Beiträge von kristallklar

    Hier schreibt wohl ein armer Hund, kein buddhistischer Mönch? Und wahrscheinlich nur, weil er den Hund als etwas sieht, was nicht weiter relavant für ihn ist.. wie armseelig...


    Heilabend, verging ohne eine Nachricht, in der Stille.

    Durch die asketische Lebensweise und meinen Umständen, habe ich keinerlei Freunde mehr, Familie, Verwandte.


    Der erste Weihnachtstag fing ruhig an, dann betete ich für meine Nachbarn und die Umgebung.

    Ich hoffe ihr habt ein frohes Fest und könnt viel über das letzte Jahr reden.

    Dem da oben wird es schon gut gehen... das K-Wort ist tabu.


    Am zweiten Weihnachtstag gewöhne ich mich dran, oder nicht?

    Auch heute nichts anderes... was ein Mensch halt tut, wie ein Mensch halt lebt.
    Und wie viel hat sich von selbst eingestellt?


    Heute morgen ging ich einfach raus und machte einen Spatziergang im Wald, redete mit mir selber.

    Und so auch jetzt wieder, ... raus gehen, aus sich heraus...


    Es ist so wie es ist.

    Ich bin das.

    keine Religion vorstellbar, weder eine theistische noch eine atheistische.

    Ja du sollst dir die Religion auch nicht vorstellen... jedenfalls nicht als Ganzes oder zählt ein Teil schon als Ganzes, wenn auch in einem Haar wieder ein Haar liegt? Ist das nicht auch Perspektive?


    Ohne zu nerven oder so... stell dir mal vor, wir müssten uns die Religion vorstellen... und keiner fragt wie oder? Also keine Zeile, oder Stelle aus irgendeinem Buch nein... alles! Ich meine damit alles und sobald du mir dann irgendwas von Religion erzählen würdest sage ich wiederum nein, das ist doch nicht alles...


    Verstehst du dieses Hin- und Her ein wenig?

    Eigentlich ist da keine Trennung da, aber eigentlich ist eigentlich ja auch eigentlich und eigentlich eigentlich... (ich hör nun mal bewusst auf!).


    Das wäre meiner Erfahrung jedenfalls die erste Frage - von allen... warum frage ich mich nicht bevor ich mir das vorstelle, wie ich mir das vorstelle mir das vorzustellen? Dann wäre ich im Prinzip ja schon raus oder nicht? Kann das jedenfalls jemand nachvollziehen und mir sagen, was ich hier gemacht habe? Wahrscheinlich war das wieder die Kunst eines Jedis, oder auf der anderen Seite der Medallie auch die Kunst eines Scharlatans - und ich schätze ohne zu übertreiben - irgendeiner hat sich bestimmt geopfert und da seine Finger im Spiel.


    Wie auch immer - ich bin unheimlich stolz darauf, was man alles sein kann.

    Denn es ist eine Sache und dafür alles andere nicht :D


    Ich finde es witzig :D

    Also nicht unwitzig, unlustig, unlustig, .... (boa kein bock das alles wieder durchzugehen).


    Klingeling.


    Telefon.


    Oh, Universum ruft an.


    Hörer abgenommen, Ja?


    Aufgelegt.


    Wie?

    In mir hat sich gleich was getan und die erste Regung war sowas wie ein Frage-Antwort-Spiel?

    Erst kam die Antwort, dann die Frage... oder kam erst die Frage und dann die Antwort?


    Eigentlich könnte ich den Beitrag auch rückwärts lesen wie schreiben ..


    Nun gut ...


    Wieso ist es heilsam, durch das Wünschen zu vermeiden, was man jetzt ist?


    Macht die Frage keinen Sinn, oder könnte man sich dem dann annähern durch die Präzisierung: "Wieso ist es heilsam, durch das Wünschen zu vermeiden, was man augenblicklich nach dem was jetzt passiert ist, gewesen ist?


    Und die nächste Frage die ich mir darauf aufbauend stelle: "Vermeidet man durch Wünschen?"


    Ich bin gespannt darauf was ihr dazu sagt und wie ihr zu den Fragen steht.

