Hallöchen!
ich war nicht immer Buddhistin...Zumindest nicht in diesem Leben.
Als Baby wurde ich katholisch getauft... however, ich war noch zu klein und mein Protest-Gebrüll wurde leider nicht erhört . Bei mir wurde es gemacht, weil man es "eben so gemacht hat". Punkt. Naja, die Folge war, dass ich Jahre auf insgesamt zwei katholischen Bekenntnisschulen zubringen musste und so ziemlich viel Einblick in den Katholizismus bekam. Die Folge: ich konnte mit den Inhalten nichts anfangen, außer dass sie mir Angst und ein recht negatives intuitives Gefühl einbrachten, obwohl meine Lehrer sich wirklich Mühe gaben, es mir lieb und nett rüberzubringen. Es war nicht meins. Ich entwickelte eine ängstliche Persönlichkeitsstörung...
In der Pubertät (ja, da war ich ziemlich widerborstig und seeeehr rebellisch) befasste ich mich zum Leidwesen meiner Familie mit dem Okkultismus . Und stellte fest, dass das auch nichts für mich ist. Also hab ich ne Zeitlang einfahc an gar nichts geglaubt, bis meine Mutter verstarb, ich in eine schwere Krise rutschte und eine buddhistische Nonne kennenlernte.
Wir kamen ins Gespräch. Mich begeisterte, dass sie so gar nicht versuchte, mich zu irgendwas zu bekehren, sie erzählte einfach nur und beantwortete bereitwillig meine Fragen.
Dann nahm ich meinen Mut zusammen und ging das erste Mal in ein buddhistisches Zentrum.
Es folgten viele weitere Male und viele weitere Gespräche mit o.g. Nonne. Das alles und die Praxis haben mir sehr geholfen, wieder zu mir selbst zu finden und Freude zu entwickeln.
Ich bin den Menschen und Gottheiten noch immer sehr, sehr dankbar für diese Entwicklung.
LG
Maymoon