Beiträge von frederic

    Die vier Brahmaviharas sind Ergebnisse, Verhaltensweisen zusammen mit Weisheit und Erlösung, diese erscheinen beim Praktizieren des achtfachen Pfades.

    Wille... Vortstellungskraft.


    Ich stelle mir das was ich sein möchte vor... es dauert keine zwei Minuten, da unterbricht es mich...

    Hab ich den Willen? Nein überhaupt nicht... aber... diese Vor-Stellungen...

    Aus nicht mal zwei Minuten, werden ohne Wille, drei Minuten.

    Es waren die ersten zwei Minuten ungefähr so, wie davor, aber noch ein bisschen mehr, als hätte da einer den Schritt in Richtung Manifestation gemacht.


    Und es braucht immer nur den Schritt, nicht einen Schritt oder Schritte - der Schitt, er reicht.

    Aus drei Minuten werden nun vier Minuten und die Beobachtung?

    Es werden mehr und mehr, Fokus, Vorstellungskraft.

    Da setzt sich einer hin und macht es.

    Er will es? Nein...

    Kein Wille.

    Es läuft.


    Wie sollten die Buddhas gewusst haben, wer sie vorher waren?

    Wie darf man das verstehen, das uns die Lehre in sich zeigt, der Wille ist nicht entscheidend, aber Vorstellungskraft?


    Setz dich 10 Minuten am Stück hin und erschaffe deine Vorstellung.

    Halte es damit 10 Minuten am Stück aus, es wird sein, nach und nach.

    Und man wird es sich vorstellen können, Weite, Fülle.

    Aber, kein Wille, nicht dein Geschehen.

    Nicht ein Wille... nicht ein einziger.


    Das jedenfalls war meine Botschaft und Erfahrung dazu.

    Ein Wille war nicht nötig.

    Du machst es.


    Vorstellungskraft!

    Ganzwerdungsprozess.

    Der Wille, etwas zu beenden....


    Aber die Vorstellungskraft...

    Ich habe nie etwas vergleichbares erfahren.


    PS: Alle genannten Aspekte (Liebe, Mitgefühl, Freude, Gleichmut) spielen dabei eine entscheidende Rolle.

    Man lernt daraus - Ganzwerdungsprozess.

    Aufarbeitung von unbewussten Vorgängen um dann ganz bewusst einen gesunden Umgang damit zu finden.

    von unbewussten Vorgängen...


    Das ist wohl auch der Punkt... wieso man schwarz zu weiss macht und weiss zu schwarz...

    Ich habe mich dazu auch mal gefragt, ob die Dinge nicht von sich aus, vom Unterbewusstsein an die Oberfläche kommen, früher oder später...

    Und ich denke da oft automatisch irgendwie an die Mitmenschen der Masse, die man aus einem scheinbarem Zufall heraus trifft. Nur was ist Zufall? Muss es nicht etwas geben, wo sich die Dinge sammeln, noch verborgen, oder noch in einer schmerzloseren Form verpackt?


    Vielleicht so nach dem Motto der Körper rennt vor, egal was auf ihn wartet... er holt sich dann auch nicht wenige Treffer ab... und naja er wird krank, weil er sonst nicht mit sich sprechen könnte, was an sich schon krank ist... aber was soll's - so oder so funktioniert es und davon kann ich mir immer wieder eine Scheibe abschneiden.

    Ich persönlich reagiere ja auf die behaviouristische Psychologie allergisch (vielleicht auch eine Form der Konditionierung), insbesondere wenn alles auf Konditionierung reduziert wird. :shrug: Ich denke dann immer, da hängt doch so viel mehr dran.

    Tipp: Bei YouTube finden sich dazu ein paar wirklich schöne Gespräche mit Krishnamurti.

    Er hat zb. diese behaviouristische, konditionierende Therapie mit einem Psychologen beprochen, über Ich und Mir.

    Auch für alle anderen natürlich, die sich temporär dafür interessieren.


    Grüße so am Rande

    Wenn das die Wirklichkeit wäre, die Buddha gezeigt hat...

    Wenn, aber auch nur wenn,... das... genau das... die (die eine) Wirklichkeit .... WÄRE ...


