ZitatWeil Du in einer Demokratie frei bist, Deine Meinung zu äußern, wie Du es gerade tust, während Du in einer Diktatur, wie dem Iran, dafür zum Tode verurteilt worden wärst?
Bei schwersten Verbrechen sehe ich in der Todesstrafe nichts schlimmes. Ich befürworte sie sogar.
Was stellst dir dann unter Volkswillen vor? Abstimmungen zu allen Details?
Zum Beispiel Abstimmungen in zentralen Fragen, wie z.B. Asylpolitik. Und ich denke, ein bisschen völkisch zu sein, ist nicht schlecht - Multikulti funktioniert nur bedingt. Um das ganze etwas weiter auszuweiten: Ich denke, wir sollten alle wieder mehr zum Nationalstaatsprinzip zurückkehren und nicht auf einen EU-Superstaat hinarbeiten. Wenn es darum geht, vereinfacht gemeinsamen Handel zu betreiben und die Anerkennung und Vereinheitlichung von amtlichen Dokumenten, wie zB Führerscheinen vorantreiben, dann hat die EU ihre Daseinsberechtigung, aber auch nur dann. Wenn es aber darum geht, zu Regeln wie viel Volumen ein Toilettenspülkasten haben darf oder ob die Mitgliedsstaaten Asylanten aufnehmen sollen und wie viele, dann nicht mehr.
Von welcher Demokratie hat man sich da entfernt? Oder geht es mehr um ein Distanz zwischen der Denkweise von Politikern und normalen Menschen? Aber unter Politiker gibt es doch auch viele Konservative. Was meinst du?
Sicherlich besteht eine enorme Diskrepanz zwischen Politikern und Nichtpolitikern; die Abgehobenheit erkennt man daran, wenn Politiker z.B. den Benzinpreis enorm anheben wollen und selber nicht wissen das der Liter Benzin jetzt schon kostet bzw. das ein Benzinpreis von 2€ einen Normalbürger deutlich härter trifft als einen Politiker. Oder das man die Menschen den ÖPNV aufzwingen will, obwohl der gerade in ländlichen Regionen zum Teil faktisch kaum vorhanden und auch nicht in Kürze im verlässlichen Maße auszubauen ist, was in der Politik einfach nicht ankommt. Das ist der eine Punkt. Der andere Punkt ist: Wir dürfen zwar wählen (wenn es denn mit rechten Dingen bei den Wahlen zugeht; manchmal zweifle ich daran), aber ansonsten wars das. Wenn überhaupt gibt es mal einen Volksentscheid auf kommunaler Ebene. Ich meine also, dass der Wille der Masse besser erkannt und umgesetzt werden muss, wenn eine direkte Beteiligung der Bürger nicht gewollt oder möglich ist!
Nochmal die diesmal ernstgemeinte Bitte zu begründen, was am Stand der derzeitigen Forschung zum Klimawandel im allgemeinen oder z.B. in der Umsetzung durch das Heizungsgesetz, für dich nicht nachvollziehbar oder falsch ist.
1. Wie ich schon erwähnte habe, glaube ich nicht an einen menschengemachten Klimawandel und auch nicht daran, dass wir überhaupt nennenswerten Einfluss auf das Klima nehmen können. Zudem hat es schon immer heißere und kühlere Phasen auf der Erde gegeben, 2. Sehe ich im Klimawahn in erster Linie auch eine Cash Cow; ein Milliarden-, wenn nicht gar Billionengeschäft und eine gute Gelegenheit, ein autoritäres Regime zu errichten. Wir sind ja jetzt bereits an einem Punkt, an dem uns die Politik bereits bis in den Heizkeller hinein kontrollieren, effektive Alternativen verbieten und so gut wie alles zum Wohle des Klimas verschärfen oder verbieten will, sogar die Essgewohnheiten. 3. Klimawahn schön und gut, aber man hätte das ganze anders anpacken müssen, denn so wie es jetzt läuft, ist die Klimapolitik enorm wirtschafts- und sozialschädlich und wohlstandsvernichtend. Beispiel: Man hat E-Autos auf den Markt geschmissen und will uns diese Öko-Klitschen aufzwingen, obwohl eFuels zB eine angemessene Alternative wären (was die FDP ja glücklicherweise durchboxen konnte). Gleichzeitig hat man dann aber nicht das Stromnetz entsprechend ausgebaut, sodass es wohl auf absehbare Zeit immernoch die Regel sein wird, dass das Stromnetz in die Brüche geht, wenn alle abends ihre Öko-Klitschen an den Strom hängen. Das ist ein weites Thema und wahrscheinlich auch schwer in Textform auszudiskutieren. Um das ganze aber mal politisch einzuordnen: Ich ordne mich, ohne Mitglied einer Partei o.ä. zu sein, politisch eher in Richtung AfD ein als in alle anderen Richtungen.