ausserdem muss man sie symbolisch deuten. So denke ich, es kann jemanden helfen wenn man sagt; „es gibt eine Seele“ aber auch ; „So etwas wie eine Seele gibt es nicht“. Letztlich muss man selber die „Wahrheit“ erkennen. Es nützt nichts die „Lehre“ all zu wörtlich zu nehmen.

    Du hast OT in einen anderen Thread über dieses Thema geschrieben. Deshalb hat ein Mod diesen Teil ausgegliedert und einen neuen Thread erstellt.

    Das glaube ich auch. Drogen wie beispielsweise LSD können sicher hilfreich sein. Sind aber weder eine Abkürzung noch notwendig.
    Bei Studien mit todkranken, hat sich gezeigt, dass diese nach einem Erlebnis mit LSD besser loslassen konnten.
    Oft wurde von einem Gefühl der Einheit mit allem gesprochen.


    Weiter schaltet LSD unsere Wahrnehmungsfilter aus und erlaubt so einen völlig anderen Blick auf die Welt.


    Es gibt sicherlich Anwendungsgebiete wo dies genutzt werden kann.


    Im allgemeinen halte ich Meditation aber für weniger gefährlich und zielführender.

    Übrigens da sind Emotionen sogar sehr viele bloß haftet man nicht an Ihnen. Sie kommen und sie gehen. Es werden vor allem die nützlichen kultiviert das ist alles.


    Im übrigen, wenn du schon mit „Botenstoffen“ anfängst. (Das Gehirn ist alles andere als verstanden) zeigt die „moderne“ Hirnforschung dauerhafte Veränderungen durch Meditation im Gehirn. :)

    Nach einigem Nachdenken bin ich zu dem Schluss gekommen, dass es ziemlich viele „erleuchtete“ gibt. Ich glaube das „Bild“, dass es nur sehr wenige gibt, liegt der Tatsache zu Grunde, dass es für etwas sehr spezielles gehalten wird. So etwas wie „Allwissenheit“ oder etwas haben. Das ist es aber nicht. Es ist etwas ganz einfaches. Es ist blosses gewahr sein. Natürlich das ist die „grosse“ Wahrheit. Sie ist allerdings so schlicht, dass viele Sucher überrascht wären. Man sieht den Baum vor lauter Bäumen nicht. Nicht zu leiden bedarf viel Übungen. Dennoch hoffe ich jeder möge dies erreichen. :)

    Also ich glaube du hast recht mit dieser Deutung! Haha

    (Also ich glaube, die hatte Sex.. also ich find das nichts schlimmes, schön für Sie.. fühlt sich gut an)


    Wirklich etwas lernen von der Bibel kann man nur wenn man die Texte symbolisch deutet. Weist du Kritiker nannten Leute die, die Bibel wörtlich nahmen; “Sklaven der Worte”.


    Mit den Buddhismus halte ich es auch so.. ;)


    Ich bin doch nicht verrückt, aber frei! ;)