    Daher, es gibt dazu nichts wirkliches zu sagen.

    Buddha zeigte da Niemanden eine Wirklichkeit auf.


    DEN Buddha, wird DER Buddha nicht finden -

    Beobachte die einzelnen Gefühle wie Vieh auf der Weide.


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    Die Folge von Herdenverhalten sind starke Preisschwankungen des betroffenen Handelsobjekts.

    Zudem beschleunigen Hamsterkäufe die Warenrotation und verringern die logistische Reichweite.


    Als Marktverhalten ist das Herdenverhalten insbesondere bei Noise Tradern bekannt, die oft vom Herdenverhalten geleitet sind und durch Stimmungen oder Gruppen dazu motiviert werden, zu kaufen oder in fallende hinein zu verkaufen. Dies ist der so genannte „Stimmungs-Noise“.[10] Steigende oder fallende Kurse sind ein Indiz dafür, dass sich bereits andere Marktteilnehmer zuvor genauso entschieden haben. Dieser Noise kann sowohl bei Kauf- als auch bei Verkaufsentscheidungen und auch bei Halte-Entscheidungen zugrunde liegen. Herdenverhalten ist somit ein Zeichen für fehlende Effizienz von Märkten.


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    Die Illusion, ein spirituelles Selbst zu sein, das in einem Körper lebt, birgt schon das Potential für Leiden.

    All diese Geschichten über "mich" und "mich und mein Leben", darüber, dass "ich nicht glücklich bin" und all diese Dinge.

    Das ist das Leiden.

    Ich verstehe leider nicht, was Du genau sagen möchtest. Kannst Du versuchen, es nochmal deutlicher zu formulieren?

    Kann ich... moment.

    Ich verstehe leider nicht, was Du damit sagen möchtest.


    "Ich sehe das ja wie Du. Aber stell dir vor: Wer genau sollten den Karmapa „ausliefern“? Seine devoten Anhänger?"


    Worauf möchtest du hinaus?

    Wer genau sollten den Karmapa „ausliefern“? Seine devoten Anhänger?

    Wie kommt man darauf, den Karmapa könnte man ausliefern?

    Und nur so dann auch die Anhänger? Welche Anhänger?

    Heute würde man das wohl übergriffig nennen... wissen, das die Anhänger auf jeden Fall auch Anhänger sind und nicht so aussehen.

    Genau wie zu wissen noch am Leben zu sein, nicht der Tod.

    Wie sieht z.b. eine spirituelle Begleitung aus.

    Person A fragt wie zb. eine spirituelle Begleitung aussieht. Person X antwortet: Wie stellst du dir das vor? Wenn ich mir das vorstelle, kann ich nicht das sein was du bist... da ist mit anderen Worten eine Wissenslücke die aus bzw. durch nichts besteht. Person A sagt, ja aber ich möchte nur ein Beispiel... Person X sagt: Wieso Bei-Spiel? Reicht dir das Spiel nicht so wie es ist, unmittelbar, direkt, dich/mich-betreffend? Person A sagt, okay also dann wäre mein Beispiel nun kein Beispiel zu haben...


    Wie ist das für dich HoSa wenn du ohne die Begleitung bist und was siehst du?

    Sagen wir jeder würde dir irgendeine Erklärung liefern, ein Beispiel.... und das ist auf dem ersten Blick auch ganz nett, angenehm, aber dann auf lange Sicht... eher nicht weitsichtig sondern kurzsichtig.


    Die Kurzsichtigen verstehen das nicht, was der Masse entspricht, einem chaotischen Zustand der Vielen, kaum eine bestimmte Ausrichtung.

    Die Weitsichtigen vestehen - die einfachsten Anweisungen sind oftmals auch, die schwesten Anweisungen bzw. die Anweisungen bei denen die Herde aktiv wird. Man sucht wieder den Anschluss an die Herde, dabei ist man längst an der Grenze angekommen.

    An der Grenze zu bleiben, immer wieder, nie aufhörend - das ist alles.

    Die Grenzen sie weichen von selbst - sie verändern sich.

    Alles ändert, sich.

    Dem ersten Anschein nach, hat das Leben keinen Sinn: Man wird geboren, lebt in Freude und Leid - mehr oder weniger lang - und stirbt wieder.

