Posts by Hingabe

    Ich wollte neue Erkenntnisse über mich mit euch teilen. :grinsen:


    Mein Verstand sagt mir, dass es so ist. Etwas in mir möchte aber lieber glauben, dass es da keine Ausnahmen gibt, dass jeder Mitgefühl empfinden kann.

    Also, ich habe etwas übertrieben, bei dem Nachbarn scheint es schon so, dass er auch Mitgefühl aufbringen kann. Doch tatsächlich habe ich manchmal gedacht, das er dies nicht kann. Bei ihm wechselt meine Ansicht ständig.

    Wegen dem einen der mit mir in einem Haus wohnt, also bei ihm dachte ich und denke es immer noch manchmal, dass er zu denen gehört, die das nicht können. Naja, könnte aber auch auf mich zutreffen ( bei bestimmten Menschen ).

    Mir ist aber heute aufgefallen, dass es mir klar ist, dass jeder Mensch die drei guten Wurzeln in sich trägt. Dennoch neige ich dazu in fast jeden fremden Menschen eine Gefahr für mich zu sehen. Das ist mir heute aufgefallen. Denn, das alle die drei heilsamen Wurzeln in sich tragen, heißt ja eben nicht, dass sie diese momentan auch ausleben. Ich habe das Gefühl ist mir heute aber erst aufgefallen, dass 80 % der Menschen mehr unheilsam handeln sich selbst und anderen gegenüber. Denn sie wissen nichts von Geist- Entfaltung von den Sila oder der rechten Anstrengung ( sich in heilsamen Handeln zu üben ).

    Wie seht ihr das ? Da liege ich doch nicht so falsch, oder ? Und darum sehe ich in fast jedem fremden Menschen zunächst eine Gefahr für mich.


    Möglicherweise steckt ein (instinktiver) Selbstschutz dahinter, deine Intuition warnt dich gewissermaßen vor allzu großer Nähe zu manchen Menschen, die dich vielleicht ärgern/verletzen könnten? :?

    Und darum zeige ich mich dann nicht so wie ich bin. Bin distanziert, ich grüße zB nur an manchen Tagen jeden der mir begegnet, oder sehe an solchen Tagen zuerst die guten Seiten an fremden Menschen. Doch so geht es wohl fast allen die nicht die Geistes- Entfaltung praktizieren. Jeder Mensch der das nicht macht, ist doch misstrauisch gegenüber Fremden und verstellt sich / ist vorsichtig.


    Und wenn man dies praktiziert und ein offeneres Herz hat ( aber noch kein Arhat ist ), heißt es dennoch nicht, dass man jedem vertrauen sollte.


    Wenn ich länger nicht die Sammlung praktiziert habe, sehe ich mehr die Schattenseiten in Anderen, als die Guten. Aber das ist ja auch die Realität, dass die meisten eher die Schattenseiten raus lassen, ausleben. Oder sind sie in dem Moment nur meine Spiegel/ Ebenbilder? Man sieht nur das, was man selbst noch in sich hat. Oder ist die Realität doch, das 80 % mehr die unheilsamen Verhaltensarten ausleben ?

    Na gut, das ist wohl zu pauschal ( denn es kann ja auch von Tag zu Tag unterschiedlich sein bei Jedem ) und die Zahl 80% ist doch zu hoch gegriffen. :grinsen: Oder auch nicht. Es war ja so gemeint, das 80 % der Menschen jeden Tag eher die unheilsamen Verhalten ausleben. Das schließt nicht aus, dass Manche es an manchen Tagen weniger ausleben, sondern mehr von den guten Eigenschaften in sich.


    Ich sollte mich darin üben, bei dem Nachbarn nicht nur die schlechte Seite zu sehen.

    Das schadet mir mehr als es mir hilft. Und, ich muss sagen, es fühlt sich mittlerweile ab und zu sogar schon so an, als ob diese Fede, die wir hatten, sich erledigt hat, es vorbei ist. Das da sozusagen Gras drüber gewachsen ist. Er mich inzischen neutral sieht, nicht mehr als Feind. :)

    Und ich ihn auch nicht. Er scheint kein Interesse mehr daran zu haben, mir zu schaden, oder regt sich nicht mehr auf, wenn wir mal lauter sind. Das Gefühl hatte ich gestern.

    Also ich hoffe es, dass ich das länger so sehen kann oder daran glauben oder darin vertrauen kann, dass er keine Gefahr mehr für mich ist. Situationen können sich ja mit der Zeit ändern. Die Zeit heilt Wunden. Es so zu sehen ( dass er keine Gefahr ist für mich und ihm dadurch nicht mehr alles mögliche zuzutrauen ), da hilft mir auch die Sammlung, also mehr Sammlung praktizieren heißt es für mich. Oder falls er doch weiter so denkt oder mir schaden will, ändert es dennoch meine Sicht auf ihn, statt Ablehnung oder Hass kann ich dann mit Glück Mitgefühl mit ihm aufbringen. Aber ich selbst würde ja keinen Hass mehr ihm gegenüber empfinden und dadurch würde er sich auch mir gegenüber friedlicher verhalten. :)


    Liebe Grüße :klee:

    Hallo danke liebe Anna wieder mal für deine hilfreiche Antwort ( als Ganzes ).

    Die Fähigkeit, Empathie zu empfinden und eine grundsätzliche Hilfsbereitschaft bei "Notfällen", die "geweckt" werden kann, schlummern in nahezu jedem Menschen (außer schwerkranken Psychopathen usw.), ebenso das Potenzial, Liebe und Mitgefühl zu entwickeln.

    Mein Verstand sagt mir, dass es so ist. Etwas in mir möchte aber lieber glauben, dass es da keine Ausnahmen gibt, dass jeder Mitgefühl empfinden kann.


    Wegen dem einen der mit mir in einem Haus wohnt, also bei ihm dachte ich und denke es immer noch manchmal, dass er zu denen gehört, die das nicht können. Naja, könnte aber auch auf mich zutreffen ( bei bestimmten Menschen ).


    Aber meistens denke ich nicht an ihn, nur wenn es hier mal lauter wird, dann ja. Dann achte ich darauf lieber nicht zu laut zu sein. (Um bestimmte Uhrzeiten ). Ok, da sollte man immer drauf achten. Aber bei mir war und ist das manchmal schon übertrieben.


    Auf der anderen Seite, sollte ich das nicht tun ( zu viel Rücksicht auf ihn zu nehmen ), denn er hatte bereits einen Denkzettel erhalten von einem guten Freund. Dennoch fühlte ich mich danach nicht sicher.


    Solange ich kein Vertrauen habe, dass er nicht zu denen gehört, die keine Empathie haben können, werde ich ein wenig vorsichtig bleiben.


    Er ist so jemand der statt zu reden, also hier klingelt falls wir mal zu laut wurden, lieber dafür etwas von meinem Eigentum zerstört hatte an nächsten Tag. Und auch anderes traue ich ihm zu ( dass er mir auch körperlich schaden würde, wenn es zu viel wird, da er so voll Hass ist auf mich ). Aber ich lebe nicht den ganzen Tag in Angst, ich bin nur etwas vorsichtig.


