Beiträge von nyalaana

    Ich weiss natürlich nicht was der Dalai Lama über Homosexualität denkt... Aber wenn man es schafft diejenigen nicht zu hassen welche einen aus der Heimat vertrieben haben und soviel Leid über Tibet gebracht haben, dann kann ich mir einfach nicht vorstellen, dass er ausgerechnet was gegen Homosexuelle haben soll. Wenn ich mir dann überlege, dass er aus einem System der Klöster kommt, in dem oft mehrere hundert Männer auf engestem Raum leben, dann kann ich es sehr gut verstehen wenn er "Sex unter Männern" nicht positiv beschreiben kann. Alleine um die Klosterdisziplin aufrecht zu erhalten, kann der offizielle Standpunkt nur sein:" Sex unter Männern ist verboten."

    Hmm Jenseitsvorstellung:


    Christentum 1. Tod; 2. warten auf das "jüngste Gericht", 3. Entscheidung ob dann für immer ein Himmel oder die Hölle.


    Islam: 1. Tod, 2. weiß ich nicht, 3. auch entweder Himmel oder Hölle, aber hier gibt es verschiedene Höllen und Himmel, und je nachdem ob man als Märtyrer etc gestorben ist einen Himmel mit Luxus oder einen mit nicht so viel Luxus.


    Tibetischer Buddhismus: 1. Tod mit vielen verschiedenen Stufen, 2.verweilen im Bardo für maximal 49 Tage als Zwischenwesen, 3. Wiedergeburt in einem der 6 Lebensbereiche, welche je nach Richtung auch noch weiter aufgeteilt sein können... Also a)Höllenbereiche, b) hungrige Geister, c)Tier, d) Mensch, e) Halbott, e) Götterbereich PLUS der Möglichkeit aus diesem Kreislauf auszubrechen und zu Erwachen also Erleuchtung zu erlangen.


    Atheisten 1. Tod, 2. verschiedene Ansichten die von :"Ende dann gibt es nichts mehr" bis große schwarze Leere gehen.


    Wenn ich über dieses Thema nachdenke komme ich zu dem Schluss, dass man sich viele Sachen vorstellen kann. Man kann sich das was nach dem Tod kommt so vorstellen, dass es einen beruhigt oder so , dass es einen ängstigt. Aber überprüfen, ob die eigene Vorstellung zutrifft, das ist unmöglich. Deswegen die Stelle von Onda zur Ablehnung metaphysischer Spekulationen.


    Wenn ich die extreme nehme, zum einen jemand der wirklich noch lebt und dann zum anderen einen Toten, dessen Körper verwest ist, der sicher nicht mehr zurückkommen kann... dann liegt dazwischen irgendwo ein Bereich in dem man wohl nicht mehr richtig lebt aber noch nciht vollkommen Tod ist. Der Zwischwenbereich also, und danach kommt dann für mich die Zeit dessen was Du als Jenseits beschrieben hast. Die Berichte von Nahtoderfahrungen nutzen mir nichts( das mit dem Tunnel und dem Licht was von vielen erzählt wird), denn diese Leute sind ja nicht endgültig Tod gewesen, sie sind alle wieder ins Leben zurückgekommen. Das Sterben ist ein Prozess der seine Zeit dauert. Und meiner Meinung nach dauert er viel länger als man so normal denkt. Also der Hirntod ist halt auch nur eine Station in diesem Prozess des Sterbens. Wir wollen halt einen Zeitpunkt festlegen den wir in den Totenschein reinschreiben können. Deswegen sind klinischer Tod etc definiert. Aber auch nach dem Hirntod laufen noch chemische und physikalische Prozesse im Körper ab, naja und wenn solche Prozesse noch im Körper ablaufen, wie will man ausschließen ob nicht doch auch auf einer geistig/seelische/bewustseins Ebene noch etwas abläuft. Und Jemand der ins Leben zurückkommt, hat halt den Prozeß des Sterbens noch nicht vollkommen durchlaufen, für mich war er im Zwischenbereich, aber nicht in dem was ich als Jenseits durchgehen lassen würde.


