"Ja, es darf sein wie es ist", das ist für mich annehmen, eine der wichtigsten Einstellungen gegenüber der Meditation. Alles andere ist nur "sich selber Druck machen".
ja es darf sein wie es ist, weil man kann dagegen sowieso nichts machen dass die gedanken kommen und gehen, jetzt verstehe ichs
bisher hab ichs auch ohne pause jeden Tag praktiziert bin nur ein wenig traurig, irritiert dass ich es die letzten paar Tage nicht weit geschafft habe. Liegt vl an der (falschen) Annahme dass wenn man etwas trainiert man konstant besser darin wird. In diesem Fall verhält es sich wohl anders und ich sollte einfach weitermachen und Geduld üben. bzw es so wenig zu bewerten wie möglich.
Meditation ist keine Sportübung und kein Leistungssport, es gibt keine gleichmäßig durchgehenden Fortschritte, das hängt ja auch ab von dem Zustand, in dem wir die Meditation beginnen.
Das mit dem Annehmen dauert Jahre und auch ich, die ich seit meiner Jugendzeit meditiere, ärgere mich zwischendurch auch noch wie Bolle. Manchmal bin ich total genervt, wenn ich mich nicht mal 3 Minuten konzentrieren kann. Dann wechsel ich zur Gehmeditation oder mache QiGong Übungen oder ich breche ab und versuche es zur anderen Zeit neu oder ich versuche genau das, was jetzt gerade ist, also auch den Ärger, anzunehmen.
Allein der immerwährende Versuch, das was ist anzunehmen, wird sich schon positiv auf deinen Alltag auswirken.
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annehmen bedeutet es neutral zu betrachten oder? Es wahrzunehmen, neutral, objektiv, rational zu betrachten und damit den gedanken loslassen zu können.
Wir schlagen uns alle mit Gedanken rum. Es geht darum, genau das auch während der Meditation akzeptieren zu lernen und nur dann lassen sie langsam nach. Natürlich haben wir alle mal Glückssträhnen, wo alles wie von alleine läuft, aber die halten nicht an. (Wobei noch die Frage ist, ob man in den Glückssträhnen die Gedanken nicht einfach nur verdrängt.)
Erstmal geht es darum, immer wieder wahrzunehmen, was gerade da ist und dann versuchen, das loszulassen. Oft kommt schon ein paar Sekunden später der nächste Gedanke, dann wieder wahrnehmen-annehmen(!)-loslassen.
Das ist ein jahrelanges Training, das aber gleichzeitig auch das Annehmen der Realität trainiert.
Nur Geduld,
das wird schon
User19823
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ok das mit dem annehmen ist noch schwierig. ich werde es versuchen neutral anzunehmen und mich nicht leicht darüber zu ärgern wie ich es die letzten tage gemacht habe.
Leider fehlt mir irgendwie der Schlüssel zur Ruhe und inneren Leere die ich eben ein paar mal in den letzten Wochen erreicht habe und wieder erreichen möchte. Oft denke ich mir dass ich es einfach zu sehr forciere und deshalb nicht weiter komme.
Der Wunsch vergangene Zustände reproduzieren zu wollen, produziert ja selber Stress und Unruhe. Das wichtigste ist das, man da eine Routine aufbaut und durchzieht. Und das hast du doch gut gemacht.
Oft kann man selber nicht wirklich sehen, was ein Fortschritt ist. Man braucht da viel Geduld mit sich.
ok damit kann ich viel anfangen und habs mir so ähnlich schon öfters gedacht. bisher hab ichs auch ohne pause jeden Tag praktiziert bin nur ein wenig traurig, irritiert dass ich es die letzten paar Tage nicht weit geschafft habe. Liegt vl an der (falschen) Annahme dass wenn man etwas trainiert man konstant besser darin wird. In diesem Fall verhält es sich wohl anders und ich sollte einfach weitermachen und Geduld üben. bzw es so wenig zu bewerten wie möglich.
