Beiträge von Yoni

    Hallo GAU-LEM



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    .... Eine Selbsterfahrung wurde als ein Vertiefungszustand beschrieben, der über die Oberflächlichkeit des "Ich" hinausgeht und sich durch Affirmation / Be-ja-ung zu sich und dem Rest der (momentan erfahrenen) Welt auszeichnet. .....
    Ich denke jetzt ist deutlicher, warum ich direkt dachte: "Zen!".


    "Es wird später zu zeigen sein, dass das buddhistische Nichts eine Gegenfigur zu Innerlichkeit (Anm. von mir: respective "Selbsterfahrung im Vertiefungszustand") ist. ...(paar Seiten weiter...). Das zen-buddhistische Nichts ist nämlich das Sich, der Innerlichkeit ganz entleert. ". Byung-Chul beschreibt das ziemlich klar - das Büchlein ist dünn, günstig, flüssig und somit ganz gut verdaulich. Der Hinweis zu den Ochsenbildern, finde ich, ist auch großartig! Ein paar Blicke dort hin lohnen ungemein.


    Dein Thread nützt auch mir. Danke für die Lektüre/-Hinweise, liebe Leut´!

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    Man kann sich lediglich aussuchen, welche Art der Fehler man in Kauf nimmt.


    Lieber erkennen als in Kauf nehmen ;) ..zumindest die "eigenen".


    Es ist auch schwierig einleuchtend darzulegen, dass keine höheren Instanzen notwendig sind, solange man nicht erwacht/man davon frei ist. Wenn ich z.B. Karma wie ein Bankkonto denke, auf dem ich "abhebe" oder "einzahle", ist genau das meine höhere Instanz, die mein un-/moralisches Handeln bestimmt ... kein Wunder, dass die Irritation bei "den anderen" dann ebenso anhält :D
    Dem selbstlosen Christen ist es aber bestimmt auch gleich, ob ihn sein heilsames Handeln näher zu Gott bringt - denn eigentlich ist er da bereits (und das kann man im Dialog auch extrem gut mal einfach so stehen lassen). Dann braucht er "seinen Gott" auch nicht mehr verteidigen. Liefe darauf hinaus dass er frei wäre :D

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    Ist beispielsweise der Pali Kanon des Theravāda-Buddhismus........


    Der Palikanon des Theravada ist der selbe wie der des Zen ...deswegen heißt er ja ...-Kanon :P
    Einen richtigen Bruch kann ich in keiner buddhistischen Strömung erkennen. Es ist eher so, dass das Vorhandene den Buddhismus einfach ...implementiert, oder integriert.


    Die Lektüre, die ich dir gepostet habe, beschäftigt sich eingehend damit was du suchst. Byung-Chul zieht auch Vergleiche mit den Ansichten Heideggers, Hegels, Leibniz, Meister Eckharts usw. - somit kannst du den Unterschied als von westlicher Philosophie geprägter Mensch ziemlich gut nachvollziehen, find´ ich zumindest.

    Hier eine Spur im Wörterbuch des Online-Palikanons: http://www.palikanon.com/wtb/anatta.html


    Machst du das im Rahmen eines Psychologie-Studiums?

    Jup, ich weiß was du meinst, aber das wäre imho simpel ne Fehlinterpretation des Dharma.
    Mir kam auch gleich das Beispiel der Theravada-Mönche in den Sinn, die Frauen nicht berühren dürfen, was zur Folge hat, dass es viele unterlassen würden einer Frau in Lebensnot unmittelbar zu helfen.


    Unheilsames zu unterlassen und Heilsames zu fördern verbunden mit dem Wunsch, dass alle Wesen glücklich sein mögen - das hat so gut wie nichts mit Macht zu tun, außer "meiner eigenen" Heilsames zu fördern und Unheilsames zu unterlassen. Und klar unterlasse ich Heilsames, wenn Kinder in den sog. Schwellenländern verhungern - aber es spricht auch nichts dagegen wenigstens meinem nahen Umfeld zu helfen, wo ich das "einfacher" (einfacher im Sinne von unmittelbarer) kann.


