Quote from gbg
Vielleicht wie das Klatschen jeweils einer Hand an einer Wand.
Wobei gilt:
Das Klatschen der einen Hand an einer Wand ist das Maß ist für das Klatschen der anderen Hand an derselben Wand.
Hm...nur mal ein Gedanke meinerseits: da wird nicht von einer Wand ausgegangen. Es kann also von allem ausgegangen werden, denn jeder Gegenstand klingt anders.
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Zweimaliges Klatschen ist viel gegenüber einmaligem Klatschen aber wenig gegenüber dreimaligem Klatschen.
Oder auch:
Klatschen ist laut gegenüber (relativ) leiserem Klatschen aber leise gegenüber (relativ) lauterem Klatschen.
hm... ist das der Versuch Phänomene zu beschreiben (bzw ein Einbinden einer möglichen Lehre?)
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Das ist wie von der einen und anderen Klatschstelle jeweils einen Faden zu ziehen die sich in einem gemeinsamen Punkt treffen.
Das ist die Stelle wo normalerweise das Klatschen unter zwei Händen stattfinden sollte.
Aber dieses Problem anders angegangen.
Nur, da wäre die Frage: was sagt das über den (Zen)-Buddhismus aus?
Oder, losgelöst vom Buddhismus, worauf könnte das hindeuten?
Ich betrachte das jetzt alles einfach mal als Gedankenspiel. Man kann in Worte mehr hineindeuten als drin steht. Man kann aber aus einem simplen dahergesagen Satz auch Informationen ziehen, die wenn überhaupt, nur unbewusst hinein gelegt wurden. Oder aber sich inspirieren lassen zu weiteren Überlegungen, die entweder zum (Zen)-Buddhismus hin führen oder weg. Wenn es darauf hin führt, auch wenn es nicht beabsichtigt ist, würde das ja eine "Richtigkeit" des Buddhismus "beweisen". Denn wenn die Theorien im Buddhismus "rund" sind, also in der ganzen Welt wiederzufinden sind, könnte man sie als "wahr" betrachten.
Davon ausgehend hat mich der User oben auf eine weitere Idee gebracht bzw mich wieder dran erinnert:
Das Klatschen einer Hand klingt immer anders. Es ist nicht wiederholbar, denn der Moment ist einfach vergangen. Mal lauter, mal leiser. Aber es ist der jetzige Moment, in dem es klatscht, einen Moment kann man nicht wiederholen. Und das klatschen klingt sicher auch bei jedem Menschen anders.
Jedes Klatschen ist so individuell wie Menschen sind, oder wie Wolkenformen sind, oder wie der Schaumstrudel auf dem Kaffee
Oder, wie war das noch mit dem Erdbeereis: JEde Erdbeere schmeckt anders, jedes Erdbeereis schmeckt anders, selbst bei gleicher Rezeptur. Eigentlich sogar, wenn man nur künstliche Aromen benutzt, wodurch der Geschmack "immer gleichbleibend" gewährleistet werden kann, schmeckt das Eis jedes mal anders, da der Moment jedes mal ein anderer ist. Es hängt ja auch davon ab, wie hungrig man ist, ob man grad gute Laune hat, wer das Eis mit isst, wie das Eis angerichtet ist usw.
(dann wäre es auch egal, ob man nun gegen eine Wand klatscht oder woanders hin, es ist und bleibt individuell und momenthaft)
Wenn das da drin steckt, in dem kleinen Satz, dann könnte das aber auch heißen, dass jede Antwortmöglichkeit auf diesen Satz theoretisch "möglich" ist, sofern es sich nicht um eine auswendig gelernte sondern um eine eigene Antwort handelt. (auch wenn dieser Satz einer zwischen Lehrer und Schüler ist, wodurch der Lehrer den Schüler testen will, deswegen wird der Lehrer sicher seinen eigenen Hintergrund haben und nicht jede Antwort "erlauben".)
Antworten auf sowas würden aber sicher niemals so lang und ausführlich sein
Zudem wären Worte nicht eindeutig.
Und Worte drücken den Moment nicht aus, vielleicht wäre das Einfachsten dann wirklich "den Moment" zu nutzen, statt so viel zu schwafeln wie ich
Also wäre die Antwort sehr kurz.

