Habe mir schon oft vorgenommen
dem Emmental und diesem Haus einen Besuch abzustatten . . .
bin ein Meer-Mensch, die Berge hielten mich bis dato ab
sowie mein ständiger finanzieller Engpass.
Irgendwann schaffe ich es . . .
LG Gitte
Habe mir schon oft vorgenommen
dem Emmental und diesem Haus einen Besuch abzustatten . . .
bin ein Meer-Mensch, die Berge hielten mich bis dato ab
sowie mein ständiger finanzieller Engpass.
Irgendwann schaffe ich es . . .
LG Gitte
kongjiazhong:brigittefoe:Mein Beitrag zu Elkes Hilfeschrei und
kongjiazhong Antwort. die kath. Kirche hat mit diesen hier angesprochenen Fragen
absolut nichts am Hut, nicht mal den Funken einer Ahnung
Die katholische Kirche ist ein weiter Raum, in dem auch "Visionäre" einen Platz haben finden können, wenn er auch nicht immer komfortabel war (von den Scheiterhaufen abgesehen). Für mich ist es in gewisser Hinsicht erstaunlich, wie viele Visionäre die Menschheit hervorbrachte und was diese alles gesehen haben (gesehen zu haben glauben). Welch ein Reichtum. Aber wir sind hier ja im Unterforum " Tibetischer Buddhismus".
Kongjiazhong
Ja, passen überhaupt nich, die janzen Beiträge.
Dies wäre ein Beispiel für Moderation,
Müsste in die passende Rubrik verschoben werden . . .
aber was ist schon passend ?
Könnte Esoterik sein, buddh. Salon , ganz unverfänglich naturlich
bei den philosophieschen Freidenkern !
LG, Gitte
diamant:http://www.dw.de/japans-marriage-equality-priest/av-18330911
Eine Audiodatei (englisch) über Zenryu Taka Kawakami, der in seinem japanischen Zen-Tempel Shunkoin Homosexuelle traut. Der Blog des Tempels, gerade mit einem netten Filmchen zur Meditation: http://shunkoinzentemple.blogspot.com/
In diesem Fall bedaure ike widda ma,
dat ike der englischen Sprach nich mächtig bin
Nun denn, wer heiraten will . . .
Chris Urban:Alles anzeigenHallo liebe Leute,
kurze und knappe Frage...(weiß leider nicht ob es dieses Thema schon einmal gab, habe nichts gefunden...)
Vor ein paar Wochen beim meditieren kam ich nach ca 20 Minuten in einen total ruhigen Zustand, und plötzlich für etwa 5 - 10 Sekunden wusste ich nicht mehr wer/wie ich bin.
Ich war voll da, also kein Sekundenschlaf, aber ich kannte meine Geschichte nicht, mein Namen nicht, wo ich bin, was ich beruflich mache etc...
Das hat mich so erschrocken, dass ich mich quasi selbst schnell aus diesen Zustand riss...
Habt ihr ähnliche Erfahrung gemacht ? War dies eine Vertiefung ? Oder doch nur Einbildung ?
Freue mich von euren Erfahrungen und Meinungen diesbezüglich zu hören !
liebe Grüße
Du beschreibst den Zu-Stand der Selbst-Vergessenheit.
Da bist Du trotzdem !
Ich treibe das Sitzen nicht mehr zu weit,
am Ende finde ich mich in der Demenz wieder . . .
Das erwähne ich deshalb, weil ich nach meinem langjährigen
zuvielem Sitzen, um unbedingt etwas Imaginäres erreichen zu wollen,
meinen Körper und Geist überstrapaziert habe.
Mir reichen nun 2 x 30 Minuten am Tag und diese Stillephase
kann ich sehr guuuut genießen, ja tanke regelrecht Kraft auf.
Blendend geht es mir,
seitdem ich NICHTS mehr wollen oder haben muß !