    Ich habe hier eben was verbessert, weil ich es erst so gelesen habe, dass es Menschen gibt, die die drei heilsamen Wurzeln nicht haben. Doch so hattest du es nicht geschrieben. Mitgefühl empfinden oder helfen wollen in Notfällen, so schriebst du ja- darauf bezog sich das.


    Also die drei heilsamen Wurzeln haben auch Psychopathen. :)

    Möglicherweise steckt ein (instinktiver) Selbstschutz dahinter, deine Intuition warnt dich gewissermaßen vor allzu großer Nähe zu manchen Menschen, die dich vielleicht ärgern/verletzen könnten? :?

    Genau.

    Der Buddha "warnte" ja auch schon, im Dhammapada, vor dem Umgang mit "Toren"

    (= törichte, dumme, freche, aggressive, unbelehrbare, unvernünftige,.... Menschen):

    :grinsen: :D Das ist witzig. Er hat schon recht. Aber oft ist man selbst genauso ein Tor. Das gilt es einzusehen / zu erkennen. Nur wenn man es selbst nicht ist oder nicht mehr so stark, dann sollte man nicht all zu viel mit Toren, zusammen Zeit verbringen. Das stimmt. Vorher kann aber auch nicht schaden.


    Danke übrigens für das Verlinken dieser Seite mit den Versen. :herzblick: Sie gefallen mir. Ich möchte sie mir bald ausdrucken und aufhängen.

    aber ein bisschen in die Welt raus zu blicken finde ich schon wichtig.

    Was Michael Haardt sagen wollte, ist glaube ich : Wir sollen hinkucken, was um uns geschieht, aber ob wir daran leiden, es uns zerbricht, das können wir frei entscheiden oder wir können versuchen, nicht mehr so viel an dem was um uns herum passiert zu leiden. Keine Ablehnung gegen irgendwas, nichts haben wollen und man leidet nicht mehr, darum ist es dann so, würde ich sagen. Aber das wäre keine Gleichgültigkeit und keine Ignoranz. Man würde eingreifen, wenn man Unrecht sieht, aber man regt sich nicht mehr über Andere auf und deren Verhalten.

    So in etwa würde ich das beschreiben. Man handelt ( greift bei Unrecht ein ) aus Wohlwollen heraus, nicht aus Hass oder Angst. Und auch so wie Void es erklärt hat.

    Der Buddhismus versucht einem dabei zu helfen unabhängig von den äußeren Bedingungen glücklich zu sein. Was bedeutet, wie der biblische Hiob Schlimmes heiter anzunehmen

    Doch bis dahin ist es meistens ein weiter Weg, es ist schwer, mühsam. Aber es gibt einen Ausweg, es gibt einen Weg aus der Welt voll Hass und Gier, man muss sie bei sich ausreißen die Wurzeln von Hass und Gier. :luftkuss:

    Obendrein stellte ich fest, dass Freundlichkeit manchmal als "Schwäche" gedeutet wird.... :shrug: :?

    Hatte ich auch schon oft das Gefühl.

    Ein anderes Mal ersuchte ich den Vater um "Hilfe", als ich mich -allein zu Hause- mit einer Riesenspinne :shock: (bin Arachnophobiker) konfrontiert sah und er beseitigte heldenhaft das "Untier", wofür ich ihm echt dankbar war und darüber hinaus entdeckte, dass er eigentlich gar kein schlechter Kerl war, bzw., er auch gute Seiten hatte... :)

    Wie kam es ? Da warst du nicht mehr wütend auf ihn. Ich weiß nicht, ob du mit ihm geredet hättest, wenn er solche Aktionen wie mit der Autobeschädigung immer wieder begangen hätte.

    Es kann sein, das jeder Mensch gute Seiten hat. Bei Manchen will ich sie nicht sehen, da ist der Wunsch nach Tunnelblick. Seltsam von mir.

    Ihr habt also schon länger (jahrelang) ein angespanntes Verhältnis? :? Das erschwert natürlich den Frieden, weil sich gegenseitige Vorurteile aufgebaut (und gefestigt) haben.

    Wir gehen uns aus dem Weg, außer mit wenigen Ausnahmen, wenn er meint wieder meinen Briefkasten verbiegen zu müssen ( der wurde mit den Jahren immer mehr rausgebogen und verbogen ). Eigentlich zum Lachen so ein Verhalten. Ich lasse ihn aber in Ruhe. Früher habe ich manchmal nen frechen Spruch ihm gegenüber gebracht, doch das war falsch von mir und schwach. Daraufhin hatte er mich, immer beleidigt.


    So ein Verhalten, wie seines, habe ich schon ein paar Male mitbekommen, auch bei Anderen, aber nicht mir gegenüber. Und tut mir leid, dass ich das nun schreibe, aber das scheint ein wenig mit der deutschen Mentalität zu tun zu haben.

    Mein Eindruck ist, dass wenn ein Deutscher ( ok, nicht alle sind so ) geärgert wurde, er es denjenigen doppelt und dreifach zurück antut. Und Manche hören nicht mehr auf damit.

    Das wird wohl schwer aufzuhören, wenn der andere / die andere sich provozieren lässt und wiederum zurück schlägt ( ich mache das nicht mehr, ich grüße ihn einfach nur nicht aber spreche ihn auch nicht mehr an, der macht mir auch Angst). Dann kommen solche Nachbarschaftsstreits bei raus, die Jahre gehen, die eingefahren sind.


    Wenn ich jemanden nicht mag, zeige ich es meistens nicht. Aber ich versuche auch nicht zu unehrlich freundlich zu sein, sondern neutral. Ich versuche solche auf Abstand zu halten- oft sie mich genauso. Sie grüßen mich erst gar nicht. Gut, dann muss sich sie auch nicht grüßen. Erleichterung.

    Andererseits ist - unter günstigen Umständen - ein Neuanfang immer möglich, vor allem, wenn eine Seite (z.B. du, als Praktizierende) in sich Wohlwollen, Güte und Mitgefühl hochbringt und entsprechend ausstrahlt...

    Da hast du recht. Ich habe das sogar fast mal geschafft. Ist eine Möglichkeit, da hast du recht.

    Ich wüsste -ehrlich gesagt- nicht, wann es sinnvoll sein sollte, Wut und Ablehnung rauszulassen, deine Emotionen sind ja, zunächst mal, DEIN Problem - so hart das klingen mag.

    Ich meinte wohl auch eher Grenzen zu setzen.

    "Böse Blicke" würde ich schlicht ignorieren oder (wenn du gut drauf sein solltest) ggf. entweder humorvoll kommentieren

    Hatte ich auch mal versucht bei dem, aber ok, es war eher ein Verspotten. Ist ja klar, dass er dann nicht freundlicher wurde.

    Genau, schenke dir erstmal selbst Metta/Karuna, dann wird es dir hoffentlich besser gehen.

    Da hast du recht. Danke dir für Deine Mühe und Zeit zum Antworten. Ich werde mich darin üben. :luftkuss:

    Tim

    Ich muss auf mich aufpassen, ich bin für meine Gesundheit verantwortlich. Die Ärzte sollen und dürfen mir helfen, wenn ich es alleine nicht mehr kann. Aber ansonsten nehme ich meine Gesundheit selbst in die Hand.