    Byung-Chul "tut" auch meiner Meinung nicht "so" als wenn es gewaltloser wäre. Er erwähnt diesen Aspekt lediglich im Zusammenhang mit dem nicht-vorhanden-Sein einer Innerlichkeit (der Leerheit) und der Befreiung dadurch vom Menschen/Ego als auch eines Gottes, ... dem Fakt, dass eben keine höhere Seinsebene nötig ist. Er schlägt damit außerdem den Bogen zum "alltäglichen Geist", der sicher nicht zögert seiner 75-jährigen Nachbarin die Einkaufstasche tragen zu helfen, wenn man sie im Flur gerade trifft. Das macht der Christ wohl auch, ebenso wie der Buddhist, hier und da.


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    Natürlich kaan das Nebulöse, das Byung-Chul Han schätzt, an anderen Stellen auch Offenheit und Freheit bedeuten.


    jenau, und das stand mir, und wahrscheinlich auch Byung-Chul, im Vordergrund, anstatt krampfhaft Kritik an dieser Aussage zu üben.

    Fakt für mich ist, dass das Festbinden in deinem Beispiel an sich ja schon ein Gewaltakt ist. Und die Ursache dafür, dass diesem Wesen Leid geschieht. Da hat man wohl einfach die Verantwortung für das Leid abgegeben.
    Diese Praxis rechtfertigte sich außerdem auch bestimmt nicht aus dem Buddhismus heraus, sondern dem bestehenden Rechtssystem (das den B. zwar schon als kulturellen Hintergrund hatte, aber nicht die Ursache dieser Praxis ist bzw. war).

    Nun ... Byung-Chul Han hat das, womit "die Christen" beim Buddhismus ernsthafte Vorstellungsschwierigkeiten haben, in seiner "Philosphie des Zen-Buddhismus" ganz nett beschrieben, und ich kann ihn da am Besten mal auszugsweise zitieren:


    "Das b. Nichts ist alles andere als eine Substanz.. Es ist weder >in sich seinend< noch >in sich ruhend und beharrend<. Vielmehr ist es gleichsam in sich leer.
    .... Das Nichts besagt eher, dass nichts herrscht. ... der Buddha repräsentiert nichts. Er verkörpert nicht die unendliche Substanz in einer individuellen Vereinzelung."


    Deswegen schauen die meisten auch irritiert wenn sie Linji lesen: "Wenn ihr Buddha trefft, tötet Buddha."
    Klar zu machen wäre demnach, dass das Fehlen von "Gott" kein Mangel, sondern gerade die Stärke des Buddhismus ist.
    Byung-Chul Han: "Die Abwesenheit des "Herrn" entbindet den B. ferner von jeder Ökonomie der Herrschaft. Die fehlende Konzentrierung der >Macht< auf einen Namen führt zu einer Gewaltlosigkeit. Niemand repräsentiert eine >Macht<.
    ... er ist frei vom Anrufungstrieb. ................. Die Mitte ist überall. Jedes Seiende bildet eine Mitte, die nichts ausschließt, spiegelt es ganz in sich. ... So erblüht das Universum in einer einzigen Pflaumenblüte."


    *Tränewegwisch* ...sooo schööön! :D

    Bei mir kam die Einsicht direkt bei der Praxis (ähnlich der Praxis und Einsicht, die Monika beschreibt), und ich habe sie nicht als schwierig empfunden. Schwierig daran war der Schritt, sich darauf ein zu lassen und es ... einfach aus zu probieren.

    Hallo Calvin,


    keine Ahnung ob ich tatsächlich eine Zen-Buddhistin bin, aber mir waren "die Zennies" und ihre Antworten in ihrer Spontanität und ... Klarheit schon immer am sympatischsten und ich habe viel von ihnen gelernt.


