Sprung in den Himmel
Leichtfuessig durch die Wolken
wie ein kleines Kind.
Beiträge von brigittefoe
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keks:
Anton Zeilinger :
„Die Natur selbst ist immer nur unsere geistige Konstruktion.
Niels Bohr :
„Realität wird durch Beobachtung geschaffen!“
Erwin Schrödinger :
„Die in Raum und Zeit ausgedehnte Welt existiert nur in unserer Vorstellung.“..... und da so einiges in unseren Vor-Stellungen herumgeistert,
wohl auch bei jedem eine unterschiedliche Erlebnis-Form der Erleuchtung.wir Christen nennen das uebrigens Erweckung, dass heisst
AUF-WACHEN !herzlichst, Gitte
http://www.google.de/url?sa=t&…dtXS9ovTw50nCZXaQ&cad=rja
Lieber Keks,
weil Du hier die Physik mit eingebracht hast - toll uebrigens -
erlaube ike mir, die Natur als Beispiel heranzuziehen !Er-Leuchtung ist m.E. All-ES sehen und hören zu können . . .
Auch gibt es noch das wunderbare Beispiel von der Raupe zum Schmetterling,
sprich Transformation - aber ike schweife wohl ab -
Losang Lamo:brigittefoe:
ich habe eine ehrenamtliche Ausbildung zur Sterbebegleitung gemacht.
Da kannst Du Dich vor Ort erkundigen, wie es im einzelnen gehandhabt wird.
Du wirst -kannst in Pflege- und Altersheimen, Palliativstationen oder bei den
Patienten zu Hause eingesetzt werden.
In Einzel- und Gruppengesprächen geht man auf Deine Vorlieben ein,
was Du am besten kannst und auch verkraftest !Meine Wenigkeit hat viel Zeit, da ich Rentnerin bin, aber wäre ich noch im Berufsleben
Kinder daheim und eine Beziehung, die auch viel Raum und Energie brauchen,
wuerde ich mir das zweimal ueberlegen . . .LG, Gitte
Hat man da eher nur mit den Sterbenden zu tun, die keine Angehörigen haben, oder lernt man auch mit den jeweiligen Angehörigen umzugehen? Da gibt es ja sicherlich die unterschiedlichsten Formen der Trauer, von Panik über Wut bis hin zur Verdrängung? Das stelle ich mir für den Patienten/Sterbenden auch nicht einfach vor.
Da würd ich mir schon jemanden wünschen, der meine panischen Angehörigen beruhigt, damit ich in Ruhe sterben kann.Liebe Losang Lamo
es ist sogar in den meisten Fällen eher der Fall,
sich um die Angehörigen zu kuemmern !
Du dienst als Puffer und einigermassen neutrale Person,
die Näherstehenden emotional auf den Teppich zu kriegen !Dies erfordert eine Distanz aber auch gehörige Portion Mitgefuehl.
Die Sterbenden selbst lassen ihre Masken fallen und bereuen
in den letzten Wochen, Tagen, ja Stunden, nicht ihren Träumen
und Ideen Folge geleistet zu haben.
Auch wollen viele unerledigtes, ungesagtes und Zwist bereinigen -
das Krumme Gerade biegen !Leichten Herzens und gefasst gehen die wenigsten,
es sind NUR die,
-meiner Erfahrung nach-
welche ganz sicher IHR Leben gelebt haben, wie sie es sich wuenschten,
ja vorstellten, viel Liebe in sich hatten, ja zum Leben sagen konnten.
Auch sind sie sich sicher, weiterzu-existieren, in einer anderen Seinsform
und Welt.LG, Gitte
PS:
Da ich mich fuer die zu Hause Betreuung entschieden habe,
sind die Angehörigen eher mein Thema und ich schotte
die Sterbede oder Sterbenden eher ab . . .Es gibt Mithelfer in meinem Kreis, die sich eher fuer
die Alleinstehenden qualifiziert sehen;
mit den Angehörigen auch schwer zurechtkommen bzw.
umgehen können,
weil hier wirklich ein Haufen Zorn und Wut zum Ausdruck kommt.