LG Gitte
Mein Beitrag zu Elkes Hilfeschrei und
kongjiazhong Antwort.
die kath. Kirche hat mit diesen hier angesprochenen Fragen
absolut nichts am Hut, nicht mal den Funken einer Ahnung
Schusterlein Böhme war ein Erleuchteter,
ein Mystiker und
viele von Ihnen hatten enorme Schwierigkeiten mit der Kirche.
Mich wundert es bis heute wie es
Hildegard von Bingen geschafft hat
sooooo alt zu werden . . .
LG Gitte
Jenseitsreisende:
Lotte Ingrisch
Jamie Sams
Osho
Drunvalo
LG, Gitte
mukti:Alles anzeigenShinChan:Alles anzeigenhuhu...
schon der weg, hin zur geburt, ist fremdbestimmt.
fötus zu sein und sich im leib der mutter richtig zu entwickeln, ist fremdbestimmt.
das säuglingsalter, ist fremdbestimmt.
das erworbene denken und deren begrifflichkeiten, ist bishin zur gründung, fremdbestimmt und das über sehr viele generationen...
die pupertät, ist grösstenteil fremdbestimmt, die möglichkeiten der entwicklung auch....
erdanchte selbstbestimmung, durch werthafte selbst bestimmung, sind von aussen gekommen und sind somit fremdbestimmt...
die physischen handlungsmöglichkeiten, sind uns aufgegeben und somit fremdbestimmt...
mittem im leben und im alter gleitet man durch abbau des physischen, in eine fremdbestimmung und auch diese fremdbestimmung, entsteht wiederum durch gedanken konzepten, der fremdbestimmten möglichkeiten...
Da fragt sich wo die Trennlinie ist zwischen dem Fremden und dem Eigenen, wo das äußere Andere beginnt und das innere Ich endet. Mir scheint eine solche Trennlinie ist nicht auffindbar, alles beeinflusst sich gegenseitig und hängt voneinander ab, demnach gibt es eigentlich keine Fremdbestimmunng und keine Selbstbestimmung, kein Ich und kein nicht-Ich, nur Entstehen und Vergehen als ständiger Wandel in einer Verkettung von Ursachen und Wirkungen.
Das hast Du gut gesagt, werter Mukti
Chantao:Ich hatte vorher das Buch gelesen, und vor 2003 habe ich auch noch ganz viel Jägermeister getrunken und seit nach 2003 bin ich trockener Alkoholiker.
Also, zum einen hat das mit der Buchvorlage kaum etwas zu tun, nur man kann den Film auch nur sehen, wenn man das Buch vorher gelesen hat, weil einige Zusammenhänge nur so erschlossen werden können. Der ganze Film kommt mir wie eine Kurzbeschreibung des Buches daher, wie der Trailer.
Und die Alkoholsucht der Protagonistin kommt im Buche erst so richtig bildhaft zutage ...so what, Et is, wie et is.
Habe das Buch gelesen
und war begeistert -
übrigens über die gesamte Krimireihe,
weil es hier in meiner Umgebung spielt.
Der Film wurde dem in keinster Weise gerecht !
.... und ein langer Weg, übrigens sehr gut beschrieben,
bis sie sich in das Zen-Kloster begibt, um ihr Alkoholproblem zu lösen,
was Frau Kommissarin sich gar nicht selbst eingestand;
sondern ihr Chef den Rauswurf angedroht hat,
wenn sie nicht damit aufhört !
LG, Gitte
Vielleicht passt es hierher, wenn nicht, ist es off topic oder gilt gelöscht von den Mods.
Mir fällt bei Anhaftung be-enden sofort folgendes ein:
"In dieser Welt habt ihr Angst, aber seid getrost,
ich habe die Welt überwunden"
Jesus
Tatsache ist ja, daß ich hier in dieser Welt an diesem meinem Leben anhafte, dem Ich, dem Denken,
dem Empfinden, allen Stimmungen, Beziehungen, Bindungen, Leid und Freude - dies nimmt ja im Grund kein Ende -
Im Garten Gethsemane hat sich Christus all seinen Ängsten stellen müssen, ALLEIN !
