Beiträge von Matthi

    sumedha:


    wenn wir erst durch den buddhissmus das rechte handeln erwarten zu lernen dann finde ich das traurig.
    für mich gibt es keine besonnderheiten in der bhddistischen ethik. ehrlichkeit ist unabhängig von "issmen"
    frag mal bitte Matthi ob er buddist ist.


    Also das ist aus meiner Sicht überhauptnicht korrekt. Menschen, ob sie sich nun Buddhisten nennen oder nicht befinden sich auch im ständigen Wandel ihrer Qualitäten. Seit dem ich mich Buddhist nenne, Sumedha, lebe ich achtsamer und ich habe eingesehen, dass vieles, was ich früher tat sehr unheilsam war. Das hat sich geändert, seit dem ich Buddhas Lehre im Leben anwende.


    Und Sumedha, natürlich erlernen wir das rechte Handeln nicht ausschließlich durch den Buddhismus. Das ist ja auch nichts neues. Der Buddhismus ist ein Werkzeug um den rauen Stein, der sich Mensch nennt zu glätten.


    LG
    Matthi

    crazy-dragon:

    Hi, Matthi, halt Dich heraus, sage dem Mädchen, sie solle den Betreffenden fragen. Sonst vertragen sich nacher die Beiden und hacken auf Dir herum... :oops:


    _()_ c.d.


    Ist meiner Meinung nach egoistisch aber das sind genau meine Gedanken.


    Um das Rätsel aufzulösen: Ich habe mich mit den beiden getroffen. Ich habe beiden klar gemacht, dass es Dinge gibt, die über eine Freundschaft hinausgehen. Ich habe klargemacht, dass ich kein Detektiv bin, der seine Freunde überwacht aber auch niemand bin, der seinen Freunden unschöne Erkenntnisse vorenthält. Ich habe ihnen klargemacht, dass zwischen den beiden Redebedarf vorhanden ist, ich mich aber in ihre Beziehungsprobleme nicht hineinziehen lasse. Wenn sie von mir Rat wünschen, dann werde ich ihnen diesen geben, mehr aber nicht. Sie haben mich gut verstanden und haben eingesehen, mich in eine Zwickmühle gebracht zu haben. Ich glaube fast, dass sie beide darüber betrübter waren als über die ganze Sache an sich.


    Das ist meiner Meinung nach die diplomatischste Lösung. Mann muss sich nicht immer für "entweder - oder" entscheiden. Es gibt auch eine Lösung, die zwischen den Extremen liegt. Für die hab ich mich entschieden weil es so den wenigsten Menschen Leid beschert. In den Extremvarianten hätten inklusive mir drei Personen Leid erfahren müssen. In meiner Variante konnte ich mir selbst Leid ersparen. Mag egoistisch klingen aber was hätte es für einen Sinn gehabt, wenn ich mich hätte hineinziehen lassen.


    Ich denke ihr versteht mich.


    LG
    Matthi

    Lotus:

    Ich finde nicht, dass du ihr das sagen musst.
    Es ist zwar eine schwierige Situation, weil du ja eigentlich nicht für die Beziehung verantwortlich bist,
    aber du eine freundschaftliche Beziehung zu beiden hast.
    An deiner Stelle würde ich mal das Gespräch mit dem Freund suchen.
    Und ihre Frage mit einer Gegenfrage beantworten: Warum denkst du das denn von deinem Freund? oder Wie kommst du denn darauf?


    Ja, das erscheint mir auch als die angemessenste Handlungsweise.

    Onda:
    Matthi:

    Sie hingegen hat es nicht gesehen, hat aber so eine Ahnung und fragt mich, ob ich etwas gesehen habe.


    Was hast du ihr auf die Frage denn gesagt?
    Onda


    Na bis jetzt noch nichts. Die Frage wurde an mich per SMS gerichtet. Was sollte ich ihr denn (als Buddhist) für eine Antwort geben?


