Posts by Timi

    Wut und Zorn sind Emotionen, die nicht hilfreich sind, denn sie schaden einem nur selbst. Wer wüsste das besser als ich.


    Wobei das ist ein langer Lernprozess, aber mein Zugang ist, wozu Wut und Zorn, weil die Welt ist halt ungerecht, also worüber wütend sein?


    Wenn ich meditierte hatte dies zumindest einen hilfreichen Effekt auf diese zwei Zustände, dass sie in sehr geringem Maß mehr auftraten. Ich denke, die es regelmäßig machen, da braucht es keine Jahre um sich das zu verinnerlichen, nur aufhören sollte man nicht. Dann verliert sich das erarbeitete leider sehr schnell wieder und man fällt in alte Muster.

    Danke für die Erklärung Monika. Ich dachte es mir, war aber nicht sicher.


    Der Tod bzw. die Angst vor dem Tod bei mir mit 4 Jahren bereits.


    Bei all den gesundheitlichen Themen, die ich mein Leben lang hatte und habe, war und ist es schwer nicht zu denken, dass man schwer krank ist und wie ich geschrieben habe, man muss wohl sterben um zu leben.


    Die effektivste Methode ist wie du und andere hier sagen, zu meditieren.


    Es ist schwer zu verstehen, dass man den Weg so lange weiß und ihn einfach nicht geht, das ist nicht nachvollziehbar und ich kann verstehen, wenn Einige hier, dann die Geduld verlieren, weil die Lösung wäre einfach.


    Ich denke, ich weiß seit 30 Jahren, was zu tun ist, warum ich es nicht getan habe kann ich nicht erklären. Wenn ich Texte von mir lese, was ich vor 20 Jahren schrieb, dann bemerke ich, es ist das selbe wie heute.


    Die Lust am Leiden ist es nicht, das habe ich von Psychologen gehört. Das man einen Gewinn hätte, an dem Leid festzuhalten, ich mag das Leid nicht.


    Niemand ist mehr enttäuscht, als ich selber, denn etwas eine kürzere Zeitspanne zu wissen und nicht zu tun ist verzeihbar, aber so viele Jahre verloren zu haben ist bitter, ärgerlich. Da gibt es keine Erklärung oder Entschuldigung.



    Liebe Grüße

    Schneelöwin

    Da hast du Recht, es ist schwer Jemand oder etwas zu bewerten, was bzw. wen man es nicht persönlich kennt. Der Buddhismus lehrt nicht zu bewerten, aber meist tun wir es.


    Ich bezog mich in meiner Aussage zwar auf zwei Dinge, aber die Hauptbotschaft wäre gewesen, dass ich zumindest Hoffnung habe, dass der Krieg endet.


    Der Rest, was diese Entscheidung in den USA betrifft, ist eine Wundertüte, es kann, wie du sagst gut sein oder weniger gut.


    Wenn ich angegriffen werde oder abgelehnt, was ich durchaus gut kenne, dann will ich nicht sagen, es ist mir egal, aber ich bleibe trotzdem bei meiner Meinung, ich muss meine Handlungen verantworten, andere ihre.


    Von meiner Seite aus gibt es keine „Feinde“. Ich rede mit allen, die es möchten. Und die vielen Menschen, die es nicht möchten, werden ihre Gründe haben, auch das akzeptiere ich. Wenn ich merke, dass sich jemand zurück ziehen will, dann lass ich ihn oder sie ziehen.

    Tai

    Das Thema Klima sehe ich ganz oben auf der Agenda derjenigen, die wirklich etwas zu entscheiden haben und die Zeit drängt. Keine Ahnung, wieso manche Menschen denken, die Veränderungen des Klimas hätten nicht mit dem Verhalten der Menschen zu tun.


    Und klar, wenn es Menschen gibt, die zwar merken, dass das Klima sich ändert massiv, aber andere Ursachen dafür sehen, wird Veränderung sehr schwer.


    Unterschiedliche Ansicht zu haben, damit habe ich in den letzten Jahren keine guten Erfahrungen gemacht. Ich zweifle zwar, dass ich deshalb so viele Menschen distanziert haben, aber bei einigen weiß ich es und da denke ich mir dann, wenn sie das wollen, dann sei es so.


    Wobei es ohnedies schon gelungen ist, dass ich meine Sicht weder mehr schreibe bei gewissen Themen, noch darüber mit Menschen spreche, weil oft kenne ich deren Standpunkte und da sehe ich keinen Sinn. Aber Freiheit ist das für mich keine mehr. Und es ist richtig, dass diese Thematik in den meisten Ländern dieser Erde noch ausgeprägter ist, da landet man gleich im Gefängnis. Bei uns ist es nur so, dass man halt isolierter leben muss.


    Die Wahl in den USA hat Auswirkungen auf die ganze Welt, welche werden wir sehen. Andererseits denke ich mir oft und schon sehr lange, dass so ein großes Land nicht andere Kandidaten zu Stande bringt. Ich habe mir von einigen Präsidenten Gutes erwartet, aber auch da kam nichts.


