Beiträge von Übender

    Lieber Bhavana


    Hmmm.....
    Zu Beginn jeder geleiteten Meditation heißt es: Wir richten unsere Aufmerksamkeit für einige Zeit auf den Atem. Wenn ich statt dessen sagen würde: Ich konzentriere mich für einige Zeit auf den Atem. Aufmersamkeit oder Konzentration sind nur Worte. Wichtig ist wofür sie stehen.
    Wenn Dein Geist am Anfang und wärend Deiner Meditation im hier und jetzt verweilt ohne
    abzuschweifen ist das doch auch in Ordnung.


    vlg.

    Lieber Bishafu


    Du hast geschrieben: jede Kritik an Nonnen, Mönchen usw. ist indiesem Forum untersagt
    Erinnere Dich bitte.
    Ich werde dieses absurde hin und her hiermit beenden


    vlg.

    Lieber Bishafu


    Irgend etwas verstehst Du falsch


    Es war ein Zitat von Ihr. Und Ich habe ihn als einen positiven zutreffenden Vergleich herangezogen. Ich verehre Aya Kehma. Sie zu kritisieren ist absurd.
    Und im Übrigen,warum sollen hier keine Zitate herangeführt werden,wenn sie zur
    Klärung von Mißverständnissen führen.


    vlg.

    Lieber Bishafu


    Den Vergleich mit der Schärfe eines Beiles, habe ich von einer Buddhistichen Nonne und Dammhalehrerin namens Aya Khema, daher habe ich gesagt( Buddha soll gesagt haben).
    Ich selber habe es nicht gelesen. Ich fand aber den Vergleich sehr tiefgründig.


    vlg.

    Lieber Bhavana


    Zu Deinem Satz:
    "Einsgerichtete konzentrierte Meditation" führt nicht zu Nibbana.


    Da bin ich anderer Meinung:
    einsgerichtete Meditation bsp. auf den Atem ist überhaupt Voraussetzung für Achtsamkeit
    Ein zutreffendes Zitat von Aya Khema (Dammhalehrerin) in einer Lehrrede
    Buddha hat gesagt:
    Unser Geist ist wie die Klinge eines Beiles. Nur ein scharfgeschliffenes Beil inspitzig und scharf
    kann das Holz spalten (erkennen).
    anderes bsp. Wenn eine Kerzenflamme( unser Geist) hinundher flattert und nicht einsgerichtet in der Mitte steht gibt sie kein richtiges Licht.
    I
    mfg

    Wenn ich über Mitgefühl meditiere, in meinem Umfeld versuche Harmonie zu verbreiten, und weiß, das im selben Moment wärend ich auf meinem Kissen sitze, die Armut auf der Welt immer mehr zunimmt. Auch Armut im eigenen Land.Da meine ich nicht nur materielle Armut.
    Wenn dieser Globalisierte Kapitalismus wie eine gefrässige Raupe die Umwelt und Menschen in ihrer Existenz zerstört. Wie kann ich da inneren Frieden finden.
    Wenn der nette Herr kommt und sagt oh Ihre Meditation war sehr erfolgreich machen Sie weiter
    so. Da sie so glücklich aussehen, können sie sicher auch für weniger Geld arbeiten.
    Ehrenamtlich Tätigkeit zbsp. oder Spenden sind gut,ohne zweifel.
    Es ist einfach schwer damit umzugehen.

    Ich beschäftige mich seit einiger Zeit mit der Lehre Buddhas und finde sie klar und tiefgründig
    Das Problem ist die Konzentration bei der Meditation.Wenn ich im täglichen Leben mit Menschen zusammen bin,
    ertappe ich mich immer wieder, wie ich mich in weltliche Themen verstricke.Das gilt genau so für die Medien,man will ja immer auf dem laufenden sein.Der Geist ist ständig abglenkt.
    Wenn ich jetzt die weltliche Bühne verlassen würde und mich in mein stilles Kämmerchen zurückziehe um endlich einmal einsgerichtete konzentrierte Meditation zu üben, laufe ich dann Gefahr in Isolation und Eigendünkel zuverfallen?
    Kann ich ohne Gruppe im Alleingang weiterkommen, nur mit Schriften? Die großen Zentren sind zu weit von mir entfernt.
    Es ist mir sehr wichtig.