    Dem ersten, dem letzten nach (gehen)... die eine Richtung... DAS Leben, nicht leben...

    Ja da wird schnell mal einer geboren, der dann lebt und sich real fühlt, Erklärungen, Beweise...

    Nur braucht es das?


    Der Geborene hat die Eigenschaft, er wird auch sterben und naja, wie soll er nur den Tod erfahren... er glaubt zu leben.


    Das jedenfalls ist - der Tod ist unbestimmt UND bestimmt.


    So wird es jeder wissen ohne zu wissen wann.

    Nicht nur, das Ende, ein Ende ... immer (auch) Ende.


    Ente aus alles gut ^^

    (Ende aus... -> alles gut)

    (Die Vorstellung es noch nicht (gewesen) zu sein, noch nicht (auch) Tod zu sein -> ...)

    Der Sinn des Lebens, wenn ich den Buddhismus richtig verstehe (kann mich irren), wäre eher das Leiden, denn es geht ja um die Leidbefreiung,

    wäre ich befreit, dann wäre ich wahrscheinlich nicht in diesem Leben um weiter zu lernen, Freude ist (für mich mudita) ein Teilaspekt, um zu erkennen,

    dass Freude sein kann ohne Eigennutz, siehe dazu auch Brahmavihara.

    Der Sinn des Lebens, wenn ich den Buddhismus richtig verstehe, wäre der Sinn des Lebens aus Sicht des Buddhismus.

    Es geht da ohne um etwas zu gehen, so wie es geht.

    So kann ja ein Sucher seine Suche haben, sich selbst besitzen, so wie er mag - so wie man es sich gerne macht.

    Ob das der richtige Weg ist, da möchte ich nichts zu sagen - für mich ist der richtige Weg in gewisser Weise ja schon in sich ein Widerspruch.


    Freude passiert.

    Ob sie sein kann oder nicht, wer weiß das schon.


    Zuhören ist eine Möglichkeit, Freude zu erfahren.

    Ist Freude im Leben nicht der Sinn was denn sonst?


    Die Frage gleicht einem Seil das ineinander verstrickt ist.

    Zum einen hat man die Frage nach dem was ist, ob da was ist, was ist, bzw. ist es?

    Dann haben wir die Freude im Leben, nicht außerhalb als würde man in etwas drin sein.

    Und dann vergleicht sich die Freude überdies schlecht mit einem Sinn, etwas das sich vollkommen anders definiert.


    Von diesen Fragen sollte man abstand nehmen, jetzt.

    Auch wenn jetzt nur scheinbar jetzt ist, es ist noch möglich sich zu sammeln.


    Da gibt es nichts zu erkennen.

    Die Frage passiert, so wie es passiert, der Eindruck einer Sinnhaftigkeit irgendjemand passiert.


    Es gibt die Befreiung und die Befreiung gibt es nicht.

    Dass bist nicht DU der da etwas falsch macht, sondern die Natur, der Kosmos, der in den Adern eInes Körpers wirkt - genau so, wie es sein soll. Dein angebliches Ich entscheidet ja auch nicht über Essen, Atmen oder schlafen.

    ... diese Aussagen sind auch überhaupt nicht übergriffig.


    Was wäre die Welt nur ohne ihre Schuldigen.

    Nächstenliebe heißt, das nächste zu lieben und nicht den nächsten.

    Damit meint man das nächste was kommt, also das was erscheinen wird.

    Nun was wird erscheinen? Ja was denn?


    Hör auf zu lieben um es zu erfahren.


    ...


    Mich, mir, mein ...

    Das konnte alles weg.


    Niemand fragte damals warum.

    Weil wir stets wussten wie.

    Wie kann ich Sexualität auflösen bzw. so drosseln, dass ich nicht mehr davon bewegt werde? Ich habe das Gefühl, ein miserabler Praktizierender zu sein, solange ich das nicht unter Kontrolle habe. :nosee:

    Es ist recht einfach.

    Man nimmt eine scharfe Klinge und trennt es ab.

    Nur dann gibt es kein zurück mehr.


    Was davon möchtest du?

    Was würdest du anderen raten?