Mit dieser Aggression ist auch nich einfach . . .
mal ganz abgesehen von dem Neid und der Missgunst, wer denn nu erben tut !!!Der Sterbende selbst hat einfach am Anfang GANZ grosse Angst !!
Diese ein wenig zu glätten und Friede in die Seele zu bringen,
kann klappen oder auch nicht . . .
Ich könnte im Grunde schon - wie viele vor mir - ein Buch darueber schreiben.Ganz wenige wollen einfach NUR alleine und in Ruhe sterben ohne
Brim Bram Borium;
diese sind fuer mich die wahren Erleuchteten, wie eine seltene Perle in der Muschelschale
aufzufinden. -
Sherab Yönten:
Ist jemand hier im Forum, die oder der Erfahrungen mit Hospizarbeit hat ?
Ich überlege schon recht lange, eine Ausbildung zum "Sterbebegleiter"" zu machen, habe aber keine Vorstellung ob ich das neben dem Beruf und neben einer Ehe (und neben dem Besuch meines buddhistischen Zentrums) zeitlich organisieren kann.
Die Motivation, die ich für mich sehe: Viele Menschen sterben heute alleine, da viele Pfleger und Ärzte nicht die Zeit haben, sich um sterbenskranke Menschen zu kümmern.
Moin Sherab Yönten,
ich habe eine ehrenamtliche Ausbildung zur Sterbebegleitung gemacht.
Da kannst Du Dich vor Ort erkundigen, wie es im einzelnen gehandhabt wird.
Du wirst -kannst in Pflege- und Altersheimen, Palliativstationen oder bei den
Patienten zu Hause eingesetzt werden.
In Einzel- und Gruppengesprächen geht man auf Deine Vorlieben ein,
was Du am besten kannst und auch verkraftest !Meine Wenigkeit hat viel Zeit, da ich Rentnerin bin, aber wäre ich noch im Berufsleben
Kinder daheim und eine Beziehung, die auch viel Raum und Energie brauchen,
wuerde ich mir das zweimal ueberlegen . . .LG, Gitte
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wenigstens hast Du Dich jetzt mal erklaert
ohne allzu anmassend zu werden.Ueber Worte kann viel gestritten werden und verstört
den wirklich Suchenden.Ich denke hier an die Warnung vor den Pharisäern
und Schriftgelehrten.Mir sind diese grundsätzlich suspekt, da sie an
den Worten kleben wie Pech und das Geistige,
Wirkliche nicht sehen, hören, riechen oder schmecken können,
geschweige er-fassen.LG, Gitte
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accinca:Zitat
Wobei die Übersetzung hier nicht sehr Wortgetreu ist.
ZitatDie Übersetzung ist sogar ziemlich wortgetreu.
ZitatNein, ist sie nicht.
ZitatDoch ist sie.
usw. usw. Da habe ich besseres zu tun.
Es ist bezeichnend, dass accina
hier aufhört und Simo NICHT mehr
adäquat antworten KANN !LG, gitte
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Bei mir ganz simpel und einfältig verinnerlicht:
Geben ist seliger denn nehmen
... doch es muß auch einen Empfänger geben,
der Deine von Herzen kommende Gabe annimmt !Kleines Beispiel:
Meine Shiatsu-Behandlerin hat gesagt, daß
es Ihr immer wieder eine Freude ist, wenn ich komme;
dann gehen wir gemeinsam auf eine kosmische Reise
weil wir uns verbunden fuehlen.
Ich gebe mich Ihr völlig hin und sie schenkt mir Ihre
ganze heilende Liebe
Das schafft ein gebendes und nehmendes
Zusammenwirken !
WUNDERBAR . . .LG, Gitte
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Mirco:
Hier ist das Interview in der ARD-Mediathek.
http://www.ardmediathek.de/das…rview?documentId=19287388Hab ich gesehen und mitvefolgt !
Sämtliches Geschen um und mit Snowden interessiert mich.Danke, Gruß Gitte
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http://www.buddhaland.de/viewt…nd+der+Meditation#p198017
Hier kannst Du mal reinschauen;
aber ich weiß, daß auch noch andere
Erlebnisse während Meditationen
geschildert wurden -
wo die aber alle rum"geistern"
finde ich grad nich auf Anhieb !LG, Gitte
den Thread: andere Meditationsformen
habe ich eingestellt. -
Weisheit Mitgefühl:
Trägt nicht zur laufenden Diskussion bei, aber: eine Menge Antworten ergeben sich schon, wenn man sich fragt, warum Buddha nicht wütend war.