    Du kannst andere Menschen nicht kaufen. Auch wenn du Geld gezahlt hast, heißt es nicht, dass die Ärzte dir jeden Wunsch erfüllen müssen, sie können nur soweit helfen, wie ihre Kompetenz es erlaubt, ihnen ermöglicht. Oder wie die Kapazitäten es erlauben. Sie können ja auch oft nichts für, dass sie nicht genug Zeit haben für ein Gespräch. Gemeine, uneinfühlsame Menschen gibt es überall. Es gibt aber ja auch liebe, einfühlsame Ärzte, wobei wenn sie so viel Zeitdruck haben und andere Sorgen, werden sie auch oft gereizter.


    Darum erwarte nicht zu viel, und versuch mehr selbst für deine Gesundheit zu tun, sofern es möglich ist. Bei seelischen aber auch bei körperlichen Beschwerden, helfen auch homöopathische Mittel sehr gut oder Bachblüten, aber die muss ein guter Heilpratiker für dich aussuchen.

    Aber wenn du einem Heilpratiker keine Chance gibt, kann er / sie dir auch nicht helfen.

    Du musst daran glauben, dass es welche gibt, die dir gut helfen können.


    Viel Glück dir bei der Suche. :) :)

    In diesem Fall würde ich einfach mal dort klingeln und fragen, ob sie "netterweise" ;) ein Päckchen für dich "angenommen" hätten... 8)

    Vielleicht haben sie es ja noch "gebunkert" und geben es heraus?

    (Was dir die Gelegenheit geben würde, ehrlich dankbar zu sein und das zu zeigen...) :)

    Danke liebe Anna, das ist so lieb von dir, ich habe noch einen Grund zur Freude gehabt. Eben klingelte eine andere Nachbarin und meinte, sie hätte das Päckchen gerade unten im Vorflur gefunden. Sie haben es da wohl zurück gelegt ( die Anderen ). Es war geöffnet worden. Denke halt nicht, dass sie das mitgenommen hatte. Ich bin überrascht und dankbar. Möchte später noch etwas auf deine Gedanken, Ideen und die Erfahrungen, welche du geschildert hast eingehen. Mich hatte das auch aufgeregt gestern und vorgestern, weil ich darauf über eine Woche warten musste und da Vor- und Rücklichter für mein Fahrrad drin waren ( ich sie brauchte ).

    LG

    Hier wird ( wo Bewusstsein herkommt ) es erklärt oder versucht zu erklären ( hatte mir das auch ganz angehört vor ein paar Wochen ) :

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    Dass er es war denke ich, weil ein paar Minuten ehe wohl der Amazon- Kurier das Päckchen hinlegte, er nach Hause kam und es mitgenommen hat ( hatte ihn zu der Uhrzeit im Treppenhaus gesehen,

    Nicht " ehe " sondern " danach " wollte ich schreiben.

    Wenn man schon mit Groll auf die Mitmenschen zugeht, wird das Zusammenleben immer noch schwieriger.

    Ja, das stimmt wohl. Aber bei manchen Menschen fällt es mir schwer. Manche kann man einfach nicht leiden ( lehnt sie ab). Aber ich übe mich darin, jeden mit Freundlichkeit zu begegnen.

    Au Mann!!!. Wenn ich diesen Menschen freundlich begegne, ändere ich vielleicht nicht ihr Verhalten, aber es bringt sie mir näher und hilft mir manchmal auch zu mehr Gleichmut.

    Ja, aber das muss echt sein, nicht vom Verstand, sondern vom Geist/ Herzen kommen, sonst macht man sich nur etwas vor oder verleugnet sich.


    Ich denke, dass mir das passiert ist, kann auch mein schlechtes Karma sein, die Wirkung. Ein Unschuldslamm bin ich auch nicht ( die Jahre gewesen, zwar nicht denen gegenüber ) gewesen. Wenn ich das so sehe, fällt es mir leichter, nicht wütend auf den zu sein wegen dem geklauten Päckchen. :) Oder, dass es weg ist. Man kriegt was man verdient. :) Bei dem Anderen war es wohl so, dass so wie man andere behandelt wird man zurück behandelt. Dennoch ich habe nie etwas von ihm versteckt und anderes, also der hat sich da viel unheilsamer verhalten.

    Ich kann bei vielem auch nicht gelassen bleiben. Heute möchte ich mich auch mal beschweren.

    In meinem Wohnhaus wohnen zwei Mieter die echt anstrengend sind. Ach, falsches Thema. :grinsen:

    Dann woanders, jetzt bin ich richtig.

    Der eine hat mir meinen Briefkasten verbogen, und die anderen ( eine Familie ) hat mir gestern was geklaut, was ein Amazon- Mitarbeiter nicht hoch gebracht hat, sondern vor die zweite Eingangstüre gelegt hatte. Das hatte er schon mal, ich habe mich aber nicht beschwert. Da hatte ich es zum Glück rechtzeitig entdeckt.

    Es war dumm von mir, zu hoffen sie würden nächstes Mal hoch kommen. Angeblich hat er das Päckchen in den Briefkasten getan, nur das würde nicht duch passen. Habe schon bei Amazon angerufen. Wahrscheinlich bekomme ich den Preis erstattet.


    Nun habe ich den Bengel heute nach dem Einkaufen gesehen. Bisher hatte ich eine Mischung aus Ablehnung und Mitgefühl ihm gegenüber ( ja, das geht, also einen Tag dieses einen anderen Tag das andere ).


    Normalerweise kuckt er mich nicht an, aber heute hat er mich schon als ich vom Weiten in seine Richtung ging angekuckt mit einem frechen Grinsen. Das war schon sehr auffällig. Ich bin mir fast sicher, dass er das geklaut hat. Ich wollte ihn zuerst darauf ansprechen. Doch irgendwas in mir hat resigniert und gedacht " es hat doch eh keinen Sinn ". Aber das war falsch. Ich hätte etwa ssagen sollen. ZB "klaue keine Sachen". Oder einen frechen Spruch.


    Aber etwas in mir war zu unmutig oder zu hoffnungslos, dass es irgendetwas bringen würde.

    Natürlich hätte er es nicht zugegeben. Aber es würde ihn zum Nachdenken anrregen ( hätte es ).

    Auch wenn ich mir dann wohl einen frechen Spruch anhören hätte müssen.

    Aber nein, ich denke mal, er hätte etwas lieber ( also zum Vergleich wie er sonst reden würde, wenn ihn jemand für etwas zu Unrecht beschuldigt oder er etwas nicht so tragisches getan hätte ), geantwortet. Kleinlaut wahrscheinlich zurück gesagt " was willst du denn ? ".


    Ja, ich denke, dass, das heute kein Gleichmut bei mir war, sondern Resignation.