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Ich sollte noch erwähnen dass ich auch andersweitig mein Leben geändert habe, versuche jeden Tag so lange es neben Arbeit und Familie möglich ist in die Natur zu gehen, in den Wald, auf den Berg (kleiner Berg Ich merke dass es mich positiv beeinflusst - habe vorher sehr anders und häuslich, zurückgezogen gelebt) Auch meinen Medienkonsum habe ich 90 % eingeschränkt, ich möchte nur mehr wenig tagesaktuelle Nachrichten sehen oder hören, ich habe einfach kein Bedürfnis mehr danach. Ich werde eh von meiner Frau zwangsweise mit dem wichtigsten ,,beglückt,,. Außerdem bekommt man ja auch von anderen Leuten, Arbeitskollegen, Freunden genug mit, das reicht mir.
Heute z,B kam ich überhaupt nicht weit, mir kommt vor es macht auch keinen Sinn es heute länger zu versuchen, mein Kopf ist einfach zu voll. Ich schaffe es nicht von meinen Gedanken loszukommen, schaffe ich es mal für 10 Sekunden kommt der nächste Gedanke.
Ich finde, du bist schon auf einem sehr guten Weg und solltest nun nicht zuviel auf einmal wollen. Deine Gedanken wirst du auch nicht los, es geht mehr darum, sich nicht von ihnen gefangennehmen zu lassen, sich nicht in ihnen zu verlieren. Aber dein Geist wird immer Gedanken produzieren.
Ja genau so kommts mir vor. Manchmal verliere ich mich in Sie und komme dann eine Minute später drauf dass ich seit einer Minute nur in Gedanken bin bzw einen Gedanken eben weiterdenke. Und in Gedanken komme ich in diesen Übungen in keinster Weise vorran sondern bin weg vom Fokus und der Konzentration.
Ich merke dass es oft unerledigte Dinge sind die mich dann in der Übung ,,belasten,, - gestern zb wollte ich zuerst diese Übungen machen und dann auf einige Postings zurückschreiben. Keine Chance, ich kam in keine ruhige Phase wie die Tage zuvor, hatte nur Gedanken über die Formulierung der Antworten.
Leider fehlt mir irgendwie der Schlüssel zur Ruhe und inneren Leere die ich eben ein paar mal in den letzten Wochen erreicht habe und wieder erreichen möchte. Oft denke ich mir dass ich es einfach zu sehr forciere und deshalb nicht weiter komme. Ich gebe zu dass ich nicht genau weiß wie ich in diese Phasen gekommen bin aber ich merke dass es viel mit einem gedankenfreien unbelasteten geist zu tun hat.
Es handelt sich bei dem Kribbeln oder Kitzeln (es kitzelt innerlich ein wenig) also sicher nicht um Entzugserscheinungen. Dieses Gefühl konnte ich wie erwähnt schon seit langer Zeit herstellen (seitdem ich ein Kind bin), es ist aber schwer zu beschreiben wie ... ich möchte es und dann passiert es (für ein paar Sekunden danach kann ich es nicht halten)
Und wie es bei dir ausbreitet? Im ganzem Körper? Warum es macht dir Mühe, oder , wie du es geschildert hast, als "anstrengig" betrachtest?
Und bei der Meditation sei dann es verstärkt sich? Richtig?
Hm, "Kribbeln", "Kitzeln".... aber keine "Entzug-Erscheinungen".
Das ist keine "Magie" und nichts unbedingt mit dem Buddhismus per se verbunden.
Mehr ich würde es nichts vertiefen.
LG.
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Wie es sich ausbreitet? Meist von unten (beine) nach oben Oberkörper Brustbereich. In den Armen fühle ich es selten.
Warum es mir Mühe macht? Weil es mich anstrengt, ich merke wenn es aufgehört hat dann immer dass sich meine Finger angespannt haben und manchmal auch meine Beine. Manchmal zittere ich dabei kurz. Wer es auf die Sucht und alles daraus folgende schieben möchte der soll es tun, für mich ist aus verschiedenen Gründen klar, habe ich oben beschrieben, dass es nichts damit zu tun hat.
Danke einmal für die Aufmerksamkeit und die vielen Antworten.