Das weiß doch keiner - niemand war dabei !
Selbst Jesus wurde wütent und ungehalten -
in mehreren Situationen war er sehr unduldsam.... aber letztlich WISSEN, wie diese Menschen waren
können wir nicht mit Sicherheit sagen.LG, Gitte
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fotost:
Bingo
Christen haben manchmal den Spruch "Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst"
Wenn ich mir die verkniffenen Gesichter einiger Leute ansehe, die in eine Kirche gehen oder unserer Berufschristen in Fernsehauftritten kommt mir eigentlich immer der Gedanke - bitte macht das bloß nicht
Lasst mich einfach in Ruhe und benutzt die Ruhe, die ich euch lasse um mit euch selbst klar zu kommen...
Grüß Dich fotost,
nicht Christen haben diesen Spruch, sondern Jesus forderte die Menschen auf
nach den 10 Geboten zu handeln ! Dieses ist das 2. und geht mit dem 1. Hand in Hand, welches da lautet:
"Du sollst den Herrn, Deinen Gott lieben von ganzem Herzen und Gemüt"Wie soll ich Liebe leben und weitergeben können, wenn ich explizit nicht die
Ehrfurcht vor dem Herrn habe ( Anfang der Weisheit, Salomo ! ) ?Diese beiden Gebote zu begreifen, erleben zu können, die Erkenntnis dessen
im Geiste, Herze und Gemüte zu verinnerlichen setzt ein Erwachen voraus !
und erfordert ein halbes oder ganzes Leben -
manchmal in einem Augenblick (Erleuchtung) erlangt oder aber
Schritt für Schritt gegangen !herzlichst, Gitte
.
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Ellviral:
Der Friede Christi
Den Frieden lasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch. Nicht gebe ich euch, wie die Welt gibt !Ja, werter Helmut
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Doris Rasevic-Benz:
Heute hat ja ein neues Jahr begonnen und man wünscht sich gegenseitig gerne ein "friedliches" neues Jahr …
Aus diesem Anlass:Wie werden wir friedlich und welche Erfahrungen habt Ihr persönlich mit diesen Empfehlungen?
Bitte keine Zitate aus dem Pali, ich wünsche mir hier ausschließlich persönliche Erfahrungen, Beispiele, Überlegungen …Liebe Grüße
DorisWahrhafter Frieden
innerlich wie äußerlich
ist für mich persönlich
NUR in der Gegenwart Gottes möglich.herzlichst Gitte
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http://www.google.de/url?sa=t&…bv.57155469,d.Yms&cad=rja
In Erinnerung an diesen alten Meister,
welcher das christliche Abendmahl einnahm,
an seinem Glauben festhielt und trotzdem ZEN praktizierte
ist für mir der Inbegriff einer religiösen Annäherung !LG , Gitte
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kofiX:
Hallo Buddhaland'ler
Zufällig bin ich heute auf ein Video gestoßen, in dem ein Polizist ein angefahrenes Tier von seinem Leiden erlöst. [1]
Auf Youtube gibts natürliche (wie immer) eine kontroverse Diskussion in den Video-Kommentaren. So weit ich informiert bin, hat ein Polizist (zumindest hier bei uns in Österreich) das Recht ein Tier zu töten, wenn das Tier keine Überlebenschance hat. Erste Instanz ist natürlich immer der Jäger, leider weiß ich es das es schon mal 45-120 min dauern kann, bis der Jäger eintrifft. (Meistens ist es dann schon zu spät). Daher diese Klausel im Gesetzt. Im Prinzip soll damit das Leiden des Tieres beendet werden, sollte ja auch der menschliche Gedanke dahinter sein.Was mich jetzt interessiert ist der buddhistische Gedanke zu einem Solchen Thema. Immerhin sagt ja die 1. Sila aus:
ZitatIch gelobe, mich darin zu üben, kein Lebewesen zu töten. [2]
Das angefahrene Tier, ist ja bereits "zum Sterben verurteilt", zumindest kenne ich keinen Tierarzt, der ein Reh operiert hat, bzw. innere Blutungen gestillt hat, nachdem das Tier angefahren wurde.
