Er lehrt nur, was das Selbst nicht ist, dass man nicht irgendwas für das Selbst halten solle. Die Extremisten folgern daraus entweder, dass es ein wahres Selbst gäbe oder dass es in Wahrheit gar kein Selbst gäbe.
Das ist nur deine Folgerung. Nicht die des Buddha.
Das es es in Wahrheit gar kein Selbst gibt (weder innerhalb
noch außerhalb der Khandha) Das sagt der Buddha doch immer wieder.
Diejenigen die es lieber hätte wenn es ein Selbst geben könnte die mögen
das nur nicht hören. Sie sehen und verstehen die Bedingtheit der Dinge
nicht vollständig (durch dieses bedingt ist ja jenes) deswegen meinen sie
ein Selbst zu brauchen welches für das Dasein und funktionieren der Dinge
nötig wäre. Das ist ein klares Zeichen wenn die vollständige sich gegenseitig
bedingenden Dinge nicht vollständig erkannt werden. Dieses nicht vollständig
erkennen erzwingt den Glauben bzw. die Vorstellung eines Selbst, eines Machers.
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