    Im Buddhismus erfolgt dann ja die Wiedergeburt, das ist dann ja eigentlich kein Jenseits.

    AchimS:

    Wie "wird" man vor dem Gesetz "amtlicher Buddhist"?
    Was meinst du mit "staatliche Anerkennung"?
    Man kann doch sicherlich nicht einfach aufs Meldeamt gehen und sagen, man hätte als Konfession gerne ein "BU" im Ausweis?


    Seit 1983 ist der Buddhismus eine "staatlich anerkannte Religion" in Österreich. Ich kenne natürlich keine Details des Verfahrens. Ich nehme an, dass Vertreter einer Religion bei einer staatlichen Behörde einen Antrag auf staatliche Anerkennung stellen können. Es wird dann sicher einige Vorraussetzungen dafür geben, dass dieser Status dann vergeben werden kann und wenn das alles klappt bekommt diese Religion dann diesen Status. Folgen sind dann wohl, dass man in öffentlichen Schulen Religionsunterricht in dieser Religion erteilen kann. Wenn die Schule das so will. Man kann in Papieren "Buddhismus" angeben in der Zeile Religionszugehörigkeit. Wenn man konvertiert wird man das sicher auch ändern können. Wie die offizielle Abkürzung dafür ist, weiss ich nicht. Ich bin ja doch Deutscher. Man wird Spenden steuerlich absetzen können, obwohl das auch bei Vereinen geht.... Sprich Vertreter der Religion werden einige Rechte mehr dazugewinnen und einige Pflichten auferlegt bekommen. Wenn Du mehr Details wissen willst:
    http://www.buddhismus-austria.at
    hier wird man Dir sicher mehr Infos zukommen lassen können.

    Ich erinnere mich gerade an die Beerdigung von Johannes Paul II. Es waren viele Würdenträger anderer Religionen da. Sie kamen in Ihren Ordenstrachten und Roben. Aber darüber hinaus hat keiner das als Platform benutzt um etwas "anders" zu machen oder seine freie Meinung zu äußern oder "Werbung" für seine Richtung zu machen. Und wenn dann wäre es in Absprache mit dem Gastgeber erfolgt. Wenn Du nicht ordiniert bist, kommste halt einfach in normaler (Trauer-)Kleidung. Die Idee von Erdmaus mit den Blumen und dem Staub finde ich ganz gut, auch wenn ich den Verdacht habe, dass das genau dem "normalen" gängigen christlichem Verhalten vor dem Grab sehr ähnelt.


    Wenn ich zu einer Beerdigung einer anderen Glaubensrichtung/Kultes gehen soll, habe ich die Wahl wegzubleiben, oder hinzugehen. Wenn ich hingehe, bedeutet das für mich, dass ich mich den dortigen Gegebenheiten anpassen werde, um so dem Toten und der Gemeinschaft meinen Respekt zu zeigen. Bei religiösen Handlungen würde ich überlegen, ob ich sie ausführen will oder nicht, wenn ich es nicht will, würde ich prüfen, ob ich dadurch aber nicht die Trauergemeinschaft oder das Ritual störe, und gegebenenfalls meine eigenen Wünsche und Befindlichkeiten hinten an stellen. zB wenn es bei einer Beerdigung Tradition ist Kopftuch zu tragen und ich gegen das Kopftuchtragen bin, weil es für mich ein Symbol der Unterdrückung ist, würde ich wohl trotzdem für die Beerdigung das Kopftuch tragen, weil ich mehr den Respekt vor dem Toten und weniger meine eigene Indivudualität betonen wollte, und ich so nicht als Vorlage für Tratsch und Lästerei diene nach dem Motto : "Kuck mal die da, was bildet die sich ein als Einzige kein Kopftuch zu tragen". Ich würde nicht auffallen wollen wie ein bunter Hund. Wenn es hier üblich ist sich am Grab zu Bekreuzigen, dann würde ich das nicht machen, wenn ich kein Christ mehr wäre, denn ich bin mir sicher, die Gemeinschaft würde daran keinen Anstoß nehmen, wenn sich mancher nicht am Grab bekreuzigt, so wie ich Beerdigungen bis jetzt erlebt habe.