    LG
    Matthi

    Hallo Giraffe, deinem Beitrag entnehme ich, dass du darüber nachdenkst, Zuflucht zu nehmen, habe ich Recht? Wenn du dich bereits für ein Zentrum interessierst, dem du dich anschließen möchtest, dann ist es besser, wenn du deine Frage einfach an die Sangha stellst. Das geht in Zeiten des Internets ja auch per Mail, falls du den Kontakt noch nicht geknüpft hast. Sanghas sind so verschieden wie die Menschen, die auf der Erde leben.


    Ich selbst habe mich bis jetzt noch keiner Sangha angeschlossen jedoch denke ich, dass man sich die Zuflucht zur Sangha wie das zwischenmenschliche Verhältnis unter Geschwistern vorstellen muss.


    Deine Frage bezüglich dem Guroyoga kann ich dir leider nicht beantworten.


    LG
    Matthi

    Hallo Sangha,


    ich habe da mal eine wichtige Frage. Die Situation sieht folgendermaßen aus. Ich habe mit eigenen Augen gesehen, dass einer meiner Freunde seine Freundin, mit der ich auch sehr gut befreundet bin betrogen hat, in dem er mit einer anderen rumgeknutscht und rumgefummelt hat. Da er weiß, dass ich es auch weiß bittet er mich darum ihr nichts davon zu sagen. Sie hingegen hat es nicht gesehen, hat aber so eine Ahnung und fragt mich, ob ich etwas gesehen habe. Nun, ich denke, dass deren Beziehung momentan sehr instabil ist.


    Wenn ich ihr nun die Wahrheit sage, was an sich ja erstmal richtig wäre, würde ich mich schuldig machen, eine Beziehung zerstört zu haben, denn wenn sie dieses Wissen nicht hätte, dann würde die Beziehung auch weitergehen. Ich meine, es ist eine der vier heilsamen Handlungen der Rede immer die Wahrheit zu sagen. Auf der anderen Seite ist es eine unheilsame Handlung der Rede Paare zu entzweien.


    Meiner Meinung nach, schafft es das größere Leid wenn ich reinen Tisch mache, dann müssen alle Beteiligten Personen leiden und betrachtet man es auf diese Art und Weise, dann lässt der Buddhismus auch den Handlungsspielraum für diese Option, das heißt, eben nicht reinen Tisch zu machen, hab ich recht?


    Wie soll ich mich denn nun als Buddhist verhalten?


    Liebe Grüße
    Matthi


    EDIT:
    Das Problem ist nun für mich gelöst. So habe ich gehandelt:
    http://www.buddhaland.de/viewt…=1&t=5313&start=15#p97345

    Hallo, ich habe wieder mal eine Frage zum guten, alten Karma. :D


    Nehmen wir mal ein simples Beispiel... ich gehe durch die Stadt und sehe jemanden, der wirklich sehr hilfebedürftig ist... Beispielsweise eine Mutti, die ihr Kind sucht. Sie fragt mich, ob ich ihr helfen kann, oder falls sie mich nicht fagt, spreche ich sie darauf an (ist ja nur ein Beispiel, ihr versteht mich oder).


    In dem Moment sage ich mir... Wow, das bringt mir bestimmt jede Menge positives Karma wenn ich ihr helfe. Versteht mich nicht falsch, ich würde ihr garantiert auch helfen, selbst wenn es so etwas wie Karma nicht geben würde, jedoch wird meine Motivation dadurch stark erhöht.


    Eine andere Situation wäre, wenn ich sehe, dass ich jemandem eine Freude machen könnte und auch vom Willen zum Sammeln von positiven Karma angetrieben werde.


    Man sagt ja, dass Karma stark von der Motivation abhängt. Ist es also so, dass um so mehr ich von dem Willen zum Sammeln positiven Karma angetrieben werde, desto weniger positives Karma ich letzten Endes sammle?


    Ich hoffe, dass ich euch jetzt nicht verwirrt habe und ihr mir vielleicht eine Antwort geben könnt?