    Bei dem Anderen der meinen Briefkasten verbogen hat ( der ist schon seit mindestens 5 Jahren verbogen, aber ich habe keine Beweise dass er es war. ich denke heute dass er es war. Es hätte aber auch von dieser kriminellen Familie kommen können ), hatte ich schon öfter etwas gesagt, da er mir eine zeitlang auch andere Dinge angetan hatte ( auch wenn dieser Konflikt von mir anfing, ich kam jedoch nicht auf solche Ideen ).


    Meine Kinderwägen versteckt zB, böse Zettel geschrieben ( hatte mich mal über andere im Haus darauf über etwas beschwert und er hatte dann darunter etwas gemeines geschrieben ). Ich wusste Jahre nicht, wer das alles war, doch bei einem Gespräch vor ein paar Jahren, hat er es mal zugegeben ( dies war als Versöhnungsgespräch bzw Waffenstillstandgespräch gedacht, so wirklich hat es aber nichts gebracht, ich mochte ihn weiterhin nicht. Dieses Gespräch kam auch nur zustande, da ihn ein Freund mal zurecht wies ).


    Naja. So ist das. Natürlich würde mir Gleichmut helfen. Doch solange man Emotionen hat ( Ablehnung , Wut ), sollte man die, wenn es nötig und sinnvoll ist, raus lassen.


    Ok, bei dem Letzeren war es sehr sinnlos. Auf jedes Ansprechen auf sein Verhalten ( zB mich so böse anzukucken ) kamen nur Beleidungen. Also er hatte kein Unrechtsgefühl.

    Wahrscheinlich habe ich wegen dieser Erfahrung, auch heute keine Kraft mehr gehabt, etwa szu dem Jungen ( junger Mann ) zu sagen.


    Die Familie ist kriminell, also es ist kein bloßer Verdacht von mir.

    Dass er es war denke ich, weil ein paar Minuten ehe wohl der Amazon- Kurier das Päckchen hinlegte, er nach Hause kam und es mitgenommen hat ( hatte ihn zu der Uhrzeit im Treppenhaus gesehen, aber nur die Schuhe, da er schon weiter oben war, auf der Treppe ).


    Jetzt habe ich gar kein Mitgefühl mehr mit dem Jungen. Und der andere, mit dem sowieso nicht. Noch nie gehabt oder wenn dann nur mal für ein paar Minuten.


    Für mich ist der Junge jetzt unten durch. Ich weiß nicht, ob ich da noch Gleichmut oder Metta schaffe zu kriegen ihm gegenüber. Wozu ?


    Naja, ich muss auf mich wütend sein, da ich nichts gesagt habe zu ihm. Aber ich denke jetzt, ich muss mir das verzeihen. Erstmal mit mir Mitgefühl haben.


    Und nächstes Mal eben darauf bestehen, dass der Kurier hoch kommt oder nicht mehr bei Amazon bestellen, wäre auch eine Möglichkeit.


    Und : Ich lebe noch. Mir geht es ansonsten gut. Ich habe viele Gründe, um dankbar zu sein.


    In dem Sinne, es gibt keinen Grund für Groll und Trauer. :)


    LG

    Deshalb haben Japaner einen ganz bestimmten Lebenswandel mit ganz bestimmten Werten, damit sie dann im Zazen keine Gedanken brauchen, die sie ablenken. Es ist ein Irrglaube, dass das Zazen das Leben gut macht, es ist eine Wechselwirkung, gutes Leben bedeutet gutes Zazen und umgekehrt.

    Stimmt schon.

    Den gleichen Unfug hört man dann auch von den Meditanten.

    Bezog deine Meinung oder Aussage sich auch auf mich ? :grinsen: Dann lieben Dank für diese Einschätzung.

    mich erst zu Sitzen gebracht, da ist keine Konditionierung nötig, auch keine Theorie. Das Sitzen befreit von und ändert das Handeln direkt.

    Da stehen sich zwei gegensätzliche Ansichten gegenüber. Ewald meint, Zazen wird nur stattfinden, wird wahr, wenn man ein geordnetes/ ethisches und ruhiges Leben führt.

    nicht Zazen, als Methode anwenden, um sich zu heilen, wenn man alle anderen Lebensinhalte des Zen außen vor lässt.


    Wer den ganzen Tag aufgeregt oder gestresst ist, gelingt die innere Versenkung in sich selbst beim Sitzen nicht,

    Ich seh es zwar auch so, denke aber, dass es auch mit einem unruhigem Leben und nicht ethischem Verhalten möglich ist, aber das wird dann viel schieriger. So gut wie unmöglich.

    „Vorwärtsmeditieren“ sehe ich als das an, w

    Das Vorwärtsmeditieren sah der Bikkhu genauso wie das Rückwärtsmeditieren nicht als etwas Hilfreiches an.

    Hm, also ich glaube der Bikkhu meinte es so, wenn man meditieren übt, aber dabei mit dem Kopf woanders ist, man will etwas vom Meditieren haben, macht es ohne Achtsamkeit. Es läuft so wie ein Automatismus ab, wo man mit den Gedanken hier und dort ist ( die Übung auch achtsam macht aber dann wieder schnell woander ist ), und der Körper kommt evt in eine Ruhe ( weil er das einfach abspielt oder schon gut kennt ) aber der Geist ist nicht dabei. Was dann dabei raus kommt, weiß ich nicht. Man könnte es so nennen, dass man sich einbildet man würde üben in Meditation zu gehen. Doch der Geist ist in Wirklichkeit garnicht dabei, nicht bei der Sache. es ist ein gedachtes Üben. :grinsen:

    „Rückwärtsmeditieren“ geschieht, wenn man Verlangen nach Losgelassenem in der Meditation zulässt. Dieses Wiedererreichen wollen, des Schönen bewirkt schmerzhaftes Auftauchen der heftigeren Geistesgifte.

    Könnte damit gemeint sein, oder aber, das jemand ständig die Aufmerksamkeit verliert und von zB fast in Sammlung des Geistes, immer wieder zurück fällt zum Anfang der Übung.



    Meine Frage war auch ( aber unglücklich ausgedrückt ), wenn man eine Einischt hatte ( sei sie noch so klein gewesen ) irgendwas befreiendes erkannt hat, ob man sie loslassen sollte.


    Ich meine, wenn jemand schon sehr weit wäre ( meine nicht mich ), die Drei Daseeinsmerkmale fast erkannt hat, oder eine davon fast komplett und das wieder vergisst, dadurch dass er wieder wie ganz am Anfang übt ( alles loslassen, eben auch das Erkannte ), dann würde er ja nie fertig werden. Es würde kein Erwachen möglich sein. Es sei denn es passiert bei nur einer Übung.

    Oder ist das nicht möglich, solche Erkenntnise wieder zu vergessen, bzw loszulassen ? :)

    Bei den kleinen Erkenntnissen scheint es möglich zu sein ( das sagt meine Erfahrung ).


    Also ich sage euch jetzt aus Erfahrung, dass man auch sehr große Einsichten wieder vergessen kann durch wegmeditieren. Das kann dadurch zustande gekommen sein, dass man ( ich ) angehaftet hat.

    Es kann sein, das schon das kleinste Anhaften / etwas erreichen zu wollen, wieder zurück zum Start führt ( egal wie viel man schon erkannt hat ).