    Sind euch ähnliche Gedanken gekommen, oder seid ihr den Worten einfach gefolgt?

    Wohin haben sie euch geführt?



    Der Wunsch nach Nibbana ist recht und heilsam. Chanda hat u.a. die Bedeutungen Wunsch, Wille, Absicht und ist nach der abhidhammischen Klassifizierung ein Geistesfaktor, der mit allem Bewusstsein verbunden ist. Dies bedeutet, seine kammische Ladung ist neutral. Die Verbundenheit mit anderen Geistesfaktoren (cetasika) bestimmt sein Auftreten in heilsamen, unheilsamen oder funktionalen Bewusstseinen.

    Und mir ging noch was anderes durch den Kopf.

    Der bloße Wunsch nach... ist... ja ... ja was denn? Im Prinzip ist alles oder nicht?


    Wieso soll ich mich wieder auf etwas fokusieren und dabei alles andere aus den Augen verlieren?


    Was mache ich denn schon?

    War das jetzt wieder nötig?


    _()_

    Ja, das stimmt. Das liegt daran, dass sich das Denken zentriert auf das Problem konzentriert oder sich spiralförmig immer weiter nach außen dreht, mit dem Problem in der Mitte. Ersteres engt fesselnd ein, Zweites macht so weit, dass das Problem winzig erscheint, aber nicht löst.

    Die Lösung ist daher, sich selbst zum Problem zu machen?
    Wäre das eventuell ein Ansatz, weil dann wäre auch das Thema der Wiedergeburt gegessen...

    Es wird mich mein Leben lang begleiten und dafür keine Lösung geben.


    Ich meine da ist auch nie nur ein Schüler, oder eine Frage.

    Und da ist auch nie nur ein Lehrer und eine Antwort.


    Buddha war es auch nie alleine.

    Es gab und gibt, wird geben, die die es zum Buddha, machen.


    Naja etwas darf es halt nie wieder geben...

    Nicht noch einmal...

    Niemals...


    :D

    :D

    :D

    :D

    :D

    Ich halte mich bei "das Selbst" an den Psychologiebegriff, also mich selber als Persönlichkeit, autonom und selbst denkend, lebend, handelnd.


    Und dann gibt es "mich" und das "ich" - Ich nehme mich wahr.

    Das "Ich" ist sozusagen die Identifikation mit einem innere Beobachter der sich selbst nicht beobachten kann, nur indirekt.

    Das "Mich" ist sozusagen das gewusste Ich, also ich gehe richtig rein in den inneren Beobachter, lebe ihn, lebe nicht als sondern in...


    Nun kann ich sagen, mein "Ich" stellt es sich vor.. zu sterben, gestorben zu sein, geboren zu sein...

    Aber es macht keinerlei Sinn und alles was einmal Sinn für mich ergab, das hat sich als unglaubwürdig und falsch herausgestellt.


    So konnte ich mir mich also nicht vorstellen, wie ich für eine unendliche Zeit tod bin...

    Oder mit anderen Worten, nie wieder zu erwachen ...

    Na und, ich widerlege Buddha nicht, ich bestätige ihn. Selbstverständlich sind alle zusammengesetzten Dinge einschließlich geistige vergänglich, unbeständig und ohne aus sich selbst zu sein. Ich verweise genau wie Buddha auf das, was jetzt ist, dass Vergangenes schon zerfallen ist und das Zukünftigen nicht ist. Körper und Geist wissen nur, dass sie leben. Wie lange und warum und woher und wohin ist beiden vollkommen egal. Außer das eingebildete Ich glaubt diese Fragen auf Antworten nachjagen zu müssen. Buddha hat nicht geschwiegen, als ihm die Fragen zur Antwort vorgelegt worden sind, er hat auch nicht gelächelt, er hat gegrinst :grinsen: :grinsen: :grinsen: .

    Das war ja der Punkt... das eine ohne das andere... und ob das überhaupt geht? Wir sind in Deutschland so polarisiert, so auf das eine ausgerichtet und vergessen das andere...