    Für mich sind die nächsten Jahre, ob es mich nun geben wird oder nicht, eher Zeiten, wo es schwieriger wird, weil einfach einerseits zu wenig Geld da ist, auch zu wenig Menschen, die unsere Systeme aufrechterhalten und was sonst noch an Belastungen kommen wird, wird man sehen, aber es werden sicher größere Veränderungen sein.


    Was sich positiv verändern wird, da sollte jemand anderer schreiben, ich kenne zumindest einige Menschen, die alles sehr positiv sehen, vor allem Menschen, die davon leben das Glück zu verkaufen, das ist eine richtige neue Bewegung geworden. Ich spreche ihnen auch nicht ab, dass sie glücklich sind und das den Menschen beibringen wollen, aber auch hier geht es um Geld.

    Ich bin ein wenig überrascht, mit welchen negativen Attributen ich wegen einem Beitrag bedacht wurde. Als ob ich ein Unmensch wäre, einige sind auf mich losgegangen, ohne wenn und aber.


    Vordergründig habe ich die naive Hoffnung, dass dieser schreckliche Krieg in der Ukraine endet und das war für mich eine der wichtigsten Botschaften.


    Ich möchte mich auch gar nicht rechtfertigen, selbst wenn die Äußerung "Unterhaltungswert" gefallen ist, aber keiner weiß, wie ich das gemeint habe oder wisst ihr es?


    Bedenklich für mich, dass wir in einer Gesellschaft leben mittlerweile, wo Menschen den Kontakt abbrechen, nur weil man anders denkt.


    Ich war immer trotz Ablehnung für andere Menschen da, also ich kann da Vieles nicht verstehen. Dass mich Menschen ablehnen hat dezidiert nichts damit zu tun, dass ich nicht wertschätzend und respektvoll mit anderen umgehe.


    Wobei es ist egal, einige hier haben sich ihre Meinung gebildet und die will ich auch nicht ignorieren. Ich weiß, wer ich bin, wie ich handle, was ich denke und ich kann mir durchaus in den Spiegel schauen.


    Trotzdem sind solche Wortspenden verletzend und zugegeben, ich bin enttäuscht, wie schnell man doch in Ungnade fallen kann.

    Der Mensch ist generell auf Negativität gepolt, das Glück muss man lernen, also nicht das Glück haben, sondern glücklich sein. So das war jetzt nicht lange.


    „Haben am meisten zu verlieren“ - Dieter Nuhr über Stimmung in Deutschland: „Größter Fehler, den wir gerade machen“


    Schneelöwin

    Ich finde Trump auch gut, wobei ich nicht weiß, ob du das so gemeint hast, weil bei allem was er so unberechenbar anstellen wird, die Kriege wird er glaube ich wirklich beenden, zumindest den in Europa - hoffe ich. Und ich gebe zu, er hat einen deutlich höheren Unterhaltungswert als andere Politiker. Bin ich jetzt rechts? Weil da ist man ja rasch in einer Schublade.

    void

    Ich möchte nur manchmal auch die Seite aufzeigen, dass es da schon massive Entwicklungen gibt, die nicht in eine gute Richtung gehen und ja der Buddhismus ist eine Religion, die Leid vermindern soll, aber da gibt es halt auch Fakten, die uns alle betreffen oder viele, die Leid schaffen, nicht in der Einbildung sondern im Realen.


    Du hast absolut Recht, ich schreibe beide Richtungen, die weltliche, wo es grad einige Krisen gibt und die andere, wo es hingehen soll, nämlich in die Richtung Leid zu vermeiden. Das versuche ich für mich, in dem ich mich auf mein Leben konzentriere.


    Aber ich finde es wichtig, auch die weltliche Komponente manchmal einzustreuen, weil die schieben viele Menschen von sich weg, indem sie vor neuen Realitäten flüchten, die sie aber sehr wohl auch betreffen. Also ich bin froh, dass ich zumindest einiger Maßen gut informiert bin, in welche Richtung es geht, weil nochmal es betrifft auch mich und das merke ich tagtäglich bei Dingen, die früher kein Problem waren, jetzt aber immens schwierig geworden sind und auf diese Veränderungen sollte man eingestellt sein und nicht erst dann wann man sie braucht, wie eben ein sehr verändertes Gesundheitswesen.


    Michael Haardt

    Ich denke, ich habe mal Zahlen von England gelesen, die waren von 2018 und da stand glaube ich alleine in London gab es damals schon um die 200.000 Obdachlose, heute werden es wohl nicht weniger sein. Ein Freund von mir arbeitet dort in einem Krankenhaus als Arzt und selbst er gibt zu, dass es nicht gerade rosig aussieht. Da bekommen viele Menschen schon keine Versorgung mehr und wenn man krank ist, kann ich mir das nur schwer vorstellen.


    Ich habe ja versucht in meinem Nachtrag es klarzustellen, einer großen Mehrheit der Menschen bei uns geht es nach wie vor sehr gut oder wie du es ausdrückst, Menschen, die definitiv nicht unter Armut leiden.