    Das habe ich damals nicht verstanden wie das passieren konnte.


    Das kann mit rückwärts meditieren auch gemeint sein. :)

    Liebe Grüße

    Er betrifft das neu erschienene Buch „Evolution der Gewalt“.

    Das klingt nach einem interessanten Buch für mich. Dieses Thema hat mich auch schon oft beschäftigt. Danke dir für den Tip. Das hier wäre ja zu schön um wahr zu sein :

    Der Artikel gibt auch Hoffnung, in der Hinsicht, das Kriege irgend wann überflüssig werden, wenn der Mensch erkennt, das sie sinnlos sind, und stattdessen mehr miteinander fruchtbarer ist. Genauso wie die Abschaffung der Sklaverei.

    _()_

    Nein, ich meinte, das es in der heutigen Umgebung nur schwieriger ist dafür wieder ausreichend Stille, Zeit (..)

    Ach so. Kann sein. :? Doch du hast recht biologisch ist es nicht anders, jeder Mensch hat eine besondere Gabe oder mehrere, sie können aber verkümmern. Es kann sein, dass es wenn die Umgebung stimmen würde, sie, sie wieder hochholen können, aber dir ging es ja jetzt mehr um Krafttiere sehen oder ? Oder doch alles mögliche ? Auch die Gaben und Talente. Sie können auch wieder erweckt werden ? Mit ausreichend Zeit, Stille und wenn die Umgebung stimmen würde. :)

    🙏 für deinen Bericht…

    Hallo, mir fiel eben auf,

    das Hara nach unten leiten ( zuerst ) das macht man so oder so, auch wenn man sich nicht darauf fokusiert ( nicht auf den Unterbauch achtet während des Übens der Ruhemeditation ).


    Hara aufbauen, wenn man zu sehr im Kopf ist kann einen eher negativen Aspekt haben, das muss nicht bei jedem so sein, aber bei Manchen.

    ZB zu einem zu hohem Selbstbild oder zu Verwirrung.


    Ich habe auch schon mal versucht zu meditieren und mich hinterher schwach gefühlt ( erschöpft ). Und auch einmal ein wenig verwirrt, das war eine falsche Sammlung würde ich sagen, zwar eine Sammlung, jedoch es fehlte irgendwas.


    Also darum soll man ja erst die Geistesgifte loslassen oder die Einstellung muss stimmen. Also die fünf geistigen Kräfte dabei sein, die für die die Sammlung notwenig sind. Erinnerung an mich: Darüber gleich ein Video anhören.



    Eine schamanische Reise habe ich auch mal mit gemacht. Und mich darüber gewundert, das das überhaupt funktioniert und wie das sein kann. Das ich auch zwei unterschiedliche Tiere gesehen habe. Wovon nur eins sich drehte. Das war mein Krafttier.

    So etwas habe ich noch nicht gemacht. Ich glaube allerdings auch an Krafttiere. In der Form, dass Tiere eine Botschaft für einen haben können. Doch diese zu lesen, das kann ich nicht so gut. Da habe ich damals immer nachgekuckt. Mit einem persönlichen Krafttier, was man immer hat, falls es das geben soll, kenne ich mich nicht aus.

    Deine Erzählung mag stimmen, kann stimmen. Es gibt Erfahrungen, die man nur bei bestimmter Energieverfassung / Schwingung haben kann. Anscheinend sind sie aber immer anders je nach Mensch.

    Vielleicht hat der moderne Mensch das einfach nur vergessen.

    Als Kind wird man sehr schnell groß in einer mehr modernen Welt, als in der Natur

    Du meinst frühere Menschen konnten allerlei Anderes sehen als wir ? Das mag sein. Und wir können es nicht von Bioloie her schon nicht ? Oder ist es doch eher wegen der Art wie wir großgezogen werden ? Oft lieblos erzogen, der Fantasie beraubt, dem Mut. Es kann sein. Es gibt Kinder, die haben besondere Gaben. Ich glaube Viele dieser haben sie, weil sie eine sehr liebevolle Erziehung hatten, wo sie soweit es geht Mensch sein durften, sich ausprobieren durften, zu nicht viel gezwungen wurden ( wobei spätestens wenn sie in die Schule müssen, können manche Gaben langsam verschwinden ). Manche können mit Glück lange bleiben. ZB besonders gut malen können oder zu Musizieren.

    Auch das mit den bunten Farben sehen bei geschlossenen Augen, die irgendwie mit den Chakren zusammen zu hängen scheinen finde ich sehr interessant.

    Das kenne ich auch nicht. Aber anscheinend kann jeder was anderes Sehen.

    LG

    Das kann vielleicht geschehen.

    Ich weiß nicht ob das bei jedem so ist. Oder nur bei denen, wo Energie innerlich blockiert ist, und auf einmal beginnt zu fließen, vielleicht auch zu schnell zu fließen.


    Oder wenn man vorher Zuviel im Kopf war und auf einmal für Momente gar nicht mehr und vielleicht auch Schwindelgefühle bekommt.


    Oder die Erdung gefühlt weg fällt und man sich mehr im Himmel fühlt.

    Danke für Deinen Bericht. :heart: Das was du da schreibst, ist alles möglich.


    Ich habe noch mal überlegt, doch, ich habe auch schon mal Hara- Aufbauen mit Samatha vermischt und dazu noch eine bestimmte Yoga Asana. Danach war ich etwas verwirrt .

    Es fühlte sich so an, als ob die eine Energie nach rechts raus will, die andere links raus. So in etwa. :grinsen:

    Als ich es bemerkt habe, habe ich nur noch auf den Unterbauch konzentrieren beim Ausatmen gemacht und gleichzeitig das Anspannen des Bauches, sowie Zischendurch die Atmung anzuhalten.

    Dies brachte mich wieder runter, so dass die Energien nicht links und rechts raus wollten oder gingen, sondern wieder natürlich waren, von unten nach oben oder wie auch immer, jedenfalls fühlte ich mich dann wieder sicherer, in mir geankert. Das war zwar auch ein Mischen, doch es ging gut. Da habe ich zum Glück ein Gespür für gehabt, wie ich mir helfen kann.


    Alleine schon Hara aufzubauen kann ja schon schief gehen, so etwas wie du da oben schriebst kann der Grund sein, zB zu viel dabei im Kopf sein.


    Asanas, Hara aufbauen und dazu Samatha üben, das ist nicht so gut. Es sei denn man wäre ein Experte und wüsste für was bestimmte Asanas sind. :)


    Es gibt welche, da kann nicht viel schief gehen, sie sind auch mehr zum ruhiger werden alleine, sich in sich verankern können. Andere sind eher für Geübtere, und so eine hatte ich gemacht.

    Aber wofür sie genau ist, weiß ich nicht. Da sie so gut wie nie in Videos gezeigt wird, nehme ich an, sie ist nur für die weiter Geübten, also Solche, die schon die anderen lange machen oder noch was anderes dazu machen ? Oder jeder darf diese machen, aber nur nach einer bestimmten Reihenfolge.


