Beiträge von Gustavo8


    Das Problem liegt an mir. Ich verstehe einfach nicht, wie es dazu kommen konnte. Früher war das nicht der Fall. Ich war motivierter und disziplinierter.

    Du hast es auch richtig gesagt. Ich habe eine falsche Vorstellung von der Meditation. Ich versuche mich mit der Meditation zu pushen. Früher klappte es. Wenn ich

    von der Schule daheim ankam, lernte ich. Ich setzte mich und lernte für die Schule. Meditation galt als Pille fürs Lernen. Jetzt lerne ich nicht, auch nach einer Sitzung.

    Das Studium hat erst diese Woche angefangen. Ich habe noch nicht mal einmal gelernt. Nächste Woche möchte ich anfangen. Sonst komme ich nicht mehr mit.


    Mein Studium ist nicht so krass wie dein Physikstudium. Physik ist viel schwieriger als mein Studium.


    Ich studiere Wirtschaftswissenschaften. Das ist nicht mal ansatzweise mathematisch.


    In den Modul „Wirtschaftsmathematik“ und der Vorlesung davon, verstehe ich null. Das ganze Zeug über Vektoren und Statistik zerstört mich.


    Ich muss auch erwähnen, dass ich nur ein Fachabi mit 2.0 abgeschlossen habe und die Delta–Prüfung gemacht habe. Damit konnte ich mit Fachhochschulreife an die Uni gehen. Die Uni setzt das Abiwissen in Mathe voraus. In der Fachhochschulreife hatte ich keine Vektoren und Statistik, sondern nur Funktionien/Ableitungen.


    Eigentlich wollte ich nie Wirtschaftswissenschaften studieren. Mein Mangel an Motivation liegt (50%) am jetzigen Studiengang.

    Ursprünglich wollte ich (Wirtschafts)psychologie an einer FH studieren. Aber mein NC reicht nicht aus.

    Ich habe mich bei der Schule richtig angestrengt. Aber eine 1,0 konnte ich nicht erreichen.


    Das pisst mich auf etwas an, wodurch ich mir tatsächlich überlege eine Berufsausbildung zu machen. Vielleicht bin ich kein Theoretiker, sondern ein praxisorientierter Mensch.


    Man verdient auch weniger Geld später, z.B. als Industriekaufmann. Aber dafür ist die Ausbildung viel leichter und man spart sich den ganzen Stress.

    Auf der einen Seite ist das Zeichen von Undisziplin. Ich trichtere mir ein, dass ich niemals das Studium geschafft hätte – oder nie erfahren werde, ob ich es je zu Ende bringen könnte.

    Ja, danke. Ich schaue mir die Studienberatung mal an.

    Mein Studium stresst mich richtig. Das Problem an mein Studium ist die Unimathematik. Egal wieviel ich lerne, es einfach schwer.

    Ich komme an meine Grenzen. Ich trichtere mir an, dass ich meine ganze Freiheit lernen sollte.


    Aber danke ich mal in die Studienberatung. Ich hatte Vorbehalte, weil man in der Regel schwach angesehen wird.

    Was genau meinst du mit "angespannte Meditation"?

    Ich bin verbissener. Im Alltag kommen mir Tränen in den Augen, infolge der Anspannung betrifft das meine Augen. Ich bin weniger sozial. Stell Dir vor, du würdest deine Atmung am Nasenbein hochkonzentriert fixieren.


    Nehme ich ein anderes Objekt, wo der Atem sich natürlich anfühlt. Wo ich ihn ohne Anstrengung wahrnehme, wirkt sich das entspannter.

    Ich fühle mich gesünder und wohler, aber bin fauler.

    Die Beschreibung eines Users trifft genau zu.


    Zitat

    Hm. Wenn es Dir geistig und körperlich besser geht bei der Praxis der entspannten Achtsamkeit, was meines Erachtens dem Meditations-Zustand deutlich näher kommt als das "angespannte Meditieren" und Du als Resultat daraus zu faul bist zum Lernen, dann würde ich mir an Deiner Stelle die Frage stellen, ob das Studium wirklich das ist, was Du gerade brauchst. Schliesslich macht es, dass es Dir geistig und körperlich schlechter geht. Ich finde, Du bist Deiner geistigen und körperlichen Gesundheit deutlich mehr verpflichtet als Deinem Studienziel.


    Ich stehe halt unter Druck. Die Uni ist sehr theoretisch und mathematisch. Ich muss viel lernen, um zu bestehen. Das Problem ist nur, dass ich gleichzeitig sehr gute Noten schreiben will. Das schaffe ich nur mit 3-4 Stunden lernen am Tag. Da entsteht ein Konflikt zwischen dem Ziel "gute Noten“ und "Entspannung“ Ansonsten Derzeit bin ich sehr faul.

    Die Meditation macht mich glücklicher und entspannter. Ich bin emphatischer. Ich genieße das Leben. Das ist schön und gut. Wäre jedoch diese Faulheit nicht da.

    Kann Meditation auch sein, bei großer Anspannung?

    Ich praktiziere verbissen und angespannt die Meditation. Im Alltag bin ich manchmal Agro ( verbal).


    Diese Art von Meditation hilft mir im akademischen Leben. Bei so einer angespannten Meditation bin ich wirklich zielstrebiger, als wenn ich eine entspannende Achtsamkeitsmeditation nach Richtlinien durchführe.