Der rein menschliche (mitfühlende) Gedanke sollte ja sein, dem Tier das Sterben so leicht wie möglich zu machen. Jedoch ist letzten Endes das Töten lt. den fünf Silas ... (nicht verboten aber ihr wisst schon).Was sind eure *persönlichen* Meinungen zu dem Thema?
Wie steht der buddhismus zur aktiven Sterbehilfe bei Tieren und Menschen?
[1] http://www.youtube.com/watch?v=QxyY-YKOGYE
[2] http://de.wikipedia.org/wiki/F%C3%BCnf_SilasP.S.: Bitte keine Diskussionen oder Kritiken der verschiedenen Ansichten, jeder hat eine Meinung und diese sollte er kundtun können, ohne das ihn andere User belehren, bzw. bekehren wollen!!!!!! (Leider passiert das viel zu oft in diesem Forum)
Guten Morgen werter Kofix,
bis gerade hatten meine Tochter und ich dieses Thema
Selbst standen wir beide schon an diesem Abgrund -
und wir erinnerten uns an Menschen aus unserem innersten Kreis,
die eine Selbsttötung vorgenommen haben.Es gibt keine Aus-Flucht davor, war unser gemeinsames Erkennen -
wir werden wieder -auf-WACHEN- und feststellen, daß wir nicht "tod" sind . . .
Keine Davonlaufen von Leid, alles ist in Bewegung und Veränderung !LG, Gitte
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Zensho W. Kopp -
Nicht auf Lichter und Lampen kommt es an,
und es liegt nicht an Mond und Sonne,
sondern dass wir Augen haben,
die Gottes Herrlichkeit sehen können.
Selma LagerlöfHabe den Weihnachtsthread ausgegraben und wünsche
allen User- und Userinnen eine gesegnete sowie erfüllte
Vor-Weihnachtszeit !ike mit meinem Herrn Jesus -
ihr mit Buddha.herzlichst, Gitte
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Sicherheit und Unveränderlichkeit sind Träume des Ich-dominierten Geistes;
in der Natur kommen sie nicht vor.
Unsicherheit zu akzeptieren und sich dem Unbekannten zu überlassen,
schafft einen entspannenden Glauben an das Universum.Stuart W. Holmes
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Die vier edlen Wahrheiten des Buddha
erkenne ich als einen Pfad zur Freiheit !genauso wie die 10 Gebote .
Dies aber erst nach langen Jahren
der Kontemplation und "Arbeit" an mir selbst.Am Anfang empfand ich diese Weisungen
als einschränkend und nicht durchführbar.
Doch hinein-sterbend in Jesus Christus
werde ich von Tag zu Tag freier . . .LG, Gitte
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Beitrag von Friede
Hallo Gitte, du verstehst und drückst aus wie ich es erlebe.
Vielleicht lassen ja auch die Lebenserfahrungen die Menschen vorsichtiger werden? Zu viele Enttäuschungen zu viele nicht erfüllte Erwartungen?
Spielt wohl alles eine Rolle und vielleicht ist auch die Empfindsamkeit gestiegen mit den vielen Wunden die das Leben geschlagen hat?
Ich will mich nicht davon ausschließen, bei einer gewissen Klientel bin ich selbst auch jetzt viel reservierter als früher aber halt nicht generell, im Großen Ganzen eher offen für Menschen und Erlebnisse.
Sind so meine Reflexionen die ich wahrnehme in meinem Leben, das macht mich jetzt nicht nervös oder stört mich sonderlich, ich bemerke es halt, dass sich da viel verändert hat im Laufe der JahreSchon wieder sind wir auf einer Spur !
Es ist schon komisch - mit den jüngeren Menschen von 16 bis 50 klappt
die Begegnung und Kommunikation ganz prima und offen.
Ab 50 plus wird's dann meistens haarig . . .
Den Balken ums eigene Hirn zu entfernen ist schwierig,
genauso haben sich die meisten entschlossen zu vereisen, stumpf und
gleichgültig an der Seele zu werden.
