Beiträge von christophgm

    Hallo zusammen,


    Ich würde mich freuen, eure Erfahrungen zum folgenden Thema zu hören.


    Seit guten 15 Jahren (buddhistische praktizierte ich erst seit knapp 2 Jahren), habe ich häufig Sorge und Angst um Familienangehörige im Sinne dass diese sterben.

    Das zeigt sich in geistigen Bildern, welche zB fest davon überzeugt sind, dass jemand nächsten Dienstag (als Beispiel) durch etwas konkretes sterben wird. Das Bild ist sehr konkret und manifestiert sich so, dass es in bestimmten Situationen von mir manchmal so gut wie real und gegeben hingenommen wird.

    Die buddhistische Praxis und eine Psychotherapie hat mir hierzu schon sehr geholfen und es wird in den letzten 2 Jahren immer weniger belastend für mich.

    Aber die Bilder kommen natürlich immer wieder und sind gelegentlich immer noch recht belastend. Ich begegne diesen aktuell mit starker Achtsamkeit auf die Realität bzw fühle mich stark in die Täuschung hinein und analysiere sie. Auch in Akzeptanz und Geduld zu üben, hilft.


    Ich habe den Tod und Verlust als etwas unvermeidbares akzeptiert und das Thema an sich belastet mich nicht.


    Was mich konkret belastet, ist die durch die Täuschung verursachten negativen Gefühle und dass der Geist diese zwischendurch (manchmal häufiger, manchmal seltener) als real ansieht.


    Kennt jemand ähnliche Situationen? Und falls ja, wie geht ihr damit um?


    Vielen Dank für in alle Antworten schon mal im voraus.

    Hallo zusammen,


    ich habe eine Frage bzw. bitte Erfahrenere von euch um Rat.


    Es geht eigentlich, um eine banale Situation, welche mich überraschenderweise mehr beschäftigt als ich dachte. Nach ca. 1,5 Jahren buddhistischer Praxis finde ich aber trotzdem keine genau Antwort.

    Es geht um Kritik an meiner Kommunikation, welche ich - wohl in konstruktiver Form - auf der Arbeit erhalten habe von meinem Vorgesetzten. Ca. 1 Tag später, kam in mir Angst und eine Art Verlangen auf.
    Banale Angst vor Arbeitsverlust (was generell nicht sehr realistisch ist, rational gesehen).

    Verlangen nach Richtigstellung im Sinne der richtigen Ansicht meiner Person, welche andere haben sollen.


    mit dem ersten Gefühl komme ich sehr gut zurecht. Achtsamkeit, Meditation, Gleichmut und Transformation zur Liebenden Güte helfen mir sehr dabei.
    Beim zweiten bin ich etwas überfordert. Ich hafte viel stärker daran, als ich gewohnt bin.

    Nun zu meiner Frage: Wie geht ihr damit um, wenn sich euer „Ich“ meldet und sich unfair behandelt fühlt? Wenn es sich falsch verstanden fühlt von anderen? Wenn es unbedingt wieder im „richtigen Licht“ von anderen gesehen werden will?


    Vielen Dank!

    Lg


    Christoph

    Hallo zusammen,

    Ist mein erstes Thema hier und danke für die Aufnahme ins Forum.

    Ich praktiziere nun schon seit 1-2 Jahren.

    Worauf ich bis heute noch keine Antwort gefunden habe, wie geht ihr alle mit dem in so genannten schlechten Gewissen um?

    Ich habe es immer wieder Mal wenn ich zB gegen eines der Silas verstosse (zB Stechmücken töten, Fleisch essen oder Notlügen).

    Mich treibt danach immer wieder ein schlechtes Gewissen verbunden mit Angst vor schlechten Karma um.

    Habt ihr ähnliche Erfahrungen und wie geht ihr damit um?

    Würde mich sehr über Feedback freuen!

    Vielen Dank!

    LG Christoph