Beiträge von ESAKA

    Vielen Dank.


    Ich habe es gefunden.



    https://de.m.wikipedia.org/wik…nntes%20Bewusstsein%20ist.


    Hier ist meine wahrnehmung. Das klistavijnana ist es, welches man so durchschauen kann.


    Zur info: Mit dem buddhismus als religion tu ich mir genau so schwer wie mit allen anderen religionen auch. Es gibt aber sehr wahre sachen.

    Es ist nun eher so, dass es mir völlig klar wird, Objekte nicht vollkommen getrennt zu betrachten. Mir ist es klar, dass es im wesentlichen nicht die objekte selbst sind, sondern die objekt im bewusstsein sind.

    Alle Objekte haben keine Eigenschaften, Merk-Male, alle Eigenschaften, Merk-Male von Objekten sind nur in meinem Bewusstsein. Mein Bewusstsein ist ohne Objekt, dieser Körper, nicht möglich. Vollkommene Trennung von Objekten und Subjekten ist tot, zerfallen sein.

    Ja du hast recht. So versteht man das ja auch. Nur phenomenlogisch ist es eigentlich anders herum. So gesehen entstehen alle formen, auch mein eigener körper im bewusstsein. So wie ein film aus einer bestimmten perspektive. Das ist ganz einfach nachzuvollziehen.


    Und das lässt mir einfach die spucke weg. Ich kann es einfach noch nicht einordnen.

    Als erstes möchte ich klarstellen, dass ich kein buddhist bin, deswegen meine hier wsl unkonventionelle frage.


    Ich habe mich mit folgendem beschäftigt. Die meiste zeit meines lebens lang dachte ich ich bin eine entität in meinem kopf. Dann merkte ich, dass das nur ein selbsterschaffenes gedankenknäuel ist. Danach erkannte ich, dass meine gedanken nur sowas wie impulse sind, welche aus meinem gefühlen entstanden. Im prinzip zielen alle meine gedanken ursprünglich davon ab mich gefühlsmässig so gut als möglich hinzubekommen. Im diesem moment ist es auch mehr als logisch, dass alle taten mehr oder weniger darauf abzielen mich jetzt oder später besser zu fühlen.


    Wieder einige monate fiel mir auf, dass das nur bedingt stimmt. Denn das stimmt dann nicht wenn ich damit anderen zu viel schlechte gefühle mache.


    Daraufhin merkte ich in meiner phenomenologie einen recht großen unterschied, den ich hier matchen möchte. Denn als ich erkannte, dass ich eigentlich ein wesen bin, welches möchte, dass es sich selber und anderen gut geht änderte sich subtil meine wahrnehmung der welt. Das ist nur nun schwierig in worte zu fassen.

    Es ist nun eher so, dass es mir völlig klar wird objekte nicht vollkommen getrennt zu betrachten. Mir ist es klar, dass es im wesentlichen nicht die objekte selbst sind, sondern die objekt im bewusstsein sind. Und ich somit auch nicht die objekte an sich ansehe oder fühle, sondern das alles mein bewusstsein ist. Ich will nicht sagen, dass die objekte nicht existieren.


    Gibt es dazu etwas im buddhimus was mir helfen könnte hier klarer zu sein?

    Von erleuchtung habe ich keine ahnung. Ich bezweifle aktuell, dass es sie gibt und denke dies intensiv durch. Dadurch meine frage.

    Da würde es wohl Sinn machen sich gründlich damit auseinanderzusetzen was im Buddhismus mit Erleuchtung bzw. Erwachen gemeint ist. Z.B. mittels Lehrreden im Palikanon und Vorträgen von Ordinierten. Eine vorgefasste Meinung lässt sich dadurch allerdings nicht ändern, ohne Offenheit und Vertrauen führt das dann zu entsprechenden Interpretationen.


    Eigentlich ist meine frage schon beantwortet.