    Zitat


    Ich verweise genau wie Buddha auf das, was jetzt ist, dass Vergangenes schon zerfallen ist und das Zukünftigen nicht ist.

    Wie soll ich auf das verweisen was jetzt ist? Habe ich es hiermit nicht schon getan? Bin ich dir etwa gestern oder morgen erschienen?

    Nein ich erscheine dir doch, jetzt oder?

    Aber Buddha soll doch gelehrt haben, Körper und Geist ist vergänglich... also Körper auch und Geist auch... nicht nur Geist und dafür der Körper für immer...


    ... ich weiß nicht so recht.


    Ein Teil (das was ich nicht benennen kann), scheint nichts zu erkennen aber der Rest (mein Körper) arbeitet einfach so als wüsste er alles.

    Auf dieser Ebene sieht man zum Beispiel Gott durch die eigene Augen zu sehen, aber auch das ist eine Täuschung.

    Wenn man diese ganzen Enttäuschungen ent-täuscht hat, bleibt nichts mehr übrig, dass Geburt, Tod, Leben erfährt.

    Ja die Täuschung war einfach...

    Ich frage mich heute auch noch, wieso ich keinen Schmerz fühlen konnte.


    Und deshalb gebe ich dir da recht... es ist verflucht! Dieses Bild Gottes, es ist verflucht!

    Martin_1980 welche kleinen Energiepunkte und wie kann man Energie sehen? Ich versuche daher mit dem Herzen zu schauen und brauche nicht wirklich eine Erlaubnis.

    Meinst du sowas wie eine Pause? Oder wie kann ich mir das vorstellen, weil was nicht passt ist für mich die Sache mit der Basis dieser Welt. Ich glaube nicht, dass es da sowas wie eine Basis gibt, oder sie wäre uns allen unbekannt und diese Unbekanntheit müsste mehr Macht über uns besitzen als wir über diese Macht..


    Wenn ich durch die Welt gehe, dann kann ich mich entscheiden, ob ich die Welt so sehe, wie ich es gelernt habe, oder sie so zu sehen, wie sie ist.

    Für mich ist die Welt eine Täuschung, in der es in Wirklichkeit keinen Tod, keine Geburt bzw Wiedergeburt gibt.

    Nur meine Unwissenheit wird wiedergeboren.

    Die Welt so zu sehen wie sie ist, würde für mich bedeuten, mich irgendwie zu verabschieden...

    Und es macht mich so traurig gerade....


    Ich fühle mich so als hätte ich die ganze Zeit mit mir selber geredet...


    Die Welt hat mir im Prinzip nie geantwortet und als sie das eine Mal mit mir geredet hat, da war ich weg.


    Mann das ist nicht einfach :(

    kristallklar . Das passiert immer im Hier und Jetzt, und nur disees Verständis würde niemals 3 Daseinsmerkmalen widerspechen.

    Das Zitat gehört Ajahn Buddhadasa. ( " Anatta und Wiedergburt").

    LG.

    Hallo Igor, kannst du es mir weiter erklären? Ich scheine noch nicht ganz zu verstehen, worauf du hinaus möchtest.

    Du bist immer noch davon überzeugt, dass es da ein beständiges „Kristallklar“ gibt. Gibt es ja auch. Werde unsterblich, dann bist du immer jetzt „Kristallklar“.

    Dann ist Vergangenes und Zukünftiges nur eine Erzählung, die du dir machst, gemacht hast. Wiedergeburt ist dann nur ein aus der Vergangenheit, die es nicht mehr gibt, erscheinen und Morgen, na wir werden es ja sehen. Tod ist nicht mehr unsterblich sein, aber das kann „Kristallklar“ ohnehin nicht mehr registrieren.

    Aus dem Bauch heraus:

    Ja es klingt so vertraut... so als wäre es meine letzte Überzeugung... das Leben... der Tod... es ist beides irgendwie gleich.

    Schaue... du lebst und dann sagst du dein Leben sei bedingt und nicht für immer... und so vieles baust du darauf auf... immer wieder dieses Muster... geboren werden... man erkennt was... lebt... und dann erkennt man das man nicht nur lebt sondern auch stirbt... und das führt zum Tod... aber der Tod ist das nicht wieder die Geburt?