Zuallererst möchte ich darauf hinweisen dass es sich bei meiner Sucht um ein leichtes (legales) Opiod gehandelt hat dass ich freiwillig über viele Jahre mittels Tee zu mir genommen habe. Also es handelt sich nicht um Spritzen, oder andere (viel) stärkere Dinge. Trotzdem merke ich wieviele Aspekte in verschiedener Hinsicht (Emotionen, Gefühle, Wahrnehmungen, Sinne) ich damit betäubt habe. Dieses habe ich seit 5 Wochen komplett ,,abgesetzt,, und hatte die ersten 2 Wochen Entzugserscheinungen (keine Schmerzen, sehr ungute innere Unruhe, Schlaflosigkeit, krasses Bedürfnis nach dem Zeug). Ich habe dafür ungleich mehr Kraft in jeglicher Hinsicht und spüre seit 3 Wochen keine Entzugserscheinungen mehr und habe auch absolut kein Bedürfnis mehr danach.
Wie gesagt ich führe diese Übungen nüchtern durch und nehme auch sonst keine Medikamente oder andere Rauschmittel. Ich bin seit 4 Wochen durchgehend nüchtern. Innerhalb einer Woche habe ich den Konsum von 100 % auf 0% umgestellt. Jeden Tag die Dosis verringert. Es war aushaltbar da es sich dabei eben nicht um Heroin, Kokain oder anderes ähnliches gehandelt hat sondern ein ungleich schwächeres Mittel war.
Es handelt sich bei dem Kribbeln oder Kitzeln (es kitzelt innerlich ein wenig) also sicher nicht um Entzugserscheinungen. Dieses Gefühl konnte ich wie erwähnt schon seit langer Zeit herstellen (seitdem ich ein Kind bin), es ist aber schwer zu beschreiben wie ... ich möchte es und dann passiert es (für ein paar Sekunden danach kann ich es nicht halten)
Der Unterschied ist nur eben dass ich es bei meinen Übungen mit Hintergrundmusik (
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) selten auf meinen Oberkörper ausweiten kann, dazu muss ich aber sehr frei im Kopf von Gedanken, konzentriert und wach sein. Ich wollte einfach wissen ob jemand dass so ähnlich macht oder ob man es irgendwie erklären kann (was eh schon einige User gemacht haben)
Soviel zu dem Kribbeln...
Eher interessiert mich wie ich es schaffe öfters in den ,,Zustand,, zu gelangen bei dem ich meinen Körper nicht mehr spüre und mich sehr leer (hört sich komisch an ) im Kopf fühle. Das habe ich zwei, dreimal für einige Sekunden hinbekommen und es hat mich irgendwie beeindruckt im Nachhinein. Man kann nicht sagen dass es sich gut angefühlt hat weil es sich eben garnicht angefühlt hat - frei von allem. irgendwie weg, für kurze zeit.
Mit dem Atmen tu ich mir irgendwie schwer, das ist immer oder am längsten bewusst für mich spürbar. Im Gegensatz zu einem anderen User komme ich (kommt mir vor) garnicht so weit dass ich flacher atme. Ich atme aber relativ normal d.h mein Kribbeln wird nicht durch hyperventilation verursacht wie es ein anderer User eingebracht hat.
Vielleicht sollte ich Atemübungen machen um dem besser begegnen zu können habe ich mir letztens gedacht. aber welche?
Ich sollte noch erwähnen dass ich auch andersweitig mein Leben geändert habe, versuche jeden Tag so lange es neben Arbeit und Familie möglich ist in die Natur zu gehen, in den Wald, auf den Berg (kleiner Berg Ich merke dass es mich positiv beeinflusst - habe vorher sehr anders und häuslich, zurückgezogen gelebt) Auch meinen Medienkonsum habe ich 90 % eingeschränkt, ich möchte nur mehr wenig tagesaktuelle Nachrichten sehen oder hören, ich habe einfach kein Bedürfnis mehr danach. Ich werde eh von meiner Frau zwangsweise mit dem wichtigsten ,,beglückt,,. Außerdem bekommt man ja auch von anderen Leuten, Arbeitskollegen, Freunden genug mit, das reicht mir.