    AchimS:


    Man kennt meine religiösen Ansichten und respektiert sie.


    Ich würde denken, dass es nicht so wichtig ist dass man mich und meine Ansichten auf der Beerdigung respektiert, ich würde denken es ist wichtig dass ich zum Ausdruck birnge, dass ich den Toten und die Trauergemeinde respektiere.

    In Österreich ist der Buddhismus als Religion anerkannt. Es gibt dadurch eine Menge mehr Möglichkeiten. Jetzt nur mal ein ganz unwichtiges Beispiel:
    man kann nun in Österreich im Pass unter Religionszugehörigkeit Buddhismus eintragen. Wenn man diese staatliche Anerkennung nicht hat, muss man eintragen lassen "keine" oder es bei der alten zb römisch/katholisch belassen. Ich finde es schön wenn man die Möglichkeit hat dort Buddhist eintragen zu lassen. Inwie weit sich dann buddhistische Organisationen um öffentliche Gelder bemühen, das ist dann wieder eine Sache bei der ich mich raushalten kann, wenn ich das nicht möchte, sprich es betrifft mich nicht so sehr. Wenn ich nun an die große Gemeinschaft der Exilbuddhisten (Vietnamesen etc) denke, und die nun die Möglichkeit bekommen einen buddhistischen Friedhof zu schaffen, dann finde ich das nur recht und billig, denn man sollte in Deutschland seine Religion frei ausüben können, und wenn man dann halt so ein formelles Verfahren braucht, damit man seine Grundrechte wahrnehmen kann, dann ist es sicher der leichtere Weg dieses Verfahren einfach zu durchlaufen.

    Da bist Du in einer heiklen Lage. Wenn die Freundin Dich direkt fragt, ob da was im Busch ist, und Du sagst:" Frag Deinen Freund doch selbst.", also ich würde mir dann denken, dass da sicher was ist, weil wenn Du wirklich keine Ahnung von irgendwas hast, dann sagst Du ganz einfach unbefangen:" Nein da ist nichts." Wenn darauf die Freundin mit ihrem "noch-Freund" spricht, und es auseinandergeht, dann kann der Freund sagen: " Wenn Du nicht so ausweichend geantwortet hättest wäre sie nicht auf die Idee gekommen.". Wenn Du der Freundin die Wahrheit sagst dann kann es auch auseinandergehen, und dann haste Das Versprechen/den Wunsch Deines Freundes verletzt. Also egal wie Du Antwortest, Du wirst unangenehm in die Bezieungskrise reingezogen und am Ende kann Dir dann Dein Freund ,ungerechterweise,den schwarzen Peter zuschieben. Ich würde so schnell als möglich mit Deinem Freund sprechen und ihm das mal so erklären. Dein Freund hat rumgeknutscht Durch seine bitte an Dich, das zu verheimlichen, kann es so kommen, dass am Ende alle 3 voneinander enttäuscht sind. Er sollte die Konsequenzen seiner Handlungen selbst tragen und nicht andere ( Dich) darin verstricken. Das ist Freundschaft... Nich Spielchen spielen, wer loyal wem gegenüber ist, wer für wen lügt...


    Hm wenn ich mir das so überlege hat das mit einer ganz speziel buddhistischen Sicht nicht sehr viel zu tun... Ist eher Psycholigie und Menschenverstand und Anstand und nachdenken über sich selbst und die Konsequenzen des eigenen Handelns.

    peeter:


    Nebenbei bemerkt töten wir unabsichtlich zig Kleinstlebewesen bei jedem Schritt und Tritt ..


    smile Peeter, genau , und deswegen fragte ich an ob wir von nun an schweben sollen...
    Also wer ´s kann, das schweben, der soll es von mir aus ruhig tun, aber die anderen 6 -8 Millarden Menschen auf der Erde werden wohl weiter durch Ihr Leben als Mensch andere Lebewesen töten... je nach dem was man nun denn als Töten ansieht und was man durch seine Definition nicht als Töten zählt.