    Wo ich lebe, da sind so viele Firmen bzw. Geschäfte weggefallen in den letzten 2 Jahren, dass es beängstigend ist. Vor allem Gastronomie, Handel und die Baubranche ist stark betroffen. Einerseits in der Gastronomie, weil die Preise sehr angezogen haben bzw. dass die einfach kein Personal bekommen um den Betrieb aufrecht zu erhalten und der Handel spürt, dass die Menschen sparen. In Deutschland und auch Österreich fallen bzw. werden sehr viele Arbeitsplätze wegfallen in der Autoindustrie bzw. Zulieferindustrie und es wandern sehr viele Unternehmen in Länder ab, wo die Produktion günstiger ist, weil in Deutschland eben die Energiekosten sehr hoch sind.


    Ich zweifle, dass man das so ausgleichen kann mit anderen Arbeitsbereichen für den Klimaschutz, nicht in der Masse.


    Was die USA betrifft, könntest du Recht haben, ich habe einige Berichte gesehen, wie es den Menschen dort geht, ich dachte nämlich besser als in Europa, aber das ist nicht so, die hatten die gleichen Themen wie wir, obwohl ich geglaubt habe, dass sie die Teuerung nicht so trifft, scheinbar hat sie aber die Inflation deutlich stärker getroffen als wir es in den Zahlen gehört haben. Und über Gesundheitsversorgung und Co. braucht man dort sowieso nichts schreiben, die war immer nicht gut. Außer man hat genug Geld.


    Ich war vor langer Zeit dort, ich denke, würde ich heute hinfliegen, ich würde das Land nicht mehr wieder erkennen.


    Ich will keine Angst schüren, aber sich permanent vor allen Fakten weg zu ducken ist keine Lösung, weil nicht alle Meldungen sind dazu da um den Menschen Angst zu machen, manche betreffen wie gesagt jeden von uns und da sollte man ein wenig vorbereitet sein, was unsere Regierungen so planen, weil wir müssen es stemmen im finanziellen Sinn und der Mittelstand wird da möglicherweise etwas ins Schwitzen kommen. Menschen, die viel oder ausreichend Geld haben werden vermutlich trotzdem in der Überzahl bleiben.


    Und mir geht es immer nur um die existentiellen Dinge, wie Wohnen, Essen, Gesundheit, Arbeit und nicht den Wohlstand an sich, weil wichtig ist, dass man sich die Grundbedürfnisse noch leisten kann bzw. dass da eine funktionierende Infrastruktur dafür da ist.

    Ein Nachtrag zum düsteren Beitrag vorhin nach einem Spaziergang.


    Zur Richtigstellung: DIE MEHRHEIT der Menschen, die ich persönlich kenne, denen geht es unverändert sehr gut, manche sind sogar glücklich. Ich schrieb eher von einer Minderheit, wobei ich denke diese Minderheit sind eher die Menschen, die allein leben und selbst bei denen geht es nicht allen schlecht damit, manche sind auch hier glücklich.


    Geld macht nicht glücklich, aber ich kenne fast keine Menschen persönlich, die mit Geldsorgen kämpfen. Meine Ärzte verdienen laut eigener Angabe zwischen 15.000-50.000 Euro was ihnen am Monatsende bleibt, zusätzlich haben die und das ist ein wichtiger Faktor eine Familie, soziale Bindungen.


    Ich kenne auch viele Menschen, die weniger haben, aber trotzdem glücklich sind, aber nochmal ein Schlüsselfaktor sind einfach diese sozialen Bindungen. Ich denke auch für diese Menschen hat sich der Eindruck, wie die Welt heute ist gar nicht so sehr verändert, wie für Menschen wie mich.


    Und die meisten Menschen, die ich kenne interessieren sich auch nicht für das was in der Welt geschieht, auch hilfreich.


    Zusammenfassung. Ich möchte meinen Beitrag stark relativieren, weil er ein sehr einseitiges Bild zeichnet, was von meiner eigenen Situation geprägt ist, aber keinerlei Mehrheit repräsentiert.


    Da musste ich nochmals zum PC als ich jetzt draußen war und mir dachte schon wieder so ein Weltuntergangsszenario, und wie gesagt, mir fallen wirklich viele ein, denen es sowohl finanziell wie von ihren sozialen Bindungen her seit Jahren hervorragend geht.


    Das was sich vielleicht verändert hat, ist dass der Fokus, auf die eigenen Lieben geht und weniger Zeit für das Außen ist, also für Menschen, die eben auch mal froh wären, wenn wer anruft und fragt und wie geht es dir wirklich? Schönen Abend.

    Ich nütze meinen Beitrag wieder um auf außer buddhistische Themen aufmerksam zu machen.


    Mir ist klar, dass ich oft gesagt bekommen habe, dass es das schon immer gab, alles viel schlimmer war, mag sein. Aber wie die Dinge sich aktuell darstellen, in so einer instabilen Welt und Gesellschaft habe ich noch nie erlebt.


    Ich bleibe auch dabei, dass mein Fokus auf mich geht, im dem Sinne ein selbst bestimmtes Leben zu führen, aber ich kann nicht ausblenden, dass die Entscheidungen auf globaler Ebene mein Leben maßgeblich mitbestimmen werden in Zukunft und in der Gegenwart und das bereits merkbar.


    Die US-Wahl habe ich unterschätzt, weil da kommt etwas wirklich Unberechenbares auf die Welt zu, und sogar die Spitzenpolitiker vieler westlicher Länder teilen dies scheinbar.