Natürlich gibt es auch Ausnahmen, welche aber rar gesät sind.... aber ich habe gemerkt, daß es darauf ankommt, wo Du dich befindest.
im christilichen Gemeindetreff sind die Verbarrikardierten und Unfrohen,
im Chi Gong die Mitteilsamen und Kaffetrinken-Wollenden Damen
im Medi-Kreis die sich geistig austauschend Mögenden
im Traum-Kreis, die sich Öffnenden.herzliche Grüße, Gitte
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Meine Freude ist groß !
Doris hat mir ein kompfortables Exemplar geschickt.Herzlichen Dank, liebe Doris
Natürlich konnte ich nicht eher Ruhe finden bis ich
es aus-gelesen habe.
Nun muß sich folgendes setzen,
was für mich heraus-Ragend ist !
In den "Goldenen Belehrungen" der Shangpa-Überlieferungslinie wird klar in einer Praxis ausgeführt,
die "Nicht-Tod-Nicht-Irrtum" genant wird. Wenn man in der Lage ist, sie zu verstehen,
ist dies eine sehr wichtige Praxis. Es heißt dort:"Der Geist als solcher ist leuchtender Klarheit-Leerheit:
keine Krankheit.
In der Leerheit hat es nie einen Tod gegeben.
Die Buddhaschaft ist nur ein Name:
nichts, was aufs Neue zu erlangen wäre.
Da niemand im Kreislauf des Samsara umherwandert,
hat Samsara also niemals existiert.
Einmal die Gewißheit vom Nicht-Tod des Körpers und des Geistes erlangt,
fallen wir keinem Irrtum mehr anheim,
weder über Samsara noch über Nirvana.
Möge ich so genesen von der Krankheit des Karma,
von den Leidenschaften und von der Illusion !
Möge ich eben jetzt die drei Körper verwirklichen !"Diesen Unterweisungen folgen und mit einem Geist sterben, der eins geworden ist mit seiner wahren unsterblichen Natur,
ist jedem anderen Weg überlegen.Frage: In den Belehrungen des "Nicht-Tod-Nicht-Irrtum" wird nicht nur vom "Nicht-Tod des Geistes" gesprochen,
sondern auch vom "Nicht-Tod-des Körpers". Was bedeutet dies ?Antwort: Der Nicht-Tod des Körpers bedeutet nicht, daß der Körper unsterblich ist. Dies meint im Gegenteil,
daß der Körper in keinem Moment aus sich selbst heraus lebendig ist, da er lediglich aus unbelebten Materie-Elementen
zusammengesetzt ist. Weil er kein eigenes Leben hat, kann er nicht sterben.
Der nicht-Tod des Geistes bedeutet andererseits, daß der Geist von jeher und immer lebendig ist. Er ist unsterblich.
Die Belehrungen von "Nicht-Tod-Nicht-Irrtum" verdeutlichen das Problem folgendermaßen:- Was ist der Tod ? Ist es der Tod des Körpers ?
- Nein, da er lediglich aus unbelebter Materie besteht.
- Ist es also der Tod des Geistes ?
- Auch nicht, denn der Geist, der frei ist von Geburt und Tod, kann nicht sterben.
- Was ist also der Tod ?
- Er ist nur ein illusorischer Gedanke, eine Vorstellung,
eine Benennung durch den Verstand.
Der Tod betrifft nicht den Körper, er betrifft nicht den Geist.
Der Tod existiert in Wirklichkeit nicht. -
[quote='Friede']Hallo Tarik,
danke für deine Hilfe,
Kindheit ist es bei mir auf alle Fälle nicht weil diese Unart bei mir noch nicht soooo lange besteht, könnte allerdings auch andere Gründe haben, ist ja auch egal.
Vielleicht hat es ein bisschen mit dem Temperament zu tun? Ein introvertierter Mensch handelt ganz sicher nicht so?
Es geht mir auch schon viel besser dank der vielen Hilfe hier, hab auch in einer PN einen sehr guten Hinweis bekommen was mir den Schleier ein bisschen von den Augen gezogen hat.
Und habe heute festgestellt, meine Gegenüber haben ja auch Macken das bin ja nicht nur ich, tröstlich.