    Naja, ich sollte daraus lernen, zumindest diese eine Asana nicht mehr mit Hara aufbauen aber auch nicht mit Samatha üben, zu vermischen. Sie nur machen nach Anleitung ( mit Video ) eines YogaLehrers/ Lehrerin, mit den dazu gehörenden Aufbau- Asanas. Und beim Hara Aufbauen aufpassen.

    Das ist sehr spanned das Thema mit der Energie- Arbeit. Ich hoffe ich darf meine Frage auch hier rein packen.


    Mit Hara zu arbeiten ist ja auch Energie- Arbeit. Und ich meinte eben woanders, dass es auch gefahren birgt.



    Wenn man zB das Hara konzentriert ( aufbaut ), aber die Bahnen vorher nicht geodnet hat, oder ?

    Wäre meine Vermutung, dass es dann zu nicht so guten Zuständen führen kann, zu einer überhöhten Energie, wo man sich selbst überschätzt und das Selbstbild zu erhöht ist, denn das Herz wurde nicht mitgenommen. Das untere Tandiem schon, aber das Mittlere nicht.


    Oder wenn man es mit anderen Übungen vermischt, dass man dann verwirtt werden kann. Wobei mir das noch nicht passiert ist. Nur mit einer bestimmten Yoga- Asana während Samatha zu üben, das führte schon zweimal in einen verwirtten Zustand ( so als wär die Erdung weg also die Selbstsicherheit ).

    Danke für das Thema. :)

    Nichtsdestotrotz, muss man mit der Hara- Übung aufpassen, finde ich. Es nicht übertreiben, es mehr als Hilfsmittel sehen, wenn man sehr unruhig ist oder müde ( das Konzentrieren darauf ) oder wegen Herzblockaden. Sie nicht ohne Not gebrauchen.


    Das richtet sich aber eher an die bestimmten Atemtechniken und die Technik mit dem Bauch anspannen, welche das Hara aktivieren sollen. Das andere wäre wohl erstmal nur ein regulieren der Bahnen, wie die Energie fließt, eine Ordnung schaffen.

    Aufbauen wäre was anderes. Das sollte wohl erst nach dem ersten Schritt erfolgen.


    Beim ersten Schritt, ginge es nur um Regulieren und geschieht, wenn man sich beim Atmen auf den Bereich unter dem Bauchnabel konzentriert.


    Beim Aufbauen, wäre den Bauch anzuspannen.

    Erdung bedeutet vor allem ein reguliertes vegetatives Nervensystem.

    Auch wenn das so ein medizinsiches Verstehen erfordert ( oder wo welche Körperteile sind und wie ihre Funktion ist und wie sie zusammen spielen mit anderen ). Doch das Gelesene scheint, das zu sein, was ich heute kurz hatte.

    eine entzündete Bauchspeicheldrüse auf Dauer echt nicht ungefährlich ist.

    Ja. Gute Gesundheit wünsche ich dir, du hast das voll gut geschrieben alles. Also ich kenne das mit der gefährdeten Gesundheit.

    LG



    Was genau meinen die Meister, die du dir anschaust, was Erdung sei und wer ist das?

    Also ich glaube sie meinten das im Hier und Jetzt gegenwärtig zu sein, nicht mit den Gedanken woanders.

    Aber auch nicht mehr ängstlich oder wütend zu sein, glaube ich. Ich kann mir Gehörtes schlecht merken, sorry. Er sagte auf jeden Fall etwas mit Verspannungen, Blockaden, die dann gelöst werden. Das scheint mir aber bei Vielen nicht mit einer Runde Üben getan zu sein. Je nachdem wie groß die Verspannungen sind, denke ich, muss man länger ( wochen, Monte ) geerdet sein üben. Es kann aber auch sein, dass es nicht stimmt, sondern dies immer sofort möglich ist.

    Es wird sich dabei auf das untere Tandem konzentriert soweit ich das verstanden habe. Das wäre der Weg um sich zu Erden. So habe ich es verstanden. Hara, sagt dir ja was.

    Den Verlust des Kontaktes zum Körper, kommt mir etwas bekannt vor... aber gehts nicht darum, das zu erleben, vielleicht sogar zu festigen?

    Ne. Das geht nicht darum. Mein Meister, oder der Meister, den ich gerne höre, der sagt, dass die Erdung immer notwenig ist, gerade auch um die höheren Erfahrungen oder die befreienden Einsichten zu kriegen- besser gesagt, um sie so zu durchschreiten, das man sich nicht so fühlt, als wäre der Körper getrennt von einem.

    LG

    Diese Begriffe würde ich auch gerne verstehen wollen. Doch mein Geist ist dafür fast immer viel zu voll oder zu unruhig, dazu kommt, dass ich denke die Vorgehensweise, das Ablaufen bei der Übung oder während der Stille, kann man nur nachvollziehen, wenn man es kennt und sich erinnern kann. Sonst ist es einfach so wie chinesisch wenn man kein chinesisch kann.


    Ich empfinde das Üben wie einen Tanz manchmal. Mal geht es da lang mal wieder dort lang, oder eher wie ein Eiertanz, aber auch ein Abenteuer.

    Der Wille wechselt, mal will ich mich fokusssieren, mehr Energie aufbauen (? ) um konzentriert zu werden, doch ich merke, das ist zu unnatürlich, das ist mit zu viel Druck. Dann doch lieber einfach dem Körper folgen mit der Achtamkeit. Das andere wäre gewesen auf einen bestimmten Punkt ganz stark konzentrieren bzw auf einen Vorgang im Körper mit einem Ziel gewesen.

    Das nur Reinfallen lassen, läuft ganz ohne ein Ziel ab in dem Moment, dnenoch ist die Achtsamkeit dabei. Nur wenn ich abschweife wieder woanders bin als im momentanen Erleben, darf ich wieder etwas wollen.


    Ich frage mich, wo der Wille ist wenn man in Gedanken ist. Der schläft dann gerade. Er ist eine Antriebkraft, eine Energie ?

    Ok danke Qualia. Es hat mich heute echt gehemmt, das ich nicht wusste wie ich weiter üben soll. Aber da ich sie schweren Herzens losgelassen habe, die Erinnerung, stehe ich so wie wieder bei 0.

    Aber frisch und ohne Bedauern.

    Es stimmt aber dennoch, dass ich etwas Schönes wieder erleben wollte. Da hast du recht.


    Und du hast auch recht, leer werden geht nicht mit etwas Haben, etwas erreichen wollen.


    Nur zu Beginn ein Ziel setzen, dieses Ziel aber wieder loslassen und dann anfangen mit der Übung. :)


    Ich lese deinen Beitrag nachher noch einmal. Denke, dass ich es irgendwann kapiere, wie man weiter übt, wenn man mal in einem Zustand war.


    Also immer loslassen. Das ist der Tipp, die Lösung.

    Danke.

    Du wolltest Dich leer machen, aber es gelang nicht, stattdessen bist Du in Sorgen u.s.w. geraten ?

    Ja, es gelang mir nicht. :grinsen:

    Was meinst Du mit "formal in die Stille gehen", wie machst Du das ?

