Beiträge von Wetering

    Takumi:


    Natural Awakening und nonduality kann auch niemand lehren - die Beschäftigung mit solchen Konzepten ist nur eine Blähung des Geistes .... blubb.


    Ok, diesen Standpunkt kann ich zumindest verstehen.
    "Ob man Whisky trinkt oder meditiert - der Erleuchtung ist es egal." (Richard Sylvester)


    Ich kann nicht beurteilen, ob das stimmt, aber ich halte es zumindest nicht für hilfreich.


    Manche Konzepte sind hilfreicher als andere...


    Aber ich nehme an, du hast bereits alles losgelassen... :)

    Es scheint nun aber so zu sein, daß du Peter Fenner nicht magst, ohne sein Buch zu kennen oder was er zu sagen hat.
    Ich habe sein Buch gelesen und finde es (für mich) wertvoll.
    Wenn du das Buch auch liest und mir sagst dieser und jender Punkt ist nicht toll,
    dann könnte ich wenigstens darauf eingehen, vielleicht etwas lernen oder so.
    Aber so?

    Ich habe vor, im nächsten Jahr jeden Monat ein Kapitel mit den Übungen durchzugehen.
    Vielleicht kennt jemand das Buch oder interessiert sich dafür und möchte sich darüber austauschen?


    (Takumi, ich werde den Kurs, der übrigens nicht besuchen.
    Vielleicht möchtest du ja einfach ein Thema eröffnen "Warum bietet Hr. Fenner so teuere Kurse an?"... :-))

    Maybe Buddha:


    Ich bin eigentlich ein leichter Spinnen-phobiker und während einer Medi kletterte ein kleines Tier über mich. Ich weiss nicht was es war, da ich versucht habe mich nicht davon beeinflussen, ablenken zu lassen. Der erste Gedanke war aber natürlich Spinne. Auch sowas ist zu überwinden wenn man die Konzentration wieder auf das (Konzentrations)Objekt lenkt.


    Ich habe auch schon meditiert mit einem Weberknecht und ich konnte die Blickrichtung der Augen nicht korrekt einhalten. Das Tierchen krabbelte nur etwas auf mein Bein und dann wieder weiter.
    Danach prüfte es noch einige weitere Schüler, leztendlich den Zen-Lehrer, so dass ich jetzt die korrekte Verhaltensweise kenne:
    der Sensei beförderte den Weberknecht mit einer knappen Bewegung zurück auf den Boden.
    :idea:

    Hallo Mirco,


    soweit ich weiß, wird unterdrücken hier als "Abstandnehmen bzw. Desidentifikation" verstanden.
    Es stimmt aber, dass unterdrücken relativ negativ klingt, es ist aber glaube ich ein psychologischer
    Fachbegriff, der eben nicht verdrängen meint.


    Gruß,
    Holger

    In dem Kontext kenne ich Trägheit als eines der fünf Hindernisse bei der Meditation. Ich weiß nicht, ob du das gemeint hast.


    Als Gegenmittel werden empfohlen (Grundkurs Buddhismus Triratna):
    - die Folgen erwägen
    - das Gegenteil entwickeln
    - Blauer-Himmel-Perspektive
    - Hindernis unterdrücken
    - Zufluchtnahme


    Gruß,
    Holger


    Das ist Samsara.
    Bei Bodhisattvas erwacht "Nächstenliebe" oder Mitgefühl
    und sie gehen nicht ins Nirvana wegen dem Leiden anderer
    und um anderen zu helfen.


    Gruß,
    Holger


    Danke.


    Demnächst gibt es ein Buch von Brad Warner (auf Englisch) zu dem Thema.
    Der schreibt eigentlich immer ganz witzig...