Er hat dann los-lassen können und hat sich bereit-willig der Verhaftung und letztendlich dem Tod gestellt.
Er hätte ja auch fliegen können . . .
Für mich hört Anhaftung auf, wenn ich meinen letzten Atemzug tue.
LG Gitte
Monikadie4.:Sherab Yönten:Gibt es eigentlich eine allgemeine, buddhistische Definition für "Anhaftung" (egal aus welcher Tradition) ?
Keine buddhistische, aber meine: Heft-Pflaster. Reiße ich es ab, haftet es nicht mehr an.
Monika
Mit diesem Satz von Dir, liebe Monika, ist alles gesagt ! Supi.
Habe aufmerksam die Beiträge gelesen und bin mit Dir und Helmut
derselben Auffassung.
LG Gitte
Spacy:Erzähl mir doch mal einer, was heilsam oder unheisam ist?
heilsam:
gute, bewußte Ernährung,
Gartenarbeit, jedwede kreative Tätigkeit,
Seele baumeln lassen, sich Ruhe gönnen,
Mitgefühl, Freundlichkeit, Zuhören, Konflikte lösen, undsoweiter undsofort . . .
unheilsam:
Drogen,
um mir weitere Beispiele zu ersparen, die ins Unendliche führen,
zähle ich einfach mal die 7 Todsünden auf:
Hochmut
Geiz
Trägheit
Völlerei
Zorn
Woll-Lust
Neid
LG, Gitte
Monikadie4.:Danke, Brigitte. So ab 50 wurde mir klar, dass die längste Zeit meines Lebens hinter mir liegt.
Gerade aufgrund der buddhistischen Lehre habe ich so gut wie keine Sorge und Furcht. Die eingeübten, verstandenen Worte sind meine Wegbegleiter und sofort zur Stelle, wenn mein Herz etwas zu zittern beginnt.
So wie der Dalai Lama sagte: "die Beherrschung der Gedanken ist der Weg zum Glück" oder "wir wissen nie, ob wir morgen noch am Leben sind" - so denke auch ich. Ich kümmere mich seit Jahren nur um den nächsten Schritt. Ansonsten lebe ich von meiner in 45 Berufsjahren erworbenen Rente, und für diese "Vorsorge" in unserem Land bin ich immer wieder sehr dankbar.
Monika
Ein Stromeingetretener ist ein Mensch, der realisiert hat, dass er ans andere Ufer muss - und koste es sogar das Leben.
MM
Umarmung,
herzlichst Gitte
In meinem Schatten
werde ich getragen.
Tomas Tranströmer
Monikadie4.:Alles anzeigenHallo und herzlich Willkommen, Maria!
Genau so wie Christian sehe ich es auch. Hier und Jetzt bedeutet genau dasselbe wie der Satz von Jesus: "Sorget Euch nicht um den nächsten Tag, denn der wird seine eigenen Sorgen haben."
Ein Sufi-Spruch sagt: "Bevor Du meditierst, binde Deinen Esel fest."
Das eine schließt das andere nicht aus. Ganz abgesehen davon, dass Du ja offensichtlich und ich ganz bestimmt keine Nonnen sind, ist es auf jeden Fall notwendig, in unseren Breitengraden für ausreichend Altersvorsorge zu "arbeiten". Die 5. Regel des achtfachen Pfades lautet ja deshalb auch: "Rechter Lebenserwerb/unterhalt". Für einen Mönch bedeutete das, jeden Tag auf Almosengang zu gehen. Für uns bedeutet das, in die Rentenkasse einzuzahlen oder Geld auf die "hohe Kante" zu legen.