    Das mit dem "nicht töten" da hab ich auch schon einiges darüber nachgedacht. Also bei Silas da bekommt man es ja ( mehr oder weniger ) mit wenn man dagegen verstößt, bzw hat in der Situation eine Wahl es zu tun oder zu lassen. Also ich kann wählen ob ich jemanden anlüge, jemanden die Wahrheit verschweige oder die volle "Wahrheit" sage. Und was davon ich dann gemacht habe kann ich mehr oder weniger abschätzen. Aber bei dem " nicht töten " ist das alles für mich nicht so klar. Es ist ja ganz allgemein formuliert, ohne Einschränkungen. Dabei ist es nur eine Frage der Definition und des Blickwinkels wie weit das mit dem "nicht töten" geht. Ok Menschen nicht töten klar, wird jeder zustimmen, Säugetiere nicht töten, nun da fängt es dann schon an, in Indien wird wohl keiner Kühe töten wollen, weil die heilig sind... und hier will man keine Hunde töten, in Spanien hingegen ist es normal die wilden Hunde einzufangen und zu töten. Ok sagen wir auch als Buddhist, keine Säugetiere töten. Wie ist es dann mit Insekten auch die nicht töten? Das wird dann schon schwehr sehr schwehr wenn man in seinem Alltag keine Insekten töten will. Aber es gibt ja noch kleinere Tiere, wie ist das mit kleinen Würmern, Milben etc, kaum hat man sich über das Gesicht gekratzt hat man schon viele davon zerquetscht. Darf man sich entlausen, wenn man verlauste Haare hat? Die Läuse werden dabei wohl sterben? Man kann auch noch kleiner gehen. Bakterien leben auch, und die darf man umbringen? Liegt es also an der größe des Lebewesens? Und überhaupt leben Pflanzen nicht auch? Und die tötet man beim verzehr oder bei der Ernte ja auch? In japan zB kennt man das Konzept des Kami, nicht nur Tiere, Pflanzen und Menschen haben oder sind kami, sondern sogar Plätze,Gebäude, Berge, und Flüße. Wenn ich die zerstöre dann töte ich quasi den Kami, also ich töte... Wer sagt mir dass die japanische Sichtweise falsch ist? Bestimmt also der kultrelle Hintergrund was ich als Töten anseh? Bei welcher größe des Lebewesens muss ich mit dem "nicht töten " anfangen? Wer legt diese Größe fest? Warum soll ich jetzt Pflanzen absprechen dass sie Lebwesen sind? Also die Merkmale der Biologie für Leben sind bei Pflanzen genau so vorhanden wie bei Tieren... Also wenn ich zB Gartenarbeit mache, oder Felder bestelle, dann kann ich es nicht verhindern dabei Insekten und Würmer zu töten. Es sei denn ich lasse wie vom Dalei Lama im Film " 7 Jahre Tibet" beim Bau des Gebäudes die Fundamentarbeiten von Hand machen damit ich jeden Wurm aus der Erde herauslesen kann, und ihn zur Seite setze. Aber nicht jeder ist der Dalai Lama und kann für ne Arbeit die auf " insektentötende " Art und Weise getan wird 30 mal mehr Männer anstellen, die dan 10 mal so lange dafür brauchen. Oder Autofahren. Wenn ich wirklich nicht töten will , darf man kein Auto mehr fahren. Die Insekten auf der Windschutzscheibe wurden im Thread ja schon aufgeführt, aber es kann hier immer auch passieren dass einem einmal eine Katze oder ein anders Tier "ins Auto läuft". Und wenn das Auto nicht mehr geht, dann kann man auch gleich das Fahrrad weglassen, auch damit wird man sonst mal nen Tierchen überfahren. Darf man noch gehen, laufen? Ok ner Ameise kann man wohl noch ausweichen, aber wenn ich renne dann nicht mehr, also nur Langsam? Irgendwie kommt es mir fast so vor, dass man sich der Frage mit dem nicht töten am leichtesten entzieht wenn man ein Mönch wird der sein ganzes Leben in der Meditationshaltung verbringt. Ich weiss aber dass ich so nicht den ganzen Rest meines Lebens verbringen werde. Ich werde also töten, es wird mir sicher passieren, dass ich töte, manchmal mit Absicht, manchmal aus Achtlosigkeit, manchmal aus Unwissenheit, manchmal aus Faulheit. Manchmal mit einer akzeptablen Motivation manchmal auch mit einer nicht akzeptablen. Da ich ja essen muss, ist es also dann ok wenn ich Nahrung für mich töten lasse? Kann ich so nur weil ich es nicht aktiv selber mache, mein Gelübde wahren, wenn ich praktisch mein ganzes Leben lang als der Auftrageber für all das Töten das ich für mein Leben brauche, fungiere? Nur weil ich nicht selbst Hand anlege, bewahrt mich das vor der Verantwortung?


