Beiträge von dan95

    Danke für deine Antwort Keine Ahnung. Genau das dachte ich mir auch und darauf zielt mein Therd hier ab. Eine ungefähre Richtung möchte ich finden, wo es hingehen könnte.

    Ich habe im Internet leider nicht viel dazu finden können. Es gibt ja jetzt verschiedene Linien usw.

    Mir ist z.B. aufgefallen, dass Goenka sagt, dass man sich einen Punkt auf der Nase konzentrieren soll und sein Lehrer einen genauen Punkt vergibt (über der Lippe). Also gibt es ja schon unterschiedene von Lehrer zu Schüler, auch wenn die in diesem Fall wohl nciht so relevant sind. Worin unterscheidet sich z.b. die thailändische Tradition von Goenka usw.


    Viele Grüße und vielen Dank für eure Hilfe!

    Ja, mir ist klar, dass nicht alles Perfekt ist. Überall werden Probleme kommen oder Erlebnisse, die nicht immer so angenehm sind. Die Frage ist wie man damit umgeht. Ich versuche auch bereits, im Alltag, also nicht nur während der Meditation meine Aufmerksamkeit aufrecht zu halten. Ich mache das indem ich mich auf meine Atmung konzentriere.

    Ich dachte es ist gut, erstmal in ein Kloster zu gehen um die Lehre zu verstehen, Fragen stellen zu können und die Praxis zu festigen und dann alleine zu leben.

    Ich muss aber sagen, ihr bringt mich schon auf die Idee sofort in eine eigene Wohnung umzuziehen. Nur muss mich mit mir selber auseinander setzten und verstehen, was genau das Problem mit meiner Disziplin ist. Ich mein die Meditation tut mir ja richtig gut.


    Die Idee mit Vipassana finde ich gut. Vipassana war das erste was ich gehört habe. Ich wollte auch einen 10 Tage Kurs machen. Nur glaube ich, dass es jetzt noch zu viel ist.

    Zur Zeit meditiere ich 2-3 x am Tag. Meistens je 30 Minuten. Morgens etwas länger. Meine längsten Meditationen waren 1,5h und ich konnte da auch eine, für mich, ganz gute Tiefe erreichen.

    Es fällt mir schwer die Disziplin aufzuwenden und mir würde daher ein spirituelles Umfeld helfen

    Woher weißt du, dass es dir helfen würde? Schließlich hast du weiter oben gesagt, dass du erst die Grundlagen noch lernen musst.

    um Meditation zu erlernen und zu festigen.

    Ich lebte 6 Monate in einem hinduistischen Ashram in dem wir Mantrameditation praktiziert haben. Das Umfeld und eine feste Tagesstruktur waren sehr hilfreich

    Danke für deine Nachricht. Es fällt mir schwer die Disziplin aufzuwenden und mir würde daher ein spirituelles Umfeld helfen. Ich habe kein Problem, wenn nicht alles erfüllt ist. Es geht mehr darum, wo es am besten passt. Das mit Kleidung oder Frisur ist mir zum Bespiel nicht so wichtig.


    Welche Gruppe in der Nähe, also von welcher Tradition passt denn deiner Meinung nach am besten?


    Viele GRüße

    Guten Tag,


    ich würde sehr gerne für eine längere Zeit also Wochen oder Monate, vielleicht sogar ein Jahr, in einem Kloster leben, um Meditation zu erlernen und zu festigen. Ich habe in einem Ashram einer hinduistischen Tradition gelebt, aber habe jetzt andere Interessen.

    Es gibt bestimmte Vorstellungen, die ich habe. Mit dem Therd versuche ich herauszufinden, welche Tradition meinen Vorstellungen am Nächsten kommt und vielleicht sogar wo genau ich ein Weilchen leben könnte.


    - Da ich zur Zeit arbeitslos bin, sollte das Leben dort kostenlos sein. Für Essen und Unterkunft sollte gesorgt sein

    - die Arbeitszeiten sollten im Rahmen liegen, also 5-6h maximal am Tag, da ich noch lesen will usw. Ich möchte also nicht nur arbeiten und meditieren sondern noch etwas Freizeit haben.

    -nicht zu dogmatisch sein

    - ich habe nicht so viel Lust in fremder Sprache Verse auswendig zu lernen, viel mehr möchte ich wichtige Dinge verstehen.

    -kein Kirtan oder Gesang sondern eher Ruhe

    -keine Mantrameditation

    -es wäre auch schön, wenn es etwas lockerer ist in Bezug auf Äußerlichkeiten. Zum Bespiel finde ich es unnötig, dass man eine bestimmte Frisur braucht oder nur noch weiße Kleidung trägt.

    - die Praxis und eigene Erfahrung sollte den Schwerpunkt ausmachen. Ich möchte mir nicht hauptsächlich nur Wissen aneignen.

    -also am besten etwas wo man einfach Gedankenstille übt.

    -Es sollte auch möglich sein das Kloster mal zu verlassen und meine Familie zu besuchen, die teilweise meine Hilfe benötigen (pflegebedürftig)

    -eine nette Gemeinschaft


    Mir ist klar, dass es nirgends perfekt ist und es muss auch nicht alles erfüllt sein.

    Viele Grüße