    Wer soll dann sterben, wenn ich Anatta wirklich gesehen habe und mir daher jeder weitere Verbleib als jemand, so scheint als sei jemand, immer auch schon tod gewesen.

    Irgendwie werde ich immer jetzt neu geboren und es erscheint eine völlig neue Welt vor meinen Augen, denn es ist nichts mehr so wie einst.


    Ich bekomme diesen winzigen Moment der Neugeburt wohl auch nicht wirklich mit, aber so war das auch am Anfang als ich aus meiner Mutter kam und so sieht es auch jeder andere, ob er will oder nicht?

    Bekam ich von meiner Geburt was mit? Kann ich mich an etwas erinnern?


    Auf der anderen Seite dann, da kann ich auch sagen, nach diesem leben, was passiert da?

    Werden wir immer wieder geboren und ist das Leben als Mensch das letzte Leben?

    Außerdem was ist wenn man als Mensch lebt... hat man damit nicht sowas wie die Mitte des Universums, eine Chance das alles zu verstehen?


    Mit anderen Worten... ich habe keine Ahnung mehr, wie ich das Thema der Wiedergeburt verstehen soll.


    Ich kann es nicht mehr und früher war es anders.


    Bitte hilft mir auf die Sprünge.

    Wovon war ich da jahrzehntelang so überzeugt?

    Aber Buddhismus sollte doch dazu führen, dass man weniger "emotional bedürftig" ist und auch bei widrigen Umständen ruhig und heiter bleiben kann ohne dass einen jemand an der Hand nimmt und liebevoll tröstet.

    Kommt auch drauf an wozu ihr bereit seid.

    Ich meine womit identifiziere "Ich" mich?

    Buddhist? Athist? Querdenker?


    Ich glaube, es ist eher eine Sache der inneren Haltung als des Masketragens, ob ich ein Gegenüber mit positiver Intention entgegentrete oder mit negativer z.B.:

    Ich glaube man hat unterm Strich eine Sache mehr, wenn man neben den positiven Dingen, über die ohnehin kaum noch geredet wird (weil hat ja alles geklappt und keine Probleme), auch die negativen Dinge offen anspricht und dadurch nicht weniger ist. Denn was hat es mir angetan außer eure Meinung über mich, es so negativ zu auszudrücken? Nein, es hat mich nicht mehr oder weniger gemacht - an der Sache nichts geändert und wir sehen im 21. Jahrhundert einfach unheimlich viel.


    Mir kommt es also nicht auf meine Reputation an.
    Dann wäre ich die Sache nicht so frei angegangen, in einem Forum, wo jede Antwort letztendlich auf den Thread bezogen, ein Ende sein könnte.


    Liebe Grüße

    Ich bin froh – besser: wäre froh – wenn manches nicht mehr so wird (würde) wie früher. Es ist gut, dass wir Menschen unmittelbar merken, dass unsere menschenzentrierte Lebensweise an ihre Grenzen stößt, sodass z.B. Zoonosen ein immer größer werdendes Risiko darstellen. Corona wird zukünftig wahrscheinlich noch als relativ harmlos eingestuft werden, wenn mehr und mehr negative Konsequenzen unserer umfassend destruktiven Wachstumsdoktrin den Wohlstand einschränken werden.

    _()_


    Corona war neben allem Negativem auch ein Hoffnungszeichen dafür, wie schnell eine Gesellschaft Änderungen herbeiführen kann, wenn es Not tut. Das ist beruhigend, denn es zeigt mir, dass wir es als Menschheit schaffen können, ein Leben nicht gegen, sondern mit der Natur zu führen.

    _()_


    Ich denke auch, dass es an der Zeit ist.

    Und ich sage mir auch selbst, wir sollten anfangen uns mehr zu sehen und was aus dem wir zu machen.


    Es gibt ganz viel Hoffnung und Liebe da oben.

    Überall.

    Im Prinzip habe ich wie die meisten unter uns nichts getan und mit Geduld und Freundlichkeit, ohne Hass und Bitterkeit, nichts weiter unternommen.