Sich zu sorgen, ob es im Alter Krankheiten, Armut und letztlich Tod gibt, ist sinnlos und bringt bereits Leid - was Jahrzehnte dauern kann, bevor es entstanden ist. Der Tod kommt auf jeden Fall. Da er schon morgen da sein kann, habe ich ihn akzeptiert und meine "Geschäfte" schon lange geregelt und immer auf dem laufenden, damit ich und meine Familie nicht vor dem Chaos stehen - z.B. Keller aufräumen, Altkleider entsorgen etc. - aber vor allen Dingen Frieden machen mit allen Menschen, mit denen ich uneins war, egal ob sie noch leben oder ob sie meine Hand annehmen. Das gehört für mich alles zur Altersvorsorge.
Monika
Dein Beitrag gefällt mir, liebe Monika !
In unserem Alter geht doch schon einiges zur Neige und wir ernten zum Teil ja schon, was wir gesät haben.
Die Mühen einer langen Werktätigkeit, die Erziehung und Fürsorg der Kinder undsoweiter und sofort.
Von der Hand in den Mund habe ich selten gelebt - wir hatten ja nüscht !
Meine Eltern haben mich zur Sparsamkeit erzogen, damit ich in der "Not" etwas habe.
Für die Zukunft achte ich speziall darauf, daß ich gesund und munter bleibe,
denn ich möchte nicht, daß meine Kinder mich pflegen müssen.
Mit ihnen gemeinsam habe ich eine Patientenverfügung erstellt - es ist alles geregelt -,
der Schnitter kann mich holen !
In der Bibel sind die Schnitter die Engel;
für mich eine wunderbare Vor-stellung.
Ob es nun wahr ist oder nich, lasse ich mal dahingestellt sein;
mein kleines ich braucht diesen tröstlichen Gedanken -
mir erschiene sonst alles so sinnlos . . .
herzlichst Gitte
Der Tod beugt sich vor
und schreibt auf die Meeresfläche.
Die Kirche atmet Gold.
Tomas Tranströmer
Hier ein Link fuer Dich aus dem schönen Buddhaland
http://www.buddhaland.de/viewtopic.php?f=25&t=13661&hilit=Andere+Meditationsformen
Qi Gong zählt auf jeden Fall dazu -
ich bin eine Praktizierende dieser Form !
Viel Freude dabei
herzlichst Gitte
Walk-the-line:Alles anzeigenHallo zusammen!
Ich würde gerne ein paar Fragen / Probleme loswerden, die mir momentan auf meiner nicht vorhandenen Seele brennen. Ich bin schon einige Zeit mit mir am hadern, wo und wie ich das alles loswerden soll. Heute dachte ich mir: hey, probiers doch mal im großen weiten Internet, und das hat mich dann hierher gebracht. Schaun wir mal was daraus wachsen kann.
Zuerst ein paar Zeilen zu mir, damit ihr wisst mit was für einem Dussel ihr es zu tun habt. Ich bin knapp 30, lebe im wunderschönen Mainz. Ich prakiziere das Dharma mehr schlecht als recht seit knapp 3 Jahren, habe aber bisher noch nicht offiziell Zuflucht genommen (mehr dazu weiter unten). Tortzdem sehe ich mich als Buddhist. Vor knapp 3 Jahren war ich für 10 Monate in Neuseeland. Dort habe ich in einem Buddhistischen Zentrum der FPMT (Foundation for the Preservation of the Mahayana Tradition, http://fpmt.org/) gewooft, das heißt für Kost und Logie vier Stunden täglich gearbeitet. Ich bin dort das erste mal in meinem Leben ersnthaft mit Buddhismus in berührung gekommen. Ich habe die 4 Wochen dort damit verbracht zu Meditieren, in der hauseigenen Bibliothek zu lesen und die Nonnen / Volunteers mit Fragen zu löchern. Ich hatte das Glück das eine Amerikanische Lehrerin dort über den Sommer sesshaft war (http://ventenzinchogkyi.com) So hatte ich ausreichend liebe und faszinierende Menschen um mich ernstlich neugierig zu machen.