    Fakt für mich ist, dass wir und ich kann ja nur von uns schreiben uns auf gravierende Veränderungen gefasst machen werden müssen, dass vielleicht ziemlich wenig mehr wie gewohnt funktionieren könnte und es große Veränderungen geben wird, wobei die gab es schon.


    Was dazu kommt ist der große Unsicherheitsfaktor Klima, der stärker denn je im globalen Spiel eine Rolle haben wird.


    Wie es aussehen wird, wenn in Deutschland 100.000te Arbeitsplätze fallen werden aufgrund der wegbrechenden Industrie und dass viele einfach nicht mehr genug zum Leben haben, weiß ich nicht. Dann ist da das Gesundheitswesen, aber generell, es ist zu wenig Geld da, zu wenig Menschen, die arbeiten können oder wollen.


    Manche würden wollen, haben aber die Voraussetzungen nicht. Es ist ja nicht so, dass ich über eine Zukunft schreibe, sondern es ist schon angekommen. Die ganzen Horrormeldungen dienen sicher nicht nur dazu den Menschen Angst zu machen, sondern es sind Fakten, wenn große Betrieb 10.000te Menschen auf die Straße setzen.


    Die Wandlung der Wirtschaft? Ob das so klappt und in dem Tempo, wie es sich manche denken, ich weiß es nicht, zweifle aber daran, wie gesagt, da ist viel zu lange nichts getan worden und nun fehlen Unsummen an Geld. Man muss ja schon Angst haben, wenn man mit dem Zug fährt oder über eine Autobahnbrücke fährt, das meine ich ernst. Selbst wenn das Geld da wäre, wären denn die Arbeitskräfte da, das Material? Und wie viele Jahre würde es dauern? Zu lange, wenn ihr mich fragt.


    Europa hat aus meiner Sicht aktuell die schlechteste Prognose von allen großen Ländern. Mag sein, dass man in China, Russland, Indien usw. schlechter lebt, aber die sind teilweise schon besser als sie es zumindest waren.


    Ich sage es offen, ich fürchte mich vor dem was kommt, was mich selbst betrifft egoistischer Weise am Meisten. Aber auch für alle Anderen, ich glaube viele Menschen haben noch immer nicht verstanden mit welche rasanten Tempo wir dem Abgrund entgegenlaufen und es wird natürlich immer genug Menschen geben, die davon vielleicht nicht betroffen sind, weil sie es sich richten können. Was ich damit sagen will, ist, es wird nicht alle treffen.


    Mein Leben hat sich in für mich wichtigen Bereichen bereits so massiv verändert, dass es mir Angst macht und ich höre immer, dass es noch viel tiefer gehen wird, als wo wir heute stehen und ich spreche in meinem Fall, die für mein Leben lebenswichtige Gesundheitsversorgung, die ist schon am kollabieren.


    Über den Wandel in der Gesellschaft habe ich oft geschrieben, immer stärkere Unzufriedenheit, die sich in Aggressivität niederschlägt und Egoismus pur, die Anderen sind vielen egal geworden.


    Wie schon gesagt, das ist ein erneutes kleines Aufzeigen von Dingen, die schon da sind und sich noch beschleunigen werden und ja ich bin der Meinung, wir werden es alle mitbekommen.


    Wobei ich zugebe, was bringen solche Aufrufe, ein Aufzeigen, ändert sich dadurch etwas? Nein. Aber man kann sich einstellen darauf, weil ich brauche kein Pessimist zu sein, um nicht zu wissen, dass es nach unten geht und nicht nach oben.


    Mir sind die Wohlstandsdinge egal, aber die Grundbedürfnisse der Menschen, wie Wohnen, Essen, Arbeit, Gesundheit, Empathie der Gesellschaft finde ich wichtig.


    All das sehe ich nicht als gefährdet an, sondern ich habe mich schon darauf einstellen müssen, dass sich die Dinge schon so verändert haben, dass ich für die einfachsten Dinge deutlich mehr Energie aufwenden muss als früher und das belastet mich.


    Warum ist es denn so, dass es genug Geld gibt, aber die Menschen es nicht mehr wagen, es auszugeben, weil sie nicht mehr abschätzen können, was die Zukunft nur ungefähr bringt, das konnte man früher ein wenig planen, auch wenn es keinen Plan gibt, weil das Leben ist unberechenbar.


    Aber es zeigt einfach, die Angst und die ist durchaus berechtigt. Gut, die Argumentation ist immer sich auf seine Entwicklung zu konzentrieren, aber nochmal meine Entwicklung hängt durchaus auch von anderen Faktoren als von mir ab. Auch der Buddhismus sagt, dass alle miteinander verwoben ist (siehe die Lehre von Thich Nhat Hanh).

    Hingabe

    Die Menschen, mit denen ich zu tun habe, das sind Menschen in meiner Arbeit, die von den Geistesgiften durchzogen sind. Und es ist schwer Akzeptanz walten zu lassen, andererseits kämpfe ich dagegen an, versuchen sie mir maximalen Schaden zuzufügen, bis zum Rauswurf und sei es nur was Erfundenes.


    So gesehen schramme ich hier an der toxischen Positivität vorbei, heißt Dinge nicht so zu sehen, wie sie wirklich sind sondern besser.