    Also sich hinsetzen, ein Objekt zum Üben ( der Atem ) hernehmen, versuchen in die Gedankenstille zu gleiten. Die Übung. Das was man macht, um in die Versenkung zu gehen.


    Es ist echt etwas kompliziert, muss ich zugeben. Aber ich habe es nur nicht raus, wie man übt, wenn man schon ein wenig was erkannt hat ( ok war nicht so viel ) , so dass man darauf anknüpft.

    Doch, da ich es nicht weiß, nicht wusste, ging ich wieder von vorne los, von unten den Berg hoch.

    :D


    Tatsächlich hat mich heute dieses nicht wissen, was zu tun ist, wie ich weiter üben soll, stark verunsichert. Ich habe dann das gemacht/ geübt, was ich sonst immer mache ( Atem beoachten ), versuchen leer zu werden- keine Gedanken. Fallen lassen. In sich fallen lassen.


    Bei raus gekommen ist nur, dass ich mich so fühle wie vorher, ehe ich die beiden Zustände kannte. Also klarer, aber auch die wohligen Gefühle mit weg sind. Es ist schwer zu verstehen, ich weiß.


    Meine Vermutung ist, dass wenn man es falsch macht ( das Haben wollen zu groß ist ), kann man aus einem forgeschrittenen Weg ( Zustand ) raus fallen, macht es selbst wieder zunichte. So erging es mir mal vor ein paar Jahren,


    Es ist wohl wichtig, wie man dann weiter übt. Nicht mit haben wollen.


    Nur, wenn man sich an einen Zustand erinnert, oder noch in einem ist, weiß ich nicht, wie man dann weiter übt. Merke gerade, dass ich mir die Frage doch beantwortet habe. Nicht mit Haben wollen. Also weiter leer werden, noch leerer. Aber ob das geht, wenn man den Atem beobachtet. Oder ist es dann Zeit was neues zu beobachten ?


    Wie Ayya Khema mal meinte: " Der Sinn ist nicht für immer den Atem zu beobachten ".


    Das ist aber sicher anders gemeint, Den Atem nehmen zu Beginn ist nicht falsch, nur die Einstellung muss stimmen. Und dann ist es egal, ob man in einem Zustand ist. Oder sich Erinnern kann. Das muss man loslassen ? Und sich auf was neues einlassen. Immer, oder ?

    Leer werden von Erinnerungen. Aber ginge es nicht auch anders ?


    Nur, wenn man in der Versenkung ist, sollte man was neues beobachten statt den Atem, so meinte Ayya Khema das. Also zB die Freude oder was sonst noch auftaucht.


    Ich war noch nicht bereit was neues zu beobachten, ich wusste nicht was ich üben soll, womit, welches Objekt, daher habe ich es so gemacht wie sonst auch.


    Einfach weiter ausprobieren. :P

    Hallo, das hier geht eher an die geübten im Samatha/ Zazen ( ich gehöre nicht dazu ) ,


    ich habe eben noch einen Faden von mir gesucht, da ich so etwas ähnliches schon mal gefragt habe, aber ich konnte den Faden nicht mehr finden. Qualia hatte mir damals etwas dazu geantwortet.


    Meine Frage betrifft die Zustände und Erkenntnisse durch das Zazen und die Frage, ob man sie loslassen soll oder an ihnen anknüpfen. Wenn ja wie geht das ?


    Neulich hatte ich einen Zustand mit ein wenig Karuna, das haben ja manche mitbekommen.

    Das Karuna bezog sich nur auf einen Menschen.

    Ich habe über ihn eine neue Sicht gehabt, eine Erkenntnis.


    Gestern habe ich wieder einen ganz anderen Zustand gehabt.


    Ich konnte mich heute an beide Zustände erinnern, durch das Erinnern an die beiden Zustände habe ich ein wohliges Gefühl gehabt.


    Heute habe ich dann wieder versucht formal in die Stille zu gehen. Was schwierig war, da ich nich wusste, ob ich an meinen Erinenrungen anknüpfen soll, oder sie loslassen. Aber ich ließ sie los, da ich mich leer machen wollte.

    Ich habe den Eindruck gehabt, ich habe zurück meditiert. Aus einem wonnigen Gefühl, wieder zurück in die Sorgen, Ängste, Erschüttbarkeit. Das was ich sonst hatte. Dieses wie mit einem Bein auf Watte zu stehen, ist weg.



    Könnt ihr mit meiner Beschreibung etwas anfangen ? Was meint zurück meditieren ? Was meint vorwärts meditieren ?

    ( Die beiden Begriffe habe ich mal von einem bekannten Lehrer :heart: der tahilandischen Waldtradition aufgeschnappt, doch er hatte nicht erklärt was es meint, nur dass das nicht der richtige Weg sei ).



    LG :oops:

    Ergänzung : Nicht nur Wahlen halte ich für Inzenierungen, sondern alles was berichtet wird, wieso etwas ein hoher Politiker vor hat, wie er denkt, wie er sich auch nach Außen gibt, das meine ich.

    Darum höre ich mir die Nachrichten nicht an, anders ist es bei Meldungen, die real sind, die jeder sehen kann ( also Tatsachen ). Wenn die Milch teurer geworden ist, ist es eine Tatsache und ist gut zu wissen, so bin ich nicht überrascht beim Einkaufen, jedoch würde ich es auch so merken, spätestens wenn ich am Regal stehe.

    LG

    Und die meisten Menschen, die ich kenne interessieren sich auch nicht für das was in der Welt geschieht, auch hilfreich.


    Ja. das ist hilfeich. Wenn man erstmal an seinem Geist arbeitet, für sich ganzheitlich gut sorgt.

    Denn ich kann ja jeden Tag verfolgen, was woanders passiert, aber ändere ich dadurch erwas daran ? Mir geht es dann schlecht ( falls ich Angst bekomme oder Wut ). Aber vor allen Dingen, wieso sollte mir anderes wichtiger sein, als meine Gesundheit ? Was gibt es wichtigeres, als sich um sich und auch seinen Gerist zu kümmern ?


    also für Menschen, die eben auch mal froh wären, wenn wer anruft und fragt und wie geht es dir wirklich? Schönen Abend.


    Das stimmt, es ist leider so, dass das schlimmer geworden ist. Dass sich die Menschen abschotten ( mit dem Anderen nicht viel Zeit verbringen wollen ). Aber dann heißt es, sich etwas einfallen zu lassen, wie man dennoch Freude haben kann. Versuchen sich nicht mehr so abhängig von Anderen in dieser Hinsicht zu machen. Oder aber was einfallen zu lassen, wo man welche trifft, die etwa so wie man selbst denkt und fühlt ( identisch gibt es aber nicht ).


    ZB ein Buddh. Zentrum. Ich habe für so etwas keine Zeit, aber wenn du die Zeit hast, gehe doch mal zu so einem hin. Die gibt es in fast jeder großen Stadt.

    Es wird sicher etwas geben, was du machen kannst, um andere Menschen zu treffen. Es gibt ja auch genug Chats im www. und Partnerbörsen um welche kennenzulernen- sich später auch real zu treffen.