    Mir scheint, du hast genaue Vorstellungen, was hätte getan werden müssen und alles andere wird unter "nichts" zusammengefasst.

    Inwiefern? Mir ist das nämlich nicht klar, nicht mal annähernd und ich weiß auch nicht was wir hätten tun sollen. Was ich dagegen weiß ist die Gewalt, wie gewalttätig wir gewesen sind und auch gegenwärtig sind. Dabei beschränke ich mich in diesem Thread auf die Pandemie/ Covid.


    Mich hat die Pandemie in dem Gedanken bestärkt "sei freundlich, denn jeder hat sein Päckchen zu tragen" (Quelle habe ich leider vergessen), weil es an der Stelle so deutlich war, die Päckchen auf den Schultern der Menschen um mich herum zu sehen.

    Und ich bin halt den Schritt gegangen und habe das was du gesehen hast als Gewalt beschrieben... ich habe auch diese Päckchen gesehen und naja ich sehe dazu auch noch die Gewalt.


    Beispiel dazu: Die Maske hat mich vor Infektionen geschützt, aber sie diskriminiert auf meinem Gesicht auch alle um sie herum, als potentielle Infektion. Schaut mich an ich trage eine Maske und ihr seid im Prinzip alles Viren vor denen ich mich schützen will/ muss/ soll ...


    Mit dem Beispiel habe ich vielleicht auch gezeigt, warum es sich lohnt einmal näher zu beleuchten.

    Einen Vorteil ohne Nachteil? Wirst du nicht finden...

    -


    Und nein das heißt in keiner Weise, man soll keine Maske tragen.

    Ich gehe ja auch hin und trage sie, aber mir ist dabei auch klar was meine Handlung aussagt.

    Genauer gesagt fühle ich mich also nicht nur als Opfer, sondern auch als Täter indem ich allen klar mache "Ihr seid krank!!!"


    Ich schütze mich nicht vor euch nein.... es ist doch die Natur, das Virus... ja wir alle wissen es doch, ja und das nimmst du doch nur falsch auf...


    (gecheckt?)


    Achso... warum es überhaupt zu der Pandemie gekommen ist, das weiß ich auch und das kann ich nicht vergessen.

    Es war bestimmt keine Fledermaus die gerade Bock hatte, über den Wuhan-Markt zu schlendern.

    Nun kann ich die Katze aus dem Sack lassen.

    Igor07, nicht deine Katze ^^


    Also scheinbar, ohne Identifikation, nichts Falsches.

    Oder anders gesagt ich identifiziere mich und habe auch direkt Fehler... aber die Fehler machen mich ja aus... als Individuum.


    Wenn ich im Herzen bin dann gibt es kein Individuum.

    Es war also nur ein Geist in meinem Kopf...


    Existiert für mein Herz also nur das was ich Universum / Körper nenne?

    - Veränderung, Wachstum, Schmerzen...


    Existiert für meinen Verstand also nur der Fehler/ das Problem/ das Individuum?

    - Angst, Wut, Unglück, (geistige) Leid


    Nur wie passt das zusammen? Liegt also in jedem wieder auch das andere/ der Gegensatz?

    Mit dem Herzen gesehen ist alles so wie es ist aber mit dem Verstand gesehen ist alles getrennt.


    Ich checke nicht, wieso da zwei sind...

    Es kann mich nicht in zwei Formen geben? Hä?

    Daher halte ich also stets an dem Individuum fest? ...


    Kann mein Körper dann geistlos gar nicht anhaften?

    Nur der Verstand kann das??

    pano


    Erstmal war das keine kleine Änderung, denn die ganze Welt war betroffen.

    Und ich weiß nicht, ob man da so tun sollte, als sei das kein großes Ding und nur eine kleine Änderung ...


    Also habe ich das richtig verstanden? Meintest du das ernst? Das waren alles nur Maßnahmen, kleine Änderungen und sowas?


    Also an mich ist die Pandemie nicht spurlos vorbei gegangen.


    Ich habe mich bis auf zwei Bekanntschaften isoliert und werde wohl auch in Zukunft keinen Schritt mehr in die Gesellschaft machen.