    Ich habe in Bezug auf das Thema keine Chance als Verdrängung, da gibt es nichts zu gewinnen und der Verlustpreis wäre meine Selbstbestimmtheit, da bin ich sicher, weil ich kämpfe nicht gegen einzelne Menschen, sondern ein System, das ist man chancenlos alleine.


    Anna Panna-Sati

    Da hast du mich ordentlich zum Nachdenken gebracht, als du geschrieben hast, ich hätte schon hier geschrieben und dazu noch ordentlich viel, ich werde es lesen, spannend, ob es inhaltlich sich deckt, aber es vergessen zu haben spricht wohl für meinen mentalen Zustand. Auch dass es so lange zurück schon ist, mein Gott ist das Leben kurz.


    Ich glaube nicht, dass ich schwierig bin und habe auch ein gewisses Wert(e)Gefühl. Aber andere Menschen sehen dies definitiv anders, sonst wäre ich nicht so isoliert, da bin und muss ich realistisch sein.


    Ich kannte freundliche Menschen, die immer in die Kirche gingen und zu Hause ihre Frauen und Kinder schlugen, wie passt das zusammen dachte ich mir. Was nehmen diese Menschen denn mit, hören sie nicht zu, was der Pastor da sagt?


    Gut, aber in Anbetracht dessen, was sonst so bei uns und in der Welt passiert, schweige ich lieber, vor allem, weil wir in einem zivilisierten Land leben und selbst hier ist es rein statistisch unglaublich, welche Verletzungen vor allem Frauen und Minderjährigen zugefügt werden. Sich das allein vorzustellen, was in Ländern wie Deutschland, USA oder andere hochentwickelten Ländern geschieht ist unvorstellbar.


    Der Fall "Epstein" wird alles andere als ein Einzelfall sein und wir denken immer solche Zustände gäbe es nur in nicht zivilisierten Ländern. Sind wir denn besser? Alles relativ oder?

    Hingabe

    Manchmal oder meist habe ich sogar das Gefühl, dass diese Menschen, was sie sagen bzw. wie sie handeln gar nicht wahrnehmen, dass es schlecht für Andere ist.


    So gesehen, wenn es für sie normal ist, kann man es anders sehen, dann fällt der Vorwurf weg, dass sie es bewusst machen.


    Ich habe oft Menschen, die ich als nicht gut einschätzte gefragt, ob sie denn selbst glauben gut zu sein, keine/r hat mir jemals etwas anderes geantwortet als natürlich gut. Also was soll man da denken? Denn sie wissen nicht was sie tun? Scheinbar dann keine Absicht, wobei ich das Thema Gier an vorderster Front sehe.


    Ich habe diese Menschen gelernt zu akzeptieren, weil ich sie nicht ändern kann. Gut, finde ich es nicht, aber wenn ich klarer nachdenke, wie anfangs geschrieben die Selbstwahrnehmung scheint anders zu sein, also muss ich das mit der bewussten Bösartigkeit wohl überdenken, dass es die gibt.


    So genug, schönen Sonntag auch dir und den Anderen, liebe Grüße

    Hingabe

    Menschen, die permanent und über Jahre böse Handlungen setzen und somit die Gesundheit anderer nicht nur gefährden sondern sie teils in Tod treiben, da habe ich kein Mitgefühl und ich kenne einige dieser Gruppe von Menschen. (Jahrelang in meiner Arbeit erlebt hautnah).


    Ich will auch nicht abstreiten, dass diese Menschen in ihren Familien gute Handlungen setzen, wobei sich hier wieder die Frage stellt, warum nur bei denen, die ihnen sehr nahe stehen.


    Ich habe Menschen kennengelernt, die durch ihre bewusst bösartigen Handlungen wirklich Menschen in schwere Krankheiten und Tod getrieben haben, das ist für mich unverzeihbar!


    Ein System, wie bei der Mafia, nur dass man die Menschen langsam tötet, den Vergleich habe ich bewusst gewählt, weil er passt.


    Natürlich habe ich Mitgefühl, aber nicht für aus meiner subjektiven Sicht bewusst gesteuerter Handlungen, die anderen schaden und diese Menschen verbindet meist, dass sie alle Geistesgifte parallel in sich tragen, also Gier, Hass, Unwissenheit.


    Wenn ich etwas am Christentum schätze ist, dass das Christentum glaube ich sehr wohl anerkennt, dass es das Böse gibt, andere Dinge in Bezug auf Verzeihung sehe ich anders. Darüber habe ich einmal geschrieben, als mir ein Freund erklärte, dass er großartig sei, dass Gott auch am Ende eines schlechten Lebens noch verzeiht, das sehe ich als Buddhist gänzlich anders. Selbstverantwortung.


    Meine Beobachtung ist, dass die Menschen, die sehr böse agiert haben, dass es sie häufig auch selbst traf, warum? Weil diese Bösartigkeit auch in ihnen negativen Stress und Ärger erzeugt und der macht krank. Man könnte es als Buddhist als Karma bezeichnen. Ich kenne viele böse Menschen, die es nicht mehr gibt, wobei ich nicht sage, dass dies eine Regel sei und jeder böse Mensch krank wird oder einen Schicksalsschlag hinnehmen muss im Laufe seines Lebens. Und auch nicht, dass ich daran Freude empfand, sondern für diese Menschen hatte ich auch eine Form des Mitgefühls, weil sie hatten Familien, Kinder, Freunde, wo sie vermutlich ganz anders wahrgenommen worden sind.