Heute z,B kam ich überhaupt nicht weit, mir kommt vor es macht auch keinen Sinn es heute länger zu versuchen, mein Kopf ist einfach zu voll. Ich schaffe es nicht von meinen Gedanken loszukommen, schaffe ich es mal für 10 Sekunden kommt der nächste Gedanke.
Hoffe es jetzt genauer erklärt zu haben, bei fragen jederzeit gerne.
ja aber ich sag mir selbst nichts dabei - ich kann es einfach offensichtlich mit dem hirn auslösen.
Beschäftige dich doch mal mit "autogenem Training". Der Witz dabei ist das man bestimmte Entspannungszustände mit bestimmten Autosuggestionen verbindet.
Die Idee dabei war der Pawlowsche Hund. Dieser bekam ja jedesmal wenn er Futter bekam eine Glocke geläutet, so dass er dann beim Läuten der Glocke zu sabbern anfing. Genauso assoziiert man im "autogenen Training" bestimmte Entspannungszustände mit bestimmten Autosuggestionsprüchen. Wenn man das häufig genug macht, dann etabliert sich wie beim Pawlowschem Hund eine Assoziation.
Es gibt viele Kurse für autogenes Training die sogar von vielen Krankenkassen gezahlt werden.
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ah ok, danke für die info. werde ich mich mal näher damit beschäftigen, kenne mich damit garnicht aus.
Deine Entspannungsübung erinnert mich an "autogenes Training". Auch dort ist das von dir genannte Kribbeln ein verbreitetes Phänomen und auch dort wird es als was Positives gesehen:
Was bedeutet es, wenn es bei Autogenem Training in Händen und Füßen kribbelt?
Wenn dein Körper in den Entspannnungsmodus übergeht, dann wird der sogenannte Parasympathikus aktiv. Dieser bewirkt, dass sich deine Gefäße erweitern. Aufgrund der stärkeren Durchblutung kann dann ein leichtes Kribbeln entstehen. Meistens wird es in den Händen und/oder Füßen gespürt, aber es kann natürlich überall in deinem Körper auftreten. Kribbeln ist also quasi ein Zeichen von Entspannung.
Dieses Kribbeln hat nichts mit dem Gefühl zu tun, wenn dir beispielsweise die Hände einschlafen. Dies ist eher ein Zeichen davon, dass du deine Position verändern solltest.
ja aber ich sag mir selbst nichts dabei - ich kann es einfach offensichtlich mit dem hirn auslösen.
aber es ist mir auch nicht so wichtig. wichtiger wäre es mir diese ruhe und leere im kopf länger halten zu können, die eben garnix mit dem kribbeln zu tun haben.
das kribbeln ist einfach ein stranges empfinden und vorallem dass ich es (bei den beinen) selbst auslösen kann. wollte wissen ob jemand auch soetwas ähnliches macht
.... ich konnte schon seit ich mich erinnere ein gewisses Gefühl in meinen Beinen hervorrufen dass einem Kribbeln ähnelt. Ich wusste und weiß bis heute nicht um welches Phänomen es sich dabei handelt und was es eigentlich ,,bringt,,. Dieses Gefühl ist nicht nur angenehm sondern auch ein wenig anstrengend und es kann intensiv werden.
Dieses Gefühl kann ich (selten) in meinen Übungen auf meinen Oberkörper ausbreiten... lassen. oder wie auch immer. Manchmal, wenn mein Kopf sehr frei ist, funktioniert es besser.
Dann wäre ich doch vorsichtig da es sich um verschiedene Ursachen handeln könnte die erst einmal abgeklärt werden sollten.
Körperliche Empfindungen wie ein kribbeln in den Beinen können auch mit Durchblutungsstörungen (oftmals bei Süchtigen) auftreten.
Durch geistige Ruhe und einfache Ruheübungen werden oftmals unterschiedliche Empfindungen des Körpers verstärkt wahrgenommen werden.Weil diese im Alltag ja völlig automatisch auftreten und keine Enthaltung, Konzentration auf den Körper stattfindet.
Die buddhistische Meditation ist jedoch eine Methode um Ruhe oder Klarheit, von Geist, als Ziel zu erlangen.