    Vielleicht habe ich mich irgendwann wieder im Griff, aber so hat es sich zumindest auf mich ausgerichtet und es kann gearbeitet werden, nachhaltig.


    Übrigens... es wäre gut, wenn wir uns bei dem Thema auch mit Gaslighting beschäftigen.

    Typische Sprüche waren:


    • Das hast du so nie gesagt!
    • Das habe ich so nie gesagt...
    • Das bildest du dir ein! ...
    • Du regst dich eigentlich über Nichts auf! ...
    • Immer verdrehst du die Sachen! ...
    • Du denkst ja nicht logisch/ klar/ so und so ..
    • Du hörst dich verrückt an, das weißt du aber schon oder? ...
    • Beruhig dich endlich mal.


    Vielen Dank.

    Hallo zusammen,


    vielen dank und ja, ich wollte einfach nur mal alles rauslassen und zu vielen Dingen die ich da gesagt habe, stehe ich weiterhin. Auch gäbe es noch viel mehr zu sagen, denn diese Gewalt zog sich nicht nur durch die oben genannten Beispiele, sondern durch restlos alles und keine öffentliche Einrichtung, war von diesen diktatorischen Regeln ausgeschlossen.


    Einerseits leidest du sichtbar andererseits erscheint dir die Art und Weise wie Buddha wohl reagiert hätte - mit Geduld und Freundlichkeit ohne Hass und Bitterkeit - unangemessen

    ... mit Geduld und Freundlichkeit, ohne Hass und Bitterkeit...

    Ja das fällt mir im Angesicht der jüngsten Tage einfach - es war auch nicht die letzte Prüfung und alles wird nicht einfacher.


    Im Prinzip habe ich wie die meisten unter uns nichts getan und mit Geduld und Freundlichkeit, ohne Hass und Bitterkeit, nichts weiter unternommen.


    Ich würde es verstehen, aber dann müsste ich auch sehen was die Menschen in all den anderen Leben getan haben. Vielleicht war ein Mensch der sehr jung an Corona stirbt in seinem früheren Leben ein Mensch der sehr viel Geld und Macht hatte, andere Wesen versklavt hat usw... ?

    In der Tat ich kann es nicht wissen ...


    Scheint sich einiges zu sortieren bei mir :)


    Danke für das Erzählen deiner Perspektive. Ich stimme dir nicht in allem zu, aber es freut mich sehr, wenn an einem Ort verschiedene Perspektiven genannt werden können.


    Fühlt sich jedenfalls sehr befreiend an, hier, so ehrlich mit euch!

    Die Corona-Maßnahmen waren alles andere als einfach für mich...

    Und ich habe nicht selten für mich dagegen protestiert, weil mir das alles so gewalttätig und diskriminierend vorkommt.


    In den Masken habe ich gesehen wie wir uns die Luft zum Atmen nehmen, aber ich habe es überlebt.

    Und in den Lockdowns und Kontaktbeschränkungen, habe ich gesehen wir sehr wir uns die Nähe nehmen, aber auch das habe ich überlebt.

    Dann waren da so viele Maßnahmen die einfach als Gesundheitsmaßnahme getarnt wurden, aber mir eigentlich meine Freiheit nehmen, aber auch das war okay.

    An die Diskriminierung nicht zu denken - macht ihr mit, oder macht ihr nicht mit? Nein es sind die Impfgegner die nicht mitmachen, es ist deine Mutter oder dein Vater der dich muss impfen lassen sonst schützt du die Gesellschaft nicht! Natürlich wissen wir heute, was alles wahr gewesen ist... und wie oft es zu Mobbing kam...

    Auch der nun vorherrschende RSV-Virus bei den Kindern scheint egal, denn wo finden sich gerade freie Betten und was wird getan?

    Was mich auch sehr verletzt ist darüber hinaus die ganze Hygiene, wie wir mit chemie und reizenden Stoffe gegen unseren Körper vorgehen.

    Früher hat man das als Zwangsstörung bezeichnet, wenn sich eine Person 10-20 Mal am Tag die Hände gewaschen hat, aber heute da ist das normal, weil überall und jederzeit alles und jeder voller Viren ist?