    Mitgefühl verbinde ich meist mit Dingen, wenn Menschen Leid erfahren, genauso wie die Mitfreude, ich gönne jedem Menschen, dass es ihm gut geht, auch wenn ich ihn nicht mag.

    Anna Panna-Sati

    Spannender Beitrag, denn du da dir ausgedacht hast.


    Wer ist ein schwieriger Mensch? Fast eine philosophische Frage für mich. Ungefähr so wie was ist Liebe? Sorry, ein seltsamer Vergleich.


    Im Ernst Anna, also meinen bescheidenen Geist stellt diese Fragestellung vor eine ordentliche Herausforderung.


    So einfach sie klingen mag, so komplex ist es eine Antwort zu finden oder für Einige einfach, ich weiß es nicht, ich habe nicht alle Beiträge gelesen, wäre etwas anstrengend.


    Ich verbinde mit dem Gegenteil einfache Menschen, wobei ist das das Gegenteil?


    Ist schwierig für dich auch kompliziert oder meinst du da ganz was Anderes?


    Ich verbinde mit einfachen Menschen, dass sie nicht schwierig sind. Aber sind einfache Menschen deshalb nicht schwierig?


    Sind schwierige Menschen zwangsläufig welche die schlechte Eigenschaften haben?


    Vielleicht ist all das schon geschrieben worden, aber ich mag oft unvoreingenommen einen Beitrag schreiben, ohne, dass ich schon 100 Sichtweisen gelesen habe.


    Okay, für mich sind schwierige Menschen mal per se nicht unbedingt Menschen mit schlechten Eigenschaften. Sie sind mal anders.


    Bin ich ein schwieriger Mensch? Selbstsicht eher nein, Fremdsicht definitiv ja.


    Wenn Menschen gut handeln und ein gutes Leben führen für Andere würde ich sie als nicht schwierig bezeichnen.


    Ich kenne sehr oberflächliche Menschen, die in Kombination mit Gutmütigkeit keine schwierige Menschen sind.


    Definiere ich schwierig mit schlechten Eigenschaften wird es komplexer.


    Menschen mit schlechten Eigenschaften da tue ich mir schwer, wobei ich nach wie vor betone, es gibt sicher schwierige Menschen, die nicht böse Eigenschaften haben.


    Wenn ich den letzten Beitrag hier von Hingabe lese, definiert er oder sie schwierig mit herausfordernden Menschen, die keine guten Eigenschaften haben.


    Gehe ich von diesem Szenario aus, dann muss ich für mich zugeben, ich mag zumindest keine bösartig handelnden Menschen, das Warum die so handeln ist für mich nicht von Bedeutung, was vielleicht nicht von Weisheit spricht, aber so denke ich halt.


    Ich kenne in meinem persönlichen Umfeld Menschen, die seit vielen Jahren oder seitdem ich sie kenne überwiegend böse Handlungen setzen, da fehlt mir dann jedes Mitgefühl, weil sie schaden anderen und dieses Schaden hat eine negative Auswirkung auf die Betroffenen.


    Sie werden krank, physisch oder physisch oder Beides. Diese Form von schwierigen Menschen, mit denen habe ich kein Mitgefühl oder irgendein Verständnis. Und ja, sie werden Situationen erschaffen, wo sie gute Handlungen setzen, aber was habe ich davon oder die anderen die darunter leiden?


    Kurzum wenn die Definition schwierig böse ist, dann mag ich keine schwierige Menschen.

    nuk

    Ich habe nur gesagt, von den Menschen, die ich persönlich kenne. Ich habe nicht gesagt, dass es nicht andere gibt, die sehr wohl empathisch sind, intelligent, sozial, respektvoll, wertschätzend sind usw.


    Ob ich mich für etwas Besseres halte? Nein, dezidiert nur in gewissen Bereichen wie Korrektheit, Empathie, ich bin bin respektvoll, höflich, ich nehme mir Zeit, wenn man mich brauchen würde.


    Ich schaue auch nicht herunter auf andere, aber ich suche nicht deren Nähe.


    Ich bin Buddhist, deshalb schreibe ich hier. Und die Angebote des Buddhismus geben einen Leitfaden über das Leben, wie man es gut führen kann.


    50 Jahre meines Lebens hatte ich viele Begegnungen mit außergewöhnlichen Menschen und bin dankbar dafür. Das sehe ich als Geschenk an.


    Regeln sind für mich immer wichtig gewesen. Ich kann grüßen, bitte und danke sagen. All das bzw. viel mehr habe ich von meinen Eltern mitbekommen und ich werde diese Werte und Regeln nicht aufgeben.


    Ich mag den Buddhismus so sehr, weil er eine unglaublich freie Religion ist.


    Das Leben ist Veränderung, jetzt ist es anders und selbst wenn es vorbei wäre, ich würde einfach Danke sagen.