    Ich glaube das nicht. Wenn ich mich beobachte ist es sehr mechanisch in mir. Auch bei anderen. Gier und hass sind in den seltensten fällen einfach da, sondern entstehen laufend. Es ist die selbe gier die sich immer wieder neu erfindet. Sehr schwer das zu beschreiben.

    Das ich, als abstraktion des kerns des gros meiner erinnerung, ist quasi-stabil, da es mehr alte als frische erinnerung gibt. Dadurch glauben wir es sei immer der selbe hass, die selbe gier. Es ist sehr mechanisch. Als würde sich der baum im wind bewegen, erweckt ein impuls die gier in meinem habitus.

    Jetzt weiß ich aber über diese mechanik bescheid, die wesenlosigkeit darin. Dadurch entsteht sie genau so, kann sich aber nicht künstlich aggregieren. Ich bin nur die angeordnete aggregation von materie und die verhält sich wie sie sich verhält.


    Das alles habe ich verstanden und erfahre ich jeden moment. Es gibt erwiesener maße aggregationen von zellen in form menschlicher organismen welche ihre "veranlagung" durch zb gehirnverletzung ändern. Sie sind dann einfach eine anders verntzte ansammlung. Ich halte es möglich auch oben beschrieben eigenheit zu verlieren.


    Von erleuchtung habe ich keine ahnung. Ich bezweifle aktuell, dass es sie gibt und denke dies intensiv durch. Dadurch meine frage.

    Auf deine erste frage gibt es zwei unumstößliche antworten welche einander ausschließen und beide stimmen:


    A) geist ohne körper

    B) körper ohne geist

    Dann nenne doch mal für beide Fälle jeweils zwei Beispiele.

    Wenn einer sagt, dass jeder gedanke aus vergleich von erinnerung und extrapolation besteht dann kann man all diese dinge in "zellform" beschreiben. Ähnlich ist es mit gefühlen. Kein geist. Alles materie.


    Wenn jemand sagt, dass alle materie nur mittelbar über den geist erscheint so kann ich nichts anderes sagen. Alles nur geist, keine materie.


    Als ob man von norden oder süden den selben berg erklimmt

    Auf deine erste frage gibt es zwei unumstößliche antworten welche einander ausschließen und beide stimmen:


    A) geist ohne körper

    B) körper ohne geist

    Es kann aber geist und körper so als zwei dinge aber nicht geben.

    Warum kann es das nicht geben?

    Es gibt viele Indizien, die darauf hindeuten.

    Komapatienten nehmen z.B. Dinge im Nachbarzimmer wahr und

    berichten darüber nachdem sie wieder aufgewacht sind.

    Dafür braucht man nur ein unterbewusstsein und sinne.


    Buddha sagte die dinge sind leer.


    Es gibt keine seele, keinen geist, keinen verstand.

    Keine vase mit inhalt.

    Es kann aber geist und körper so als zwei dinge aber nicht geben. Also ist die frage nicht hypothetisch.

    Meine interpretation: dein eigenes selbst ist ja nur eine abstraktion aus all den erinnerungen oder bildern, welche du in deinem kopf gespeichert hast. Das heißt, das abgleichen des jetzt mit der vergangenheit ist das problem. Du siehst neue geschehnisse durch die brille deiner erinnerung und bewertest sie nicht neu bzw rational. Du musst die dinge sehen wie sie sind.

    Rein technisch kannst du glaube ich gar nicht im jetzt sein, aber das kann dir nur ein neurobiologe beantworten.

    Hallo liebes Forum,


    ich bin gerade am Nachdenken über erleuchtung. Dazu eine frage:

    Es gibt in der neurobiologie einige berühmte beispiele, wo menschen nach erworbenen hirnschaden eine völlig andere persönlichkeit bekommen haben und zt zu mördern wurden.


    Angenommen ein buddha würde sich so eine verletzung zuführen: wäre er dann noch erleuchtet? Was würde sich ändern?