Ich hätte auch sehr gerne einen Diskussionskreis in dem ich mich mit anderen Neugierigen zusammen austauschen könnte über philosophische, wissenschaftliche, politische oder einfach nur ganz alltägliche Dinge.
Hab auch schon zarte Versuche gestartet. Ich stelle aber fest, das ist gar nicht so einfach die richtigen Leute zu finden. Als ich jung war, da war das nicht so schwierig aber jetzt, je älter man wird um so reservierter werden die Menschen. So ein freier Austausch findet da nicht mehr locker statt. Kommt mir oft vor, als würden Argusaugen wachen und erst mal abwarten was ich denn für eine bin. Das hemmt mich dann und es gefällt mir nicht mehr dort hinzugehen.
Scheint ein Phänomen des Älterwerdens zu sein ?
Geht mir genau SO !
Ziehe mich zurück - meine Offenheit und Extrovertiertheit
ist nicht gleichermaßen beliebt.
Immer noch der Elefant im Porzellan-Laden.
Übersprudelnd lebhaft, Herz auf der Zunge.Ob das ein Phänomen des Alterns ist - anscheinend ! -
denn: wenig Offenheit, Mißtrauen, Neid -Vorurteile,
Verbarrikardieren seiner festgefahrenen Meinungen.
Ein gegenseitiges Beäugen,
was der andere so alles hat oder nicht hat.
denn: die meisten messen sich an dem was sie errungen haben
und: kommst Du dann mit völlig anderen An-sichten daher: Oh je . . .LG, Gitte
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Am 26. August 1928 John Ford im
LA Examiner über die Wiederverkörperung:"Ich weiß nicht, wie ich die Kraft nennen soll, die den Menschen antreibt.
Ich glaube, daß jeder seinen "Genius" in sich trägt.
Sokrates "Daimonium" mag als Umsreibung für die Kraft der Intuition gelten, die der Mensch
im Laufe seiner langen Reihe von Verkörperungen in sich entwickelt hat.
Die Seele sammelt auf ihrer langen Pilgerfahrt eine Fülle von Erfahrungen.
Das Leben schreitet unaufhörlich fort.
Der menschliche Geist reicht weit zurück in eine eisgraue Vergangenheit.
Es gibt in uns etwas, was wir angeborenes Wissen nennen können, daß mit uns auf die Welt kam und ein Erbe aus früheren Leben ist.
Ich sehe in der Wiederverkörperungslehre die Essenz unseres Wissens von der Wirklichkeit. Ich nahme diese Lehre mit 26 Jahren an.
Bevor ich sie kannte, war ich haltlos und unzufrieden - sozusagen ohne Kompaß. Die Religion sagte mir hierüber nichts -
oder war ich unfähig, es zu finden ?
Nicht einmal die Arbeit konnte mich restlos befriedigen. Die Arbeit wird erst sinnvoll und fruchtbar, wenn wir die Erfahrungen der früheren Leben im nächsten Dasein zu verwerten vermögen. Als mir dann die Tatsache der Wiederverkörperung bewußt wurde, war es, als erschließe sich mir der tiefere Sinn des Weltenplanes. Ich erkannte, daß ich alle meine Ideen würde verwirklichen können, da mir ja unbegrenzte Zeit zur Verfügung steht. Ich war nicht länger ein Sklave des Augenblicks, sondern wußte, daß ich Zeit in Fülle habe - zum Planen wie zum Schaffen -.