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    1. Was glauben Zenbuddhisten was nach dem Tod passiert.


    Kann ich den Vorpostern nur zustimmen: es ist nicht nötig sich darüber jetzt den Kopf zu zerbrechen, und trotzdem möchte ich dir ein Bild beschreiben, das ich mal von Thích Nhất Hạnh aufgeschnappt habe, was mir ganz gut gefallen hat und irgendwie einleuchtend ist: der Fluss ist die Fortführung der Wolke
    (frei zitiert ...wobei Thích Nhất Hạnh imho auch eher einem esoterisch angehauchtem, möglicherweise auch ein bisschen verklärten, Zen-Buddhismus angehört ...das Bild ist trotzdem sehr nice). Hatte von ihm mal einen Vortrag über den Tod und das Sterben gesehen, der sehr ... rührend war und meinen Wissensdurst weitgehend gestillt hat. http://das-buddhistische-haus.…de/videos/thich-nhat-hanh

    OMG - ich mag euch Nerds!
    Und ich mag die Pricipia Discordia, die ebenfalls aus dem Zen geschöpft hat, womit ich beim Bogenspannen zum Topic (hoffentlich) angelangt wäre:


    In der P.D. ist vom "Geräusch des Klatschens mit einer Hand" die Rede.
    Kann mir einer von euch Schlauköpfchen die Quelle/n nennen? Wäre so lieb :D ...danke schon mal!

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    Elke hat geschrieben:
    Wenn ich "das Leid" überwinde - überwinde ich dann auch "den Spaß"?


    Ja :P
    Gelassenheit macht Freude ;)



    edit: bei snoopies threads muss ich lächeln. besonders dort, wo es ums putzen ging. ich habe dazu eine ergänzung:
    putzen war der beginn meines achtsamkeitstrainings, eben weil ich dachte ich könnte damit gut meinen "unmut" versuchen zu überwinden.
    die technik, die ich benutze, war, darauf zu achten, beim putzen keine tierchen mit auf zu wischen. der effekt war überraschend groß!
    ich habe nicht-geputzte stellen entdeckt, die ich sonst selten wahr genommen habe. ich habe versucht alles sehr gewissenvoll und gründlich zu machen.
    nach ein paar malen schon kommt die achtsame routine. das putzen geht jetzt schneller :P ... die tierchen nehme ich jetzt wahr ohne wirklich danach zu suchen, mein kopf ist ausgesprochen ruhig während dessen. der "unmut" ist gar kein thema mehr ... quasi "vergessen".
    kann ich nur empfehlen es selbst aus zu probieren :)