Als "Altgruftie", wenn ich das mal so nenen dürfte, bin ich jemand dem eine Sache sehr früh im Leben klar geworden ist. Das dicke Auto vor der Tür, das riesige Haus und das bildhübsche Dummchen von Frau sind es nicht, die uns glücklich machen werden. Diese Überzeugung hat mich durch mein Leben getragen. Aber eine Frage blieb immer offen dabei: Wenn es nicht die Materiellen Güter sind, was ist es denn dann? Nach über zehn Jahren der Suche auf die Frage: "Was dann?!" habe ich in diesem Zentrum eine Antwort für mich gefunden. Eine Antwort die allen Versuchen sie "kaputt zu Disskutieren" wiederstanden hat. Eine Antwort die so klar und überzeugend, dabei aber so wenig aufdringlich war, das ich über kurz oder lang wusste: okay. Das ist es!
Fast forward: 3 3/4 Jahre später.
Hier sitze ich jetzt, vor meinem Rechener. Heute versuche ich den Buddhismus in meinen Alltag zu integrieren wo immer es machbar ist (also immer). Ich arbeite wieder als Erzieher, etwas das mich sehr glücklich macht, ist es doch eine wundervolle Möglichkeit für andere Menschen (Kindern, Eltern, Kollegen) da zu sein. Mein Beruf ist für mich gelebte Nächstenliebe und ich bin zutiefst dankbar das ich mehr zufällig als absichtsvoll hineingeschlittert bin (aber das ist eine Geschichte für einen anderen Tag). Ich lebe in einer Wohngemeinschaft, was ein wundervolles Training in Geduld ist, für das ich sehr dankbar bin.
Dort, in meinem Alltag, zwischen WG und Kinderhort, dort ist mein täglich Dharma-Training. Loving kindness zu praktizieren und dabei Geduld und Achtsamkeit zu bewahren findet genau da statt, in meinem täglichen Leben. Das funktioniert, mal mehr, mal weniger. Als Pädagoge ist es erstaunlich für mich, wie viele "neue" westliche Konzepte existieren, welche nahtlos die Lehren Buddas übernehmen, bzw. sich ohne weiteres in eine Buddhistisch geprägte Haltung integieren lassen. Das fängt schon bei dem Grundsatz an, der einem als Erzieher sehr früh in der Ausbildung nahegelegt wird: Beurteile das Verhalten eines Kindes, nie aber das Kind. Das ist nur ein beispiel von vielen bei denen ich denke: Hey, das kenne ich. Und so ist auch das Fortbilden in meinem Beruf gelebtes Dharma für mich.
Auch meine Ernährung (ich bin Veganer) ist etwas, das für mich gelebtes Dharma darstellt.
Buddhismus ist für mich nach wie vor DER Weg. Als ich aus Neuseeland zurück kam habe ich mir ein Dharma Wheel tätowieren lassen (vielleicht meine persönliche Form von "das ist es"). Inzwischen sind es mehr Tätowierungen, alle haben mit dem Dharma zu tun. Es sind die einizgen Tätowierungen die ich habe. Ich will damit nur sagen: der Buddhismus erscheint mir so absolut und vollkommen richtig das ich bereit bin ihn mir für den rest dieses Lebens unter die Haut zu stechen.
Das sind die Bereiche in denen alles gut funktioniert.
Schwierigkeiten machen mir andere Bereiche. Darum bin ich heute hier und schreibe Romane.
Ich rauche zu viel. Ich bin Fett. Ich verschleudere mein Geld für unnützen Krempel (Essen, Zigaretten, etc.). Ich Meditiere zu wenig (Phasenweise läuft es mal, aber dann lässt es wieder nach). Ich lese längst nicht so viele Buddhistische Literatur, wie ich müsste. Ich achte mich selbst nicht ausreichend. Und das alles macht mir Sorgen. Alle Versuche etwas daran zu ändern laufen immer wieder ins Leere. Ich starte einen Versuch, suche mir eine Sache raus (meistens das Meditieren, aufgelockert durch gelgentliches "Ich höre auf zu Rauchen" und "Ich mache jetzt mal Diät", seltener auch "Ich mach jetzt Sport!") und scheitere nach 2 bis 5 Tagen kläglich, bin deprimiert und mache mich dann wieder runter.