Die Entdeckung der Wiederverkörperungslehre machte mich gelassen. Ich fand Ruhe und Sicherheit. Ich erkannte die Ordnung und den Fortschritt als die herrschenden Kräfte des Lebens. Ich suchte nun nicht mehr nach einer Lösung für die Rätsel des Daseins. Und ich wäre glücklich, wenn ich auch anderen die Ruhe und Gelassenheit vermitteln könnte, die die Wertung des Lebens im Lichte dieser Lehre gibt. -
In jedem von uns sind, wenn auch noch so schwach, Erinnerung an frühere Leben vorhanden. Wir fühlen häufig, daß wir eine Szene, ein Erlebnis in ähnlicher Form schon einmal hatten. Aber all das ist gar nicht so wesentlich; entscheidend ist, daß das Wesen, der Kern, die Frucht unserer einstigen Erfahrungen uns bleibt. -
Unser Unterbewußtsein ist voll von Erinnerungen, die wir scheinbar vergessen haben. Es bedarf gewisser, sie weckender Erfahrungen, um die Bilder einstigen Geschehens aus den Tiefen, in denen sie schlummern, bis an die Oberfläche des Wachbewußtseins zu holen. Aber vorhanden sind die Erinnerungen, und sie bilden sogar einen entscheidenden Teil unseres Wesens. - Ich bin gar nicht begierig darauf, in der Welt herumzureisen und alles zu sehen, denn ich fühle,
daß es nichts auf den fünf Kontinenten und Meeren gibt, daß ich nicht schon in meinen früheren Leben gesehen hätte. Ich abe auch nicht den Wunsch,
jene Teile der Welt wiederzusehen, in denen ich früher lebte; nein mich interessieren nur die Menschen. Denn sie sind das immer Neue auf unserem Planeten. Und mich interessiert nur das Neueste. -
Der Zweck unseres Lebens ist es, Erfahrungen zu sammeln. Der Mensch sucht mehr im Leben als nur Nahrung und Obdach. Die sind leicht genug zu erlangen. Einige geben sich zwar damit zufrieden, ihr äußeres Wohlergehen zu sichern; aber die meisten streben nach mehr:
Hinter ihrem Tun und Treiben steht ein Ideal, ein Ziel. Und das ist es, was den unaufhörlichen Fortschritt der Menscheit bewirkt. - Wir lernen durch jeden
Erfolg. Aber wir lernen auch durch Mißerfolge, ja, durch sie sogar noch mehr als durch unsere Erfolge. Jede Erfahrung ist es wert, durchlebt zu werden.
Selbst der Mann lernt etwas, der auf dem Weg zum Galgen erklärte: "Das wird mir eine Lehre sein".
Er hat nicht unrecht. Es wird ihm eine Lehre sein - für sein nächstes Leben. In der Buchführung der Seele werden auch ein Leid, Schmerz und ein Verlust
als Gewinn verbucht - als ein Gewinn an Erfahrung und Weisheit. -
Das ist auch der Grund, warum ich nie den leichtesten Weg, sondern den schwersten einschlage. Das hat mir am meisten Gewinn gebracht, daß ich nie das Leichteste tat, sondern das, was am schwersten schien.
Der Charakter bildet sich durch Erfahrung und Kampf. Und das Wichtigste ist, daß wir im Leben bewußt voranschreiten -
Ich kann mir vorstellen, daß unser Erfahrungsschatz nicht vollkommen wäre ohne jene Erfahrungen, die wir auf anderen Himmelskörpern zu gewinnen vermögen. Zwar wissen wir nichts über das Ende unseres Weges, von dem wir sicherlich noch weit entfernt sind.
Aber wir werden auch künftig immer nur ernten, was wir säten; wir werden immer das empfangen, was wir verdienen !"Mir hat diese Erklärung viel gebracht,
heißt aber nicht, daß ich in allen Punkten mit dem Autor dacor gehe !LG Gitte
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gbg:Sumedhâ:
Hallo Stiller Raum,
Wei Wu wei ( Terence Grey ) schreibt in "Die einfache Erkenntnis", zu
.Arthur Schopenhauer sagt, das Undifferenzierte das Noumenon, was Kant noch als Dinge (Plural!) an Sich sah! befindet sich jenseits von Raum und Zeit. Das Subjekt ist der Beobachter in der Zeit. Eine Zeigerbewegung auf einer Uhr wird in der Zeit erst im Subjekt wahrgenommen, das hat er von Kant. Er sagt, das Subjekt könne, da es Beobachter ist und in der Zeit ist das außerzeitliche und außerräumliche Undifferenzierte, das Noumenon nicht begreifen.
Hier wird gesagt das Subjekt sei gleichzeitig Objekt und deshalb das Undifferenzierte. Ein wahrhaft erhellender Gedanke!Danke sumedha. Es würde sich auf jeden Fall lohnen das weiter zu untersuchen!
Was meint ihr anderen zu diesem Zitat von sumedha???
Wahr-haft erhellend und supi !
LG, Gitte