    Stell dir vor, du trittst gegen nen Baum, darunter sitzt einer in Gedanken, und es fällt ein Apfel herunter, dem Sitzenden auf den Kopf, und dadurch wird eine besondere .... wissenschaftliche Eingebung verursacht.
    Das Beispiel ist zwar jetzt zwar auch etwas mit "unmittelbarer Wirkung", aber das macht nix. Der Apfel fällt nicht dem Tretenden auf den Kopf, der ja der Verursacher ist, obwohl es diese Konstellation auch geben könnte ;) Und die Wirkung ist auch als Positiv zu betrachten. ...es sei denn das führt dazu, dass der ehemals Sitzende nun mit der Erkenntnis irgendwas absolut schlimmes anstellt, z.b.
    Ob der Treter nun ein paar Tage später vielleicht Kopfschmerzen hat, die karmisch als Wirkung vom Treten an den Baum, und Fallen des Apfels auf den Kopf des Sitzenden "ausgelöst" wurde? Gut möglich, aber eigentlich ist es garnicht wichtig, das so genau zu wissen. Wichtig zu wissen wäre, dass meine Taten Wirkungen haben, und die Empfehlung "Achtsamkeit im Tun", unheilsames unterlassen, heilsames fördern.
    Gut, hätte der Treter gewußt: "Wenn ich gegen den Baum trete fällt möglicherweise etwas hinab, auf den Kopf des Sitzenden, und ich füge ihm einen Schmerz zu, der Baum hat einen Schaden bekommen an der Rinde ...es ist nicht sonderlich heilsam gegen den Baum zu treten. Ich unterlasse das besser." ...möglich, dass statt des Tretens ein Windhauch den überreifen Apfel vom Stamm gelöst hätte, oder beim Aufstehen wäre der ehemals Sitzende mit dem Kopf gegen einen Ast gestoßen, oder es wäre überhaupt nichts dergleichen geschehen und die Erkenntnis wäre dem Müßigen erst Jahre später auf dem Klo gekommen?! Oder auch nicht.
    Wichtig ist, was das Treten mit dir macht. Was macht das mit deiner inneren Haltung zu Lebenwesen? Ist es dem Heilsamen förderlich dem Baum und möglicherweise jemandem darunter Sitzenden einen Schaden durchs Treten zuzufügen? Ist es förderlich um Hass, Gier und Verblendung versiegen zu lassen? DAS ist wohl die eigentliche Wirkung der Taten, oder die Wirkung vom Unterlassen von Taten.


    edit: bei einem "Vergeltungskonzept" geht diese Einsicht möglicherweise verloren. Ich handle nicht heilsam aus Einsicht, sondern aus Angst vor Vergeltung.

    Es gibt nen ziemliche neuen Film: http://daughtersofdolma.com/
    Auf facebook könnt ihr auch Kontakt aufnehmen: https://www.facebook.com/daughtersofdolma?fref=ts zumindest zum Producer.
    Hab den Film selbst noch nicht sehen können.


    über den Ablauf kann ich dir nichts sagen.
    https://tnp.org/wp-content/upl…Case-for-Support-2013.pdf
    vom wirklich uumfangreichen blog: http://tnp.org/aboutus/


    das mag vielleicht einige Eindrücke geben :)

    Ich studiere den Palikanon nicht sehr viel. Aber es gibt bei den meisten Abschnitten ein spezielles Muster, das immer wieder vor kommt, und eigentlich recht eingängig ist.


    z.b.:
    x ist wahr (oder "wird als wahr angenommen")
    x ist falsch (oder "wird als falsch angenommen")
    ...das gleiche mit y und z
    ...führt alles nicht zur Befreiung, sondern dies ist 1 und 2 und es kommt da und dort her.
    Dann: Rückführung zu den 4 Wahrheiten, oder dem 8-fachen Pfad, oder .....usw. um sich davon zu befreien.


    Das Ganze kommt so oder ähnlich in den verschiedenen Textstellen in mehr oder weniger differenzierter Form immer wieder vor.
    Ich fürchte man muss sich dran gewöhnen - und das kann man. Ist ne gute Konzentrationsübung, übrigens :D
    Natürlich hats derjenige schwerer sich da durch zu lesen, der eher ein auditiver Typ ist.
    Wüsste aber weder, dass es Hörbücher gibt, noch dass der Palikanon in einer "verständlicheren" Sprache verfasst wurde.


    Ganz hilfreich sind auch die Tabellen,
    hier in der Online-Ausgabe http://www.palikanon.com/wtb/wtb_idx.html


    edit: achja, hier "Eine systematische Übersicht der Lehre des Buddha in seinen eigenen Worten Ausgewählt, übersetzt und erläutert von NYANATILOKA"

    Zitat

    ....... sondern in der deutschsprachigen Version.


