Ich beobachte sehr achtsam seit langer Zeit wie sich so die Gesellschaft, also "meine" Gesellschaft in der ich mich bewege bzw. die ich beobachte, also auch die Medien, die sozialen Medien, die Printmedien, das TV oder in der Arbeit usw.
Meine Empfindung ist eine starke Polarisierung in der Kommunikation, die Aggressionen werden immer stärker und sogar diejenigen, die eigentlich dem Volk ein Vorbild im Sinne von einer gesitteten Kommunikation sein sollten, die haben eine Sprache, die ist unterirdisch.
Und nein, das ist mir nicht egal, weil es betrifft auch mich persönlich, da ich mich gewissen Kommunikationen stellen muss. Und es gefällt mir gar nicht.
Das deckt sich auch mit dem was so in der Welt vor sich geht, aber gut, da haben Einige gemeint, es wäre schon schlimmer gewesen. Das kann sein, aber da gab es mich noch nicht. Dies zum Thema Ignoranz.
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Hallo Tim, Achtsamsein bedeutet nicht, sich immer wieder mit der "dunklen Seite dieser Gesellschaft" zu beschäftigen, sondern gerade diese Beschäftigung damit zu beobachten und sich letztlich davon zu lösen.
Allein das ist der Unterschied der buddhistischen Praxis zur "normalen" Lebensweise.
Niemals wirst Du Deine Wahrnehmung ändern, wenn Dein Fokus auf das Negative unserer Gesellschaft gerichtet ist. Und auch die Gesellschaft wird sich nie ändern.
So wie jemand nur noch rote Autos sieht, wenn er sich ein rotes Auto gekauft hat.
Auch ich habe sicher darauf hingewiesen, dass die Welt schon schlimmer war bzw. in meiner Jugend aggressiv und provozierend - 60er, 70er ...
Vom dunklen Mittelalter mal ganz abgesehen.
Es geht nicht darum, ob Du das eben noch nicht erlebt hast, aber Du trägst durch Deine ständig wiederkehrende negative, anhaftende Einstellung dazu bei.
Mir ist schleierhaft, warum Du Dir nicht ein anderes Umfeld suchen kannst.
Aber vielleicht musst Du das gar nicht, sondern nur aufhören, Dich mit dieser Seite zu beschäftigen, z.B. entsprechende Medien.
Gib Dir selbst einen Tritt in den ...
Monika