Ich glaube das es die Isolation ist, die mir zu schaffen macht. Aber die einzige Shanga, von der ich in Mainz weis, gehört einer anderen Schule an (Vahayana). Ist das überhaupt wichtig? Ausserdem Meditiert man dort auf Deutsch.
[Das ist ungewohnt, zuhause bevorzuge ich Englisch. Das ist kein Grund, natürlich, aber es ist schon irgendwie merkwürdig. Der Hintergrund ist recht simpel. Englisch ist für mich eine Muttersprache, ich bin Bi-lingual aufgewachsen. Aber viele Worte (Affliction, 4 noble Turhs, 4 seals, nonvirtues actions, attachment, aversion,...) sind in meinem Kopf bisher mit keiner klaren Bedeutung besetzt gewesen. Dadurch das ich in Englisch lese kann bekommen diese Worten einen klar Buddhisitschen Kontext, ein Label. Es klingt einfach merkwürdig von den "Vier edlen Wahrheiten" zu sprechen. Versteht das jemand, oder ist das einfach Schrott was ich hier schreibe?]
Da, das ist eine klare Frage (zur Abwechslung): Muss eine Sahanga der eigenen Schule angehören? Wie sollte ich damit umgehen wenn es keine geeignete gibt?
Da wir bei klaren Fragen sind: Habt ihr Tipps für mich wie ich meinen Hintern öfter aufs Kissen bekommen kann?
Was fuer ein anderes Ding sollte denn da brennen
als die Seele
Ji'un Ken:Es ist mir bekannt und es legt sich. Einfach mit Fassung tragen.
stimmt !
Es gibt aber auch Situationen, sitzt man schon länger -
ich rede hier von einer Stunde,
dann
entweder wie ein Berg
oder
ein Halm im Wind,
welcher hin- und herzittert . . .
LG, Gitte
Dann hatte Deine Freundin eindeutig nicht den richtigen Lehrer !
Genau wie bei der Meditation soll man sich nicht ueberfordern.
Bei den acht Brokaten gehe ich nicht tief in die Knie,
sondern nur so weit, wie es meine Beine ermöglichen . . .
und beim Sitzen verknote ich meine Beine nicht - geht auch gar nich !
sondern ich sitze auf einem Meditations-Stuhl, den ich hier schon
oft vorgestellt habe.
Ich kann hier nur von mir reden - was andere denken und empfinden
ist wie eine jede Schneeflocke die vom Himmel fällt;
jede einzelne hat eine andere Struktur !
Mein seelischer Schmerz drueckt sich anders aus als der körperliche -
aber eines haben sie gemeinsam:
plötzlich sind sie da - aus einem mir unerfindlichen Grunde !
Darueber nachzudenken oder zu -sinnen habe ich mir abgewöhnt.
Sie sind da. Ende Gelände.
Manchmal greifen meine Gegenmassnahmen sofort,
manchmal aber auch ueberhaupt nicht -
dann lasse ich mich da rein fallen.
Irgendwann geht beides vorbei und ich habe die Wahrheit des Rabbi Nachman
körperlich wie seelisch erkannt:
Beharre nie darauf, nicht einmal in Sachen des Glaubens,
dass die Dinge genau so gehen muessen,
wie es Dir gefällt.
LG Gitte
Ich litt unter permanenten Rueckenschmerzen -
auch stand ich kurz vor einer Bandscheiben-OP.
mittlerweile ja auch eine der Volkskrankheiten
und alle möglichen Kurse der Krankenkassen werden angeboten.