    Wenn du nicht genug Selbstbewusstsein hast dazu, so arbeite an diesem. Du schaffst das ! :heart:


    die nicht in eine gute Richtung gehen und ja der Buddhismus ist eine Religion, die Leid vermindern soll, aber da gibt es halt auch Fakten, die uns alle betreffen oder viele, die Leid schaffen, nicht in der Einbildung sondern im Realen.

    "Der Dharma ist keine Religion, er ist eine Ausbildung des Geistes". So in etwa sagte es neulich ein spiritueller Lehrer. Falls du ihn dir mal anhören willst ( seine letzten vier Videos sind gut, ich mag ihn. Kann ihn mir aber auch nicht jeden Tag anhören. Es kommt darauf an, was ich gerade brauche, welche Tipps / Unterweisungen ) er heißt Yogi Horst Brumm ( musst du bei Youtube eingeben ). Aber seine älteren Videos sind nicht immer so hilfreich, fand ich.


    Das versuche ich für mich, in dem ich mich auf mein Leben konzentriere.

    Eben nicht. Du konzentrierst dich doch bisher viel mehr darauf, wie Andere mit den Veränderungen umgehen, hast uns hier damals sogar unterstellt wir wären gleichgültig. Du kuckst nicht wie du dir helfen kannst, oder du hast keine Kraft mehr dazu. Dann brauchst du Hilfe. Aber wenn du im Forum schreibst, wäre es gut, wenn du schreibst, was du brauchst, statt nur etwas über die politische Lage zu schreiben.


    Das führt leider meist nur zu Streit. ( Finde das auch nicht gut, dass Andere sich schnell aufregen, weil man sagt, man findet einen bestimmten Politiker gut. Mit Vielen hier kann man nicht reden oder sollte man nicht über Politik reden, weil sie sind da sehr übergriffig, wollen einen zwingen ihre Einstellungen zu übernehmen. Das darf keiner. Auch du nicht. Ich war aber auch mal so. Heute ist mir Politik- also Wahlen, egal. Ich halte alles für Inszenierungen, habe mich darüber damals aber auch informiert. Ich bin eine Schwurblerin kann man sagen oder Verschw- Theoretikerin. ). :) :)


    Aber ich finde es wichtig, auch die weltliche Komponente manchmal einzustreuen, weil die schieben viele Menschen von sich weg, indem sie vor neuen Realitäten flüchten, die sie aber sehr wohl auch betreffen.

    Aber das ist doch deren Recht. Manchmal schreibst du darüber als Vorwurf (so kam es mir vor), ein anderes Mal aus Fürsorge- dann willst du uns nur darauf hinweisen, hinzucken was gerade weltpolitisch passiert. Das ist lieb von dir.


    Aber einen Vorwurf sollte man anderen nicht machen, sich selbst erhöhen, wenn sie es anders machen ( nicht da hinkucken ). Das ist nicht so lieb.


    Also du meinst, auch wenn es Manchen durch die Geist- Entfaltung gut geht, so sollten sie sich nicht darauf ausruhen und nicht die Weltpolitik aus den Augen verlieren ?


    Ich sehe es so, man kann sich mit der beschäftigen, aber muss es nicht, denn wie gesagt, wenn etwas eintritt dass mich betrifft, werde ich es ja dann merken. Und ich bin eine Freundin von : Es steht noch nichst fest .

    Wer weiß, und es muss nicht alles so schlimm kommen, aber wir alle können dazu beitragen, dass es nicht so schlimm kommt ( Krieg, Hungersnot ). Wenn wir an unseren Geistesgiften arbeiten, dann haben wir mehr Mitgefühl und so wird auch die Welt anders. :heart:


    Also ich bin froh, dass ich zumindest einiger Maßen gut informiert bin, in welche Richtung es geht, weil nochmal es betrifft auch mich und das merke ich tagtäglich bei Dingen, die früher kein Problem waren, jetzt aber immens schwierig geworden sind und auf diese Veränderungen sollte man eingestellt sein und nicht erst dann wann man sie braucht, wie eben ein sehr verändertes Gesundheitswesen.

    Auch dich, ja, anscheinend ging es dir öfter besonders um dich- dass es dich betrifft. Es tut mir leid, dass es so schwierig für dich geworden ist. Ich kann dir nur empfehlen gut für dich ( auch deinen Geist zu sorgen ) um widerstandfähiger, vertrauensvoller in sich und in die Welt zu sein.



    Herzliche Grüße

    L.

    Ich habe diese Menschen gelernt zu akzeptieren, weil ich sie nicht ändern kann. Gut, finde ich es nicht, aber wenn ich klarer nachdenke, wie anfangs geschrieben die Selbstwahrnehmung scheint anders zu sein, also muss ich das mit der bewussten Bösartigkeit wohl überdenken, dass es die gibt.

    Naja, ich glaube nicht, dass du sie akzeptieren kannst so. Verdrängen also deine Gefühle unterdrücken ja. Ich kenne es. Aber wenn wir nicht verstehen, wieso so sie so handeln oder wir selbst, bleibt immer die Ablehnung in einem. Es hat auch mit Selbstmitgefühl zu tun.

    Ohne es für sich selbst zu haben, haben wir es auch nicht für alle anderen.


    Es ist auch egal, ob sie oder wir selbst bewusst anderen schaden oder unbwusst / nicht absichtlich.


    Auch wenn jemand das absichtlich macht, Wir verstehen durch Samatha besser, wieso jemand sich so verhalten hat / sich so verhält, Und gleichzeitig oder kurz danach können wir dann mitfühlen. Das Verurteilen geht nicht mehr, ist uns nicht mehr möglich. :)

    Das ist kein Vorgehen rein vom Verstand. Ohne Übung ist es schwer. Daher übe ich mich weiter im Erkennen, im Weiten des Geistes. So dass die Verblendung immer wieder abfällt. LG


    Aber das sind nur gewissermaßen die "Grundcharaktere", wir hatten ja, im Laufe des Threads, "erarbeitet", dass man möglichst Abstand davon nehmen sollte, den ganzen Menschen als "einfach" oder "schwierig" zu kategorisieren, es sollte nur um das jeweilig gezeigte Verhalten (die Ursachen dafür und den Umgang damit) gehen.

    :like:

    Wie kommt es zu dieser Diskrepanz?

    Ja, wie kommt es nur dazu ? :grinsen: Selbsteinschätzung und wirkliches Verhalten oder Einstellung liegen ja oft weit auseinander. Wie schön, dass es solche LehrerInnen gab wie Ayya Khema. Sie sagte : "Wenn wir statt Mitgefühl für den Anderen ein Verhalten ablehnen, haben wir dieses Verhalten selbst".

    Und bei mir war das auch wieder so, es fiel mir nicht auf.

    nur die guten Taten/das gute Leben, für sich genommen, können also nicht das alleinige Kriterium für die Zuschreibung/Charakterisierung "schwierig" sein... :?

    Solche könnte man auch Scheinheilige nennen. Ich glaube ein geläuteter Mensch, ein ganz Befreiter der ist nie schwierig in den Augen anderer, aber ich kann mich auch täuschen.


    LG