    Was andere Menschen über mich denken weiß ich nicht, wo ich mir sicher bin, ist, dass sie wissen, dass ich korrekt bin und glaubwürdig. Ängstlich vermutlich.


    Der Buddhismus gibt genug Möglichkeiten die Zeit sinnvoll zu nützen um gute Dinge zu verfestigen. Liebe Grüße

    Hingabe

    Du glaubst an Gerechtigkeit? Echt? Ich gar nicht mehr, wobei ich das nicht denke, das dies eine subjektive Wahrnehmung ist.


    Schau dir bitte die „Welt“ an, wo ist da Gerechtigkeit? Und ja, die Welt ist immer die Welt, aber in diesem Fall meine ich die Lebensumstände, wie Menschen in ihren Ländern leben.


    Nicht einmal in einem so guten Land wie Deutschland bzw. in Westeuropa gibt es Gerechtigkeit. Also das widerspricht all meinen Erfahrungen.


    Hochgradig würde ich sagen, es ist ungerecht und sicher hast du Recht, es gibt auch Gerechtigkeit oder Menschen, die das Leben.


    Dass man mir nicht hilft, ist hier Außen vor, das erwarte ich mir gar nicht mehr, wobei hier im Forum hilft man mir, dafür bin ich sehr dankbar.


    Ich wüsste nicht, wen ich verschreckt hätte, die Menschen, die mich kennen haben kein Interesse, das habe ich schon gesagt, sie haben Zeit, verbringen sie aber lieber anders.


    Ich habe mein Leben lang geholfen, sogar denen die schlecht zu mir waren oder schlecht über mich denken, manche wünschen mir den Tod. Eine spannende Aussage, oder? Ja, auch daran glaube ich. Mein Lehrer ist ein sehr guter Mensch, er hat das über sich gesagt, Tim, da draußen gibt es viele Menschen, die sich über meinen Tod freuen würden und er ist deutlich beliebter als ich.


    In meiner Ehe bzw. den Beziehungen habe sowohl Finanziell wie auch sonst fast alles gemacht. Wobei Defizite hatte ich bei anderen Dingen, die in einer Beziehung sehr wichtig sind, also will ich nicht sagen, dass es Unrecht wäre, dass die Beziehungen gescheitert sind.


    In meinem persönlichen Kreis, wo ich mich bewege, kenne ich keine intelligenten Menschen, nicht einer fällt mir ein. Und da meine ich nicht den IQ, sondern die soziale Intelligenz, Empathie, Hausverstand, Niveau, Wissen über das Leben.


    Doch Zwei kenne ich, aber die stehen auf der anderen Seite, was ist mit der anderen Seite gemeint, die stehen für Korrektheit und Gutmütigkeit.


    Ich lehne die Menschen, die ich kenne, nicht ab, ich sage ihnen nicht, was ich denke, und in meinen Handlungen kommt das nicht zum Ausdruck.


    Mein Hauptbewegungsfeld ist meine Arbeit und da sind diejenigen die ich kenne nicht „anders“, warum soll ich mit Menschen meine Zeit verbringen, die das nicht wollen? Abgesehen davon wollen, die das ja auch nicht, vermutlich aus anderen Gründen.


    Das hat mein Lehrer auch gesagt, ich solle mir keine Sorgen machen verrückt zu werden und er brachte als Beispiel die Yogis, die ihr Leben lang allein verbringen oder viele Jahre. Das hat mir Mut gemacht, dass es auch ohne Menschen gehen muss.


    Ich habe meine Wünsche aufgegeben in großen Teilen. Letztendlich fällt unter ein selbst bestimmtes Leben alles rein, was mir wichtig ist (dass ich genug zum Leben habe und so einen Level an Gesundheit mir noch erhalten kann, dass ich nicht Hilfe brauche von Anderen). Liebe Grüße

    Anna Panna-Sati

    Meist bin ich mittlerweile in der Gegenwart. In der Zukunft manchmal und in der Vergangenheit bei Reflexionen.


    Was ist die Gegenwart? Viele Fragezeichen, was mein selbst bestimmtes Leben betrifft, meine berufliche Existenz, die Gesundheit. Es ist schwierig hier eine Form des Glücks zu finden.


    Die Achtsamkeit muss ich sogar einsetzen, damit ich nicht zu viele Dinge falsch mache oder vergesse.


    Ich schaue mir viel lustige Kabaretts an auf YouTube – manchmal auch die Beiträge von Thich Nhat Hanh.


    Was so in den Medien läuft ist an Skurrilität für mich nicht mehr zu überbieten, oder es ist meine fehlende Klarheit, die dieses Bild produziert.


    Wenn man chronische Schmerzen hat, oder mentale Defizite ist Ablenkung schwierig. Sicher nicht unmöglich. Allein, dass ich noch im Arbeitsprozess bin, ist positiv.


    Das mit dem Desinteresse der Menschen bilde ich mir nicht ein. Sobald ich mich auf das Niveau der Menschen begebe, die ich kenne, dann gibt es genug Gesprächsstoff, aber ich will nicht ausschließlich gegen die Rechte Rede verstoßen, denn dies wäre das Gesprächsangebot und zuhören kann ich, wobei manchmal sollte man auch etwas dazu sagen.