    Außerdem haben wir ernsthaft eine Impfpflicht diskutiert und Impfen heißt erstmal auch Körperverletzung -

    Was anderes passiert da nicht - man sticht mit einer Nadel in die Haut und verletzt sich, verletzt andere.

    Und dann gibt es für die Opfer nicht mal Geld, oder Entschädigung... eher die Aufgabe auch andere zu überzeugen, von etwas, einer bestimmten Sache die Karma nach sich zieht.


    Diese Gesellschaft ist hochgradig krank und schizophren.

    Und wenn ich das sage, kommen Menschen die mich unterrichten... oder noch besser -

    Die Schizophrenie soll ja gar keine Krankheit mehr sein, seitdem die Gesellschaft es selbst hat.


    Sonst noch was?

    Ich weiß auch nicht, aber mich hat das vor zwei Tagen ziemlich mitgenommen und vielleicht ist bei mir der Bruch drin.

    Dieser Mensch fängt einfach an wie der Regen und weint... ohne zu vergessen wer wir alle sind... und was gerade geschieht.

    Und mir reißt das förmlich das Herz raus, weil ich weiß die Welt wird nie wieder so sein wie damals...

    Wir werden alle älter...


    Es gibt irgendwie einfach keine Hoffnung mehr das es mal so war, wie es gewesen ist... und alles was übrig bleibt das bin ich... für mich...

    Keine Gesellschaft mehr... kein außen mehr... alles tod, so als würde alles in sich geschlossen von seiner Erklärung leben und ich kann sie jedes mal wieder klar zurückverfolgen, wenn ich das Ziel dazu hätte.


    Könnt ihr das alles nicht sehen, oder warum tut man so gesehen eher Nichts/ Nicht-Handeln/ Pause/ Meditation?


    Ist es die Geschichte mit dem Wasser die ich als Anfänger noch in Erinnerung habe?

    Sollen wir einfach nichts tun und zuschauen wie sich das Wasser von alleine reinigt? Steht ihr darüber und macht euch für alle weiteren Leben keine Gedanken mehr?


    PS: Vielleicht hätte ich auch besser Schweigen sollen?

    Genau, der "Normalzustand" ist, das alles mit viel Anhaftung verbunden ist.

    Also quasi so wie ich heute morgen aufgewacht bin... lag etwas komisch auf der Seite, Herz schlug etwas schneller, Nase etwas zu, schlechte Luft im Zimmer... und gleich auch die Bewertung, Emotionen, Unwohlsein... dann die Erinnerungen, aufstehen, machen, tun ... ziemlich schnell hab ich es wieder recht komfortabel und ruhig...


    Dagegen steht aber dann noch die Aussage: Was ist schon normal? Ich weiß nicht wer ich jetzt bin, aber ich leite mich wohl aus dieser Polarität, den Gegensätzen ab. Sozusagen ich bin all das, was ich meinte nicht zu sein... und dafür darf es keine Kontrolle geben, alles was ich vorher hatte...


    Der Gegensatz lößt die Kontrolle auf.. für den Moment jedenfalls... Gedanken gehen... Stille...

    Bis es dann wieder erneut, anfängt, jemand zu sein... jemand anderes zu sein usw..

    Es wird identifiziert ohne Ende ^^


    den Weg über Metta. Mit der Zeit spielen die verbundenen Gefühle eine immer kleinere Rolle. Was Du tust, war in dem Moment richtig oder falsch. Na und? Wenn Du dem Herzen zuhörst, dann hast Du Dich zumindest nicht aus den falschen Gründen so oder so entschieden. Leider "muss" man das wie so vieles trainieren. Den meisten Menschen fällt das nicht in den Schoß. Aber es lohnt sich, und Du bist immer häufiger "bereit".

    Was glaubst du, reicht dafür schon die Wahrnehmung aus? Ich nehme die Atmung als Ein und Aus wahr, oder mein Herz das schlägt... alles Sachen ohne ein richtig und falsch... Dann lößt sich wieder was auf für mich - jedenfalls geistig - ob das so richtig ist?