Ja, körperliche Empfindung trifft es eher. Ich kannte und kenne dieses Kribbeln seit meiner Kindheit, hat also nichts mit Sucht zu tun. Ich kann es nun nur intensiver ,,herstellen,, in diesen 30 Minuten.
Außerdem kommt dieses ,,kribbeln,, ausschließlich dann wenn ich es möchte und mich darauf konzentriere. Also hat sicher nichts mit Durchblutungsstörungen zu tun. Mein Gesundheitszustand ist sehr gut, ich habe keine akuten oder chronischen Erkrankungen, benötigte noch nie Medikamente.
Durch glückliche Umstände sowie Willenskraft konnte ich seit einem Monat ein großes Problem in meinem Leben lösen. Es handelte sich dabei um ein Suchtproblem dass ich 12 Jahre lang hatte.
Seit dieser Zeit mache ich täglich als Ausgleich und eigentlich zur Ruhefindung, wie ich es nenne, Übungen zur Entspannung. Ich habe keine Ahnung ob es sich dabei in irgendeiner Form um Meditation handelt.
Dabei habe ich ein wenig mit verschiedenen Sitz und Liegehaltungen und Hintergrundmusik bzw Geräusche experimentiert. Alleine schon, dass ich 30 Minuten ruhig in gleicher Position verharre, tut mir gut und macht mich ein wenig grundsätzlich ruhiger in meinen Bewegungen und langsamer (was mir sehr recht ist da ich sonst sehr nervös war und immer noch bin)
Der Grund für mein Posting ist aber ein anderer:
Vorweg, ich konnte schon seit ich mich erinnere ein gewisses Gefühl in meinen Beinen hervorrufen dass einem Kribbeln ähnelt. Ich wusste und weiß bis heute nicht um welches Phänomen es sich dabei handelt und was es eigentlich ,,bringt,,. Dieses Gefühl ist nicht nur angenehm sondern auch ein wenig anstrengend und es kann intensiv werden.
Dieses Gefühl kann ich (selten) in meinen Übungen auf meinen Oberkörper ausbreiten... lassen. oder wie auch immer. Manchmal, wenn mein Kopf sehr frei ist, funktioniert es besser.
Ich dachte immer ich müsste etwas forcieren um es hervorzurufen, seit ein paar Tagen kommt mir aber vor dass der Schlüssel dazu einfach nur ,,der freie, leere Kopf,, ist. Es entsteht dann von alleine. Ein sehr fremdes Gefühl am ehesten vergleichbar mit, wie gesagt, einem kribbeln. Achja, ein Hinderniss, dieses Gefühl zu ,,erhalten,, ist es dass ich dabei meist zum atmen aufhöre (für die paar Sekunden eben) und wenn ich wieder Luft hole ist das ,, kribbeln,, weg. Ich kann sozusagen dabei nicht weiteratmen, wie komisch sich dass auch anhört. Aus diesem Grunde kann ich das Gefühl nur für wenige Sekunden halten.
Dieses Kribbeln funktioniert bei mir viel besser im sitzen als im liegen, als zusätzliche Information.
Bei meinen Übungen habe ich es außerdem (leider erst 2 mal) geschafft, meinen Kopf so frei zu bekommen, ich kann es nicht anders beschreiben, dass ich meinen Körper kaum mehr gespürt habe, dass empfand ich als sehr angenehm und reizvoll. Ich fühlte mich für ein paar Sekunden ein bisschen ,,outside the box,,.. oder eher outside the body weil ich einfach kaum was spürte. Dies würde ich gerne länger können - ist aber sicher schwer zu erlernen.
Außerdem habe ich bei diesen Übungen sehr versöhnliche, reife Gedanken die ich dann im Leben in die Tat umzusetzen versuche was mir nicht immer gelingt. Trotzdem tut es mir gut diese positiven Gedanken zu generieren innerhalb dieser meist 30 Minuten (Danach werde ich zu müde).
Ich mache diese Übungen immer am Abend, vielleicht ein Fehler da ich dann schon meist sehr müde bin. Keine Ahnung wie es sonst gehen soll mit einem 5 jährigen der gerne und viel herumschreit.
Vielleicht könnt ihr mir ein paar Erklärungen oder ähnliche Erfahrungen mitteilen.
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