    Deine Frage, ob ich mich für Andere interessiere? Ja, natürlich, daher habe ich lange Gesprächsangebote gemacht oder Treffen angeboten, da wäre es nicht um meine persönlichen Befindlichkeiten gegangen, die decken Menschen ab, die ich früher dafür bezahlt habe, dass sie mir zuhören.


    Das Verhalten deines Mannes entspricht zumindest dem Klischee von Männern, vielleicht ist die neue Generation anders, also die ganz jungen Menschen.


    Ich habe in meiner Ehe hochgradig zugehört, da meine Frau kein Interesse an meinen Themen hatte und so ist es auch bei anderen privaten Kontakten gewesen.


    Was ich manchmal raus gehört habe, ist dass man mir geistig nicht folgen kann, was immer das zu bedeuten hat, entweder unklare Ausdrucksweise oder kein Interesse an dem Thema. Ich weiß es nicht.


    Was mir schon sehr geholfen hat und das erst seit Kurzem, ist, dass ich den Glauben an Gerechtigkeit aufgegeben habe. Denn das hat mich immer sehr belastet. Dieser Kampf ist für mich gelaufen. Liebe Grüße

    Schneelöwin


    Die Menschen, die mir hier schreiben, da bin ich immer dankbar für jeden Beitrag. Ich finde Dankbarkeit etwas essentielles im Leben.


    Und die Menschen, die hier schreiben haben auch etwas zu sagen mit dem man "arbeiten" kann.


    Aber im realen Leben gibt es zur Zeit Niemand mit dem ich reden könnte, vor allem, weil meine Sicht so different ist, dass es polarisiert und wo ist da der Sinn? Nur zu sprechen mit Menschen, um beliebt zu sein, weil man das wiederholt, was sie denken? Nein, das mag ich nicht.


    Du hast sehr viel Empathie.


    Mein Lehrer hat mich nicht verlassen, ich ging nicht mehr zu ihm, er hat mich erschreckt und Angst gemacht und ich wollte das nicht hören, weil ich weiß, er hat besondere Fähigkeiten, die kein Mensch hat, denn ich kenne.


    Vielleicht im November, er ist zur Zeit in Asien zu Hause, aber vielleicht klappt es mal.


    Anna Panna-Sati

    folgt morgen... - danke vorab!! Bin müde und möchte ordentlich antworten.

    Michael Haardt

    Nicht mehr an Gerechtigkeit zu glauben ist wie du sagst eine Erleichterung, weil das schreibe ich nicht nur sondern daran glaube ich heute fest.


    Die Gesellschaft ist zum Teil sehr oberflächlich. Die Beispiele, die ich nannte, waren schon sehr konkrete Zusagen, daher war es enttäuschend.


    Danke für den Tipp des Vierseiten-Modells - das kenne ich gar nicht.


    Weißt du in Wirklichkeit sind Beiträge, wo ich über Nichtigkeiten schreibe komplette Nebensächlichkeiten. Ich habe genug damit zu tun, mich selbst zu retten und das jeden Tag aufs Neue, wie Monika schon richtig erkannt hat, es entsteht ein enormer Druck.


    Ich bin nicht unbelehrbar, aber im Laufe der Jahre habe ich alles was es an Hilfe von Außen gab ausgeschöpft, das erschwert die ganze Situation, wenn man keine Hoffnung hat, dass wenn man Hilfe braucht, dass einem auch geholfen werden kann.


    In dieser Situation befinden sich sehr viele Menschen, 100.000te vermutlich, die Einschränkungen haben und es eben leider keine Hilfe gibt. Ich frage mich oft, wenn ich das im Fernsehen sehe, wie die das schaffen, wobei die Beispiele meist eine Familie haben, was mit denen geschieht, die Niemanden haben weiß ich nicht.


    Zusammenfassend wie gesagt, so viel ich auch über Gott und die Welt geschrieben habe, zählen tut nur ein selbst bestimmtes Leben, dafür kämpfe ich, alles andere hat keinerlei Priorität.


    So gesehen in Augenblicken wie gerade, denke ich mir, warum habe ich all das geschrieben, obwohl es gar keine Rolle spielt in meinem Leben, weil das ist nur Berieselung, die man nebenbei wahrnimmt, aber das eigentliche Problem ist ein anderes.


    Gut, ich habe heute Probleme mich zu konzentrieren, daher werde ich aufhören zu schreiben. Es strengt einfach alles an. Ich war schon spazieren heute, aber aufgrund eines Leistenbruchs bin ich auch hier eingeschränkt, da ist eine OP zeitnah geplant. Dann kann ich wieder mehr aktiv machen.


    Wenn ich mehrere Dinge an einem Tag erledigen muss spüre ich das, es ermüdet sehr, als ob die Belastbarkeit mehr und mehr sinkt.

    pano

    Entsteht nicht alles in unserem Gehirn?


    Gut, dass das Gehirn bei der Mehrheit der Menschen nicht Leid produziert sondern Freude. Das Leid ist unterschiedlich ausgeprägt, manche haben wenig, manche mehr.


    Die Schuldfrage loszulassen fällt schwer, wobei ich habe hier Fortschritte gemacht auf die Vergangenheit. Heute sind es eher gegenwärtige Fehlverhalten, die mir zu schaffen machen.