    Sogar die Motivation des Tötens oder die Motivation der Vermeidung des Tötens kann man hinterfragen. Wenn ich den Falter in meinem Zimmer einfange und raussetze, weil ich ja ein "guter Buddhist" bin, anstatt ihn zu erschlagen, und dabei seine Flügel falsch berühre und er deswegen dann draussen nimmer richtig fliegen kann, er sich deswegen seine Nahrung nicht mehr richtig "erfliegen" kann, oder die Beute des nächst besten Falterjägers wird, habe ich dann diesen Falter getötet, obwohl ich eine "gute Motivation" hatte, ihn also nicht zu erschlagen? Wollte ich mich nur als "guter Budhist" fühlen, weil ich ihn ja nicht mit Absicht erschlagen habe, sondern darauf verzichtet habe. Ist das ganze " raus oder bei Seite " -setzen nur Eitelkeit? Habe ich im Grunde nicht den selben Urgedanken, : " das Viech muss weg da", nur mein Handeln ist um einen Grad weniger brutal'? Oder kommt es vielleicht doch darauf an seine Brutalität um diesen einen Grad zurückzuschrauben?


    Hier im Thread wird von manchen sogar diskutiert, unter welchen Umständen und ob das Töten von Menschen eventuell sein darf. Hierzu will ich nur mein Argument, dass ich bei meiner Verweigerung angeführt habe wiederhohlen:" Ich will keine Menschen töten. Deswegen will ich nicht systematisch erlernen wie man Menschen tötet. Deswegen will ich nicht zur Bundeswehr. Ob ich unter xy Umständen und um das Leben von xy zu retten nicht vielleicht doch dazu in der Lage sein werde, dazu kann ich nichts sagen, brauch ich auch nicht."


    Aber ich hoffe man kann meine obigen Gedankengänge eventuell verstehen. Ein so einfaches Versprechen wie : "nicht zu töten" wirft bei mir viele Fragen auf. Also eine klare Antwort habe ich noch nicht gefunden. Die Festlegung welche Grenzen das " nicht Töten " hat wirkt auf mich so willkürlich. Ich muss mir einfach vorstellen, dass die Folgen all meines Tötens oder Töten lassens lenztendlich geringer sind als die Folgen meines übrigen Handelns.


    Um nocheinmal direkter auf die Frage einzugehen : " Warum töten wir?"
    Weil wir Menschen sind. Mensch sein heist vieles, aber es heist auch zu töten. Der Mensch kann ohne den Tot anderer nicht existieren. Wenn ich um Mensch sein zu können, töten werde, ist dann die Antwort sich nicht mehr zu bewegen, also über den den Dingen zu schweben, nichts mehr zu Essen, also nur noch von Luft und Liebe zu leben, ist die Antwort ein Boddhisattva zu werden oder Nirwana zu erreichen, ist die Antwort ein Nicht-Mensch zu werden?