    Ich habe Erfahrungen mit den Wirkungen von Achtsamkeit gemacht.

    Wenn ich angespannter und verbissener meditiere, bin ich nicht faul. Ich lerne fürs Studium, aber bei der entspannten Achtsamkeit bin ich undiszipliniert und inkonsequent. Ich verschiebe meine Aufgaben nach hinten. Mir geht es geistig und körperlich besser als wenn ich angespannt meditiere. Jedoch bin ich faul zum Lernen. Demzufolge meditiere ich so.



    Namasté

    Liebe Grüße, Aravind.

    PS: Ich konzentriere mich auf die Berührung der Luft innerhalb der Nase, aber wenn jemand erzählt, dass wäre die einzig richtige Methode, dann halte ich das für Blödsinn.

    Wie funktioniert diese Methode? Nimmst du nur ein Nasenloch?



    Beim Meditieren bekomme ich viele Gedanken, die mich ablenken. Ein Objekt, was wenig Konzentration fordert, lenkt mich sehr ab. Nehme ein Objekt, was viel Konzentration fordert – werde ich weniger abgelenkt.

    Diese ständige Gedanken halten mich auf, an der Sache konsequent zu bleiben. Die Oberlippe ist Ort, der die Atmung stark erspüren lässt.


    Ein Hauptproblem: Im Alltag möchte ich mehr für die Schule lernen. Früher als ich meditierte, war ich sehr diszipliniert. Ich lernte immer für die Schule. Nach einiger Zeit bin ich so faul geworden, dass ich nicht mehr für die Schule lerne – obwohl ich meditiere. Die Meditation hat mir früher geholfen, meiner Verantwortung nachzugehen. Morgens nach der Meditation fing ich mit dem Lernen an. Heute ist das nicht der Fall. Ich stehe auf, und meditiere. Aber ich lerne nicht. Stattdessen verbringe ich meine Zeit unnötig im Internet und Netflix.

    Das hat sich radikal verändert. Ich bin nur am aufschieben. Aufschieberitis = Prokrastination.

    Ich hoffe, dass bei der anderen METHODE nach der ich oben gefragt habe, die Sache anders laufen wird.


    Es tut mir leid, dass ich nicht schon früher geantwortet habe.

    Kann es sein, dass du prinzipiell deswegen müde bist, weil du zu wenig schläfst aber das durch deine Anspannung nicht merkst? Und dass dann, wenn durch Meditation die Anspannung wegfällt, die Müdigkeit sichtbar wird?


    Oder erzeugt die Meditation wirklich die Müdigkeit?


    Atmest du natürlich, so dass du den Atem nur beobachtest oder atmest du irgendwie speziell - und versuchst möglichst tief und es lang ein- und auszustamen?Ist es Brust oder Bauchatmung?

    Ich beobachte den Atem ohne willentlich einzugreifen.
    Es ist möglich, nicht in den Bauch zu atmen. Manche Menschen haben verlernt in den Bauch zu atmen. Ich habe jetzt nie einen Unterschied gemacht– in den Bauch oder Brust atme. Oder versucht daran etwas zu ändern.

    Nur Müdigkeit tritt auf – sobald ich so meditiere.

    Deswegen habe ich verschiedene Meditationstechniken ausprobiert, um das herauszufinden. Das hörte auf – nachdem ich anders meditierte. Jedoch komme ich mit anderen Objekten nie klar.


    Ich schlafe mindestens 8 Stunden am Tag. An freien Tagen sogar 10 Stunden👍

    Hat sich bei mir so kultiviert. Ich kann einfach so besser und entspannter meditieren.


    Möge es Dir gut gehen

    Mögest du glücklich sein

    Mögest du gesund sein

    Ich fühle mich müde, wenn ich meditiere – allerdings tritt diese Müdigkeit nicht unmittelbar nach der Meditation auf. Die Müdigkeit tritt gegen nachmittags auf. Eine bleierne Müdigkeit tritt auf. Gegen diese Müdigkeit kann ich mich einfach nicht wehren. Ich lege mich ins Bett und schlafe für zwei Stunden ein. Mit Willensstärke komme ich nicht an.

    Somit verpasse ich den Nachmittag fürs Lernen. Das ist echt übel für mich!


    Ich fühle mich sehr wohl, wenn ich Achtsamkeit praktiziere. Bei der Meditation beobachte den Luftzug an der Oberlippe. Ein entspannter Zustand der Achtsamkeit tritt auf. Aber mittags werde ich immer müde! Ich profitiere von dieser Meditation, aber diese Phänomen tritt nur auf, wenn ich so meditiere. Wird eine andere Atemstelle (Nasenloch, Bauch) oder Metta–Mantra für die Meditation genommen, treten diese Müdigkeitserscheinigungen nicht auf.

    Ich habe auch mit der Ernährung experimentiert – unabhängig dessen – tritt die Müdigkeit auf.


    Woran liegt das also?


    Im englischen Forum habe ich nachgefragt. Dort konnte ich keine Antwort finden. Ein User meinte, dass man den Atem immer von innen wahrnehmen sollte, d.h. in der Nase drinnen. Nicht an der Oberlippe. Dazu weiß ich nichts genaueres, und deshalb habe ich keine schlüssige Erklärung.


    Warum fühle ich mich nach der Meditation so müde?