    Viele Grüße
    Matthias

    Danke! Das ist genau das was ich meinte... ich hatte mich da wohl wirklich etwas unklar ausgedrückt aber du hast mich gut interpretiert und verstanden, was ich meinte. :D


    Also fasse ich nochmal zusammen... Jack the Ripper (krasses Beispiel aber in dem Zusammenhang gut gewählt) tut schreckliche Dinge. Irgendwann erntet er das, was er gesät hat. Ich will ihm aber aus Mitgefühl helfen wieder Fuß zu fassen... das ist Gutes Karma... Sehe ich das richtig?


    Viele Grüße
    Matthias

    Ja, hallo erstmal... :D


    Ich hatte mir das Buch gekauft und wollte nur mal ein kurzes Feedback geben.... Ich finde es wirklich ganz ausgezeichnet, wobei es meiner Meinung nach kein wirkliches Handbuch im eigentlichen Sinne, sondern eher ein Kompendium zum Nachschlagen ist, was sich ganz hervorragend für Anfänger als Ergänzungsliteratur eignet. Es wird sehr genau auf die Lehre Buddhas eingegangen und die Entstehung und Verbreitung in Tibet.


    Auch zu Ritualgegenständen und den bekannten Bodhisattvas findet man eine ganze menge nützlicher Informationen.


    Ich kann dieses Buch wirklich jedem empfehlen auch wenn der Preis zunächst etwas abschreckend ist. Musste mich auch durchringen. :D


    Viele Grüße
    Matthias

    Hallo an alle...


    entschuldigt, falls meine Frage vielleicht etwas blöd gestellt ist aber das geht mir gerade so durch den Kopf....


    Stellen wir uns vor, dass jemand etwas schlimmes macht und wie es beim Karma nunmal so ist, trifft ihn ähnliches... Nun ist es so, dass er unser Mitgefühl und unsere Hilfe bekommt um aus dem Schlamassel wieder herauszukommen und schafft es mit unserer Hilfe auch. Beeinflusse ich damit die karmische Wirkung auf ihn und sammle damit selbst schlechtes Karma?


    Ich habe mir dazu folgendes Gedacht... wenn ich es auch wusste, dass er etwas schlimmes gemacht hat und ich helfe ihm und schwäche die karmische Wirkung auf ihn, dann bringt das auch mir schlechtes Karma.


    Wenn ich es aber nicht wusste und mich helfend verhalte, dann bringt mir das kein schlechtes Karma.


    Irgendwie ist es doch so, dass meine Absicht zählt, ihm zu helfen und dass ich damit doch eigentlich gutes Karma sammle, ob ich es nun wusste oder nicht; oder sehe ich das falsch?


    Was ist eure Meinung dazu?


    Viele Grüße
    Matthias

    Hallo, ich hab da mal eine Frage... ich möchte mir gerne das im folgenden beschriebene Buch kaufen. Mich würde interessieren, ob es vieleicht schon jemand von euch hat und vieleicht kurz etwas dazu sagen könnte? Bei Amazon zumindest, gibt es zwei sehr positive Bewertungen darüber.


    Falls ihr es noch nicht habt, wäre ich euch über eventuelle Kaufberatung dankbar. :)


    Viele Grüße
    Matthi


    Hier nun die Buchbeschreibung:


    Tibetischer Buddhismus - Handbuch für Praktizierende im Westen: Geschichte, Lehre und Praxis - Feste, Rituale und Feiertage (Gebundene Ausgabe)



    Beschreibung:


    Sich über die Lehren des Buddhismus zu informieren und sie »im Prinzip« für interessant und beherzigenswert zu halten, ist das eine. Wie man sich aber Tag für Tag als Buddhist verhalten soll, wie man »ein buddhistisches Leben« führt, darüber erfährt man meist wenig bis gar nichts. Wie läuft eine buddhistische »Taufe«, Hochzeit oder Beerdigung ab? Was bedeuten die Götter, Tiere und Dämonen auf den schönen, in ihrer künstlerischen Bildsprache uns aber nicht vertrauten »Tankhas«? Dieses Buch von Karin Bruckner und Christian Sohns – die als Fachleute und praktizierende Buddhisten seit Jahren immer wieder diese und ähnliche Fragen gestellt bekommen – bietet nun zum ersten Maß beides: fundierte, für jeden verständliche Darstellung von Geschichte, Lehre und Meditationspraxis des tibetischen Buddhismus, vor allem jedoch detaillierte Information und Anleitung für alle, die den buddhistischen Weg wirklich in ihr Leben integrieren möchten.

    Also erstmal danke ich euch für die vielen Hinweise und Ratschläge, die ihr mir gegeben habt. Ich werde es dann ersteinmal so machen, dass ich einen Lehrer persönlich kennenlernen will und mich mit ihm unterhalten will.


    Aber trotzdem vielen Dank!


    Viele Grüße
    Matthi

    Hallo Leute,


    ich kann euch teilweise Recht geben. Ich habe Angst mit der Meditation zu beginnen aber das hat den Grund, da ich gelesen habe, dass man bei Meditation viel falsch machen kann. Ich möchte natürlich wenn ich anfange zu meditieren sofort richtig meditieren. Ich glaube, dafür wäre es nicht schlecht wenn ich einfach mal einen Tag nach Berlin fahre und mich mal mit einem Lehrer Unterhalte.


    Könnt ihr mich da ein bisschen verstehen?


    Ich werde mir mal ein Paar Bücher vom Dalai Lama besorgen. Versteht mich nicht falsch. Es geht mir nur darum, einen falschen Anfang in der Lehre Buddhas zu vermeiden.


    Viele Grüße
    Matthi

    Hallo Leute,


    anhand eurer Antworten an mich, für die ich auch sehr dankbar bin. :) habe ich gemerkt, dass ich mich eindeutig noch mehr mit Grundlagenschriften befassen muss bevor ich mich in meditative Praxis stürzen kann. Ich muss sagen, irgendwie spricht mich der Diamantweg am meinsten an. Ist einfach so ein Gefühl. :D


    Da ich wie gesagt auch viel auf Reisen bin, gibt es da Literatur in Buchform, die ihr mir empfehlen könnt? Es geht mir schon noch um Grundlagen aber auch um Wissen für Fortgeschrittene.


    Viele Grüße
    Matthi

    Hallo Leute,


    ich befasse mich schon ein Weilchen mit dem Buddhismus. Ich finde die Lehren Buddhas ausgesprochen anprechen nur weiß ich momentan nicht wirklich, wie ich einen Zugang zu den Lehren finden soll. Ich habe leider keine Gruppe in meiner Nähe. Die Nächste Gruppe ist 90 km weit weg. Nun wollte ich um Zugang zum Buddhismus zu finden und um mich selbst zu finden mal mit Mediation nach Anleitungen aus Büchern beginnen.


    Ich habe es schon ein paarmal probiert, konnte mich aber nicht so wirklich im Schneidersitz entspannen, da mit dabei die Beine wehtun. Meine Gedanken auf die Reise zu schicken ist nicht so schwer, das klappt auch im liegen. So sollte es aber nun nicht sein.


    Habt ihr vieleicht Tips, die ihr mir geben könnt? Habe schonmal ein Kissenzusammengeknautscht und mich im Schneidersitz darauf gesetzt. Das war wesentlich angenehmer. Da ich viel auf Reisen bin habe ich auch schonmal überlegt, mir ein Mediationskissen zu holen.


    Ich bin absoluter Anfänger was Meditation angeht und für jeden Ratschlag dankbar.


    Gibt es eigentlich irgendwo eine Auflistung über die Richtungen und vor allem die Unterschiede der Schulen im Buddhismus. Ich kenne aus Büchern bisher nur den Diamantweg aber ich finde man sollte erst alle Schulen kennen und dann entscheiden.


    Viele Grüße
    Matthi