    Wir haben aber nur eine begrenzte Anzahl Worte im Deutschen, aus dem Wortfeld um z.B. "Leiden" ...und die, ohne sie jetzt alle hier sammeln und auflisten zu wollen, alle wahrscheinlich nicht genau das sagen, was Dukkha uns (günstigenfalls) sagt. Für mich hat die Bedeutung des deutschen Wortes "Leiden" durch die Betrachtung und dann Verständnis des Wortes "Dukkha" das Wort "Leiden" bereichert und erweitert. Blödestenfalls müsstest du, wenn du keinen passenden Begriff im deutschen findest, einen deutsch-klingenden erfinden...und dann hast du wieder das Problem, dass es eigentlich ein Fremdwort ist, das genau wie Dukkha einer Erklärung bedarf.
    Was wir hier brauchen sind Gelehrte, Lehrer, Weise, Arhats, die die Lehre eben verständlich in der jeweiligen Sprache übermitteln, ohne neue Worte erfinden zu müssen. Und ich glaube, die machen "ihren Job" bisher garnicht soooo schlecht. Immerhin differenzieren wir ja auch schon z.B. hier im Buddhaland zwischen "Leiden"(mit der uns gebräuchlichen Wortbedeutung) und "Leiden"(erweitert um die Bedeutung von Dukkha). Also .... das Bewußtsein dafür ist durchaus vorhanden :D
    ...und die Bedeutungsmetamorphose von Worten ist uns ja auch nicht fremd. z.B. das Wort "geil" ... eigentlich kommt das aus der Botanik "Vergeilung". Oder schau mal die Lehnswörter aus dem Latein an usw.


    Du wirst es auch nicht mit einem neuen oder neuen alten Worten verhindern können, dass sie, wie beim esoterischen Karma, umgedeutet und .... schlechtesetenfalls mißbraucht werden.

    Danke für eure Rückmeldungen, und ja, ich kann natürlich was damit anfangen!
    :)


    Bin gerade am überlegen ob ich jemals einen der Hinterbliebenen/Überlebenden gesehen habe, die Mitgefühl mit den Tätern zeigten, und ich glaube ich kann das sogar bejaen, aber es ist mir nicht mehr allzu gut im Gedächtnis.


    Ich muss gerade an meinen Opa denken. Er war, laut meiner Mutter, "Nazi bis zum letzten Atemzug". In Sachsenhausen war er wohl auch stationiert, SA-Mitglied. Später in der Nachrichtenübermittlung tätig. Zu dem hatte ich bis kurz vor seinem Tod keinen Kontakt, also auch keinen wirklichen Bezug zu ihm. Meine Mutter nahm ihn die letzten Wochen seines Lebens auf, um für ihn zu sorgen. Ein Kontakt, ganz kurz vor seinem Tod, hatte ich, der ist mir noch gut im Gedächtnis. Wir saßen am Tisch und er legt sein Hand auf meinen Arm und sagte: "Ich werd´ bald sterben." ...ich habe seine Angst gesehen. Für ihn konnte ich Mitgefühl empfinden ...was aber auch hart an der Grenze zu Mitleid war, irgendwie. Ich weiß noch, dass ich mich gewundert habe, dass er scheinbar eher "ruhig" gestorben ist. Seine Augen waren wohl offen...ich weiß nicht, ob sie die Angst wieder in sich hatten, die ich beim Kontakt gespürt habe, aber ich weiß noch dass meine Mutter von den offenen Augen erzählte, die sie nicht mehr schließen konnte weil er später am Abend starb, alleine. Ich habemir nie Gedanken darüber gemacht als was er wohl wieder geboren wird. Das kann ich eh nicht wissen. Aber ich wünsche ihm auf jeden Fall ... die Möglichkeit Erkenntnis zu erlangen!

    Zitat

    Ich bin hier. die Geräusche sind dort. Sie sind nicht Teil von mir.
    Im Idealfall.


    jup und nein. Es war wohl eher eine ...poetische Belehrung in Kontakt. :)
    Aber mir ist auch einleuchtend, dass z.B. Mitgefühl zu erfahren nicht möglich ist, wenn man etwas als getrennt von sich sieht (dort - hier).