Schmerzen können einem jegliche Kraft rauben,
seien sie stechend, klopfend, ziehend - einfach fuerchterlich
wie permamente Zahnschmerzen
und ein Denkprozess fand da bei mir nicht statt - ausser -
Was kann ich selbst tun, damit dieser unerträgliche Zustand aufhört !
Da ich zu viele OPs anderer Art hinter mir hatte
auch mit Medikamenten nicht vollgestopft werden wollte -
habe ich mich fuer einen -
damals noch nicht so breitgetretenen Weg der Meditation entschieden.
Habe mich einfach nach ganzheitlichen Heilmethoden umgesehen;
die erst noch in den Kinderschuhen steckten.
Heute nach 10 Jahren
die Medi mit Qi Gong verbunden
habe ich keine Rueckenschmerzen mehr !
Gesundheitlich geht es mir blendend.
Fuer mein Lipödem bekomme ich von
einer ausgezeichneten Heilerin Lymphdrainagen,
eine, die auch das Chi beherrscht und nicht
von den ueblichen Physiotherapeuten, die leider
davon keine Ahnung haben und eine Behandlung
auch keine Wirkung erzielt.
Ebenso gehe ich zweimal im Monat zu meiner Shiatsu-Heilerin,
die bringt mich in jeder Beziehung in Form !
Das ist eine private Sache, Krankenkassen zahlen solch
hervorragende ganzheitliche Dinge nicht.
LG, Gitte
Benkei:Alles anzeigen"[...]Du darfst nicht andere nach deinem Weg fragen. Du musst erst einmal zu dir selbst zurückkehren. Wenn du glaubst, dass Amitabha Buddha irgendwo da drüben auf der anderen Seite weilt, während du deine Anrufungen herunterleierst, wird er sich irgendwann ganz nach Westen zurückziehen, während du nach Osten abgleitest, und so verliert ihr euch dann aus den Augen.
Da gibt's Kerle, die Buddhas Namen anrufen, so als wollten sie ihm mit ihrem gläubigen Herzen den Speichel lecken. Andere Genossen glauben, dass wir Zazen üben, um Satori zu bekommen. So lange es dabei nur um dich persönlich geht, hat das mit der Buddhalehre nichts zu tun.
Deine persönlichen Problemchen sind uninteressant. Das kosmische Ganze ist das Problem, um das es geht. Egal, wie groß dein Satori und wie hoch deine Auszeichnungen sind, ganz gleich, wie gemeinnützig und gut du bist, wenn das nichts als deine individuelle Person betrifft, ist es bloß eine Szenerie im Theater der Selbst-Täuschung. "Namu" bedeutet zurückzukehren zu dem, was jenseits deiner Privatangelegenheiten liegt.
Wo Subjekt und Objekt getrennt sind, gibt es keine Buddhalehre. [...]"
aus "An Dich" Kapitel 29
habe diese Seiten WIEDER-entdeckt !
Oh, bin ich froh !
LG, Gitte
Sherab Yönten:Wenn ich erzähle, dass wir (aus welchen Gründen auch immer) keine Weihnachten feiern, habe ich das Gefühl, dass ich bemitleidet werde
ist doch ok -
einige Jahre lang habe
ich auch keine Weihnachten gefeiert.
Bei mir ist es kein Feiern in dem Sinne
wie es heutzutage verstanden wird.
... aber is ja auch jedem selbst ueberlassen,
was er dabei denkt oder empfindet.
nochmals liebe Gruesse ....
ich wuenschte mir, es wäre eisekalt und wie frueher in meiner Kindheit
blitzten Eisblumen am Fenster,
woran ich meine Nase plattgedrueckt habe und sehnsuechtig
aufs Christkindle wartete . . .
Wuensche fuer 2014 allen Usern und Userinnen
ein besinnliches Fest und ein paar schöne Tage.
Ebenso ein gesundes und erfolgreichreiches 2015
LG, Gitte